DE228975C - - Google Patents

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DE228975C
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Germany
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roller
charging device
brush roller
rollers
nut
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/04Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
    • E01H1/042Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being an endless belt or an auger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Λί 228975 KLASSE 81 d. GRUPPE
Kehrichtaufladevorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Kehrichtaufladevorrichtung zum Aufnehmen von in Streifen auf der Straße zusammengefegten Kehricht, welche sich von bekannten Einrichtungen dieser Art dadurch unterscheidet, daß die eigentliche Aufladevorrichtung auf dem breiteren fahrbaren Untergestell nach beiden Seiten ver- "* schoben werden kann, wodurch ein bequemeres Aufnehmen der Kehrichtstreifen ermöglicht
ίο wird und ein Wenden der Vorrichtung zum Aufnehmen des auf der anderen Straßenseite befindlichen Kehrichtstreifens nicht notwendig ist. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht bzw. Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht der Kehrichtaufladevorrichtung.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Kehrichtaufnahmevorrichtung in größerem Maßstabe.
ao Auf den Achsen a, b der Räder c, d ist ein Rahmen e in geeigneter Weise gehalten, von welchem die Aufladevorrichtung getragen wird. Unter den Vorderrädern d ist auf einer Achse f, die von letzteren oder deren Achse b angetrieben wird und in den Seitenwangen g gelagert ist, verschiebbar) aber mit dieser drehbar die Bürstwalze h gehalten. Hinter letzterer ist eine Rolle oder Walze i auf einer in den Seitenwangen g gehaltenen Achse k gelagert, die als Leitwalze für das von der Walze I angetriebene endlose Transportband m dient. Die Walze / ist auf der Achse η angeordnet, welche in den auf dem Rahmen e befestigten Streben 0 gelagert ist. Auf dem Transportband, Riemen
o. dgl. m sind Leisten p in bestimmten Abständen befestigt, die das Mitnehmen des Kehrichts in bekannter Weise bewirken. Zwischen der Bürstwalze h und der Leitwalze i ist eine Schaufel q vorgesehen, die an einem an den Wangen g befestigten Blech r schwingbar angeordnet ist und durch eine an letzterem festgelegten Feder s nach unten gezogen wird. Am freien Ende besitzt die Schaufel eine wulstartige Verdickung oder ist, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einer halbrunden Leiste t versehen, um den in der Fahrbahn befindlichen Erhöhungen, Steine o.dgl., besser ausweichen zu 'können. Das Blech r ist kreisbogenförmig und hat seinen Radiusmittelpunkt vorteilhaft in der Mitte der Achse k.
Die Walzen i, I sowie die Bürstenwalze h sind auf ihren Achsen verschiebbar, um die Transportvorrichtung an die rechte oder linke Seite des Rahmens e verschieben zu können oder auch in der Mitte festzuhalten. Zu diesem Zwecke ist die Walze / seitlich mit einem Bund υ versehen, in welchem eine Ringnut w eingedreht ist. In letztere greifen die Bolzen des an diesem Ende gabelförmig gestalteten Hebels χ ein. Letzterer ist in einem an den seitlich hochgeführten schrägen Streben y festgelegten Arm ζ drehbar gehalten und mit dem anderen Ende an die auf der Spindel i verschiebbaren Mutter 2 angelenkt. Die Spindel ist in gleichfalls an den Streben y festgelegten Lagern 3 unverrückbar gelagert und kann beiderseits durch die Handräder 4 gedreht werden. Über die Achse k ist eine Hülse 5 geschoben, auf welcher die Walze «sich lose drehen kann. " Gegen seitliche Verschiebung ist dieselbe einerseits durch einen auf dem freien Büchsenende befestigten Bund 6 und andererseits durch den
angegossenen Bund der Hülse gesichert. Letzterer besitzt einen Arm 7, welcher am freien Ende gabelförmig gestaltet und Zapfen 8 besitzt. Diese Zapfen greifen in die Ringnut eines an der Bürstwalze h angeordneten Bundes 9 ein. Am Arm 7 ist seitlich noch ein Auge 10 vorgesehen, an welches ein ebenfalls mit der Mutter 2 gelenkig verbundener und auf einem Arm 11 drehbarer zweiarmiger Hebel 12 angelenkt ist.
Wird die Mutter 2 durch Drehen eines Handrades in einer Richtung verschoben, so werden die Hebel % und 12 um ihren Drehpunkt bewegt und durch die entgegengesetzten Enden die Walze I sowie die Leitwalze i und Bürstwalze h gleichzeitig und wegen der gleichen Übersetzung der Hebel gleichmäßig verschoben, so daß das Transportband dann eine andere Lage zum Wagen einnimmt.
Die Wirkungsweise der Kehrichtaufnahmevorrichtung ist kurz folgende:
Wird der Kehricht von der Kehrmaschine z. B. auf die linke Seite der Fahrbahn gekehrt, so wird das Transportband mit der Bürstwalze an die linke Rahmenseite geschoben, wodurch ein Anecken an die Bordsteine u. dgl. vermieden wird. - Die Aufladevorrichtung kann entweder an die Kehrmaschine angehängt werden oder mit besonderem Antrieb versehen sein. Die Bürstwalze bringt den Kehricht in bekannter Weise über die Schaufel q nach dem Transportband m, welches denselben nach der im Hinterteil vorgesehenen Abfallrinne 13 weiterführt, von wo er in einen hinter der Aufladevorrichtung angehängten oder eingeschobenen Wagen, Karre o. dgl., der nach dem Füllen leicht durch einen leeren zu ersetzen ist, herunterfällt.
Wird der Kehrichtstreifen nach der rechten Seite gekehrt oder nach der Mitte, so ist das Transportband und die Bürstwalze in die entsprechende Lage zu bringen, so daß ein Wenden der Vorrichtung nicht notwendig ist.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Kehrichtaufladevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstwalze (h) sowie die das Transportband (m) leitenden Walzen (i, I) gleichzeitig und gleichmäßig auf ihren Achsen verschoben werden können, so daß ein Wenden der Aufladevorrichtung zum Aufnehmen des auf der anderen Straßenseite zusammengekehrten Kehrichtstreifens nicht notwendig ist.
2. Ausführungsform der Aufladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Aufladevorrichtung eine von beiden Seiten zu drehende Spindel (1) unverrückbar gelagert ist und an deren Mutter doppelarmige Hebel (x, 12) angelenkt sind, von denen Hebel (x) mit der Walze (I) und Hebel (12) mit den beiden Walzen (i) und (h) derart in Verbindung stehen, daß beim Drehen der Spindel und Verschieben der Mutter die Walzen (h, i, I) gleichzeitig und gleichmäßig verschoben werden.
3. Ausführungsform der Aufladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (k) eine Hülse
(5) angeordnet ist, auf welcher die Walze (i) lose drehbar, aber mit dieser verschiebbar gehalten ist, und diese Hülse mit einem gegabelten Arm (7) über einen mit Ringnut versehenen und an der Bürstwalze (h) angeordneten Bund (9) greift, so daß beim Verschieben der Walze (i) auch gleichzeitig eine gleiche Verschiebung der Bürstwalze erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984001400A1 (en) * 1982-09-30 1984-04-12 Fmc Corp Multiple flight elevator system

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