AT361479B - Verfahren zur herstellung von neuen aminopro- panolderivaten und deren salzen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen aminopro- panolderivaten und deren salzen

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AT361479B
AT361479B AT649879A AT649879A AT361479B AT 361479 B AT361479 B AT 361479B AT 649879 A AT649879 A AT 649879A AT 649879 A AT649879 A AT 649879A AT 361479 B AT361479 B AT 361479B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Aminopropanolderivaten der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 in welcher R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, eine niedere 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 6 Kohlenstoffatomen zu verstehen, insbesondere der Acetoxymethylrest. 



   Aroylgruppen des Substituenten   R,   sind vorzugsweise der   Benzoyl- und Naphthoylrest,   die bevorzugt durch Methyl, Halogen und Methoxygruppen substituiert sein können. 



   Unter Halogen wird im Sinne der Erfindung Fluor. Chlor, Brom und Jod verstanden, insbesondere Fluor, Chlor und Brom. 



   Die Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel   (I)   ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel 
 EMI2.1 
 in der X, Y,   R,   und R2 die angegebene Bedeutung haben und   RIO   Wasserstoff oder eine Schutzgruppe G, beispielsweise eine Niederalkanoylgruppe, wie die Acetylgruppe. eine Aroylgruppe, wie die Benzylgruppe, eine Arylmethylgruppe, wie die Benzylgruppe, oder eine cyclische Äthergruppe, wie die Tetrahydropyranylgruppe, darstellt, wobei im Falle der tautomeriefähigen Indazole die Schutzgruppe G auch am zweiten Stickstoffatom X stehen kann.

   mit einer Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI2.2 
 worin R4 und   R,   die angeführte Bedeutung haben, B eine reaktive Gruppe darstellt und A die Grup- 
 EMI2.3 
 geführte Bedeutung hat, oder E zusammen mit B ein Sauerstoffatom sein kann, umsetzt, und für den Fall, dass A die   Gruppe'C=0   bedeutet, anschliessend reduziert und anschliessend für den Fall, dass   R.   eine Alkanoylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Aroylgruppe darstellt, die gegebenenfalls für   R3   stehende Hydroxygruppe verestert oder für den Fall, dass   R,   Wasserstoff darstellt, die gegebenenfalls für   R3   stehende Estergruppe hydrolysiert, sowie eine gegebenenfalls vorliegende Schutzgruppe G der vorstehend angeführten Bedeutung abspaltet oder für den Fall,

   dass eine oder mehrere der Gruppen   RI'R2   und Rg eine Hydroxymethylgruppe darstellen, diese aus einer Alkoxycarbonylgruppe durch Reduktion oder aus einer Alkanoyloxymethylgruppe durch Hydrolyse darstellt oder eine Methylgruppe durch Reduktion aus einer Hydroxymethyl-,   Acyloxymethyl-oder     Mkoxycarbonylgruppe   darstellt oder für den Fall, dass   R,, R   oder Rg Carboxylgruppen bedeuten,   iiese   durch Hydrolyse von Alkoxycarbonylgruppen herstellt, oder für den Fall, dass R, oder R2 Nieieralkanoyloxyalkylgruppen bedeuten, diese durch Veresterung von Hydroxyalkylgruppen herstellt, der für den Fall, dass   R   oder Rs Hydroxygruppen bedeuten, diese durch Hydrierung von Benzyl-   jxygruppen   herstellt, oder für den Fall, dass   R,,

     oder Rs Carboxylgruppen bedeuten, diese durch hydrierung von Benzyloxycarbonylgruppen herstellt und die erhaltenen Verbindungen gewünschten- 'alls in ihre pharmakologisch verträglichen Salze umwandelt. 



   Reaktive Reste B in Verbindungen der Formel (III) sind insbesondere Säurereste,   z. B.   von Balogenwasserstoffsäuren und Sulfonsäuren. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren wird zweckmässig in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittel, z.B. Toluol. Dioxan, Äthylenglykoldimethyläther, Äthanol, n-Bu-   : anal   oder Dimethylformamid, gegebenenfalls in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, durchgeführt. 



   Die Umsetzung der Verbindungen der Formel (II) mit den Substanzen der Formel (III) erfolgt   weckmässig   unter Sauerstoffausschluss in Gegenwart eines Säureakzeptors. Man kann aber auch 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 dungen verwendet werden können. Sie sollen jedoch nicht eine Einschränkung des Erfindungsgegen- standes darstellen. 



