AT34931B - Maschine zum Füllen und Verschließen von Briefumschlägen. - Google Patents

Maschine zum Füllen und Verschließen von Briefumschlägen.

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AT34931B
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Hermann Schoening
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Hermann Schoening
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Description


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  Maschine zum Füllen und Verschliessen von Briefumschlägen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Einführen von   Schriftstücken   oder dgl. in Umschläge mit Verschlusslappen und zum Verschliessen der   Umschläge   und bezweckt. ein oder mehrere Schriftstücke mechanisch in einen Briefumschlag einzuführen sowie letzteren zuzukleben oder dessen   Verschlusslappen   einzufalten. 



   Die Maschine besteht im wesentlichen aus einer Anlageflächen aufweisenden Platte oder dgl.. zu der die Briefumschläge mittels besonderer Zuführvorrichtungen gebracht werden können. 
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 vorrichtung versehen, die die fertig verpackten Briefe in einer Rinne oder dgl. sammelt. 



   Auf der Zeichnung ist die Maschine in einer beispielsweisen   Ausführungsform   dargestellt. 
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   In einem kastenförmig ausgebildeten Rahmen 1 befinden sich Briefumschläge 2. die alle mit ihren Verschlusslappen 3 nach derselben Richtung gelegt sind. Die Umschläge werden durch eine Vorrichtung   4,   entsprechend der Entnahme, nach der Seite   gedrückt.   an der der   Umschlag-     zuführschieber 5   angeordnet ist. Letzterer ist an Schwenkhebeln 6 im   Punkte 7 drehbar   und federnd derart gelagert, dass er elastisch gegen den vordersten Briefumschlag drückt. Die Hebel 6 sind auf der Welle   8   gelagert, welche letztere durch einen Tasthebel 9 unter Vermittlung der Rolle 10 
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 von der Antriebswelle 11 durch eine geeignete Kurvenscheibe unter Vermittlung des Rollenhebels   dz   der im Punkt 50 gelagert ist, gesteuert wird.

   Die Kurve bewirkt, dass der Druckdaumen 21 

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   Die auf der Welle 31 gelagerten Schwenkhebel 32 bewegen den Einführschieber 33, der in der Hauptsache aus zangenartigen Flächen   34,   35 besteht, die im Drehpunkt 36 gegeneinander verstellt werden können. 37 ist ein Hebel, der mit dem zangenartigen Seitenteil 34 in fester Verbindung steht und der durch Berühren mit dem Anschlag 38 in der höchsten Stellung die Gabel öffnet. Der Einführschieber ist im Punkt 39 drehbar und federnd gelagert, so dass er, sobald er bei seinem Niedergang Widerstand findet, nachgeben kann. Am Ende des Hebels 32 ist ein Anschlag 40 vorgesehen, der in seiner höchsten Stellung das Gestänge   41,     dz   43 derart steuert, dass der auf der Welle   44   befestigte Boden 45 den sich gleichzeitig öffnenden Einführschieber unten abschliesst.

   Die Seitenteile 46 des Bodens 45 dienen dazu, den in den Einführschieber geführten Brief 47   ill   einer bestimmten Lage zur Zange zu halten. Der Tasthebel 48, der auf der Welle. 31 mit den Hebeln 32 zusammen befestigt ist, steuert den Einfiihrschieber 33 durch Vermittlung der Rolle 49 und einer Kurvenscheibe von der Antriebswelle 11 derart, dass der Hebel periodisch von seiner gezeichneten höchsten Stellung bis in die punktierte niedrigste Stellung auf und ab bewegt wird. 



   51 stellt den Rahmen einer Anfeuchtevorrichtung dar, der an der Welle 52 schwenkbar derart gelagert ist, dass er durch die Feder 53 mit dem mit   saugfähigem   Stoff überzogenen   Feuchtigkeit8abgeber   54 gegen die Anlagefläche 12 auf dem punktiert angedeuteten Wege gezogen wird, während das Gestänge 55 und der Tasthebel 56, der bei 57 gelagert ist, die Anfeuchtevorrichtung durch eine auf der Welle 11 sitzende Kurvenscheibe abdrückt.   Der saugfähige Stoff   ist auf dem Feucbtigkeitsabgeber 54 in der Weise angebracht, dass zwischen ihm und seiner Grundplatte 58 ein Hohlraum 59 gebildet wird, der durch Schlauchleitungen 60 mit den Behältern 61 in Verbindung steht.

