DE594834C - Maschine zum Einschliessen von Briefen in Umschlaegen - Google Patents

Maschine zum Einschliessen von Briefen in Umschlaegen

Info

Publication number
DE594834C
DE594834C DEC45218D DEC0045218D DE594834C DE 594834 C DE594834 C DE 594834C DE C45218 D DEC45218 D DE C45218D DE C0045218 D DEC0045218 D DE C0045218D DE 594834 C DE594834 C DE 594834C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
rollers
letter
folding
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC45218D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE594834C publication Critical patent/DE594834C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M5/00Devices for closing envelopes
    • B43M5/04Devices for closing envelopes automatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2150/00Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2170/00Construction of flexible containers
    • B31B2170/20Construction of flexible containers having multi-layered walls, e.g. laminated or lined

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einschließen einer Briefeinlage in einen gegen unbefugtes öffnen gesicherten Umschlag. Gegenstand der Erfindung sind Vorrichtungen, welche die Einlage nach einer ersten Faltung mit dem Umschlag zusammen nochmals falten, den Brief auf den Schmalseiten verkleben und einer Wendevorrichtung übergeben, welche den Brief mit der umgebogenen Schließklappe in Walzen einführt, wo ,die Schließklappe gefalzt und verklebt und mit einem Aufdruck versehen wird, welcher einem unbefugten Öffnen vorbeugt.
Es sind bereits Maschinen dieser Art bekannt, bei denen auch eine Briefeinlage zusammen mit einem Umschlag gefaltet und verklebt wird. Allen solchen Maschinen fehlt die Erfüllung der Hauptbedingung für einen ungestörten Maschinenbetrieb, nämlich die sichere Führung des behandelten Papiers, und daher ist bei den meisten Nachhilfe von Hand nötig. Maschinen zum Verpacken von Briefschaften werden nun meist nur zeitweise, z. B. am Schlüsse der Arbeitszeit, zur Verwendung kommen, aber dann wird-von ihnen ein rasches, ungestörtes Arbeiten verlangt.
Wenn bei bekannten Maschinen die Befeuchtung der gummierten Flächen durch fest angeordnete Kissen erfolgt, so ist das nachteilig, weil dabei der Klebstoff zum Teil abgestrichen wird, und ebenso ist es nachteilig, wenn diese Befeuchtung nicht unmittelbar vor dem Verkleben stattfindet oder der Anfeuchter stets auf dem Papier aufliegt, weil dann die starke Durchnässung ein Aufrollen des Papiers erzeugt. Das Falzen darf auch nicht auf so unvorsichtige Weise erfolgen wie bei bekannten Maschinen, wo das Papier von einer Klinge durch einen Schlitz hindurchgestoßen wird. Schwaches Papier verträgt solche Behandlung nicht. Auch das Schneiden des Papiers darf nicht durch seitlich angreifende Scheren, sondern -nur durch den senkrechten Stoß einer Klinge ausgeführt werden; dabei muß das Papier gut geführt sein. Es sind auch Drehförderrahmen bekanntgeworden. Diesen mangelt aber eine gute Führung der Briefschaften. Das Wesentliche der Erfindung besteht vor allem in der durchweg zwangsläufigen Papierführung,, welche das störungslose Arbeiten aller anderen Vorrichtungen bedingt. Eine solche Führung mangelt allen bisher bekanntgewordenen Maschinen.
Für die Darstellung auf der Zeichnung muß bemerkt werden, daß die gezeigte Maschine sich auf das Verpacken einer ganz bestimmten Form von Briefen bezieht, nämlich einer Umschlaggröße, wie sie für Zirkulare und Prospekte gebraucht wird (2ICmXiOV2Cm).
Die Maschine könnte auch für jede andere Umschlaggröße eingerichtet sein.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit einigen Varianten schematisch dargestellt. Darin beziehen sich die Fig. ι bis 17 und Fig. 22 auf eine erste Ausbildungsform, während die Fig. 18, 19 und 20, 21 zwei Varianten darstellen. Es ist Fig. ι ein Bild eines auseinandergebreiteten Umschlags,
Fig. 2 ein ähnliches Bild einer Einlage, Fig. 3 das Bild des geschlossenen Briefes mit zwei zum Abreißen vorbereiteten und mit Aufdruck versehenen Seitenrändern, Fig. 4 ein Aufriß der zur Erstellung des Aufdrucks und zum Schließen der Umschlagklappe verwendeten Walzen,
Fig. 5 ein Grundriß des Falztisches mit einem Teil der E inführ vor richtung für die Einlage;
Fig. 6 und 7 sind Querschnitte für zwei ■ verschiedene Stellungen der Einführorgane, Fig. 8 und 9 Querschnitte für verschiedene Stellungen eines Falzorgans, Fig. 10 eine Darstellung der Einrichtung zur Befeuchtung der Seitenränder des Umschlagpapiers ;
Fig. 11 ist ein Längsschnitt durch die vollständige Maschine,
Fig. 12 eine Abwicklung einer Förderwalze, Fig. 13 ein Aufriß des Antriebs für die Betätigung einer auf einem Falztisch vorgesehenen Falzplatte,
Fig. 14 eine Draufsicht auf ein Wendeorgan, Fig. 15 eine Untenansicht dieses Organs, Fig. ιό ein Längsschnitt dieses Organs; Fig. 17 sind Aufrisse zweier Daumenscheiben, die eine für die Betätigung einer Förderwalze und die andere für die Betätigung einer mit dieser Walze zusammenwirkenden Falzwalze;
Fig. 18 und 19 sind Aufriß und Draufsicht einer Variante des in den Fig. 14 bis i6 gezeigten Wendeorgans,
Fig. 20 ein Aufriß für eine andere Anordnung zur Gummierung der Schließklappe des Umschlags und
Fig. 21 ein Bild des auseinandergefalteten Umschlags mit dieser Gummierung, durch Schraffur bezeichnet;
Fig. 22 ist eine Draufsicht und ein Schnitt für ein verwendetes Messer zum Abschneiden des von einer Rolle abgewickelten Umschlagpapiers.
