AT319207B - Vzh von neuen 3-(2',4',5'-trisubst.benzoyl)-propionsaeuren - Google Patents

Vzh von neuen 3-(2',4',5'-trisubst.benzoyl)-propionsaeuren

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AT319207B
AT319207B AT784972A AT784972A AT319207B AT 319207 B AT319207 B AT 319207B AT 784972 A AT784972 A AT 784972A AT 784972 A AT784972 A AT 784972A AT 319207 B AT319207 B AT 319207B
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trisubst
acid
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen 3-(2',4',5'-trisubst. Benzoyl)-propionsäuren. 



   Bisher war es noch nicht bekannt, dass   Benzoylpropionsäurederivate   eine spasmolytische oder beruhigende Wirkung auf Gallenblasen, den allgemeinen Gallentrakt und insbesondere Oddi's Sphinkter aufweisen. 



   Es wurde nun gefunden, dass 3- (2',4',5'-trisubst.Benzoyl)-propionsäuren der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 gen oder zusammen für eine Alkylendioxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen stehen, mit der Massgabe, dass, wenn   R   Alkoxy bedeutet, mindestens einer der Substituenten   R2   und R3 für Alkoxy oder Alkylthio stehen muss oder R2 und   Rg   zusammenAlkylendioxy bedeuten müssen, weiters, wenn Rl für Alkyl oder Hydroxy steht, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, für Alkoxy oder Alkylthio oder zusammen für Alkylendioxy stehen 
 EMI1.3 
 Hydroxy stehen muss, eine starke spasmolytische oder beruhigende Wirkung auf Gallenblasen, den allgemeinen Gallentrakt und insbesondere   Oddi's   Sphinkter ausüben,

   und gleichzeitig eine starke choleretische Wirksamkeit bei niedriger Toxizität zeigen. 
 EMI1.4 
 
R., R, oder Rg sind :subst. Benzol der allgemeinen Formel 
 EMI1.5 
 in welcher   R.,RundR   die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einem reaktiven Derivat der Bernsteinsäure, wie z. B. Bernsteinsäureanhydrid, einem Beinsteinsäurehalbester-halogenid oder-nitril oder einem Bernsteinsäurehalbester, umsetzt und das Reaktionsprodukt nötigenfalls hydrolysiert. die Art der erfindungsgemässen Umsetzung eines 1,3,4-trisubst. Benzols (II) mit einem reaktiven Derivat der Bernsteinsäure hängt vom eingesetztenDerivat ab. Typische Beispiele für die verschiedenen Verfahrensvarianten sind :
A) Die Umsetzung einer Verbindung (II) mit Bernsteinsäureanhydrid führt direkt zu einer   Benzoylpro-   pionsäure (I). 



   B) Die Reaktion eines 1,3,4-trisubst. Benzols (II) mit einem   Bernsteinsäurehalbester-halbhalogenid   wie 
 EMI1.6 
    -cyanopropionatzoylpropionsäuren   (I), die durch Hydrolyse in die gewünschten Endprodukte   übergeführt werden müs-   sen. 



   C) Die Reaktion eines   1, 3, 4-trisubst.   Benzols (II) mit einem Bernsteinsäurehalbester wie Monomethyl- succinat oder Monoäthylsuccinatin Gegenwart einer Polyphosphorsäure oder eines Polyphosphorsäure- esters führt zu Estern der Benzoylpropionsäuren (I), die anschliessend hydrolysiert werden. 



   Die Verfahrensvarianten A) und B) werden vorzugsweise in einem inerten   Lösungsmittel, wie   aromatischen Kohlenwasserstoffen oder deren Derivaten, z. B. Benzol, Toluol, Xylolen,   Nitrobenzolen ; halogeniertenalipha-   tischen Kohlenwasserstoffen. wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylendichlorid, Äthylentetrachlorid ; Äthern wie Äthyläther, Propyläther, Isopropyläther, Äthylenglykoldimethyläther, Äthylenglykol- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 diäthyläther und Schwefelkohlenstoff oder Gemischen dieser Lösungsmittel durchgeführt. Die Reaktion wird bevorzugt unter wasserfreien Bedingungen in Gegenwart von Metallchloriden wie wasserfreiem Aluminiumchlorid, Zinn-IV-chlorid, Zinkchlorid oder Titantetrachlorid oder Gemischen dieser Chloride durchgeführt.