   Beispiel 1 : 4-   [2-Hydroxy-3- (4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-2-äthoxycarbonyl-indol  
Eine Mischung aus 0, 9 g 2-Äthoxycarbonyl-4-hydroxy-indol,   1,   7   g N- (2, 3-Epoxy-propyl)-4-   !-phenoxymethyl-piperidin, 1, 2 g   K2CO.   und 50 ml Acetonitril erhitzt man 10 h zum Rückfluss, fil- triert heiss und lässt über Nacht abkühlen.

   Es kristallisieren   0,   3   g 4- [2-Hydroxy-3- (4-phenoxymethyl-   
 EMI4.1 
 
Zu einer Suspension von 0,95 g Lithiumaluminiumhydrid in 45 ml absolutem Tetrahydrofuran tropft man bei   0 C   eine Lösung von 4, 5 g 4-   [2-Hydroxy-3-   (4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-   - 2-äthoxycarbonyl-indol   in 25 ml absolutem Tetrahydrofuran, rührt 1 h bei Raumtemperatur nach, zersetzt unter Kühlung mit   NaCl-Lösung.   filtriert, wäscht mit Tetrahydrofuran nach und versetzt die vereinigten Filtrate mit 0, 01 Mol Benzoesäure. Nach Umkristallisation des Benzoats aus 25 ml 
 EMI4.2 
    5- indol-benzoat   (47%   d.   Th.) vom Schmp. 145 bis   1460C.   



   Beispiel 3 : In analoger Weise wie im Beispiel 2 beschrieben erhält man : 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> Bezeichnung <SEP> Ausbeute <SEP> Schmelzpunkt <SEP>  C <SEP> 
<tb> % <SEP> (Lösungsmittel)
<tb> 4- <SEP> [2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)-
<tb> - <SEP> propoxy] <SEP> -6-hydroxymethyl-indol-benzoat <SEP> 
<tb> aus <SEP> 17 <SEP> 153-155
<tb> 4- <SEP> [2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)- <SEP> (Essigester)
<tb> - <SEP> propoxy]-6-methoxycarbonyl-indol <SEP> 
<tb> 
 
Beispiel 4 : 4-[2-Hydroxy-3-(4-henoxymethyl-piperidino)-propoxy]-indol-2-carbonsäure
Zu einer Suspension von   2,   0 g 4-[2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-2-äthoxycarbonyl-indol in 50 ml Dioxan gibt man eine Lösung von 0, 5 g Kaliumhydroxyd in 25 ml Wasser, rührt 16 h bei 50 C. engt ein, nimmt in Wasser auf und stellt mit verdünnter Schwefelsäure neutral.

   Man isoliert   1,   8 g 4-[2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-indol-2-carbonsäure (96%   d.   Th.) vom Schmp. 218 bis 2200C (Zers.). 



   Beispiel 5 : 4-[2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-2-methoxyl-indol
Eine Mischung aus   5,   9 g 4-[2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-2-hydroxymethyl-indol, 114 ml Essigsäureanhydrid und 55 ml Pyridin wird 4 h bei Raumtemperatur gerührt und im Vakuum eingeengt. Den Rückstand nimmt man in Essigester auf, wäscht mit Wasser und engt ein. Die dabei erhaltene Bisacetylverbindung (8, 0 g) wird in 100 ml Methanol gelöst und über 2,0 g 10%iger Palladiumkohle bei 1 bar Wasserstoffdruck hydriert. 



   Nach Aufnahme der berechneten Wasserstoffmenge wird filtriert, auf die Hälfte eingeengt, mit 2n Natriummethanolatlösung auf PH 9 eingestellt, 10 min zum Rückfluss erhitzt, in Wasser gegossen und mit Chloroform extrahiert. Nach dem Einengen des Extraktes nimmt man in Essigester auf, fügt 0,01 Mol Benzoesäure zu und kristallisiert das ausfallende Benzoat aus 25 ml Isopropanol um. Man erhält   1,   6 g 4-[2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-2-methyl-indol-benzoat (28%   d.   Th.) vom Schmp. 145 bis   148PC.   