Nach Fig. 1 weist der nach vorliegendem Beispiel verwendete Umschlag zwei Falzlinien ι und 2 auf und wird an den durch Schraffur hervorgehobenen Rändern 3 verklebt. 4 ist die Schließklappe des Briefes und s ein Fenster für die auf der Einlage vorgesehene Adresse.
Die Einlage nach Fig. 2 weist auch zwei Falzlinien 1 und 2 auf und eine aufgedruckte Adresse 6.
Der geschlossene Brief nach Fig. 3 weist zwei verklebte Abreißränder 7 auf. Diese Ränder stehen beiderseitig etwa einen halben Zentimeter von den Einlager ändern 8 ab. Der in Farbe ausgeführte Aufdruck auf die Ränder soll unerlaubtes öffnen des Briefes durch Erweichen des Gummis erschweren.
Von den in Fig. 4 dargestellten Walzen ist die untere, 21, die Typenwalze, während die obere die unter Federdruck stehende Gegenwalze 22 darstellt. Diese vermittelt durch ihre seitlich angebrachten Gummkeifen 23 den Aufdruck auf die Umschlagränder. 24 stellen Farbwalzen dar.
Wie aus der Fig. 11 ersichtlich ist, dient zum Antrieb aller bewegten Teile ein am Boden des Gestells 9 untergebrachter Elektromotor 10, von welchem aus durch Schneckentrieb 11 eine Welle B, dann durch Kettentrieb 12 eine Welle C, durch Zahnräder 13 eine Welle D und schließlich durch Kette 14 eine Hauptwelle / ihre Bewegungen erhalten. Auf dieser Welle sind alle Daumenscheiben, welche die einzelnen Bewegungen der verschiedenen Vorrichtungen bewirken, aufgekeilt.
Außerdem ist am Boden des Gestells auf einer Welle E eine Sammelrolle 15 angeordnet, welche das Papier zur Bildung der Briefumschläge enthält. Im gezeigten Beispiel ist der Einfachheit halber vorausgesetzt, daß dieses Papier einerseits durchweg vorgummiert sei, so daß zum späteren Verkleben der Umschläge es nur noch einer Befeuchtung der betreffenden Stellen bedarf. Es könnte aber auch ungummiertes Papier für die Umschläge verwendet werden, und es könnten statt der ioo Befeuchtungsmittel eigentliche Gummierungseinrichtungen vorgesehen sein. Oder aber es könnte Papier verwendet werden, bei welchem nur die nötigen Stellen vorgummiert sind, so daß es wiederum nur noch einer Befeuchtung derselben im richtigen Augenblick bedarf.
Im gezeigten Beispiel (Fig. 1 bis 17) werden die Einlagen, sei es von Hand oder mit Hilfe einer der bekannten Einlegevorrichtungen, in einen Kasten eingelegt, dessen gegen die in Fig. 6 und 7 und Fig. 5 dargestellte Einführvorrichtung geneigter Boden 16 die Einlage bis zum Anstoßen an eine zwischen und hinter den Einführwalzen 17 und. 18 angeordnete Sperrschiene 19 gleiten läßt. Von diesen Walzen wird die untere konstant durch Zahnräder 20 von der WeIIeF (Fig. 6, 7), welche durch zwangsläufige Triebmittel mit der Hauptwelle / in Verbindung steht, angetrieben. Sie ist eine Vollwalze, während die Oberwalze 17 eine Anzahl aufgezogener Gummireifen 25 trägt (Fig. 5). Während das
vordere Ende der Einlage auf der sich drehenden Unter walze 18 aufliegt, wird der Vorderrand dieser Einlage von der Oberwalze 17 und der daran befestigten, mit Aussparungen für die Gummireifen der Oberwalze versehenen Sperrschiene aufgehalten (s. Stellung in Fig. 6). Die Oberwalze ist mit ihren Drehzapfen in Schlitten zweier Ständer 26 verschiebbar. Diese Ständer dienen auch als Lager für die untere Walze und Sperrschiene. Einerseits durch einen den Drehzapfen der Oberwalze fassenden Arm 27 (Fig. 6 und 7) und andererseits durch einen mit diesem Arm verbundenen, einen Hebel 28 auf dem Drehzapfen der Schiene fassenden Lenker 29 wird mit Hilfe einer von der Welle / aus hin und her geschwungenen Lenkstange 30 und durch eine Hebelverbindung 31 ein Hebel 32 ausgeschwungen, an welchem der Arm 27 angelenkt ist, so daß die Stellung nach Fig. 7 hergestellt ist. In dieser Stellung wird die Sperrschiene nahezu horizontal geschwenkt, wobei die Oberwalze mit der unteren Walze in Berührung kommt, so daß nun die Einlage gefaßt und auf den Falztisch 33 befördert wird, wobei die Schiene als untere Führung der Einlage dient.