   Die Reak- 
 EMI2.1 
 schleunigungVerfahrensvariante C) wird zweckmässig in Abwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführt. Im allgemeinen setzt man eine beliebige Polyphosphorsäure oder einen beliebigen Polyphosphorsäureester in einem   2-bis 20fa-   chen, vorzugsweise   5-bis lOfachen Überschuss, bezogen auf das l, 3, 4-trisubst. Benzol (II), ein. Die Reaktions-   temperatur liegt im allgemeinen zwischen 0 und   250 C,   bevorzugt zwischen 30 und   100 C.   Die andern Reaktionsbedingungen können analog den Verfahrensvarianten A) und B) gewählt werden. 



   Die in den Verfahrensvarianten B) und C) erhaltenen Ester werden aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt und anschliessend hydrolysiert. Die Hydrolyse wird unter alkalischen oder sauren Bedingungen durchgeführt. Wird unter alkalischen Bedingungen hydrolysiert, arbeitet man zweckmässig in Gegenwart von Wasser oder einem Ge- misch von Wasser und einem niederen Alkohol, wie Methanol oder Äthanol in Gegenwart einer alkalischen Substanz wie NaOH, KOH, Natriumcarbonat oder-bicarbonat oder Kaliumcarbonat bei Temperaturen zwischen   etwa -10   und 1500C.

   Die Hydrolyse unter sauren Bedingungen wird bevorzugt in Wasser oder einem Gemisch aus
Wasser und einem niederenAlkohol, wie Äthanol oder Methanol, einem Äther wie Tetrahydrofuran oder Dioxan,   durchgeführt, wobei   in Gegenwart einer organischen Säure wie Ameisensäure oder Essigsäure oder einer anorga- nischen Säure wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure bei einer Temperatur zwischen   etwa -10   und 1500C gearbeitet wird. 



   In Verfahrensvariante C) wird nach der Kondensation zwischen dem 1, 3, 4-trisubst. Benzol (II) und dem
Bernsteinsäurehalbester die Polyphosphorsäure oder der Polyphosphorsäureester durch Zugabe von Wasser zur Reak- tionsmischung hydrolysiert. Die Hydrolyse des Esters der Benzoylpropionsäure (I) wird leicht durch Zugabe eines wässerigen organischen Lösungsmittels und Erhitzen des Reaktionsgemisches erreicht. 



   Zur Isolierung der erwünschten Benzoylpropionsäuren (I) aus den verschiedenen Reaktionsgemischen können alle üblichen Verfahren, vorzugsweise Wasserdampfdestillation, Extraktion mit einem Lösungsmittel oder einer alkalischen Lösung, Destillation oder Chromatographie verwendet werden. 



   Die   neuenBenzoyIpropionsäuren (I) zeigen   eine beruhigende Wirkung auf die glatte Muskulatur der Gallen- blase, den allgemeinen Gallentrakt und insbesondere   Odds ils   Sphinkter bei gleichzeitiger starker choleretischer
Wirksamkeit bei niedriger Toxizität. Sie sind daher nützliche therapeutische Mittel bei Cholerystopathie, ins- besondere biliarer Dyskinesia und Cholelithiasis sowie Cholagogus. 



   Sie können oral in Form von Tabletten, Granulaten oder Pulvern verabreicht oder auch injiziertwerden.
Die wirksamen täglichen Dosen liegen im allgemeinen zwischen etwa 20 und 1000 mg, vorzugsweise bei
50 bis 300 mg, für Erwachsene bei intravenöser Verabreichung. In Abhängigkeit von den Symptomen kann na- türlich auch eine geringere oder höhere Dosierung verwendet werden. 



   In den nachfolgenden Beispielen entspricht das Verhältnis zwischen   Gew.-Teilen undVol.-Teilen   dem zwi- schen g und ml. 



   Beispiel l : Zu einem Gemisch aus   7, 5 Gew. -Teilen 1, 2, 4-Triäthoxybenzol,   40 Vol.-Teilen Tetra- chloräthan und   7, 5 Gew.-Teilen   Bernsteinsäureanhydrid gibt man 23   Gew.-Teile wasserfreies Aluminiumchlorid,   rührt 1 h bei   25 C   und weitere 2 h bei   600C.   Nach der Zugabe von 50   Gew.-Teilen   Eis und 50   Vol.-Teilen   konz.   wird   das Reaktionsgemisch   wasserdampfdestilliert. Nach dem Abkühlen   werden die Kristalle abfiltriert und aus wässerigem Äthanol umkristallisiert, wobei   2, 5 Gew.-Teile 3- (2', 4', 5'-Triäthoxybenzoyl)-propion-   säure in Form von farblosen Nadeln mit einem Fp. 150 bis 1510C erhalten werden. 



