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Schneidvorrichtung, insbesondere für Hopfenanlagen.
Der Erfindung liegt eine Schneidvorrichtung zugrunde, welche aus einer Schere besteht, die dadurch betätigt wird, dass ein mit derselben verbundener und vor derselben angeordneter, vorzugsweise gabelförmiger Anschlag beim Vorwärtsbewegen der Schneidvorrichtung durch Anstossen an einen Widerstand zurückgedrückt und hiedurch die Schere geschlossen wird, während nach erfolgter Schneidwirkung der Schere der Anschlag durch Federwirkung seine vorgeschobene
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ist und eignet sich insbesondere bei Hopfenanlagen zum Durchschneiden der die Pflanze tragenden Schnüre oder Drähte.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist diese Schneidvorrichtung in einer Ausführungsform in der Seitenansicht und in der Draufsicht dargestellt, während die Fig. 3 und 4 die Anwendung der Schneidvorrichtung beispielsweise bei einer Hopfenanlage darstellen.
Auf einen kurzen Schaft 1, welcher vorteilhaft hohl und konisch ausgebildet ist, um denselben auf eine Tragstange aufstecken zu können, ist eine Schere 2, 3 gelagert, deren Arme doppel- hebelfrirlllig ausgebildet sind. Zweckmässig unterhalb dieser Schere ist in dem Schaft 1 eine Stange 4 geführt, welche vorne zu einer Gabel 5 ausgebildet und mit ihrem rückwärtigen Ende zurück- gel) ogen int. Dieses Ende nimmt ein in der Längsrichtung verstell-und feststellbares Führungs- stück C auf, das mit den rückwärtigen Armen der Schere 2,3 in an sich bekannter Weise durch Lenker 7 verhunden ist.
Zwischen der Gabel und dem Schaft 1 ist eine Feder 8 eingeschaltet, welche die erstere in der vorgeschobenen, über die Schere hervorragenden Stellung und die Schere in der geöffneten Stellung erhält. Vom Schaft 1 zweigt ferner ein im wesentlichen winkelförmig gestalteter Arm 9 ab (Fig. 1--4), in welchem eine Rolle 10 gelagert ist.
Die Wirkungsweise der Schneidvorrichtung bei Anwendung derselben in Hopfenanlagen ist folgende : Die mit einem Stiel 11 versehene Schneidvorrichtung wird mittels des winkelförmigen
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durchschnitten wird. Die gelöste Hopfenpflanze fällt zu Boden, während die Schneidvorrichtung zur Wiederholung der beschriebenen Wirkung zur nächsten Hopfenpflanze fortbewegt wird.
Auf diese Weise können zum Unterschiede von dem bis heute üblichen Abreissen der Befestigungs- schnüre bzw. Drähte dieselbe !) in einfacherer, leichterer und rascherer Weise und ohne die Pflanzen oder die Drahtanlage zu beschädigen, durchschnitten werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schneidvorrichtung, insbesondere für Hopfenanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schere (2, 3) mit einem vor derselben angeordneten und durch Federwirkung (8) in seiner vor-
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dass bei dem durch Anstossen der bewegten Vorrichtung erfolgenden Zurückdrücken des Anschlages die Schere ihre Schneidbewegung ausführt.
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