Nach Fig. 11 wird während des Einführens der Einlage in einem Ausschnitt des Tisches 33 und eben mit der Tischebene eine zur Ausführung einer ersten Falzung bestimmte Fingerplatte 34 von gebogenen Armen 36 festgehalten, die auf einer unter der Tischplatte gelagerten Schwingwelle K festsitzen. Diese Welle ist senkrecht zu den Achsen der Einführwalzen angeordnet und erhält ihren Antrieb nach Fig. 13 von einer auf der Hauptwelle / festsitzenden Daumenscheibe 35 aus mittels eines im Drehzapfen G schwingbaren Winkelhebels 361 und eines · Zahnstangenantriebs 37. Durch einen scharf ausspringenden Daumen der Scheibe 35 wird ein plötzliches Ausschwingen der Fingerplatte und Niederklappen auf den Tisch bewirkt, während für den Rückzug der Platte eine langsamere Bewegung bewirkt wird, wobei eine kleine Abstufung der Steuerscheibe diese Bewegung einleitet und dabei ein Kippen der an den Armen gelenkig gehaltenen Platte ergo zeugt. Eine an die Zahnstange angeschlossene Zugfeder hält die Laufrolle des Winkelhebels in steter Berührung mit der Daumenscheibe. Die Fingerplatte ist innerhalb einer Einstellvorrichtung angeordnet. Diese besteht einerseits aus einer neben der Einführwalze 18 festliegenden Grenzmarke 38 (Fig. 6), einer an Armen 39 parallel geführten beweglichen Schiene 40 (Fig. 5) und einer auf dieser Schiene verschiebbaren und mittels der Stellschraube 41 für ein bestimmtes Format der Einlage einstellbaren Schiene 42. Die Bewegung der Schiene 40 wird ebenfalls von der Hauptwelle J aus durch ein nicht gezeichnetes Hebelwerk mittels einer Daumenscheibe bewirkt.
Dicht neben dem Rand des Tischausschnittes 33 sind zwei Falzzungen 43 vorgesehen, um die von der Falzzungenplatte zu faltende Einlage während des Faltens festzuhalten. Nach Fig. S, 8 und 9 sind auf Winkeln 44 befestigte federnde Stahllamellen 43 an Schiebern 45 angelenkt, welche in am Falztisch vorgesehenen Schlitzen 46 und Führungen 47 verschiebbar sind. In der Ausgangsstellung sind diese Falzzungen außerhalb der Grenzschiene 19 und Schiebeschiene 40 aufgerichtet festgehalten und stoßen beim Vorrücken zum Festhalten der Einlage mit ihren Winkeln 44 gegen Anschläge 48, um dadurch auf das Papier niedergeklappt zu werden, wie dies Fig. 9 zeigt. Die Schieber sind an Lenker 49 angeschlossen, welche durch eine Wippe 50 und einen Lenker 51 mit einem Hebel 52 verbunden sind, der von einer auf der Welle./ sitzenden Daumenscheibe 53 eine Schwingbewegung erhält (Fig. 11).
In einem Ausschnitt 54 des Falztisches kommen die Falzmittel für eine zweite Falzung zusammen mit dem Umschlagpapier zur Wirkung. An dieser zweiten Falzung nehmen teil außer der Fingerplatte 34 eine auf einer Welle M unter dem Tisch sitzende Falz- und Förderwalze 55 sowie eine kleine, mit dieser zusammenwirkende, in einem auf der Welle M schwingbar gehaltenen Quadrantrahmen 56 gelagerte Falzrolle 57. Diesen Falzmitteln wird das Umschlagpapier von der Sammelrolle 15 aus durch eine mit einer Gegenwalze 58 zusammenwirkende Fördertrommel 59 zugeführt, welche auf einer Welle H sitzt und in ihrem Hohlraum eine Schneidvorrichtung birgt.