   Beispiel 6 : In analoger Weise wie im Beispiel 5 beschrieben erhält man : 
 EMI4.4 
 
<tb> 
<tb> Bezeichnung <SEP> Ausbeute <SEP> Schmelzpunkt <SEP>  C
<tb> % <SEP> (Lösungsmittel) <SEP> 
<tb> 4- <SEP> [2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)-
<tb> - <SEP> propoxy <SEP> ]-6-methyl-indol <SEP> 
<tb> aus <SEP> 23 <SEP> 122-123
<tb> 4- <SEP> [2-Hydroxy-3- <SEP> (4-phenoxymethyl-piperidino)- <SEP> (Essigester)
<tb> -propoxy]-6-hydroxymethyl-indol
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
10,2 g Pivalinsäure und 2, 0 g Pivalinsäureanhydrid wird bis zur Auflösung gerührt und darauf
2 Tage bei Raumtemperatur stehengelassen. Man giesst auf Eis, stellt mit Ammoniakwasser auf   'PH   9 ein, extrahiert mit Methylenchlorid, engt den Extrakt ein und verreibt den Rückstand mit   Äther.

   Man   isoliert 3, 2 g 4-   [2-Pivaloyloxy-3- (4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-indol   (69% d. Th.) vom Schmp. 103 bis   105 C.   



   Beispiel 8 : In analoger Weise wie im Beispiel 7 beschrieben erhält man : 
 EMI5.2 
 
<tb> 
<tb> Bezeichnung <SEP> Ausbeute <SEP> Schmelzpunkt <SEP> C <SEP> 
<tb> % <SEP> (Lösungsmittel) <SEP> 
<tb> a) <SEP> 4- <SEP> (2-Pivaloyloxyl-3-[4-(2-methoxy-phenoxymethyl) <SEP> -piperidino)-propoxy)-indol
<tb> aus <SEP> 66 <SEP> 107
<tb> 4- <SEP> (2-Hydroxy-3- <SEP> [4-(2-methoxy-phenoxymethyl)- <SEP> (Äther)
<tb> - <SEP> piperidino <SEP> ]-propoxy} <SEP> -indol <SEP> und <SEP> Pivalinsäureanhydrid
<tb> b) <SEP> 4- <SEP> [2-Pivaloyloxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-6-methyl-indol
<tb> aus <SEP> 70 <SEP> 81
<tb> 4- <SEP> [2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)- <SEP> (Ligroin/Äther)
<tb> -propoxy]-6-methyl-indol <SEP> und <SEP> Pivalinsäureanhydrid
<tb> c) <SEP> 4- <SEP> [2-Pivaloyloxy-3- <SEP> (4-phenoxymethyl-piperi- <SEP> 
<tb> dino)

  -propoxy]-6-pivaloyloxymethyl-indol
<tb> aus <SEP> 23 <SEP> 76-78
<tb> 4- <SEP> [2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)- <SEP> (Heptan/Äther)
<tb> -propoxy] <SEP> -6-hydroxymethyl-indol <SEP> und <SEP> Pivaloylchlorid
<tb> d) <SEP> 4- <SEP> [2-Benzoyloxy-3- <SEP> (4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-indol
<tb> aus <SEP> 40 <SEP> 108-110
<tb> 4-[ <SEP> 2-Hydroxy-3- <SEP> (4-phenoxymethyl-piperidino)- <SEP> (Äther) <SEP> 
<tb> - <SEP> propoxy]-indol <SEP> und <SEP> Benzoesäureanhydrid
<tb> e) <SEP> 4- <SEP> [2-Pivaloyloxy-3-(4-pheoxymethyl-piperidino)-propoxy]-2-pivaloyloxymethyl-indol
<tb> aus <SEP> 24 <SEP> 93-95
<tb> 4- <SEP> [2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)- <SEP> (Heptan/Äther)
<tb> - <SEP> propoxy]-2-pivaloyloxymethyl-indol <SEP> und
<tb> Pivalinsäureanhydrid
<tb> 
 
Beispiel 9:

   4-{2-Hydroxy-3-[4-(2-hydroxy-phenoxymethyl)-piperidino]-propoxy}-=indol
Man hydriert 13, 8 g 4-{2-Hydroxy-3-[4-(2-benzyloxy-phenoxymethyl)-piperidino]-propoxy}-indol in 250 ml Methanol bei Raumtemperatur und 1 bar Wasserstoffdruck über 3 g 5%iger Palladiumkohle, filtriert, engt ein und kristallisiert aus Essigester. Man erhält   4,   7   g 4- {2-Hydroxy-3- [4- (2-hydroxy-     - phenoxymethyl)-piperidino]-propoxy}-indol   (42% d.

