AT359942B - Backofen mit mindestens einem herd - Google Patents

Backofen mit mindestens einem herd

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AT359942B AT400279A AT400279A AT359942B AT 359942 B AT359942 B AT 359942B AT 400279 A AT400279 A AT 400279A AT 400279 A AT400279 A AT 400279A AT 359942 B AT359942 B AT 359942B
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Prohaska Franz Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/07Charging or discharging ovens

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Backofen mit mindestens einem Herd. 



   Um das Beschicken und Ausbacken rationeller zu gestalten, werden bei Backöfen mit meist mehreren nebeneinander oder übereinander angeordneten Herden Hilfsvorrichtungen wie z. B. Tuchabzieher   u. dgl.   verwendet. Diese Hilfsvorrichtungen sind meist schmäler als der jeweilige Herd, so dass es beim Beschicken oder beim Ausbacken notwendig ist, mehrmals nebeneinander in den Herd einzufahren. Dies ergibt beim Ausbacken insofern Schwierigkeiten, als die   z. B.   als Tuchabzieher ausgebildete Hilfsvorrichtung beim Einschieben in den Herd, die auszubackenden Backstücke zuerst ein Stück vor sich herschiebt, bevor sie von der Vorrichtung erfasst werden. Dabei werden vor allem die vor den seitlichen Rändern der Vorrichtung liegenden Backstücke zur Seite geschoben und damit nicht von der Vorrichtung erfasst.

   Nicht erfasst werden auch die von der Ausbackvorrichtung am Ende deren Einschubweges in den Herd, vor der Rückwand des Herdes zusammengeschobenen Backstücke, die gerade noch am Vorderende der Ausbackvorrichtung aufliegen, beim Herausziehen derselben aber auf den Herdboden zurückgleiten. 



  Weiters ist von Nachteil, dass beim Verwenden von   Ausbackvorrichtungen   Backstücke im Herd verbleiben, die dann händisch ausgebacken werden. Man kann diesem Nachteil zwar dadurch begegnen, dass die Ausbackvorrichtung nebeneinander überlappend in den Herd einschiebt. 



   Dies bedeutet aber, dass bei einem Herd der etwa dreimal so breit, wie die Ausbackvorrichtung ist, diese viermal in den Herd eingefahren werden muss. Damit wird aber der sinnvolle Einsatz der Ausbackvorrichtung in Frage gestellt, da der Vorteil dieses Arbeitsbehelfs durch den genannten Nachteil wieder ausgeglichen wird. Um das zur Seitenschieben der Backstücke weitgehend zu vermeiden, kann man zwar die Backstücke in den Herd weiter auseinanderliegend einschiessen, jedoch wird dadurch die Kapazität des Herdes stark reduziert. 



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Backofen anzugeben, der den rationelleren Einsatz von Arbeitsbehelfen ermöglicht und damit auch die Kapzität des Backofens erhöht. 



   Dies wird   erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass der Herd, die Herdbreite in einzelne Felder unterteilende in Längsrichtung des Herdes verlaufende Wände aufweist und dass gegebenenfalls an der Rückwand des Herdes eine oder mehrere über dem Herdboden angeordnete Leisten vorgesehen sind. 



   Diese Ausbildung verhindert das seitliche Ausweichen der Backstücke aus dem jeweiligen Feld des Herdes beim Ausbacken und ermöglicht es damit, den Herd enger zu beschiessen. 



   Dabei kann vorteilhafterweise gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, dass sich die Wände vom Herdboden im wesentlichen senkrecht nach oben bis etwa zur Mitte der Herdhöhe erstrecken. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass die Wände in einem seitlichen Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen der Breite einer Ausbackvorrichtung entspricht, wobei vorzugsweise die Herdbreite im wesentlichen ein Vielfaches der Breite der Ausbackvorrichtung beträgt. 



   Dabei ist von Vorteil, dass die gesamte Herdfläche mittels einer Ausbackvorrichtung betrieben werden kann, wobei die Ausbackvorrichtung nur der Anzahl der Felder entsprechend oft eingeschoben zu werden braucht. 



   Um die Herde des Backofens mit verschiedenen Feldbreiten versehen zu können, können gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal die Wände vom Herdboden abnehmbar ausgebildet sein. 



   Um die Wärmeverteilung im Herd möglichst wenig zu beeinflussen, können erfindungsgemäss die Wände Durchbrüche aufweisen. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die an der Herdrückwand vorgesehene Leiste in einem Abstand vom Herdboden angeordnet ist, der grösser ist als die Höhe einer in den Herd eingeschobenen Ausbackvorrichtung, und dass der Abstand der Vorderseite der Leiste von der Herdrückwand grösser ist als der Abstand des Vorderendes der Ausbackvorrichtung von der Herdrückwand, bei vollständig in den Herd eingeschobener Ausbackvorrichtung. Diese Ausbildung erlaubt es, den Herd auch der Tiefe nach dichter zu beschicken, weil das Aufnehmen auch der hintersten Backstücke beim Ausbacken mittels einer Ausbackvorrichtung sichergestellt ist. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, dass sich die Leiste im wesentlichen über die gesamte Herdbreite erstreckt. Diese Ausbildung ist insbesondere bei variabler Feldbreite von Vorteil. Bei fix in bestimmte Feldbreiten unterteiltem Herd, kann sich gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal vorteilhafterweise je eine Leiste über im wesentlichen je eine Feldbreite erstrecken. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um den von den Wänden beanspruchten Platz im Herd möglichst klein zu halten, sieht die Erfindung vor, dass die Wände aus dünnem Blech bestehen. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Leisten als parallel zur Herdrückseite angeordnete Blechstreifen oder Flacheisen od. dgl. ausgebildet sind. Schliesslich ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Wände und die Leisten als eine in den Herd einsetzbare Einheit ausgebildet sind. 