   Die elastischen Behälter 61 ruhen in den Fassungen 62 und machen die pendelnde Bewegung der ganzen Anfeuchtevorrichtung mit, während der Bügel 63 mit den Stellschrauben 64 feststeht, so dass bei jeder Hin-und Herbewegung die Stellschrauben 64 auf die elastischen Behälter 61 durch eine Aussparung der Fassungen 62 drücken. Durch diesen Druck wird bei jedem Hub eine bestimmte Menge Flüssigkeit, Wasser oder Klebstoff, in den Feuchtigkeitabgeber   54   gedrückt, auf dessen Oberfläche sich die Feuchtigkeit gleichmässig verteilt. 



   Auf der Anlagefläche 13 liegt eine Klappe 66, die um die Achse 67 drehbar ist. Hinter der Fläche 12 ist ein kreisbogenförmiger Greifer 68 auf der Welle 69 gelagert. Die Welle 69 trägt eine Rollenscheibe   70.   um die eine Schnur   ì1   mit eingeschalteter Feder   73   gelegt ist.

   Der Tasthebel 72 ist bei 74 gelagert und erhält seine Bewegung unter Vermittlung der Rolle 75 von der Welle 11 durch eine Kurvenscheibe, die bewirkt, dass der kreisbogenförmige Greifer 68 in Drehung versetzt wird und durch eine Aussparung der   Anlagefläche   13 hindurch greifend die Klappe 66 solange verdreht, bis sie an die Fläche 12 anzuliegen kommt. 76 ist eine auf der Welle 77 schwenkbar gelagerte Druckplatte, die durch den Hebel   7 < S und die "nge   79 und durch den auf der Welle 8 befestigten Hebel 80 hin und her bewegt wird. 81 ist eine Sammelrinne, in der ein Schieber 82 angebracht ist. 



   Der Arbeitsgang der Maschine ist folgender : Während in den Einführschieber 33 das ein- zulegende Schriftstück oder dgl. von Hand oder mechanisch eingeführt wird. hebt sich der messer- artige   Zuführschieber'5   und streift elastisch am vordersten Briefumschlag entlang, so dass sich der letztere in dem Verschlusslappenfalz aufhängt und durch den Zuführschieber weiter befördert wird. Inzwischen hat sich die Ableitplatte 18 infolge der Schraubenfeder in die punktierte Lage bewegt, so dass der   Einführschieber   mit seiner messerartigen Kante auf der Anlagefläche 12 weiter- gleitet. Sobald der Briefumschlag die gewünschte Höhe erreicht hat. wird der Druckdaumen 21 freigegeben, so dass sich letzterer gegen die   Anlagefäche   12 und den unteren Teil des darauf gleitenden Briefumschlages federnd anlegt.

   Hiedurch wird der Briefumschlag am Fortschreiten verhindert und festgehalten, so dass der sich weiter fortbewegende Zuführschieber 5 nunmehr die Verschlussklappe öffnet und diese durch seine Federkraft elastisch an die auf der Fläche   13   liegende Platte 66 anlegt. Hierauf berührt, der Hebel 16 den Anschlag 17, so dass der Druck- daumen 14 federnd umschlägt und auf den Verschlusslappen des Briefumschlages drückt, wodurch nunmehr der Briefumschlag fest   aufgehängt   ist. Hierauf wird der Druckdaumen 21 abgeschwenkt, so dass nunmehr der   Einführschieber   wieder in seine unterste Stellung zurücktreten kann ; dabei   driícl : t   er gleichzeitig auf den Hebel 20 und verschwenkt die Ableitplatte 18 derartig, dass sie unter die Anlagefläche 12 fasst.

   Nachdem nun der Briefumschlag oben in der beschriebenen Weise gegen die   Anlagenäche 12   gelegt ist. rückt der Öffnungsschieber 25 vor, indem er auf dem auf- gehängten Briefumschlag federnd mit seiner Spitze entlang gleitet und hiedurch die Tasche selbst 

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 sich die zangenartig ausgebildeten Seitenteile 34    und, 16 in. der   vorher beschriebenen Weise und der Boden   d5   schwenkt ab. Bei seiner fortschreitenden Bewegung in die tiefste Lage erhält der Einführschieber Führung durch den Öffnungsschieber und schiebt das Schriftstück in den Briefumschlag durch den   ÖSnungsschieber   hinein.

   Sobald der Einführschieber seine tiefste Lage erreicht hat, legt sich der Druckdaumen. 21 nochmals gegen den unteren Teil des Briefumschlages und klemmt dadurch den durch den   Einführschieber   eingeführten Brief fest. Der Einführschieber ist an dieser Stelle ausgespart, so dass er ungehindert wieder in seine oberste Stellung zurücktreten kann, während der Brief im Briefumschlag zurückbleibt. In seiner höchsten Stelle öffnet sich wieder der Einführschieber und der Boden tritt unter ihn, so dass ein neues   Schriftstück   in letzteren eingeführt werden kann.