   Th.) vom Schmp. 119 bis   121 C.   

 <Desc/Clms Page number 6> 

 Beispiel 10 : In analoger Weise wie im Beispiel 9 beschrieben erhält man : 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Bezeichnung <SEP> Ausbeute <SEP> Schmelzpunkt <SEP> OC
<tb> % <SEP> (Lösungsmittel)
<tb> a) <SEP> 4- <SEP> {2-Hydroxy-3- <SEP> [4- <SEP> (4-hydroxy-phenoxymethyl)- <SEP> 
<tb> - <SEP> piperidino]-propoxy}-indol <SEP> 
<tb> aus <SEP> 39 <SEP> 167
<tb> 4- <SEP> {2-Hydroxy-3-[4-(4-benzyloxy-phenoxyme- <SEP> (Isopropanol)
<tb> thyl) <SEP> -piperidino]-propoxy}-indol
<tb> b) <SEP> 4-{2-Hydroxy-3-[4-(2-carboxy-phenoxymethyl)-
<tb> - <SEP> piperidino]-propoxy}-indol <SEP> 
<tb> aus <SEP> 62 <SEP> 211-213
<tb> 4- <SEP> {2-Hydroxy-3-[4-(benzyloxycarbonyl-phen- <SEP> (Wasser)
<tb> oxymethyl) <SEP> -piperidino]-propoxy} <SEP> -indol
<tb> 
 
 EMI6.2 
    :

   4- [2-Pivaloyloxy-3- (4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-benzimidazol3,   8 g 4-[ 2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethylpiperidino)-propoxy]-benzimeidazol und 1, 3 g Pivaloylchlorid werden in 25 ml Pyridin 2   h unter Rückfluss gekocht.   Nach Abziehen des Lösungsmittels nimmt man den Rückstand in 100 ml Chloroform auf. Die Chloroformlösung wird gründlich mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und schliesslich mit 50 ml ätherischer Salzsäure versetzt. Nach Einengen kristallisiert aus Äthanol 4- [2-Pivaloyloxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)- -propoxy]-benzimidazol-hydrochlorid vom Schmp. 132 bis 134 C. 



   Beispiel 12 : In analoger Weise wie im Beispiel 11 beschrieben erhält man : 
 EMI6.3 
 
<tb> 
<tb> Bezeichnung <SEP> Ausbeute <SEP> Schmelzpunkt <SEP>  C <SEP> 
<tb> % <SEP> (Lösungsmittel)
<tb> 4- <SEP> {2-[3,4,5-Trimethoxy-benzoyloxy)-3-[4-
<tb> -2-chlor-phlenoxymethyl) <SEP> -piperidino]-
<tb> - <SEP> propoxy}-benzimidazol <SEP> 
<tb> aus <SEP> 32 <SEP> 158-160
<tb> 4- <SEP> {2-Hydroxy-3-[4-(2-chylor-phenoxymethyl)- <SEP> (Äthanol)
<tb> -piperidino]-propoxy}-benzimidazol <SEP> und
<tb> 3, <SEP> 4, <SEP> 5-Trimethoxy-benzoylchlorid <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.4 
    :- hydrochlorid. 6. 7   g Pivalinsäureanhydrid und 33, 3 g geschmolzener Pivalinsäure rührt man 3 Tage bei Raumtemperatur, giesst auf Eis, neutralisiert mit Ammoniakwasser und extrahiert mit MethylenChlorid.

