AT31720B - Rauchverzehrungsanlage für Lokomotiv- und ähnliche Kessel. - Google Patents
Rauchverzehrungsanlage für Lokomotiv- und ähnliche Kessel.Info
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Description
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Oberhalb des Rohres 16 ist ein aus feuerfestem Material, z. B. Stahlguss hergestellter, mit einer Nase 22 versehener Kasten 23 eingerichtet, derselbe ist mit seiner offenen Seite nach unten gerichtet, an der Rohrwand 21 befestigt und in dem Feuerschirm 24 eingemauert. Die Nase 22 des Kastens 23 ragt aus der unteren Wölbungswand nach unten heraus, so dass sie vor die Mündung des Rohres 16 zu stehen kommt und das letztere vor dem Bewerfen mit Kohle schützt.
An der Stelle, wo der Abfalltrichter 25 der Rauchkammer 2 mit dem Rohre 1 ver-
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ähnliche Form wie das Gehäuse 6 des Ejektors, ist jedoch horizontal angeordnet und mittels Flanschen einerseits mit dem Abfalltrichter 25 und andererseits mit dem Rohre 1 verbunden. Im vorderen Teile ist das Gehäuse erweitert und in dieser Erweiterung 26 ist ein hohler, abgestutzter Kegel 27 angeordnet, welcher auf der Ringplatte 28 sitzt. nie letztere ist vermittels Schrauben 29 auf dem Gehäuse 4 einstellbar befestigt, so dass durch Vorstellung derselben durch den Spalt 30 der Lufteintritt geregelt werden kann.
Durch Ausströmen des Dampfes (oder komprimierter Luft) aus dem Rohrring 8 wird der Ejektor 5 und damit die ganze Rauchverzehrungsvorrichtung in Tätigkeit gesetzt. Es wird nämlich durch die Wirkung des Schnelldampfers in dem Ejektor 5, Rohre 1, Ge- häuse 4 und Trichter 2.
5 ein grösserer Zug in Richtung zur Feuerbüchse verursacht, als in dem lamine 36 selbst, was zur Folge hat, dass die in die Rauchkammer gelangenden Verbrennungsprodukte, welche sonst durch den Kamin in die Luft entweichen, gezwungen sind durch
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Um jedoch diese zurückgeführten Verhrennungsprodukte in der Feuerbuchse 35 zur Ver- brennung zu bringen, ohne den übrigen Verbrennungsprozess in der t'euerbuchse 35 zu hindern und diesen vielmehr zu unterstlltzen, ist es nötig die zurückgeführten Verbrennungsprodukte mit einer gehörigen frischen Luftmenge zu mischen und den Zug in dem Rohre 1 in ein bestimmtes Verhältnis zu dem Zuge in dem Kamine oder im oberen Raume der Rauchkammer zu bringen.
Es ist somit nötig in jedem Augenblicke zuversichtlich die Kenntnis von der Differenz des Zuges im Trichter 25 oder dem Rohre 1, zwischen dem Zuge im oberen Teile der Rauchkammer (oberhalb der obersten Siederöhrenreihe) oder dem Kamine zu haben, da sonst bei geringerem Ansaugen das Rückleiten der Verbrennungsprodukte ein geringes oder gar keines wäre, während bei übermässigem Ansaugen viel Dampf vergeudet und infolge dos mächtigen Einströmens in die Feuerbüchse das Feuer erstickt bzw. die Kohle verschlackt werden würde.
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Hei Inbetriebsetzung des Kessels und der Rauchverzehrungsvorrichtung ändert die Flüssigkeit in dem U-Röhrchen ihre Lage, u. zw. je mehr durch den Ejektor 5 angesangt wird, desto höher steigt dieseibe im Schenkel 34, welcher mit dem Rohre 1 verbunden ist. Die Differenz beträgt z. B. beim Stillstande der Lekomotive und ganz geöffnetem Anlaü- ventil 80-100 mm, arbeitet die Lokomotive, sinkt diese Differenz infolge des Zuges im
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schieden forcierter Fahrt bzw. bei Verwendung von verschiedenen Kohlensorten diese Differenz versuchsweise/u bestimmen und an der Skala zu markieren.
Durch diesen Differentialzugmesser 37 ist es also möglich, jederzeit richtig an/usaugon. das Ansaugen zu messen, zu kontrollieren und durch verschiedenes Öffnen des Ventils 11
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Der aus Stahlguss hergestellte Kasten 23, welcher in dem unteren Feuerschirm 2-1 eingebaut ist, hat den Zweck, mit seiner Nase 22 das Rohr 16 des Ejektors zu schützen und dazu beizutragen, (lass die in den Hohlraum dieses Kastens geblasenen Verbrennungs-
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Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Rauchverzehrungsanlage für Lokomotiv-und ähnliche Kessel, bei welcher die noch brennbaren Verbrennungsprodukte durch ein Rauchrückieitungsrohr (1) zur abermaligen Verbrennung in die Feuerbüchse (35) zurückgeleitet worden, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Lokomotivführerstande angebrachter Differentialzugmesser (37) einerseits mit dem Rauchrückleitungsrohr (1) oder dem Abfalltrichter (25) oder dem Bodenraum der Rauchkammer (2) und andererseits mit dem oberen Raume dieser Rauchkammer oder dem Kamin (36) durch Rohrleitungen (33'und 34') in Verbindung steht, und dass die im Ejektor (5) angeordnete Lufteinströmvorrichtung vom Führerstande einstellbar ist, zum Zwecke,die Differenz des Zuges im oberen Rauchkammerraume gegenüber jenem im Rohre (1) bestimmen und kontrollieren und hiedurch das richtige Funktionieren der Rauchverzehrungsanlage erzielen zu können.2. Für die Rauchvorzohrungsanlage nach Anspruch 1 die Ausgestaltung des Ejektors (5) derart, dass in dessen unteren erweiterten Teile (12) ein vertikal geführter Kegel (13) angeordnet ist, der vom Fübrerstande vermittels Handrad (15) und Gestänge eingestellt worden kann und dass auf dem Ejektor ein in den Feuerraum reichendes Rohr (16) auf- gestcIIt ist, dessen im Feuerraum befindlichen Teil übereinander aufgestellte, feuerfeste Hinge zu mit vertikalen, inneren das Rohr (16) berührenden Rippen (19) umgeben. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| AT31720T | 1906-05-20 |
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| AT31720B true AT31720B (de) | 1908-02-10 |
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| AT31720D AT31720B (de) | 1906-05-20 | 1906-05-20 | Rauchverzehrungsanlage für Lokomotiv- und ähnliche Kessel. |
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1906
- 1906-05-20 AT AT31720D patent/AT31720B/de active
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