DE69227657T2 - Photographisches Verarbeitungsverfahren - Google Patents

Photographisches Verarbeitungsverfahren

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    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/3017Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials with intensification of the image by oxido-reduction
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Description

  • Diese Erfindung betrifft die Entwicklung von photographischen Silberhalogenidmaterialien und insbesondere ihre Stabilisierung.
  • In einem typischen photographischen Farbverfahren wird das bildweise exponierte photographische Silberhalogenid-Farbmaterial einer Farbentwicklung unterworfen, um sowohl ein Silber- als auch ein Farbbild zu erzeugen, einer Bleichung, um das unerwünschte Silberbild zu entfernen, und einer Fixierung, um das nicht-exponierte und noch lichtempfindliche Silberhalogenid zu entfernen, das ansonsten unter dem Einfluß von Licht dunkel würde. Das Bleichen und Fixieren wird oftmals in einem einzelnen Bleich-Fixierbad kombiniert. Es ist üblich, die löslichen Silberkomplexe, die durch den Fixierer erzeugt wurden, und sämtliche restlichen Bleichmittel durch Hindurchführen des Materials durch ein Wasch- oder Stabilisatorbad zu entfernen. Das Stabilisatorbad enthält normalerweise Komponenten, welche die Lebensdauer des Farbbildes erhöhen.
  • Die U. S.-Patentschrift 4 469 780 beschreibt die Verwendung einer Pufferlösung, die gegebenenfalls eine Verbindung enthält, die zur Unterdrückung der Aktivität einer Redox-Verstärkerlösung geeignet ist, um die Formation eines. Farbschleiers während der Entwicklung zu reduzieren, der unmittelbar darauf wahrnehmbar ist. Eine Anzahl solcher Verbindungen wird beschrieben, einschließlich eines in Wasser löslichen Jodides (Verbindung 1).
  • Die deutsche Patentschrift 1 051 117 beschreibt ein Verfahren zum Bleich-Fixieren eines farbphotographischen Bildes, bei dem das Bleich-Fixierbad ein Bleichmittel enthält, und Kaliumjodid als Fixiermittel in einer Konzentration von 1400 g/l, um das Silberhalogenid zu lösen.
  • Die U. S.-Patentschrift 3 615 510 beschreibt, daß lichtempfindliche photographische Silberhalogenidelemente mit einer Lösung stabilisiert werden können, die eine stabilisierende Menge eines organischen, einen Silberhalogenidkomplex bildenden Halogenides ent hält, wie zum Beispiel Tetrapropylammoniumjodid.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nach der Bilderzeugung die Verwendung einer wäßrigen Lösung vorgeschlagen, die 0,5 bis 10 g/l Jodidionen enthält, jedoch kein Fixiermittel oder Härtungsmittel, um ein ein Bild aufweisendes farbphotographisches Silberhalogenidmaterial vor dem Auskopieren zu stabilisieren.
  • Der Behandlung mit Jodidionen kann eine Behandlung mit einem Wasch- oder Unterbrecherbad vorangestellt werden, oder es können als eine Alternative die Jodidionen in entweder die Waschbadlösung oder die Unterbrecherbadlösung eingeführt werden.
  • Zu den Vorteilen der vorliegenden Erfindung gehört eine Verkürzung des Prozesses, die Eliminierung von bestimmten Bädern und Chemikalien, die normalerweise als wesentlich erachtet werden, und somit die Einsparung von Kosten und die Verringerung der Effekte des Prozesses auf die Umgebung, ohne daß ein Kompromiß bezüglich der Bildqualität geschlossen werden muß.
  • Im Falle von Silberhalogenidmaterialien, die wesentliche Mengen an Silberchlorid enthalten, zum Beispiel im Falle von Filmen und Papieren, die für eine übliche Entwicklung bestimmt sind, kann das vorliegende Verfahren nicht zur Erzeugung von entwickelten, Bild aufweisenden Materialien führen, die eine Stabilität über längere Zeiträume aufweisen. Dies ist jedoch in manchen Anwendungsfällen tolerierbar. Ein Beispiel solcher Anwendungen ist die Presse-Photographie, wo eine Kopie oder ein Filmnegativ dazu verwendet wird, um das Bild in eine Zeitung zu bringen, worauf es verworfen wird. Ein anderes Beispiel ist eine Situation, in der das Bild lediglich so lange aufbewahrt werden muß, um Daten zu sammeln, zum Beispiel durch Abtasten, so daß, wenn das Bild in elektronischer Form gespeichert ist, das photographische Farbbild verworfen werden kann.