   Auf ähnliche Art wurden die in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Verbindungen hergestellt. 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Beispiel <SEP> Verbindung <SEP> Fp. <SEP> ( C)
<tb> Nr.
<tb> 



  2 <SEP> 3- <SEP> (2'-Äthoxy-4', <SEP> 5'-dimethoxybenzoyl)- <SEP> 
<tb> - <SEP> propionsäure <SEP> 156-158
<tb> 3 <SEP> 3- <SEP> (2'-n-Butoxy-4', <SEP> 5'-dimethoxybenzoyl)- <SEP> 
<tb> - <SEP> propionsäure <SEP> 156-157 <SEP> 
<tb> 4 <SEP> 3- <SEP> (2', <SEP> 4', <SEP> 5'-Tri-n-butoxybenzoyl)- <SEP> 
<tb> - <SEP> propionsäure <SEP> 11 <SEP> 7-118 <SEP> 
<tb> 
   Beispiel 5 :   Zu einem Gemisch aus   9, 0 Gew.-Teilen 3, 4-Diäthoxytoluol, 6, 0 Gew.-Teilen   Bernsteinsäureanhydrid und 100   Vol.-Teilen   Tetrachlorkohlenstoff gibt man 27 Gew.-Teile wasserfreies Aluminiumchlorid. Das Gemisch wird 1 h bei   250C   gerührt und dann 2 h leicht am Rückfluss gekocht. Nach dem Abkühlen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 gibt man 70 Gew.-Teile Eis und 70 Vol.-Teile konz.

   HCl zum Reaktionsgemisch, wonach mit Dichlormethan ausgeschüttelt wird. Die organische   Lösungsmittelschicht wird   abgetrennt und mit 2n-w ässeriger Natriumcarbo- 
 EMI3.1 
 
Die3- (2'-Methyl-4',5'-diäthoxybenzoyl)-propionsäure erhalten werden. Nach dem Umkristallisieren erhält man 5 10   Gew.-Teile   farblose Plättchen vom Fp.   116 bis 1170C.   



   Die Verbindungen der Beispiele 6 bis 13 wurden auf ähnliche Art hergestellt. 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Beispiel <SEP> Verbindung <SEP> Fp. <SEP> (OC)
<tb> Nr.
<tb> 



  6 <SEP> 3- <SEP> (2', <SEP> 4'-Dimethoxy-5'-chlorbenzoyl)- <SEP> 
<tb> - <SEP> propionsäure <SEP> 185-187 <SEP> 
<tb> 7 <SEP> 3- <SEP> (2'-n-Propyl-41-methoxy-5'-äthoxybenzoyl) <SEP> -propions <SEP> äure <SEP> 93
<tb> 8 <SEP> 3- <SEP> (2'-n-Propyl-4'-methoxy-5'-n-propoxybenzoyl)-propionsäure <SEP> 70
<tb> 9 <SEP> 3- <SEP> (2'-n-Propyl-4'-methoxy-5'-n-
<tb> - <SEP> butoxybenzoyl)-propionsäure <SEP> 85-86 <SEP> 
<tb> 10 <SEP> 3- <SEP> 2',4'-Diäthoxy-5'-chlorbenzoyl)-
<tb> -propionsäure <SEP> 172-173 <SEP> 
<tb> 11 <SEP> 3- <SEP> (2'-Methoxy-4'-tert. <SEP> butyl-5'- <SEP> äthoxy- <SEP> 
<tb> benzoyl)-propionsäure <SEP> 135-137
<tb> 12 <SEP> 3-(2',4'-Diäthoxy-5'-äthylbenzoyl)-
<tb> - <SEP> propionsäure <SEP> 153-155
<tb> 13 <SEP> 3- <SEP> (2'-Methoxy-4'-chlor-5'-methoxybenzoyl) <SEP> - <SEP> propionsäure <SEP> 186-188 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI3.3 
 
14 :

   ZueinemGemischausl3, 6Gew.-Teilenl-Äthoxy-3, 4-dimethoxybenzol,Zinnchlorid und rührt 1 h bei   25 C.   



