DE280483C - - Google Patents

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DE280483C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/06Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
    • B60C23/08Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle by touching the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 280483 KLASSE 63 e. GRUPPE
in HALLE a. S.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche das Entweichen von Luft bei Luftradreifen selbsttätig anzeigt. Das Wesentliche dieser Anzeigevorrichtung ist dabei in einem auf der Wagenradachse gelenkig angeordneten und abwärts gerichteten Kontaktträger zu ersehen, welcher in dieser Lage durch entsprechende Federanordnungen gehalten wird. Derselbe umfaßt mit seinem unteren Ende
ίο einen drehbaren Kontaktschließer, welcher winkelartig ausgebildet ist, und zwar derart, daß der eine Schenkel desselben den Kontaktschluß herbeiführt, sobald der andere schräg abwärts gerichtet die Fahrstraße bei vermindertem Luftdruck im Radreifen berührt. Dabei ist der eine Kontakt unterhalb des Drehpunktes des Kontaktträgers angeordnet, hinter welchem die Feder des Kontaktschließers greift. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich beide Kontaktstücke beim Pendeln der Einrichtung nur parallel zu sich selbst verschieben, ohne also den Kontakt selbst zu schließen.
Diese Erfindungsidee ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Einrichtung in der Ruhestellung,
Fig. 2 in der Gebrauchsstellung,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Radreifens.
Die Vorrichtung wird zweckmäßig an der Achse α des Rades mittels einer Schelle b o. dgl. befestigt. Die eine Schellenhälfte wird dann abwärts verlängert und als Augenlager c ausgebildet, das dem eigentlichen, weiter abwärts geführten Kontaktträger d eine Drehung gestattet. Derselbe trägt unterhalb des Drehlagers c einen isolierten Kontakt f, während an ihm ein zweiter Träger g durch Flügelmuttern 0. dgl. befestigt ist, der selbst durch einen Schlitz h in seiner Höhenlage verstellt werden kann, und zwar der jeweiligen Stärke des Luftradstreifens entsprechend.
An dem unteren Ende dieses zweiten Trägers g ist der eigentliche Kontaktschließer drehbar angeordnet. Dieser ist in dem vorliegenden Beispiel als Winkelträger ausgebildet, dessen einer Schenkel i abwärts auf die Fahrbahn k gerichtet und mit einer Schleifrolle I versehen ist, während der entgegengesetzte (m) schräg aufwärts steht und mit einer Kontaktfeder η hinter den Kontakt f des Trägers A greift.
Die ganze Anordnung kann durch entsprechende Federanordnungen 0 und p in ihrer Lage gesichert werden, um ein Nachgeben zu ermöglichen, sobald sie auf ein größeres Hindernis stößt. Um andererseits ein dauerndes Pendeln der Einrichtung zu vermeiden, wird an dem verlängerten feststehenden Schellenteil ein Arm χ befestigt, der abwärts geht und sich führend an den Kontakthalter anlegt. Dabei ist dann noch der Kontaktschließer i, m durch eine Feder y mit dem Träger g verbunden, um nachgeben zu können, falls die Rolle I in Richtung des Pfeiles s aufwärts gedrückt wird.
Die Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß die Rolle beim Hinweggleiten über Hindernisse in

Claims (2)

  1. Richtung der Pfeile bewegt wird, so daß sich die ganze Einrichtung um den Punkt c als Drehpunkt bewegt, entgegen der Spannung der Federn ο und p. Zugleich aber wird sich der Kontaktschließer i, m um den Drehpunkt ν bewegen und dabei ganz kurz den Kontakt zwischen f und η schließen, um ihn nach Überwinden des Hindernisses sofort wieder zu öffnen. Erst beim Nachlassen des Luftdruckes wird der ίο betreffende Achsschenkel des Wagens sinken, so daß das Schleifrad I die Fahrbahn berührt und den Kontakt dauernd schließt.
    Ρλ ten τ-Anspruch ε:
    ι. Vorrichtung zum Anzeigen des Entweichens von Luft aus Luftradreifen, gekennzeichnet durch einen gelenkigen, in seiner abwärts gerichteten Lage durch entsprechende Federanordnungen gehaltenen Kontaktträger (d), an dessen unteres Ende ein winkel artig gestalteter Kontaktschließer drehbar angelenkt ist, dessen einer Schenkel (m) den Kontaktschluß herbeiführt, sobald der andere (i) bei vermindertem Luftdruck im Radreifen den Boden berührt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kontakt unterhalb des Drehpunktes (c) des Kontaktträgers (d) angeordnet ist, hinter den die Feder («) des Kontaktschließers greift, so daß sich beide Kontaktstücke beim Pendeln der Einrichtung nur verschieben, ohne den Kontakt selbst zu schließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE280483C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2452296A (en) * 1944-08-22 1948-10-26 Genevieve B Eslinger Pressure indicator
DE963755C (de) * 1954-10-17 1957-05-09 Walter Menz Luftdruckueberwachungsvorrichtung fuer Fahrzeugreifen
US2990536A (en) * 1959-07-23 1961-06-27 Lloyd W Pace Pneumatic tire deflation signal apparatus

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DE963755C (de) * 1954-10-17 1957-05-09 Walter Menz Luftdruckueberwachungsvorrichtung fuer Fahrzeugreifen
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