  • Jodide sind nicht-toxisch, billig und leicht zugänglich. Vorzugsweise besteht das Jodid aus Kaliumjodid. Die Menge an Jodid, die in der stabilisierenden Lösung enthalten ist, hängt von der Anwendung ab, liegt jedoch innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 10 g Jodidionen/l.
  • Eine Anzahl von verschiedenen Anwendungen der vorliegenden Erfindung kann empfohlen werden. Im Falle einer Ausführungsform wird das Farbmaterial nach der Bilderzeugung ausgebleicht und teilweise fixiert, bevor die Jodid-Stabilisierungsstufe erfolgt. Ein solches Verfahren würde die Fixierdauer verkürzen oder Fixierkomponenten einsparen. Im Falle einer Abänderung dieses Prozesses kann das ein Bild aufweisende Material ausgebleicht und dann direkt mit der Jodidlösung behandelt werden, wodurch der Fixierer vollständig eingespart wird.
  • Im Falle einer anderen Ausführungsform können die Jodidionen in das gegebenenfalls angewandte Unterbrecherbad oder in Waschlösungen eingeführt werden, wodurch die gesamte Entwicklung von Anfang an zu einer einzelnen Lösung kombiniert wird.
  • Das farbphotographische Material, das entwickelt wird, kann aus Filmen oder Papier von jedem beliebigen Typ bestehen. Mögliche Gesamt-Silberhalogenidbeschichtungsstärken können bei 1 bis 10 000 oder 10 bis 5000 mg/m² liegen, möglicherweise bei 10 bis 1000 mg/m², im Falle üblicher Materialien, während bevorzugte Silberhalogenidbeschichtungsstärken im Falle geringer Silber- Anwendungen im Bereich von 1 bis 200, vorzugsweise 1 bis 20 mg/m² liegen (wobei sämtliche Beschichtungszahlen in Silber ausgedrückt sind). Das Material kann die Emulsionen, Sensibilisierungsmittel, Kuppler, Träger, Schichten, Additive usw. enthalten, die beschrieben werden in Research Disclosure, Dezember 1978, Nr. 17643, veröffentlicht von Kenneth Mason Publications Ltd., Dudley Annex, 12a North Street, Emsworth, Hants P010 7DQ, U. K.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft Farb-Redox-Verstärkungsprozesse. Redox-Verstärkungsprozesse werden beispielsweise in den britischen Patentschriften 1 268 126, 1 399 481, 1 403 418 und 1 560 572 beschrieben. In derartigen Verfahren wer den Farbmaterialien entwickelt und Erzeugung eines Silberbildes (das lediglich geringe Mengen an Silber enthalten kann), worauf sie mit einer Redox-Verstärkerlösung behandelt werden (oder einem kombinierten Entwickler-Verstärker) unter Erzeugung eines Farbstoffbildes. Die Entwickler-Verstärkerlösung enthält ein Reduktionsmittel, zum Beispiel eine Farbentwicklerverbindung, sowie ein oxidierendes Mittel, das die Farbentwicklerverbindung in Gegenwart des Silberbildes oxidiert, das als Katalysator wirkt. Das photographische Material, das im Rahmen eines solchen Verfahrens verwendet wird, kann ein übliches Kuppler enthaltendes Silberhalogenidmaterial sein oder ein Bildübertragungsmaterial, das Redox-Farbstoff-Releaser enthält. Oxidierter Farbentwickler reagiert mit einem Farbkuppler (der üblicherweise in dem photographischen Material enthalten ist) unter Erzeugung eines Bildfarbstoffes. Die Menge an Farbstoff, die erzeugt wird, hängt von der Zeitdauer der Behandlung ab oder der Verfügbarkeit von Farbkuppler anstatt der Menge an Silber in dem Bild, wie im Falle von üblichen Farbentwicklungsprozessen. Zu Beispielen von geeigneten Oxidationsmitteln gehören Peroxyverbindungen, einschließlich Wasserstoffperoxid, und Verbindungen, die Wasserstoffperoxid erzeugen, zum Beispiel Additionsverbindungen von Wasserstoffperoxid; Cobalt(III)komplexe, einschließlich Cobalthexaminkomplexe; und Perjodate. Auch können Mischungen von solchen Verbindungen verwendet werden. Eine besondere Anwendung dieser Technologie ist die Entwicklung von Silberchlorid-Farbpapier, insbesondere von einem solchen Papier mit geringen Silbermengen.