   Inzwischen hebt sich nun auch der   Offnungsschieber   25 in seine höchste Stellung und, sobald er den Briefumschlag verlassen hat, wird der Feuchtigkeits- abgeber der Anfeuchtevorrichtung gegen den Briefumschlag gedrückt, so dass die Klebstelle angefeuchtet wird. Sobald der Anfeuchter wieder zurückgetreten ist, setzt sich der kreisbogen- förmige Greifer 68 in Bewegung, der zunächst den Druckdaumen 14 wieder in die Anfangslage bringt, so dass der Verschlusslappen freigegeben wird, und dann die Platte 66 mit dem Verschluss- lappen derart gegen die Fläche 12 und den darauf befindlichen Briefumschlag drückt, dass der
Brief hiedurch vorläufig geschlossen wird. Nunmehr wird auch der Druckdaumen 21 wieder abgehoben, so dass der fertig verschlossene Brief über die Ableitplatte 18 hinweg in die   Sammel-   rinne 81 gleitet.

   Bei der nächsten Aufbewegung des Zuführschiebers wird wieder ein neuer Brief- 
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 gegen den verschlossenen Brief gedrückt. Hiedurch wird erstens die Klebestelle nochmals gepresst und zweitens werden die angesammelten fertig verpackten Briefe allmählich der Zunahme entsprechend zurückgeschoben. 



   Fig. 4 zeigt eine Einrichtung, die in der Hauptsache erforderlich ist, um den   Verschluss-   lappen bei Verwendung des Briefes als Drucksache einzuschlagen, anstatt den Briefumschlag zu verkleben. 12 ist die Anlagefläche und 21 der Druckdaumen, der den mit einem Briefe versehenen Briefumschlag hält. Die in Fig. 1 gezeichnete Platte 66 ist herausgenommen, so dass in diesem Falle der aufgehängte Briefumschlag an der   Verschlussklappe   direkt auf der Fläche 13 ruht und durch den Druckdaumen   14   festgeklemmt wird. 27 sind die Schwenkhebel, die aber in dieser Ausführung Schlitze 84 tragen, in denen verschiebbare Lagersteine 85 angeordnet sind, die durch Federn   86   in der oben punktiert gezeichneten Lage gehalten werden.

   Die Steine tragen die Zapfen 26 und in diesen hängt der Offnungsschieber 25. 87 sind Hebel, die im Punkte   dz   schwingen und in   be-   kannter Weise durch das   Gestänge   89 und den Tasthebel 90   von der Antriebswelle 77   aus ge- 
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 der Tasthebel, der im Punkte 74 gelagert ist und seine Bewegung von der Antriebswelle   11   erhält. 



   Der Arbeitsgang der   Einschlagvorricht. ung   ist folgender : Sobald die Einführzange 33 den Briefumschlag verlassen hat, hebt sich der   Offnungsschieber 25   um ein Bestimmtes und bleiben die Hebel 27 in der gezeichneten Lage eine gewisse Zeit stehen. Während dieser Zeit wirkt das Gestänge 90, 89 auf den Hebel 87 derart, dass der hinter die Lagersteine   85   greifende Hebel   87   die Lagersteine des Öffnungsschiebers 25 herausschiebt, wodurch erzielt wird, dass die Tasche des Umschlages weit aufgesperrt wird. Sobald die Lagersteine die gezeichnete Stellung eingenommen 
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 so dass vermittelst der federnden   Schnur, 3"1   der   kreisbogenförmige Greifer in   Drehung versetzt wird.

   In seiner Anfangsbewegung hebt er den Druckdaumen   14   in die gezeichnete Lage auf, so dass der   Verschlusslappen   frei wird, und schwenkt letzteren in den offen gesperrten Brief-   umschlag   hinein. Der Greifer 68 tritt dann in die punktierte Anfangsstellung wieder zurück und die Hebel 87 werden derart gesteuert, dass die   Steine. 95   durch die Federn 86 wieder in ihre Anfangs lage zurückgelassen werden. Nunmehr hebt sich der   Offnutigsschieber 25 weiter bis in   seine höchste punktiert angedeutete Lage und der Druckdaumen 21 gibt den als Drucksache fertig verpackten Briefumschlag frei.