Das Umschlagpapier, mit seiner gummierten Seite nach innen gekehrt, lauft nach Fig. 11 von einer mit einer Bremse 60 versehenen Sammelrolle 15 ab, zuerst über einen mit Seitenrändern versehenen feststehenden Führungssattel 61 und dann um eine Spannrolle 62 herum zwischen den Walzen 58, 59 hindurch, an einer neben der Fördertrommel vorgesehenen und durch Schablone 63 zeitweise außer Kontakt mit dem Papier gehaltenen Feuchtwalze 64 vorbei und unter eine mit der Fördertrommel 59 zusammen umlaufende Gegenwalze 65. Von hier läuft das Umschlagpapier zwischen zwei tangential an der FaIz- und Förderwalze 55 anliegenden, mit einem ausgezackten Rande (Fig. 10) in kleinere Furchen der Oberflächen der Walze 65 und der Trommel 59 eingreifenden Führungsplatten 66 hindurch und unter der vorgefalzten Einlage hindurch bis über den Falztisch 33 hinaus.
Mit Ausnahme der Rolle 15, welche keinen
besonderen Antrieb aufweist, erhalten alle anderen Walzen, 62, 58, 59 und 64, 65, eine zwangsläufige schrittweise Drehbewegung von der Hauptwelle / aus.
Die Schneidvorrichtung besteht aus einer das Papier überall gleichzeitig treffenden, aus zweischneidigen, etwa 5 mm hohen Wolfszähnen gebildeten Messerklinge 67 (Fig· 22), welche in exzentrisch zur Trommelachse angeordneten Führungen von einer Feder 68 in von Umfang der Trommel zurückgezogener Stellung gehalten wird. Mit zwei Einschnitten 79 in dieser Klinge werden zwei im Trommelinnern schwingbar gelagerte Hebel 70 von der Feder 68 in Eingriff und an den Anschlägen 69 anliegend gehalten, welche während des Schnittes von außerhalb der Trommel angeordneten und von einer Daumenscheibe auf der Welle / betätigten Hebeln 7,1 angeschlagen werden, so daß das Messer neben der Stelle, wo die Walzen 59 und 65 das Papier festhalten, den Schnitt ausführt, wobei es in eine in der Gegenwalze 65 2g ebenfalls exzentrisch angeordnete Scheide 72 eindringt. Der sich sehr rasch vollziehende Eingriff der Hebel 71 in das Trommelinnere wird durch entsprechende, am Trommelumfang vorgesehene, aus der Zeichnung nicht ersichtliche Schlitze ermöglicht.
Während des Schnittes stehen zwar die Walzen 59, 65 still. Um dabei die von der Trommel 59 einzunehmende Stellung festzulegen, sind beiderseits der Trommel 59 vorstehende Zapfen 73 vorgesehen, in welche die Gabelenden 74 zweier von der Hauptwelle/ aus betätigter Hebel 75 einfallen und die Trommel festhalten.
In Fig. 11 ist der Quadrantrahmen 56 mit der kleinen Falzwalze in seiner Falzstellung gezeigt. Ihre Ruhestellung 571 ist punktiert gezeichnet, und in dieser Ruhestellung ist das Umschlagpapier bereits so weit über den Falztisch hinaus gefördert worden, daß es nur noch, von der Schneidstelle aus gerechnet, auf die Länge einer Briefseite zwischen den Führungsplatten 66 sich befindet. Daher hat in der gezeichneten Stellung 57 die Falzwalze bereits das Umschlagpapier samt dem über die Fingerplatte 34 vorstehenden Teil der Einlage über den von der Fingerplatte und den Falzzungen festgehaltenen Teil der Einlage umgeschlagen und gefalzt, wobei diese Walze 57 auf die äußersten Enden der Finger der Fingerplatte aufgelaufen ist. Dadurch ist die zweite Falzung der Einlage vollzogen worden. In dieser Stellung, in welcher also die Falzstelle von Umschlag und Einlage zwischen den Walzen 57 und 55 festgehalten ist, findet die Bewegung des Messers statt. Gleichzeitig vollzieht auch die Walze 55 zusammen mit der Falzwalze 57 ihre schrittweise Vorwärtsbewegung, um den gefaltenen Brief der Wendeplatte 76, 85 zuzuführen, aber erst nachdem die Falzzungen und die Fingerplatte sich zurückgezogen haben.
Der Brief wird auch gleichzeitig dabei an seinen Rändern verklebt, wie aus Fig. 10, 11 und 12 ersichtlich ist. Da die gummierte Umschlagfläche auf der Trommel 59 nach außen gekehrt ist, bedarf es nur einer Befeuchtung durch die Walzen 64, und diese findet ja nach Anordnung der mit den Hebeln 641 der Walzen 64 verbundenen Schablonen 63 für Briefverschluß auf der in Fig. 10 links dargestellten schraffierten Fläche statt, während für Drucksachenverschluß die Befeuchtung der schraffierten Stellen auf der rechten Seite der Fig. 10 stattfindet. Damit nun diese jetzt klebend gewordenen Stellen die Führungsplatten nicht beschmutzen, sind diese Platten 66 an den Rändern abgeschnitten. Da die Falzwalze 57 das Umschlagpapier von unten faßt, werden die befeuchteten Ränder zuerst nur an der Klemmstelle zwischen Walze 57 und Walze 55 geklebt, um dann bei der Vorwärtsbewegung der Walze 55 von der etwa eine Vierteldrehung zurückbleibenden Walze 57 auf den ganzen Seitenrändern verklebt zu werden.
