AT159436B - Verfahren zur Stabilisierung latenter Bilder auf Mehrschichtenfilmen. - Google Patents

Verfahren zur Stabilisierung latenter Bilder auf Mehrschichtenfilmen.

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AT159436B
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Kodak Ges M B H
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/32Latensification; Densensitisation

Description


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  Verfahren zur Stabilisierung latenter Bilder auf   Mehrschichtenfilmen.   
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 entfernt werden.   Gewünschtenfalls   kann der Film in einer Lösung eines bekannten Entwicklers ge- waschen werden. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung besteht demnach darin, dass die schädliche Wirkung, die durch Abklingen des latenten Bildes eines hochempfindlichen photographischen Elementes, insbesondere eines Films, nach dem Belichten verursacht wird, auf ein Mindestmass   zurückgeführt   wird, was durch Verringerung der Lichtempfindlichkeit des oder der latenten Bilder und gewünschtenfalls des unbelichteten empfindlichen Salzes kurz nach der Belichtung und nachfolgenden Trocknung des
Films bewirkt wird. 



   Bei der Herstellung farbiger Bilder in einem photographischen Mehrschichtenmaterial werden die latenten Bilder im allgemeinen zunächst zu Silberbildern entwickelt. 



   Es ist insbesondere von den Farbentwicklungsverfahren mit Hilfe kontrollierter Diffusion be- kannt, nach der   Schwarz-Weiss-Entwicklung   das Material zu trocknen. Hiedurch soll jedoch nur erreicht werden, dass die Eindringungstiefe der nachfolgenden Behandlungsbäder in die einzelnen Schichten leichter geregelt werden kann. 



   Demgegenüber wird beim Verfahren der Erfindung die Stabilisierung der Bilder im wesent- lichen schon durch das Auswaschen der schädlichen Emulsionszusätze erreicht ; gleichzeitig kann auch die   Schwarz-Weiss-Entwicklung   durchgeführt werden. Nach der anschliessenden Trocknung kann man dann den Film beliebig lange aufheben, bis später die Farbbilder erzeugt werden können. 



   Das beschriebene neue Verfahren bedeutet eine ganz bedeutende Erleichterung für die kommer- zielle Förderung der Mehrfarbenphotographie. Es hat aber besondere Vorteile auch für die Auswertung der Farbenphotographie auf Expeditionen und in tropischen Gegenden, wo durch den Einfluss des feuchtwarme Klimas die beschriebenen schädlichen Veränderungen des latenten Bildes besonders leicht eintreten. 



   Das Verfahren ist somit nicht nur beschränkt, z. B. auf kinematographische Filme, sondern kann für Roll-und Einzelfilme in gleicher Weise nutzbar gemacht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Vorbehandlung von belichteten Mehrschichtenfilmen, die später farbig ent- wickelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Teilschichten des Films unmittelbar nach der
Aufnahme zwecks Stabilisierung der   Lichteindrücke   die die Haltbarkeit der latenten Bilder beein- flussenden Zusätze durch Auswaschen entfernt werden, worauf unmittelbar anschliessend getrocknet wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Film unmittelbar nach der Aufnahme zwecks Entfernung der Sensibilisatoren gewässert und sodann ge- trocknet wird.
AT159436D 1937-02-05 1937-04-02 Verfahren zur Stabilisierung latenter Bilder auf Mehrschichtenfilmen. AT159436B (de)

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