   Eine bessere Wirkung des Greifers 68 kann noch dadurch erzielt werden, dass, während der Verschlusslappen einen Teil seines Weges geschwenkt wird, ein Gegengreifer 91, der im Drehpunkt 92 gelagert ist, in den Verschlusslappenfalz eingreift. Sobald aber der Verschlusslappen iiber einen bestimmten Weg umgelegt ist, tritt dieser Gegengreifer 91 wieder zurück, so dass ein Einfalten des    Verschlusslappens'ungehindert   stattfinden kann. Dieser Gegengreifer kann natürlich ebenso gut, anstatt wie in der Zeichnung von vom, von der Seite unter den Verschlusslappenfalz geschwenkt werden. Die Bewegung des Gegengreifers kann in bekannter Weise durch geeignete Gestänge von der   Welle 1J   abgeleitet werden. 



   Eine andere   Ausführungsform   des schwenkbaren Öffnungsschiebers. bei dem die   öffner-   
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 hohlkörperartig ausgebildet und   sind in den LagerttteUon 9J, 9ss, die   an den Schwenkhebeln 27 sich befinden, drehbar. Beim   Öffnen   des Briefumschlages schwenken die Öffnerzungen 93, 94 von der oben punktierten Lage in die darunter gezeichnete. Durch die zweiteilige Anordnung des Öffnungsschiebers ist man auch in der Lage, die Maschine für verschiedene Briefumschlag-   grossen   einstellen zu können. 



   An Stelle des in Fig. 1 dargestellten Einführschiebers kann auch ein geradlinig geführter Einführschieber angeordnet werden, der das Einführen der Schriftstücke ohne Vermittlung eines   Offnungsschiebers   besorgt. Auf der elastischen Anlagefläche 12 (Fig. 6) liegt der Briefumschlag, dessen Verschlusslappen auf der elastischen Anlagefläche 13 durch einen hier besonders ausgebildeten Druckdaumen 14a festgehalten wird. 97 ist eine Geradführung, auf der sich ein Schlitten 98 auf und ab bewegt. An diesem sind die zangenartig ausgebildeten Seitenteile 35a und   34"   in den Drehpunkten N9 und 100 federnd gelagert. Der Seitenteil   34a   wird in seiner höchsten Stellung durch eine Kurve 101 in Verbindung mit einem Rollenhebel 102 und einer Rolle 103 geöffnet, so dass der Einführschieber den Brief 104 aufnehmen kann.

   Unter dem Einführschieber befindet sich ein Boden 105, der mit Seitenteilen 106 ausgestattet sein kann.   21110   ist ein Druckdaumen auf der Welle 22, der in der bekannten Weise gesteuert wird. In dieser Ausführung haben die zangenartig ausgebildeten Seitenteile genau die Breite wie das Schriftstück. Der Seitenteil 34a steht hinter dem Seitenteil 35a der sichereren Einführung wegen etwas zurück. Beide Seitenteile haben an der Stelle, wo der Druckdaumen   21- anliegt,   eine Aussparung, um den Brief im Umschlag zurückbehalten zu können. 



   Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende : Nachdem das   Schriftstück 104 in   den Einführschieber geführt worden ist, bewegt er sich langsam abwärts, wodurch sich zunächst der zangenartige Seitenteil 34a an den zangenartigen Seitenteil 35a anlegt und dadurch den Brief festhält. Der Boden 105 schwenkt ab und der   Einführschieber   wird durch die Feder   107   elastisch gegen den unten aufgehängten Briefumschlag   gedrückt,   während der Druckdaumen   zu   abschwenkt. 



  Durch das elastische Andrücken gegen den aufgehängten Briefumschlag öffnet sich die Tasche des letzteren beim Fortschreiten des   Einführschiebers   und das   echriftstück   wird eingeführt. 



  In der tiefsten Stellung drückt der Druckdaumen 2111 wieder gegen die Anlagefläche 12 und den dazwischen liegenden Briefumschlag mit eingeführtem Brief, so dass beim Hochgehen des Einführschiebers der Brief im Umschlag zurückgehalten wird. 



   In den Fig. 7 und 8 ist eine Ausführungsform für die horizontale Zuführung von Brief- 
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 ausgebildeten Rahmen 1 übereinander, indem die   Verschlusslappen J   derartig nach unten hängen, dass der messerartig ausgebildete Zuführschieber   J* beim   Fortschreiten unter den Verschlusslappen des untersten Briefumschlages fasst und ihn, im   Verchlusslappenfalz   Widerstand findend. in der Pfeilrichtung mit sich fort führt. Bei dieser Ausführung ist der messeratig ausgebildete Zuführschieber   ja   seitlich mit Schwenkbügeln 108 ausgerüstet, die n der punktiert   gezeichneten   Anfangsstellung des Zuführschiebers unter den untersten Umschlagbeutel greifen.