   Das Gemisch wird danach auf   50C   abgekühlt und unter Rühren mit 130 Vol.-Teilen 20%iger Salzsäure versetzt. Es wird mit 250   Vol.-Teilen   Methylenchlorid ausgeschüttelt, die Methylenchloridschicht abgetrennt und mit einer 5%igen wässerigen Lösung von Natriumbicarbonat zweimal extrahiert und zweimal mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen mit wasserfreiem Calciumchlorid wird das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wird in 120 Vol.-Teilen Methanol und 95 Vol.-Teilen 1n-methanolischem KOH aufgenommen und bei 600C 1 h gerührt. Nach der Entfernung des Methanols durch Destillation im Vakuum gibt man zu dem erhaltenen Rückstand 150 Vol.-Teile Wasser und 100   Vol.-Teile Methylenchlorid   und schüttelt das Gemisch aus. Die wässe-   rige Schicht wird abgetrennt und mit konz.

   HCI auf einen PH von 2, 5 eingestellt, wobei 14 Gew.-Teile 3- (2'-Äthoxy-4',5'-dimethoxybenzoyl)-propionsäure in Form von blassgelben kristallen mit einem Fp. 156 bis   1580C erhalten werden. 



   Beispiele 15   bis 22 :   Nach ähnlicher Art wie in Beispiel 14 beschrieben, werden die Verbindungen der nachstehend angegebenen Beispiele hergestellt. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> 



  - <SEP> Beispiel <SEP> Verbindung <SEP> Fp.( C)
<tb> Nr.
<tb> 



  15 <SEP> 3- <SEP> (2', <SEP> 4', <SEP> 5'-Triäthoxybenzoyl)- <SEP> 
<tb> - <SEP> propionsäure <SEP> 150-151 <SEP> 
<tb> 16 <SEP> 3- <SEP> (2'-n-Butoxy-4',4'-dimethoxybenzoyl)-propionsäure <SEP> 156-157
<tb> 17 <SEP> 3- <SEP> (21-Methoxy-41, <SEP> 51-methylen- <SEP> 
<tb> dioxybenzoyl)-propionsäure <SEP> 140-141
<tb> 18 <SEP> 3- <SEP> (2'-n-Propyl-4', <SEP> 5'-methylen- <SEP> 
<tb> dioxybenzoyl)-propionsäure <SEP> 138-139
<tb> 19 <SEP> 3- <SEP> (2'-n-Propyl-4'-methoxy-5'-n-
<tb> - <SEP> butoxybenzoyl)-propionsäure <SEP> 85-86 <SEP> 
<tb> 20 <SEP> 3- <SEP> (2'-Äthoxy-4'-methyl-5'-methylthiobenzoyl)-propionsäure <SEP> 117-118 <SEP> 
<tb> 21 <SEP> 3- <SEP> (s'-Methoxy-4'-chlor-5'-methoxybenzoyl)-propionsäure <SEP> 186-188
<tb> 22 <SEP> 3- <SEP> (2'-methoxy-4'-tert.butyl-5'-äthoxybenzoyl) <SEP> -propionsäure <SEP> 135-137 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI4.2 
 leitet wird.

   Nach 15stündigem Stehen bei   150C   gibt man 100   Vol.-Teile   Äthyläther zu und entfernt die obere Schicht. Dem Rückstand gibt man 100 Vol.-Teile 20%iger Salzsäure zu und kocht 30 min am Rückfluss, wobei blassgelbe Kristalle abgeschieden werden, die man nach dem Abkühlen abfiltriert.   Ausbeute : 4, 3 Gew.-Teile.   



  Die erhaltenen Kristalle werden mit 30   Vol.-Teilen   Methanol und 50   Vol.-Teilen In-methanolischem KOH   vermischt und 40 min erhitzt. Nach der Entfernung des Lösungsmittels wird die verbleibende Flüssigkeit in 70 Vol. -Teilen Wasser aufgenommen und mit konz. HCl neutralisiert, wobei 3 Gew.-Teile 3-(2',4',5'-Tri- äthoxybenzoyl)-propionsäure in Form von Kristallen mit einem Fp. 150 bis 1510C erhalten werden. 
 EMI4.3 
 le Eiswasser zu und extrahiert mit Äthyläther. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels verbleiben 15   Gew.-Tei-   le Äthyl-3-   (2'-methyl-4', 5'-diäthoxybenzoyl)-propionat   in Form von Kristallen mit einem Fp. 81 bis 820C. 



