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Das Band 9 liegt unterhalb einer Metallplatte 35, die an der Seitenpaltte 5 befestigt ist, aber nicht so weit vorspringt, dass sie die Schauöffnung verdeckt. An einem Träger 38 sind flache Federn 56 und 57 befestigt, die Rollen 39 und 40 tragen. Diese liegen, wie später beschrieben werden wird, in demselben Stromkreis mit den Magnet-und Ankerspulen. Die Rollen laufen in Schlitzen 41 in dem Bande 9, die durch feste Teile 42 voneinander derart getrennt sind, dass, wenn die Rollen 39 und 40 über einem Teil 42 des Bandes stehen, also von der Platte 35 getrennt sind. der Stromkreis unterbrochen ist, während durch die Schlitze 41 hindurch die Rollen mit der Platte 5J Kontakt haben und den Stromkreis schliessen.
Der Stromkreis ist durch einen Stromschlüssel 43 unterbrochen, dessen Gabel einen Stift 44 an dem polarisierten Anker umfasst. Die'Gabel ist so weit, dass dem Stift ein beträchtlicher Spielraum bleibt. Der Hebel 43 besitzt einen federnden Kontaktarm 45 (Fig. 2), der auf der im Stromkreis befindlichen Platte 46 aufliegt. Die Platte 46 liegt in einem isolierenden Materiale 47, so dass wenn der Arm 45 auf der Platte 46 schleift, der Strom geschlossen ist, während, wenn der Arm 45 auf der Platte 47 liegt, der Stromkreis unterbrochen ist. Zweckmässig ist die Isolierplatte 47 an der Seitenplatte 6 ver- mittelst Schrauhen 48 befestigt, die durch Schlitze der Platte 47 hindurchfassen, so dass die Platte 46 unter dem Stromschlüssel eingestellt werden kann.
Um das auf einer Rolle aufgerollte Band selbsttätig auf die gegenüberliegende Rolle aufzuwickeln, ist ein Kontaktzylinder 49 vorgesehen, der mit zwei Arten von Kontakten versehen ist, die in ahwechselnden Reihen um die Zylinderfläche herum angeordnet sind. Zweckmässig werden sechs Kontakte jeder Art angebracht. Die eine Art der Kontakte besteht aus Lamellen 50, 51, die in Vertiefungen in Längsrichtung auf dem Zylinder angebracht sind. Die andere Art Kontakte besteht aus runden Blechen. 52, 53,-34, 55, die in Löchern des Zylinders angeordnet sind und auf Kontaktringen 56, 57, 58, 59 in dem Zylinder ruhen. Die beiden Arten Kontakte
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Kontaktfedern 60, 61, 62, 6. 3, 64, 65, 66, 67 gelagert. Jede dieser Federn steht mit einer Kontaktreihe der Kontakte 52 his 5. 5 in einer Richtung.
Die elektrischen Verbindungen zwischen den verschiedenen Teilen sind in den Fig. 11 und 12 im Schema dargestellt. Die Batterie 70 ist mit der
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Die Feder 67 steht mit den Spulen 30 und 31 des. Magneten über einen Draht 72 in Verbindung. Die anderen Enden der Spulen 30 und 31 sind durch einen Draht 73 mit einem Draht 74, der zu dem Stromunterbrecher 43 führt, verbunden. Die Enden der Spule 34 des polarisierten Ankers
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emer Feder 94 unterliegt, während der andere Arm an einem auf der Grundplatte gelagerten Winkelhebel 95 anhegt. Das andere Ende des Hebels 9J fällt in eine Höhlung 96 des Kontakt-
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Platte 35 Kontakt gibt.
Dann verläuft der Strom durch den Draht 77 zur Platte 46 und einesteils weiter durch den Draht 73 gleichzeitig durch die Spulen 30 und 31 und Draht 72 zur Feder 67, anderenteils durch den Draht 74, Feder 62, Kontakt 54 zu der Feder 66, von wo aus der Strom durch die Spule des polarisierten Ankers geführt wird. Der Strom geht dann zur Feder 63 und zur Batterie zurück. Dabei wird der Anker nun aus seiner Mittelstellung, z. B. nach links schwingen, wodurch er die Rolle 7 durch die Schaltstange 15 derart bewegt, dass das Band aufgewunden wird, bis der Teil 42 des Bandes zwischen die Rolle 39 und die Platte 35 gekommen ist und den Kontakt öffnet. Diese Bewegung ist nur sehr kurz, soll aber auch nicht länger sein, damit die Aufmerksamkeit des Telephonbenützers nicht vom Gespräche abgezogen wird.
Wird der Hörer nun wieder aufgehängt, so schliesst der Hörerhaken den Kontakt 76. Der Strom läuft dann über Kontakt 76, Feder 61, Kontakte 53, Feder 65 zu der Rolle 40, welche mit der Platte 35 Kontakt gibt. Der Strom fliesst dann durch Anker-und Magnetspulen, wie schon beschrieben und bewegt mithin das Band weiter. Dies dauert so lange, bis der Teil 42 zwischen die Kontakte 35 und 40 kommt, wodurch der Strom geöffnet und die Bewegung des
Bandes unterbrochen wird. Wünscht nun der Benützer des Telephons die Reklamen weiter zu sehen, so drückt er auf den Kontakt 81. Dadurch wird der Strom, anstatt über die Rollen 39
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schlossen. Solange der Druckknopf 81 niedergepresst wird, ebenso lange wird das Band sich bewegen.
Ist das Band nun von der einen Rolle 8 z. B. abgewickelt, so dass die Klinke 86 durch die Öffnung 89 des Bandes hindurchtreten kann, so erfasst der Zahn 89a den Hebel 8-5 und dreht
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der Kontakttrommel und nehmen die in Fig. 12 dargestellte Stellung an.
Der Zylinder bewegt bei seiner Drehung die Hebel 95 und verursacht, dass die Sperrklinke 91 des Sperrades 13 abgezogen, während das Sperrad 14 von seiner Klinke 91 erfasst wird. Wird
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verläuft dann über die Feder 64, Kontaktblättchen 50, Feder 6J zu der Rolle 40, die sich in dem Schlitz 47 bewegt und mit der Platte 35 einen Stromkreis schliesst. Der Strom geht dann durch
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Anzeigen, wenn das Band in der anderen richtung bewegt wird. den Apparat auch an dunklen Orten zu gebrauchen, wird eine elektrische Lampe 100 in dem Gehäuse angeordnet und an den Stromkreis mittels eines Steckkontaktes angeschlossen,
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