   Sobald   nun   der Zuführschieber weiter vorrückt, gleitet er auf der   Verschlusslappenunterlagsfläche     1390 entlang   und   drückt   den Verschlusslappen fest auf seine Unterlage. Am Hubende schwenken die Bügel   108   den ganzen Umschlagbeutel um den Verschlusslappen im Verschlusslappenfalz derartig herum. dass der   Umschlagbeutel   gegen die Anlagefläche 12a zu liegen kommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   L   Maschine zwn Einführen von Schriftstücken oder dgl. in Briefumschläge und zum
Verschliessen der Briefumschläge, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlag während des Einführens des Schriftstückes und des   Verschliessens   durch geeignete Mittel (14. 21) an Anlage-   flächen (12, 13)   festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Anlageflächen (12, 13) aufweisende Teil der Maschine elastisch gelagert oder an sich elastisch ist, so dass er beim Öffnen der Umschlagtasche oder beim Einführen des Schriftstückes nachgeben kann.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (13) für den Verschlusslappen gegen die Anlagefläche (12) für die Umschlagtasche derart im Winkel gerichtet ist, dass der Verschlusslappen des Briefumschlages nach hinten zurücktritt. wenn die Tasche geöffnet an ihrer Anlagefläche anliegt, so dass das Schriftstück ungehindert eingeführt werden kann.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlag vor dem Einführen des Schriftstückes und während des Verschliessens an der Tasche und während des EMI4.2 <Desc/Clms Page number 5>
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umschlag- zuführschieber (5) eine sich gegen den unteren Rand der Anlagefläche (12) für die Umschlagtasche legende Ableitfläche (18) geschwenkt wird, über die hinweg der verschlossene Umschlag nach einer Sammelstelle geleitet wird.
    6. Maschih nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Schriftstück tragender und elastisch an den Anlageflächen des Briefumschlages entlang geführter Schieber (33) das Schriftstück in die Tasche einführt.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführschieber (33) aus zwei oder mehreren zangenartig gegeneinander beweglichen Flächen (34, 35) besteht, zwischen denen das Schriftstück während des Einführens in den Umschlag festgehalten wird.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführzange (34, 35) in der Offenstellung durch einen beweglichen Boden (4fj) oder dgl. abgeschlossen ist, so dass das Schriftstück nicht durch die. geöffnete Zange hindurchfallen kann.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Boden (45) Seitenwände (46) besitzt, die ein einseitiges Einschieben des Schriftstückes in die Zange verhindern.
    10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführzange (34, 35) Aussparungen aufweist, so dass das in den Umschlag eingeführte Schriftstück zweckmässig durch die zum Festhalten des Briefumschlages dienenden Druckdaumen (21) festgehalten werden kann. während die Einführzange wieder aus der Tasche heraustritt.
    11. Maschine nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Offnen der Umschlagtasche vor dem Einführen des Schriftstückes durch einen oder mehrere Schieber (25) bewirkt wird.
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsschieber (25) als Hohlkörper ausgebildet ist, der dem einzuführenden Schriftstücke als Führung dient.
    13. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Offnunguchieber (25) drehbar gelagert ist und federnd gegen die Anlagefläche des Umschlages gedrückt wird, so dass ein sicheres Öffnen des Briefumschlages beim Eintreten des Öfnungsschiebers erzielt wird.
    14. Maschine nach den Ansprüchen 1-5 mit einem Anfeuchter, dadurch gekennzeichnet. dass hinter der mit einem saugfähigen Stoff überzogenen Anfeuchtungsfläche (54) ein zur Ver- teilung der Befeuchtungsnüssigkeit dienender Hohlraum (59) vorgesehen ist.
    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsbehälter (61) eine elastische Wand besitzen, so dass durch regelbaren Druck auf die betreffe ! lde Wand bei jedem Arbeitsgang eine bestimmte Menge Flüssigkeit an die Anfeuchtungsfläche abgegeben wird.
    16. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet. dass der Verschlusslappen durch einen besonderen Greifer (68) in die Tasche des l'mschlages eingeschlagen wird.
    17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsschieber (25) an Gleitstücken (85) aufgehängt ist, die nach dem Einführen des Schiebers in die Tasche derart verschoben werden, dass diese weit geöffnet wird.
    18. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet. dass der das Umlegen des Verschluss- lappens bewirkende Greifer (68) zwecks Erleichterung des Einschlagen mit einem oder mehreren Gegengreifern (91) zusammenarbeitet, die während des umlegen an den Verschlusslappenfalz anliegen und im geeigneten Augenblicke zurücktreten.
AT34931D 1906-08-25 1906-08-25 Maschine zum Füllen und Verschließen von Briefumschlägen. AT34931B (de)

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