Um die Befeuchtung der Umschlagränder an den in Fig. 1 schraffierten Stellen zu sichern, ist die Oberfläche der Falz- und Förderwalze 55 gemäß Fig. 12 ausgebildet. Die Stellen c sind leicht geriffelt und auf dem Umfang der Walze angebracht; davon ist etwa ein Viertel der Umfangfläche, wie aus Fig. 11 ersichtlich, voll, während der übrige Teil der Umfangfläche tiefe Furchen e für die Finger der Fingerplatte 34 aufweist. Die Stellen / sind nur leicht vertieft, um daselbst eine Befeuchtung durch eine zur Befeuchtung der Schließklappe bestimmte Befeuchtungswalze yy unwirksam zu machen. Die von dieser letzteren Walze zu befeuchtenden Stellen sind mit d bezeichnet und mit filzähnlichem Stoff verkleidet, damit die Befeuchtung darauf haftenbleibt, bis diese betreffende Stelle zur Einwirkung gelangt.
In Fig. 17 sind die Daumenscheiben zur Betätigung der kleinen Falzwalze 57 und der Falz- und Förderwalze 55 gezeigt. Die Daumenscheibe 78 für diese letztere Walze erteilt dieser Walze für jeden zu verpackenden Brief eine schrittweise ausgeführte Umdrehung. Die Daumenscheibe 79 für die Bewegung der kleinen Walze 57 bzw. für den diese Walze tragenden Quadrantrahmen 56 hält mit ihrem kleinsten Radius 80 in Ruhestellung die Walze 57 in punktierter Stellung unter dem Tisch. Dann erfolgt mit der Vergrößerung des Radius 81 und dem entsprechen-
den Aufstieg der Walze 57 das Falzen, mit dem Umfang mit größtem Radius 82 das Festhalten der gefalzten Papiere auf den Enden der Fingerplatte, mit dem stark absteigenden Teil 83 der Scheibe das Einschieben der verklebten Papiere in die Wendeplatte 76 und das Befeuchten der Schließklappe des Briefes. Die Betätigung der Daumenscheibe 78 geschieht durch Zahnstangentrieb mit leerem Rückgang. Ein Gabelhebel 84 überträgt die Bewegungen der Daumenscheibe 79 auf den Ouadrantrahmen 56.
Aus den Fig. 11, 14, 15 und 16 ist die Einrichtung der Wendeplatte 76 ersichtlich.
Diese Platte ist dazu bestimmt, den teilweise verklebten Brief mit der nach hinten aus der Platte herausragenden, von der Walze JJ befeuchteten Schließklappe mit der Klappe nach vorwärts umzuwenden aus der punktiert ge-
ao zeichneten Empfangslage in die mit vollen Strichen gezeichnete Abgabelage, an die Typenwalzen 21, 22. Bei dieser Schwenkung trifft die befeuchtete Schließklappe die obere Typenwalze und wird über die Wendeplatte zurückgebogen.
Die Wendeplatte setzt sich zusammen aus der mit der Achse O schwingbar gelagerten Platte 76, einem am einen Ende dieser Platte festsitzenden Deckel 85, der mit der Platte eine Tasche bildet, und einer zwischen beiden Teilen verschiebbaren Falzklinge 86. Der aufgebogene Teil des Deckels ist in einzelne Finger 87 geteilt, während die Falzklinge mit zwei aufgebogenen Lappen 88 in Schlitzen 89 des Deckels 85 um so viel verschiebbar ist, als sie braucht, um, das Vorderende des Briefes mit der umgebogenen Klappe zwischen die Typenwalzen zu stoßen. In dieser Abgabestellung liegt die Platte auf einem Anschlagbrett 90 auf, und die Lappen 88 stehen in Berührung mit zwei Hebeln 91, welche von der Hauptwelle J aus betätigt werden können. Um die Bewegung dieser Hebel zu gestatten, sind auch in der Platte entsprechende Schlitze
92 vorgesehen. Die Falzklinge ist in seitlichen Führungen 93 der Falzplatte geführt, und von den Walzen 57, 55 wird der Brief zwischen Falzklinge und Deckel bis auf den Grund der Tasche eingeschoben. Nicht gezeigte seitliche Führungen sichern die seitlich richtige Lage des Briefes zu den Typenwalzen. Die obere dieser Walzen ist ausschwingbar, so^ daß sie sich je nach der Dicke des Briefes heben kann. Die Betätigung der Unterwalze erfolgt periodisch durch ein von der Hauptwelle/ aus. geschwungenes Segment 94 mit leerem Rückgang.