  • Wird das Verfahren im Falle eines Materials mit einem sehr niedrigen Silberbeschichtungsgewicht angewandt, so ist keine Bleichstufe erforderlich und die Dichte des Silberbildes kann normalerweise ignoriert werden.
  • Die voll entwickelten Materialien, die nach der vorliegenden Erfindung erzeugt werden, neigen dazu, einen gelben Farbton aufzuweisen, der verbunden ist mit der Jodidbehandlung (Silberjodid ist gelb). Dies kann zu beanstanden sein, selbst im Falle von Materialien mit niedrigem Silbergehalt, doch ist dies nicht immer der Fall. Das menschliche Gehirn ist dafür bekannt, selbst ziemlich schwerwiegende Farbbalance-Fehler sehr schnell auszugleichen. Zusätzlich können, wenn sich das Material auf einem transparenten Träger befindet und dazu bestimmt ist, durch durchgelassenes Licht betrachtet zu werden, wiederum selbst ausgeprägte Minimum-Dichten ohne jedes Problem toleriert werden. Natürlich ist, um so geringer das ursprüngliche Silberbeschichtungsgewicht ist, die gelbe Farbe um so geringer, die bei der Behandlung mit Jodidionen erzeugt wird.
  • Sollte der gelbe Ton im Falle einer speziellen Anwendung zu beanstanden sein, so kann er kompensiert werden durch das Vorhandensein eines fluoreszierenden Mittels, das entweder mit dem photographischen Material aufgetragen wird oder während der Entwicklung eingeführt wird.
  • Die photographischen Materialien können einfarbige Materialien oder mehrfarbige Materialien sein. Mehrfarbige Materialien enthalten Farbbilder erzeugende Einheiten, die gegenüber jedem der drei primären Bereiche des Spektrums empfindlich sind. Jede Einheit kann aus einer einzelnen Emulsionsschicht bestehen oder mehreren Emulsionsschichten, die gegenüber einem vorgegebenen Bereich des Spektrums empfindlich sind. Die Schichten der Materialien, einschließlich der Schichten der bilderzeugenden Einheiten, können in verschiedener Reihenfolge angeordnet sein, so wie es aus dem Stande der Technik bekannt ist.
  • Ein typisches mehrfarbiges photographisches Material weist einen Träger auf, auf dem sich eine ein gelbes Farbstoffbild erzeugende Einheit befindet, mit mindestens einer blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der mindestens ein einen gelben Farbstoff erzeugender Kuppler zugeordnet ist, und auf dem sich purpurrote und blaugrüne Farbbilder erzeugende Einheiten befinden mit mindestens einer grün- oder rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, der mindestens ein einen purpurroten Farbstoff bzw. ein einen blaugrünen Farbstoff erzeugender Kuppler zugeordnet ist. Das Material kann zusätzliche Schichten aufwei sen, wie Filterschichten.
  • Im Falle einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das zu entwickelnde Material aus einem photographischen Papiermaterial, das vorzugsweise praktisch reines Silberchlorid enthält. Das Gesamt-Beschichtungsgewicht des Silberchlorides liegt vorzugsweise bei 1 bis 200 mg/m², insbesondere 1 bis 20 mg/ m² (als Silber).
  • Die zu entwickelnden photographischen Materialien und die Entwicklungslösungen, die verwendet werden, können beliebige der Komponenten, Additive usw. enthalten, die beschrieben werden in Research Disclosure, Nr. 308119, Dezember 1989, veröffentlicht von Kenneth Mason Publications, Emsworth, Hants, Vereinigtes Königreich.
  • Die folgenden Beispiele sind zu einem besseren Verständnis der Erfindung beigefügt.
