AT35950B - Entwicklerflüssigkeit für ankopierte Chlorsilber-Auskopierpapiere. - Google Patents

Entwicklerflüssigkeit für ankopierte Chlorsilber-Auskopierpapiere.

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    Entwicklerflüs8igkeit   für ankopierte Chloreilber-Auskopierpapiere. 



   Die Erfindung betrifft eine Entwicklerssüssigkeit für ankopierte Auskopierpapiere und besteht darin, dass man der Lösung eines bekannten photographischen Entwicklers für solche Papiere   Cyau-oder Rhodan-oder Jodalkaliverbindungen zusetzt, um   auf diese Weise die Bildung von reduziertem,   metallischem   Silber im Bade zu verhindern. Beim Entwickeln von Bildern auf   Chlorsilbergelatinepapieren   schied sich bei den bisher benutzten Bädern stets metallisches Silber im Entwicklerbade aus und machte es sehr schnell   unbrauchbar.   Liesegang empfahl einen Zusatz von Fischleim zur Vermeidung dieses   Übelstandes, aber   er gibt selbst zu, dass die Ausscheidung von Silber nur verlangsamt aber nicht verhindert wurde.

   Valenta benutzte   PyrogaHussäure,   Zitronensäure und   Alkalisutnt,   wodurch die   Bilder jedoch so gelb wurden, dass eine darauffolgende Tonung mit Gold unerlässlich war.   



   Wenn man aber gemäss vorliegender Erfindung dem Entwicklerbade für das Chlorsilbergelatinepapier eine Rhodan- oder Cyan- oder Jodalkaliverbindung zusetzt, so   scheidet   sich kein metallisches Silber in dem Entwickler ab und setzt sich auch nicht auf dem Bilde ab. Das   Silber verbindet sich nämlich unter solchen Umständen   mit dem   Cyansalz   und dgl. und sammelt sich als ein loser Niederschlag am Boden des Bades an. Das Bat) bleibt dann nicht nur klar, sondern der Ton des Bildes wird vollständig gleichmässig. so 
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 gelöst.

   Anstatt Pyrogallussäure kann man ein Gemisch von Hydrochinon und Metol oder   au (h M (tol allein verwenden   und ebenso kann man das Rhodanat durch eine Cyan- oder 
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 grösserung der Rhodanmenge erhält man einen roten   Bartolozzi-Farl) enton.   

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Claims (1)

  1. Bei Ausführung des Verfahrens wird lichtempfindliches Papier in üblicher Weise hinter das Negativ gebracht und belichtet. Wenn das Papier etwas ankopiert ist, wird es ohne vorherigos Waschen in das oben beschriebene Entwicklerbad gebracht, entwickelt und mit Myposu) nt nxiert. Sobald das Bild die gewünschte Farbe hat, wird es gewaschen und getrocknet. Man kann mit einem Tablottenpaar obiger Grösse ungefähr 100 Bilder von Kahinettgrosse entwickeln, das Entwickeln nimmt nur etwa 11/2 Minuten in Anspruch und die Bilder sind haltbarer als die mit Gold getonten Kopien. Man kann auch die Lösung, wenn sie nicht auf einmal in ihrer Wirkung erschöpft wird, auf Flaschen füllen und später wieder gebrauchen, da sie sich nicht zersetzt.
    Da eine Goldtonung bei Chlorsilberpapieren bei Verwendung des Entwicklers nach vorliegender Erfindung niemals erforderlich ist, so hat das Verfahren auch den Vorzug grosser Billigkeit für sich.
    PATENT-ANSPRUCH : Entwickiernüssigkeit für ankopierte Chlorsilber-Auskopierpapiere, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Cyan-oder Rhodan-oder Jodalkaliverhindungen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT35950D 1905-07-01 1905-07-01 Entwicklerflüssigkeit für ankopierte Chlorsilber-Auskopierpapiere. AT35950B (de)

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