Der Hergang beim Falten und Fertigeinschließen einer Briefeinlage in einen Umschlag ist folgender:
Die in den nur durch den schiefen Boden 16 (Fig. 6 und 7) dargestellten Aufgabekasten eingeworfenen Einlagen gleiten auf diesem Boden und der stets sich drehenden glatten Walze 18 bis zum Anstoßen ihres einen Schmalrandes an die mit ihren Ausschnitten über die Gummireifen 25 (Fig. 5) der Walze 17 greifende, nahezu senkrecht aufgerichtete Sperrschiene 19. Die Schiebemarkenvorrichtung 38, 40, 42 ist eingestellt, die Fingerplatte 34 liegt in ihrer Tischvertiefung, die Falzfinger 43 sind seitlich zurückgezogen, und die Falzwalze 57 ist in ihrer Ruhestellung unter dem Tisch 33. Nun schwenkt die Sperrschiene in ihre horizontale Stellung, und gleichzeitig fällt die Walze 17 in Kontakt mit der Unterwalze 18. Die Einlage wird zwischen die Grenzmarken 38, 40,
42 geschoben und sofort von den Falzzungen
43 festgehalten, worauf die Fingerplatte nach oben herumschwenkt und die erste Falzung der Einlage ausführt. Die Walze 55 (Fig. 11) hat unterdessen ihre Drehung begonnen, wobei die Schablonen 551 bewirken, daß bei dieser Drehung nur die Stellen d (Fig. 12) von der Feuchtwalze "j"j befeuchtet werden. Das Umschlagpapier, welches mit seiner gummierten Fläche nach unten in der Ruhestellung zwischen Trommel 59 und Walze 65 festgehalten wird und bis zum Messer 67 reicht, wird jetzt gefördert, so daß gleichzeitig mit der ersten Falzung der Einlage das Umschlagpapier zwischen Walze 55 und Tisch herausbefördert wird, bis seine am hinteren Ende der Schließklappe vorgesehene Schnittstelle am Messer angelangt ist, worauf Trommel 59 stillsteht und in ihrer Schnittstellung durch die Gabelhebel 74, 75 gesichert wird. Gleichzeitig mit diesem Stillstand der Trommel 59 schwingt der Quadrantrahmen 56 aufwärts, faßt dabei das über den Tisch herausragende Umschlagpapier und falzt es scharf um über die Fingerspitzen der Platte 34. In diesem Zeitpunkte ziehen sich Falzzungen und Fingerplatte zurück, wobei durch die kleine Abstufung der Daumenscheibe 35 (Fig. 13) die Platte 34 eine kleine Kippbewegung ausführt, so daß ihre Finger in die Furchen e (Fig. 12) einsinken und dadurch aus dem zwischen Walze 55 und 57 eingeklemmten Falz gelöst werden. Durch die sich drehende Walze 55 und die im jetzt mitschwingenden Quadranthebel gelagerte Rolle 56 wird nun das gefalzte. Papier unter den Tisch gefördert, wobei einerseits das gefalzte Ende tangential zur Walze 55 in die jetzt in ihrer oberen Stellung befindliche Wendeplatte 76 eingeschoben wird, und zwar bis auf den Grund der durch den Deckel 85 gebildeten Tasche, während andererseits gleichzeitig das hintere Ende des Umschlagpapiers aus den Führungen 66 herausgezogen und mit der
594884
Schließklappe zwischen den Walzen 57, 55 über die befeuchteten Stellen d-der "Walze 55 gezogen wird, so daß nach dem Einschieben in die Wendeplatte die befeuchtete Umschlagklappe hinten aus der Wendeplatte herausschaut. Während des Förderns des Papiers unmittelbar nach der zweiten Falzung sind aber auch die Schmalseiten des Umschlags verklebt worden, indem bei der ersten Förderung des Umschlags von der durch die Schablonen 63 geleiteten Feuchtwalze 64 die in Fig. 10 schraffiert dargestellten, die zwei
' Schmalseiten des Briefes betreffenden Stellen befeuchtet und beim Durchziehen zwischen den Walzen 57 und 55 zusammengepreßt wurden. Kaum ist der Brief in die Tasche 85, 7O eingeschoben, so schwenkt die Wendeplatte um beinahe i8o°, so daß der Brief zwischen die auf der Wendeplatte 76 liegende Falzklinge86 und die Anschlagplattego zu liegen kommt, wobei die Schließklappe des Umschlags, wie dies in Fig. 16 durch- 00 angedeutet ist, durch Anstehen an der oberen Typenwalze 22 umgebogen wird. Nun wird der Hebel 91 und Zahnsegmenthebel 94 (mit leerem Rücklauf) betätigt, die Falzklinge biegt die Schließklappe um und stößt den Brief zwischen die Walzen 21, 22, wo sofort die dritte Falzung (der Schließklappe) bewirkt wird, die Schließklappe verklebt und der Typendruck auf die Ränder des Briefes aufgedruckt wird, worauf der fertig verklebte Brief nach außen abgegeben wird. Durch die an den Armen 221 schwingbar unter Federdruck gelagerte Oberwalze 22 passen sich die Typenwalzen jeder Briefdicke an.
Es sind noch einige Varianten in Fig. 18 und 19 für die Befeuchtung der Schließklappe und in Fig. 20 und 21 für die Anordnung des Deckels der Wendeplatte 76 dargestellt.
Nach Fig. 18, 19 ist der Deckel 95 schwingbar gemacht, indem seine Drehachse
96 in an der Wendeplatte befestigten Lappen
97 gelagert ist und der Deckel an unter Federwirkung 98 stehenden Armen 99 festsitzt.