  • BEISPIEL 1
  • Ein Entwickler-Verstärker wurde entsprechend der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
  • Kaliumcarbonat 25,0 g
  • 1-Hydroxyethyliden-1,1'-diphosphonsäure 0,6 g
  • Diethylhydroxylamin 5,0 g
  • Kaliumchlorid 0,35 g
  • 4-N-Ethyl-N-(β-methansulfonamidoethyl)-o-toluidin, Sesquisulfat 3,5 g
  • Wasserstoffperoxid 30%ig 5,0 g
  • mit Wasser aufgefüllt auf 1 l
  • pH-Wert eingestellt auf 10,3 mit Natriumhydroxidlösung
  • Verwendet wurde ein farbphotographisches Silberchloridpapier, das insgesamt 140 mg Silber/m² enthielt. Die Kupplerdispersionen und -emulsionen waren die gleichen, wie sie zur Herstellung von Ektacolor (Handelsbezeichnung) 2001-Papier verwendet werden, mit der Ausnahme einer verminderten Silberbeschichtungsstärke. Ein Stück dieses Papiers wurde 45 Sekunden lang in dem obigen Entwickler entwickelt, ohne exponiert zu werden. Das Papier wurde dann in eine 5%ige Essigsäurelösung eingebracht, um eine weitere Entwicklung zu verhindern. Das Papier wurde dann in drei Teile aufgeteilt. Ein Teil wurde in fließendem, sauberen Leitungswasser 5 Minuten lang gewaschen. Die anderen Teile wurden mit 1 und 5 g Kaliumjodid pro 1 enthaltende Lösungen 30 Sekunden lang behandelt und dann 5 Minuten lang gewaschen. Die Streifen wurden zur Trocknung in gedämpftem Licht aufgehängt.
  • Die entwickelten Streifen wurden in eine Ausbleich-Vorrichtung hoher Intensität eingeführt, was im wesentlichen bedeutete, daß die Streifen in einer Entfernung von 2 inch von einer fluoreszierenden Tageslichtlampe plaziert wurden. Die Streifen wurden 2 Stunden lang in der Vorrichtung belassen, worauf die neutrale Reflexions-Dichte gemessen wurde. Die Streifen wurden daraufhin wieder 16 Stunden lang in ihre Ausbleich-Position gebracht, worauf die Dichten von neuem gemessen wurden. Die Ergebnisse der Veränderungen der neutralen Dichte (ND) sind unten angegeben. Sie zeigen eindeutig, daß jene Streifen, die mit der Jodidlösung behandelt worden waren, vor einem Auskopieren stabilisiert wurden.
  • BEISPIEL 2
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß das farbphotographische Papier insgesamt 55 mg Silberhalogenid/m² (als Silber) enthielt, und mit der Ausnahme, daß der Entwickler-Verstärker 10 g der Wasserstoffperoxidlösung enthielt. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
  • Es wurden noch bessere Ergebnisse als in Beispiel 1 erhalten.

Claims (9)

1. Verwendung einer wäßrigen Lösung, enthaltend 0,5 bis 10 g/l Iodidionen, jedoch kein Fixiermittel oder Härtungsmittel, nach der Farbbilderzeugung zur Stabilisierung eines ein Bild aufweisenden farbphotographischen Silberhalogenidmaterials vor dem Silber-Auskopieren.
2. Verwendung nach Anspruch 1, bei der die Lösung Iodidionen von Kaliumiodid enthält.
3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der der ein Bild erzeugenden Stufe Bleich- und Teil-Fixierstufen vor der Behandlung mit der Iodidlösung folgen.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der der bilderzeugenden Stufe eine Bleichstufe vor der Behandlung mit der Iodidlösung folgt.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der die Iodidionen in einem Unterbrecherbad enthalten sind.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Farbbild durch einen Redox-Verstärkungsprozeß erzeugt worden ist.
7. Verwendung nach Anspruch 6, bei der der Redox-Verstärkungsprozeß eine Silberhalogenid-Farbentwicklerverbindung verwendet sowie Wasserstoffperoxid oder eine Verbindung, die Wasserstoffperoxid liefert.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, bei der das zu entwickelnde photographische Material 1 bis 200, vorzugsweise 1 bis 20 mg/m² Silberhalogenid (als Silber) enthält.
9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das Silberhalogenid in dem photographischen Material praktisch reines Silberchlorid ist.
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