  Dadurch ist ein vielseitiger Einsatz des Herdes gewährleistet, die eine optimale Anpassung der Herde des Backofens an die jeweilige Anforderung erlaubt. 



   Der erfindungsgemässe Backofen kann durch die individuelle Ausgestaltung seiner Herde optimal den wechselnden Anforderungen im Betrieb angepasst werden, wobei eine der jeweiligen Anforderung entsprechende maximale Auslastung des Backofens möglich ist. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 



  In den Zeichnungen zeigen   Fig. 1   einen Herd eines erfindungsgemässen Backofens in Ansicht, Fig. 2 ähnlich Fig. l eine andere Ausführungsform, Fig. 3 bis Fig. 5 in Draufsicht verschiedene Ausführungsbeispiele des Herdes, und Fig. 6 bis Fig. 9 im Längsschnitt verschiedene Ausführungsbeispiele des Herdes. 



   Bei einem Backofen mit einem oder mehreren   Herden --l-- wird   in mindestens einem   Herd--l-die   
 EMI2.1 
 Ausbacken geeigneten Tuchabziehers entspricht. Die Höhe der   Wände --2-- entspricht   der Höhe der Ausbackvorrichtung plus etwa der Höhe des Backgutes, was bei den üblichen niedrigen Herdhöhen etwa deren Hälfte ausmacht. Die sind bei der Ausführungsform der Fig. l auf dem   Herdboden--2--aufgesetzt,   können aber auch am Herdboden --2-- befestigt sein (Fig.   2).   Zur besseren Wärmeverteilung im Herd können die   Wände --2-- auch   mit   Durchbrüchen --5-- versehen   sein. Diese können rund oder eckig sein. 



  Die   Wände --2-- können   auch aus einem siebartig durchbrochenen Blech oder einem Netz bestehen. Diese Durchbrüche können auch so angeordnet sein, dass eine   Wand --2-- aus   einem nur an wenigen Stellen mit dem Herdboden --4-- verbundenen Blechstreifen bestehen, wobei die Unterkante des Blechstreifens vom Herdboden um einen Betrag entfernt ist, der kleiner als die Höhe eines Backstückes ist und die Oberkante des Blechstreifens vom Herdboden einen Abstand besitzt, der etwa gleich der Höhe der Ausbackvorrichtung plus etwas mehr as die Hälfte der Höhe des auf der Ausbackvorrichtung angeordneten 
 EMI2.2 
 
Entlang der Herdrückwand --7-- sind knapp oberhalb einer in den Herd--l-eingeschobenen Ausbackvorrichtung eine oder mehrere Leisten --8-- angeordnet.

   Eine derartige Leiste kann entlang der Herdrückwand von einer   Seitenwand --9-- bis   zur andern verlaufen (Fig. 3). Es kann aber auch je Feld eine eigene Leiste --10-- vorgesehen sein, die jeweils von der   Herdrückwand --7-- um   einen Abstand vorspringen, der grösser ist, als der Abstand des Vorderendes, der in das Feld des   Herdes-l-   eingeschobenen Ausbackvorrichtung --3-- von der   Herdrückwand --7--.   Die   Leisten --9, 10-- bestehen     zweckmässigerweise   aus Flachstahl oder nur aus einem Blechstreifen oder aus einem Profil   od. dgl.   



   Gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Leisten --8-- und die   Wände --2-- als   eine in den Herd-l-einsetzbare Einheit ausgebildet, die   z. B.   aus ineinandergesteckten Blechstreifen bestehen, die auch Durchbrüche   od. dgl.   aufweisen, und deren Abstand zueinander einstellbar ist. Dazu kann   z. B.   die Leiste in den Wänden verschiebbar festgeklemmt sein, oder die Leiste kann mit mehreren Einschnitten versehen sein, in die die Wände einsteckbar sind. Der Abstand der Wände voneinander kann an der Herdvorderseite   z. B.   durch schmale und dünne am Herdboden aufliegende Blechstreifen zwischen den Wänden hergestellt sein, oder der Herd kann im Bereich der Schruft für die Wände vorgesehene Vertiefungen od. dgl. aufweisen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : : 1. Backofen mit zumindest einem Herd, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Herd (1), die Herdbreite in einzelne Felder unterteilende, in Längsrichtung des Herdes (1) verlaufende Wände (2) aufweist und dass gegebenenfalls an der Rückwand (7) des Herdes eine oder mehrere über dem Herdboden (4) angeordnete Leisten (8, 10) vorgesehen sind. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT400279A 1978-08-28 1979-06-01 Backofen mit mindestens einem herd AT359942B (de)

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AT400279A AT359942B (de) 1979-06-01 1979-06-01 Backofen mit mindestens einem herd
IT7950095A IT7950095A0 (it) 1978-08-28 1979-08-24 Dispositivo per l'alimentazione elo svuotamento di forni di cottura
DE19792934369 DE2934369A1 (de) 1978-08-28 1979-08-24 Vorrichtung zum beschicken und entleeren von backoefen
FR7921351A FR2435907A1 (fr) 1978-08-28 1979-08-24 Dispositif pour charger et vider des fours de boulangerie
HU79PO695A HU178080B (en) 1978-08-28 1979-08-27 Device for placing and emptying baking ovens

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