In der Ruhestellung ist er an die Wendeplatte angelegt, kommt aber in der ausgeschwungenen Stellung der Platte mit ortsfesten Anschlägen 100 in Berührung, welche ihn öffnen und zum Empfang des eingeschobenen Briefes besser geeignet machen. Außerdem sind seitliche Führungsbleche 101 vorgesehen, welche den eingeschobenen Brief winkelrecht und seitlich in die richtige Lage für die Bedruckung durch die Typenwalzen bringen. Für den Anschlag des Deckels 95 trägt derselbe einen leichten Ouerstab 102.
Nach Fig. 20, 21 findet die Befeuchtung der Schließklappe unmittelbar nach dem Einschieben des Briefes in die Wendeplatte statt. Bei dieser Ausführungsform fallen die in Fig. 12 schräg schraffierten Feuchtstellen d weg und sind wie die Stellen c leicht geriffelt. Das Feuchtband 103 ohne Ende· läuft über die Walzen yy und 104. Diese letztere Walze ragt bis vor die Stelle, welche das Ende der Wendeplatte in ihrer Oberstellung erreicht, und eine kleine Gegenwalze 105 macht die Schwingung des Quadrantrahmens 56 mit, und zwar so, daß sie mit dem Feuchtband 103 in Berührung kommt. Beim Zurückschwingen der Wendeplatte wird somit die Schließklappe 00 zwischen dem Feuchtband 103 und der Gegenrolle 105 durchgezogen, wie dies mit gestrichelten Linien angedeutet ist, und dabei die in Fig. 21 kreuzweise schraffierte Fläche ΐοό befeuchtet, während die einfach schraffierten Flächen 107 nach wie vor durch die Feuchtwalze 64 befeuchtet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Einschließen von Briefen in Umschlägen, bei der die Briefbogen vorgefaltet und anschließend zusammen mit dem von Rollen abgezogenen Umschlagpapier erneut gefaltet werden, worauf die Umschläge an den seitlich gummierten Stellen angefeuchtet und verschlossen werden, gekennzeichnet durch eine schwenkbare Schiene (19) zum winkelrdchten Einstellen der Briefbogen gegenüber den periodisch gegeneinander bewegbaren Einführ walzen (17, 18) der Falzvorrichtung, wobei durch einstellbare Schienen (38, 40, 42) die Bogen für die erste Falzung durch Zungen (43) und eine schwenkbare Fingerplatte (34) auf dem Falztisch (33) festgehalten werden, während Führungsmittel (61 bis 66) das von einer Walze (15) abgezogene Umschlagpapier über eine mit Messer (67) versehene Trommel (59) führen, mit der eine Leimwalze (64) mit Hilfe von Schablonen (63) zusammenarbeitet, so daß nach Abtrennen des beleimten Umschlagteiles und nach Fördern dieses Teiles zu in einem Ausschnitt (54) des Tisches angeordneten Falzwalzen (55, 57) der Umschlagteil zusammen mit dem darüber an- no geordneten vorgefalzten BrieTBbgen gefalzt wird, worauf der an eine Wendeplatte (76, 75) abgegebene Brief nach dem Befeuchten der Schließklappe durch eine Walze {yf) mittels der mit Falzklinge (86) ausgestatteten Platte zwischen Typenwalzen (21, 22) zum Schließen des Briefes und Bedrucken der Seitenkanten des Umschlags geschwenkt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite mittels der Walzen (55, 57) arbeitende Falzvorrich-
    tung, bei welcher die von einem Qua-"drantrahmen (56) konzentrisch zur Unterwalze (55) geführte Oberwalze (57) das über diese Walze -vorgeschobene Umschlagende samt dem über die Fingerplatte (34) vorstehenden Ende der Einlage über die Fingerplatte umlegt, diese umgelegten Enden vermöge der. besonderen Ausbildung von Fingerplatte und Walzenoberfläche (55, c, d, e, f) faßt und während einer Teildrehung beider Walzen vollends falzt, wobei von den von einer mit Schablonen (63) besetzten Fördertrommel (59) zusammenarbeitenden Feuchtwalzen (64) befeuchteten Seitenrändern und Klappenrand nur die Seitenränder verklebt werden.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine am Eingang einer zu den Falzwalzen (55, 57) führenden Führungsplatte (66) angeordnete, mit der periodisch um die Umschlag-•länge sich drehenden Fördertrommel (59) und Gegenwalze (65) zusammenarbeitende Schneidevorrichtung, welche ein innerhalb der Trommel radial angeordnetes, in einen Schlitz der Gegenwalze einfallendes, mit Wolfzähnen versehenes Messer (67) aufweist, welches mittels eines innerhalb der Trommel schwingbaren, von einem durch einen Trommelausschnitt einschwingenden Arm (71) betätigten Hebels (70) verschoben wird, - während die Führungsplatte nicht nur mit Seitenrändern den abgeschnittenen Umschlag führt, sondern auch mit in Furchen der Gegenwalze eingreifenden Zähnen für genau eingegrenztes Befeuchten der Umschlagränder sorgt und das ortssichere Anhalten der Trommel beim Schnitt durch einen Zapfen (73) der Trommel fassenden Gabelarm (75) gesichert wird.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Wendevorrichtung, welche den Brief mit umgebogener, befeuchteter Klappe an ein Abgabewalzenpaar (21, 22) zum Fertigverkleben abgibt und welche eine um eine Mittelachse (O) schwingbare, auf ein vor dem Abgabewalzenpaar liegendes Anschlagbrett (90) niederfallende Tasche (76, 85) bildet, .wobei eine auf dem Brief vor der Schließklappe liegende und durch in Schlitze (89) der Tasche eingreifende Schwinghebel (91) verschiebbare Falzklinge (86) vorgesehen ist, welche den Brief mit umgebogener Klappe zwischen die Walzen schiebt.