   Die Kristalle werden einem Gemisch aus 70 Vol. -Teilen Methanol und 70 Vol.-Teilen In-methanolischem Kaliumhydroxyd zugegeben und 1 h auf   500C   erhitzt. Nach Entfernung des Methanols wird die verbleibende Flüssigkeit in Wasser aufgelöst und mit konz. HCl neutralisiert, wobei Kristalle von 3-(2'-Methyl-4',5'-di- äthoxybenzoyl)-propionsäure erhaltenwerden,die aus wässerigem Methanol umkristallisiertwerden.12 Gew.-Teile farblose Plättchen mit einem Fp. 116 bis 117 C werden erhalten. 



   Beispiele 26 bis 31 : Ähnlich wie in Beispiel 25 beschrieben, wurden die folgenden Verbindungen erhalten. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 



   Beispiel 32 : Zu einer   zuigen     (Gew./Vol.) Chloroformlösung   von Polyphosphorsäureester gibt man 5 Gew.-Teile 1,2,4-Triäthoxybenzol und 3 Gew.-Teile Bernsteinsäuremonomethylester.Das Gemisch wird 1 h auf   500C   erhitzt und danach mit 50 Vol.-Teilen Eiswasser und 30 Vol.-Teilen Chloroform vermischt und 
 EMI5.2 
 -Teilen 1n-metha-nolischem KOH aufgenommen. Man rührt das Gemisch 40 min bei   500C   und destilliert das Lösungsmittel ab. 



  Der Rückstand wird in 100 Vol.-Teilen Wasser aufgenommen und mit 30   Vol. -Teilen Äthyläther   gewaschen, wonach der PH des Gemisches mit konz. HCI auf 2, 5 eingestellt wird.   Man erhält Kristalle   von 3-   (21,     4', 5'-Tri-   äthoxybenzoyl)-propionsäure und nach dem Umkristallisieren aus wässerigem   Aceton 4, 1 Gew. -Teile   farbloser Plättchen mit einem Fp. 150 bis 150 c. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von neuen 3- (2', 4',5'-trisubst. Benzoyl)-propionsäuren der allgemeinen Formel EMI5.3 worin R für Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxy steht, R2 und Rg, die gleich oder verschieden sein können, für Alkyl, Alkylthio oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy oder Halogen oder zusammen für eine Alkylendioxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen stehen, mit der Massgabe, dass, wenn Rl Alkoxy bedeutet, mindestens einer der Substituenten R und Rg für Alkoxy oder Alkylthio stehen muss oder R und Rg zusammen Alkylendioxy bedeuten müssen, weiters, wenn Rl für Alkyl oder Hydroxy steht, R und Rg.
    die gleich oder verschieden sein können, für Alkoxy oder Alkylthio oder zusammen für Alkylendioxy stehen müssen, ferner, wenn R2 und Rg Methoxy bedeuten, Rl für Alkoxy mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxy stehen muss und, wenn R2 Methyl und Rg Methoxy bedeuten, Rl für Alkoxy mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder EMI5.4 <Desc/Clms Page number 6> 3. 4-trisubst.Formel EMI6.1 in welcher Rl, Rund R, die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einem reaktiven Derivat der Bernsteinsäure in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators umsetzt und nötigenfalls das Reaktionsprodukt hydrolysiert. EMI6.2 steinsäure Bernsteinsäureanhydrid einsetzt.
    3. VerfahrennachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, dass man von einem 1,2,4-trisubst.Benzol der allgemeinen Formel (II) ausgeht, in welcher Rl für Alkyl steht und R2 und R3 unabhängig voneinander für Alkoxy oder zusammen für eine Alkylendioxygruppe stehen. EMI6.3 der allgemeinen Formel (II) ausgeht, in welcher RI für Alkyl steht und R und R3 unabhängig voneinander für Alkoxy oder zusammen für eine Alkylendioxygruppe stehen.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einl, 3, 4-trisubst. Benzol der EMI6.4
AT784972A 1971-09-13 1972-09-13 Vzh von neuen 3-(2',4',5'-trisubst.benzoyl)-propionsaeuren AT319207B (de)

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