AT349917B - Fliehkraftkupplung, insbesondere anwerfkupplung fuer leichtmotorraeder - Google Patents

Fliehkraftkupplung, insbesondere anwerfkupplung fuer leichtmotorraeder

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AT349917B
AT349917B AT712077A AT712077A AT349917B AT 349917 B AT349917 B AT 349917B AT 712077 A AT712077 A AT 712077A AT 712077 A AT712077 A AT 712077A AT 349917 B AT349917 B AT 349917B
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AT
Austria
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clutch
jaw
jaws
drum
centrifugal
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AT712077A
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ATA712077A (de
Inventor
Joerg Ing Krebs
Wilfried Dipl Ing Mohr
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Fliehkraftkupplung, insbesondere auf eine Anwerfkupplung für
Leichtmotorräder, mit sich gegen Federkraft an den Mantel der Kupplungstrommel anlegenden schwenk- baren Kupplungsbacken, deren zur Trommelachse parallele Schwenkachsen einen den Mantelinnenradius der
Kupplungstrommel wesentlich unterschreitenden Abstand von der Trommelachse aufweisen. 



   Bei einer bekannten   Anwerfkupplung   dieser Art sind nur zwei Kupplungsbacken vorgesehen, deren
Schwenkachsen einander diametral gegenüberliegen, und die überhaupt in bezug auf die Trommelachse zen- trisch symmetrisch ausgebildet bzw. angeordnet sind. Die Reibbeläge sind im Bereich der freien Backen- enden, an denen einfache Zugfedern angreifen, vorgesehen. Auf diese Weise wird bei von der Backenschwenk- achse zum freien Backenende hin gerichtetem Backendrehsinn und etwa   in Backenmitte liegendemBacken-   schwerpunkt eine ausreichende Anpresskraft der Backen an den Trommelmantel erzielt, wobei die auftreten- de Reibkraft das Andrücken der Backen an den Trommelmantel noch unterstützt.

   Handelt es sich um eine   Anwerfkupplung,   die in einem gemeinsamen Gehäuse mit dem Getriebe untergebracht und demnach im Ölbad laufen soll, so ergibt sich naturgemäss eine Verringerung der Reibungswerte, was nur durch eine Vergrö- sserung des Reibmomentes ausgeglichen werden könnte. Bei   der bisher bekannten Konstruktion müssten   zu diesem Zweck die Gesamtabmessungen der Kupplung vergrössert werden, was aber gerade bei einem Leicht- motorrad   od.   dgl. wegen des vermehrten Raumbedarfes und Gewichtes unerwünscht ist. 



   Es sind zwar auch schon   Fliehkraftkupplungen   mit mehr als zwei schwenkbaren Kupplungsbacken be- kannt, wobei diese Backen dann aber im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet sind und somit in Nähe des Trommelmantels angeordnete Schwenkachsen aufweisen, so dass die Reibmoment pro Backe vergleichs- weise gering sind und das gerade bei einer   Anwerfkupplung   anzustrebende schlagartige Angreifen der Kupp- lungsbacken verhindert ist.   f  
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Fliehkraft- kupplung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die ohne Vergrösserung ihrer Abmessungen ein erhöhtes Kupplungsmoment liefert. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Schwenkachsen der im wesentlichen L-förmig ausgebildeten Kupplungsbacken jeweils innerhalb der Ausnehmung der benachbarten, in Backendrehrichtung hinteren Kupplungsbacke angeordnet und als Rückstellfedern vorzugsweise um die Backennaben gewundene Biegefedern vorgesehen sind. 



   Durch die Verlagerung der Backenschwenkachsen in den Raum innerhalb der Ausnehmung der jeweils benachbarten, in Backendrehrichtung hinteren Kupplungsbacke ist es möglich, die Backenanzahl zu vermehren und dadurch das insgesamt erreichbare Kupplungsmoment zu erhöhen, obwohl die Trommelabmessungen bzw. die Kupplungsaussenabmessungen nicht verändert werden müssen. Es ist daher auch möglich, bei einer im Ölbad laufenden Kupplung mit verringerten Reibungswerten das gleiche Drehmoment wie bei einer bisherigen, trocken laufenden Kupplung zu übertragen.

   Durch die Verlagerung der Backenschwenkachsen und der damit verbundenen   meinanderschaohtelung   der Kupplungsbacken können in der Regel aber keine Zugfedern für die Backen angeordnet werden, weshalb erfindungsgemäss die um die Backennaben gewundenen Biegefedern vorgesehen sind, die den geringstmöglichen Raumbedarf haben und deren einer Schenkel an der Backe angreift, wogegen sich der andere Schenkel beispielsweise an der Trommelnabe, Kupplungswelle   00. dgl. abstützt.    



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Fliehkraftkupplung im achsnormalen Teilschnitt. 



   Die als Anwerfkupplung für   Leichtmotorräder bestimmte Fliehkraftkupplung   weist eine mit der einen Welle fest verbundene Kupplungstrommel mit zylindrischem Mantel-l-und drei im wesentlichen Irförmig ausgebildete Kupplungsbacken --2-- auf, deren Schwenkzapfen --3-- parallel zur Trommelachse --4-- verlaufen und mit der andern Welle starr verbunden sind. Der Abstand --a-- der Achsen der Schwenkzapfen - von der Trommelachse --4-- ist wesentlich kleiner als der Innenradius r des Mantels-l-der Kupplungstrommel. 



     Erfindungsgemäss   sind nun die   Schwenkachsen bzw. Schwenkzapfen --3-- der Kupplungsbacken --2-- je-   weils innerhalb der Ausnehmung der benachbarten in Backendrehrichtung (Pfeil 5) hinteren Kupplungsbacke angeordnet. Als Rückstellfedern sind um die Backennabe --3a-- gewundene Biegefedern --6-- vorgesehen, deren einer Schenkel-Sa-jeweils   --6a-- jeweils an der betreffenden Kupplungsbacke --2-- angreift   und deren anderer Schenkel-6b-- an der Nabe --7-- des Backenträgers abgestützt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Fliehkraftkupplung, insbesondere Anwerfkupplung für Leichtmotorräder, mit sich gegen Federkraft an den Mantel der Kupplungstrommel anlegenden schwenkbaren Kupplungsbacken, deren zur Trommelachse EMI2.1 von derTrommelachse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dassdieSchwenkachsen (3)im wesentlichen L-förmig ausgebildeten Kupplungsbacken (2) jeweils innerhalb der Ausnehmung der benachbarten, in Backendrehrichtung (5) hinteren Kupplungsbacke angeordnet und als Rückstellfedern vorzugsweise um die Backennaben (3a) gewundene Biegefedern (6,6a, 6b) vorgesehen sind.
AT712077A 1977-10-06 1977-10-06 Fliehkraftkupplung, insbesondere anwerfkupplung fuer leichtmotorraeder AT349917B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109844345A (zh) * 2016-10-06 2019-06-04 株式会社F.C.C. 离心离合器

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CN109844345A (zh) * 2016-10-06 2019-06-04 株式会社F.C.C. 离心离合器
EP3524842A4 (de) * 2016-10-06 2020-03-18 Kabushiki Kaisha F.C.C. Zentrifugalkupplung
US11060569B2 (en) 2016-10-06 2021-07-13 Kabushiki Kaisha F.C.C. Centrifugal clutch

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