   Nach dem Einengen des Extraktes nimmt man den öligen Rückstand in Methanol auf und stellt mit verdünnter Salzsäure schwach sauer. Beim Verdampfen des Lösungsmittels erhält man 
 EMI6.5 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 Beispiel 14 : In analoger Weise wie im Beispiel 13 beschrieben erhält man :

   
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> Bezeichnung <SEP> Ausbeute <SEP> Schmelzpunkt <SEP> OC
<tb> % <SEP> (Lösungsmittel)
<tb> a) <SEP> 4- <SEP> {2- <SEP> (4-Methyl-benzoyloxy)-3- <SEP> [4- <SEP> (2-methoxy- <SEP> 
<tb> - <SEP> phenoxymethyD-piperidino]-propoxy}-benzotriazol
<tb> aus <SEP> 23 <SEP> 143-146
<tb> 4- <SEP> {2-Hydroxy-3-[4-(2-methoxy-phenoxymethyl)- <SEP> (Äthanol)
<tb> - <SEP> piperidino] <SEP> -propoxy}-benzotriazol <SEP> und
<tb> 4-Methyl-benzoesäureanhydrid <SEP> in <SEP> Dioxan
<tb> b) <SEP> 4-{2-(2-Chlor-benzoyloxy)-3-[4-(3-methyl-phenoxymethyl)-piperidino]-propoxy} <SEP> -benzotriazol <SEP> 
<tb> (Hydrochlorid)
<tb> aus <SEP> 10 <SEP> amorph
<tb> 4- <SEP> {2-Hydroxy-3- <SEP> [4- <SEP> (3-methyl-phenoxymethyD- <SEP> 
<tb> - <SEP> piperidino]-propoxy}-benzotriazol <SEP> und
<tb> 2-Chlor-benzoesäureanhydrid <SEP> in <SEP> Dioxan
<tb> 
 
 EMI7.2 
 :

  hydrochlorid Man lässt auf 3-Acetoxymethyl-4-   [2-hydroxy-3- (4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-indazol   
 EMI7.3 
 Schmp. 140 bis   142 C   (Essigester) ; 4- {2-Hydroxy-3-[4-(3-chlor-phenoxymethyl)-piperidino]-propoxy}-indol-benzoat, Schmp. 149 bis   151 C   (Essigester) ; 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 
4- (4-chlor-phenoxymethyl)-piperidino]-propoxy}-indol-benzoat,Schmp. 137 bis   1390C   (Essigester) ;   4-     {2-Hydroxy-3-   [4- (3-methyl-phenoxymethyl)-piperidino)-propoxy)-6-methyl-indol-benzoat, Schmp. 138 bis   140 C   (Essigester) ; 
 EMI8.2 
 Schmp. 121 bis   1230C   (Äthanol) ;

   6-   [2-Hydroxy-3-   (4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-indol, Schmp. 144 bis   1450C   (Äthanol) ; 4- [3-   (4-Phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-indol,   Schmp.   116   bis   119 C ;   5- [3-   (4-Phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-indol,   Schmp. 107 bis 108 C (Essigester) ; 
 EMI8.3 
 Schmp. 161 bis 182 C;

   4- {2-Hydroxy-3-[4-(3-methyl-phenoxymethyl)-piperidino]-propoxy]-benzotri9azol-hydrochlorid, Schmp. 206 bis   20600 ;   4- [3- (4-Phenoxymethyl-piperidino)-propoxy] -benzotriazol-hydlrochlorid, Schmp. 259 bis   2600C ;   4-   [2-Hydroxy-3-   (4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-indazol, Schmp. 142 bis   143 C ;   

 <Desc/Clms Page number 9> 

 4- {2-Hydroxy-3-[4-(2-chlor-phenoxymethyl)-piperidino]-propoxy}-indazol, Schmp.   154 C   (Isopropanol) ; 
 EMI9.1 
 Schmp. 203 bis   2040C ;   4- [2-Hydroxy-3-(4-phenoxymnethyl-piperidino)-propoxy7]-7-methyl-indazol, Schmp. 132 bis 135 C (Isopropanol) ; 4- [3- (4-Phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-indazol, Schmp. 160 bis 161"C ;

