AT32121B - Federanordnung für Motorfahrzeuge. - Google Patents

Federanordnung für Motorfahrzeuge.

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AT32121B
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  Federanordnung für Motorfahrzeuge. 



   Zur Abfederung von Kraftfahrzeugen werden durchwegs Blattfedern verwendet, die in ihrer Mitte mit den unbeweglichen Radachsen und an ihren vorderen Enden mit dem Rahmen des Fahrzeuges fest verbunden sind und die die wagerechte Zugkraft vom Rahmen aus auf die Achsen übertragen. Diese Art der Abfederung genügt nicht zur Aufnahme   dpr   kleineren, leichteren Stösse, denen man durch Einschaltung von Schraubenfedern, wie sie für den gleichen Zweck bei Fahrzeugen mit umlaufenden Achsen, z. B. Eisenbahn-und   Strassenbahnwagen,   an den Enden der Blattfedern angeordnet werden, hier nicht ohne weiteres begegnen kann, weil   hier die Blattfedern wagerechte Kräfte   zu übertragen haben. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anordnung, die auch bei Kraftfahrzeugen die Abstützung der   Blattfederenden   durch Spiralfedern ermöglicht. 



   In Fig. 1 ist eine solche Anordnung dargestellt. Die auf der festen   Achse 1) ruhende   Blattfeder   M   ist an beiden Enden durch Laschen d mit einer in Böcken i geführten senkrechten Federstange e verbunden, gegen deren unteren Teller f die am Rahmen o des 
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 stützen.

   An dem nach der Vorderseite des Wagens zu gelegenen Ende der Blattfeder ist an das Federauge c, an dem die Laschen d angreifen, noch ein wagerecht liegendes Lenkerpaar   bangebolzt,   dessen anderes Ende an einem mit dem Rahmen o verbundenen Teil a drehbar gelagert ist.   Dieser Lenker überträgt den   wagerechten Zug des Rahmens o auf die Blattfeder und dadurch auf die Achse und gewährt gleichzeitig die von der Spiralfeder   g beanspruchte senkrechte   oder annähernd senkrechte gegenseitige Verschiebbarkeit des Rahmens o und des Blattfederauges   ('.   
 EMI1.2 
 Kraft des Fahrzeuges unter eigener Druck- (statt Zug-) bcanspruchung überträgt.

   Zu diesem Zwecke ist, wie Fig. 2 darstellt, der Lenker   b   von dem vorderen Blattfederaugp c aus nach der Hinterseite des Wagens zu angeordnet. 



   Die durch den Lenker b herbeigeführte senkrechte Verschiebbarkeit kann auch, allerdings in weniger vorteilhafter Weise, durch die Gleitführung ersetzt werden, wie sie Fig. 3 zeigt. Der obere Endpunkt der   Federstange   e ist zu einem Gleitklotz m ausgebildet. der in einer im Bocke i angeordneten Schlitzführung k gleitet und mit dem wiederum das Blattfederauge c verbolzt ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Federanordnung für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende (f) jeder der an ihren Enden mittelst Schraubenfedern abgestützten Blattfedern durch Lenker (b) oder Gleitbahnen (k) derart geführt ist, dass nur eine senkrechte oder annähernd senkrechte Bewegung des Federendes (c) möglich ist, die in wagerechter Richtung auftretenden Kräfte aber von dem Wagenrahmen (o) mtitelst der Lenker bzw. Gleitbahnen nur auf die Blattfedern (pus) und von diesen auf die Achse (1 ohne Verschiebung des Systems übertragen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT32121D 1906-06-19 1907-03-30 Federanordnung für Motorfahrzeuge. AT32121B (de)

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AT32121B true AT32121B (de) 1908-03-10

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