    Hierzu a Blatt Zeichnungen.
DEC45218D 1931-06-27 1931-08-13 Maschine zum Einschliessen von Briefen in Umschlaegen Expired DE594834C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH386734X 1931-06-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE594834C true DE594834C (de) 1934-04-13

Family

ID=4513824

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC45218D Expired DE594834C (de) 1931-06-27 1931-08-13 Maschine zum Einschliessen von Briefen in Umschlaegen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US2019212A (de)
CH (1) CH154539A (de)
DE (1) DE594834C (de)
FR (1) FR741200A (de)
GB (1) GB386734A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2853839A (en) * 1954-09-24 1958-09-30 Contemporary Machine Designers Wrapper-applying apparatus
NL284451A (de) * 1961-10-18
US3808768A (en) * 1972-07-12 1974-05-07 W Dobbs Method and apparatus for manufacturing stuffed and sealed mailing packages
EP0113358A1 (de) * 1982-07-06 1984-07-18 Hasler AG Falzvorrichtung
US4619101A (en) * 1985-12-16 1986-10-28 Pitney Bowes Inc. Sheet folding inserting machine
US5064115A (en) * 1990-08-06 1991-11-12 Wallace Computer Services, Inc. Mailer and method and apparatus for making
JP5587169B2 (ja) * 2010-12-28 2014-09-10 理想科学工業株式会社 封入封緘装置及び画像形成システム

Also Published As

Publication number Publication date
GB386734A (en) 1933-01-26
FR741200A (de) 1933-02-08
US2019212A (en) 1935-10-29
CH154539A (de) 1932-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2921383C2 (de) Papierfalzmaschine zur Verwendung an einer Rotationsdruckmaschine
DE594834C (de) Maschine zum Einschliessen von Briefen in Umschlaegen
DE69326460T2 (de) Tischgerät zur herstellung von umschlägen
EP0191809A1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln einer zugeführten warenbahn.
DE831496C (de) Verfahren und Maschine zur Fertigung von Briefumschlaegen
DE1511415A1 (de) Maschine zum Einstecken von Briefen od.dgl. in Briefumschlaege
DE435594C (de) Falzklappenzylinder
DE649113C (de) Vorrichtung zum Querschneiden und Querfalzen von Papierservietten o. dgl. von der Rolle
DE648721C (de) Selbsttaetige Anlegevorrichtung fuer Bogen, Briefumschlaege und Karten verschiedener Staerke, insbesondere fuer Adressendruckmaschinen
DE921243C (de) Von der Rolle arbeitende Walzenfaltmaschine zum Herstellen von Briefumschlaegen und Flachbeuteln
DE2836677C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen ringförmig in sich geschlossener, flach gefalteter Banderolen für Garnknäuel o.dgl.
DE461741C (de) Vorrichtung zum Einwickeln von Zigaretten u. dgl. in zwei oder mehrere Umhuellungen
DE712712C (de) Walzenfaltmaschine zum Herstellen von Briefumschlaegen und Flachbeuteln
DE545810C (de) Freistempelmaschine
DE885346C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Selbstklebepostkarten
DE619274C (de) Verfahren zur Herstellung von mit eingeklebten Fenstern versehenen Briefumschlaegen aus Formschnitten und Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE1067673B (de) Vom Stapel oder von der Rolle arbeitende Universalbriefumschlag- und Flachbeutelmaschine
DE1059277B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer mit einem Aufreissstreifen versehenenMaterialbahn von Papier, Pappe od. dgl.
DE640393C (de) Vorrichtung zum Anlegen des jeweils untersten Papierbeutels eines Papierbeutelstapels an Rotationsumdruckmaschinen
DE2051449C3 (de) Vorrichtung zum Abspreizen der Hälften eines durch Falzung gebildeten Bogens
AT150864B (de) Vorrichtung zum beiderseitigen Beleimen von Werkstücken aus Papier, Pappe u. dgl.
AT37753B (de) Markenaufklebe- und Briefumschlagschließmaschine.
DE540372C (de) Maschine zur Herstellung von Fensterbriefumschlaegen
DE386180C (de) Anfeuchtevorrichtung fuer Papiereckenverbindemaschinen
DE284885C (de)