   4- [2-Hydroxy-3-(4-phenoxymethyl-piperidino)-propoxy]-6-tert.butyl-indazol, Schmp. 130 bis   131 C.   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von neuen Aminopropanolderivaten der allgemeinen Formel EMI9.2 EMI9.3 EMI9.4 EMI9.5 und RzR. für Wasserstoff, eine niedere Alkanoylgruppe oder eine Aroylgruppe, die gegebenenfalls durch Halogen, Niederalkyl, Niederalkyloxy, Alkoxycarbonyl, Hydroxy.
    Alkylthio, Nitril, Nitro oder Trifluormethyl substituiert ist, steht, R,, und Rs gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, Halogen, eine Hydroxygruppe, eine Benzyloxygruppe, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkyloxygruppe, eine niedere Alkylthiogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Benzyloxycarbonylgruppe oder eine niedere Alkyloxycarbonylgruppe bedeuten, X und Y gleich oder verschieden EMI9.6 <Desc/Clms Page number 10> wobei Rhat, steht, sowie deren pharmakologisch verträglichen Salzen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI10.1 worin X, Y, R, und R2 die angeführte Bedeutung haben und Ri, Wasserstoff oder eine Schutzgruppe G, beispielsweise eine Niederalkanoylgruppe, wie die Acetylgruppe, eine Aroylgruppe, wie die Benzoylgruppe, eine Arylmethylgruppe, wie die Benzylgruppe,
    oder eine cyclische Äthergruppe, wie die Tetrahydropyranylgruppe, darstellt, wobei im Falle der tautomeriefähigen Indazole die Schutzgruppe G auch am zweiten Stickstoffatom X stehen kann, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel EMI10.2 worin R und H, die angeführte Bedeutung haben, B eine reaktive Gruppe darstellt und A die Gruppe CH2 oder) C=O oder) CH-E bedeutet, worin E für eine Gruppe -Q-R, steht, worin RIo die angeführte Bedeutung hat, oder E zusammen mit 13 ein Sauerstoffatom sein kann, umsetzt, und für den Fall, dass A die Gruppe C=0 bedeutet, anschliessend reduziert und anschliessend für den Fall, dass Ra eine Alkanoylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Aroylgruppe darstellt,
    die gegebenenfalls für Rg stehende Hydroxygruppe verestert oder für den Fall, dass R, Wasserstoff darstellt, die gegebenenfalls für R a stehende Estergruppe hydrolysiert sowie eine gegebenenfalls vorliegende Schutzgruppe G der vorstehend angeführten Bedeutung abspaltet oder für den Fall, dass eine oder mehrere der Gruppen R ;.
    R und R, eine Hydroxymethylgruppe darstellen, diese aus einer Alkoxycarbonylgruppe durch Reduktion oder aus einer Alkanoyloxymethylgruppe durch Hydrolyse darstellt oder eine Methylgruppe durch Reduktion aus einer Hydroxymethyl-, Acyloxymethyl-oder Alkoxycarbonylgruppe darstellt oder für den Fall, dass R,, R, oder Rg Carboxylgruppen bedeuten, diese durch Hydrolyse von Alkoxycarbonylgruppen herstellt, oder für den Fall, dass R, oder R Niederalkanoyloxyalkylgruppen bedeuten, diese durch Veresterung von Hydroxyalkylgruppen herstellt, oder für den Fall, dass R4 oder Rs Hydroxygruppen bedeuten, diese durch Hydrierung von Benzyloxygruppen herstellt, oder für den Fall, dass Ra oder R, Carboxylgruppen bedeuten,
    diese durch Hydrierung von Benzyloxycarbonylgruppen herstellt und die erhaltenen Verbindungen gewünschtenfalls in ihre pharmakologisch verträglichen Salze umwandelt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von 4-{2-Hydroxy-3-[4-(phenoxymethyl)-piperi- (ino]-propoxy}-indol der Formel EMI10.3 sowie dessen pharmakologisch verträglichen Salzen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbin- <Desc/Clms Page number 11> dung der Formel EMI11.1 mit einer Verbindung der allgemeinen Formel EMI11.2 in der Y einen reaktiven Rest darstellt und X die Gruppe Coo oder#CH-Z bedeutet, wobei Z eine Hydroxylgruppe oder auch zusammen mit Y ein Sauerstoffatom sein kann, umsetzt, und für den Fall, dass X die Gruppe#C=O bedeutet, anschliessend reduziert, und gegebenenfalls die so erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel (I') in ihre pharmakologisch verträglichen Salze überführt.
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DE19772737630 DE2737630A1 (de) 1977-08-20 1977-08-20 Neue aminopropanolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
AT808277A AT361476B (de) 1976-11-12 1977-11-11 Verfahren zur herstellung von neuen amino- propanolderivaten und deren salzen
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AT649879A AT361479B (de) 1976-11-12 1979-10-04 Verfahren zur herstellung von neuen aminopro- panolderivaten und deren salzen

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