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stellen sich die Verhältnisse, wenn die Behälter mit dem eigentlichen Bootskörper ein Ganzes bilden. Also auch in dieser Beziehung liegt gegenüber den besonders angesetzten Brennstoffbehältern ein wesentlicher Vorteil vor.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, o. zw. zeigt
Fig. 1 ein Unterseeboot mit der neuen Einrichtung im senkrechten Querschnitt.
Fig. 2 einen Teil des zugehörigen senkrechten Längsschnitts, und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt.
Es möge zunächst die in Fig. 1 und 2 veranschaulichte Ausführungsform erläutert werden.
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die Längsspanton 0 in Abteilungen zerlegt, welche durch in den Spanten C vorgesehene Öffnungen c'miteinander in Verbindung stehen.
Auf der Oberseite der Aussenhaut B ist ein Dom D angeordnet, dessen Innenraum
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auf der Oberseite der Innenwandung in der Längsrichtung des Bootes verlaufende Scheidewand E erstreckt sich bis in den Dom D hinein. Auf letzterem ist ein zum Einfüllen des Brennstoffes bestimmter Füllstutzen F angeordnet, welcher zwecks gleichmässiger Verteilung dos Brennstoffes auf beide Schiffsseiten in ein gegabeltes Mundnngsrohr ausläuft- Der Füll-
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rohr 11 angeschlossen ist. Das Rohr H steht mit einer (nicht dargestellten) Saug-und Druckvorrichtung in Verbindung, mit deren Hilfe der Brennstoff aus dem Dom D abgesaugt und seiner Verwendungsstelle zugeführt werden kann.
Der Hahn G kann mittelst einer Stange G1 geöffnet und geschlossen werden, welche nach dem Innenraum eines Domes. J fuhrt. Letzterer steht mit dem von der Wandung A eingeschlossenen Innenraum in Vor hindl1ng. Im Innern des Domes J ist ein Wasserstandsglas K angeordnet, dessen Zuleitungs-
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t'inmunden. An den Mtindungsstellen der Rohre kl ist die Scheidewand E derart ausgeschnitten, dass die zu beiden Seiten der Scheidewand hcnndtichen Fiüssigkeitsmengen in Verbindung treten können. Unten im Boot ist ein Ventil M derart angeordnet. dass durch Öffnen desselben der zwischen den Wandungen.
A und B liegende Raum mit dem das
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Raum ebenfalls in der Höhe der Wasserlinie c-y. Füllt man nun diesen Raum durch den Füllstutzen F mit flüssigem Brennstoff der erwähnten Art, so wird dieser durch das gegabelte Mündungsrohr des Füllstutzens F auf beide Seiten des durch die Scheidewand A'geteilten Raumes verteilt. Der Brennstoff schwimmt infolge seines geringeren
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durch das Ventil M.
Sobald man das Austrcten des Brennstoffes bemerkt, schliesst man durch Drehen an dem Handrade ml das Ventil M, beendet die Füllung und schliesst sodann den Füllstutzen F durch Aufschrauben des Deckels fl. Öffnet man nunmehr das
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gesaugt, so tritt unter der Wirkung des äusseren Wasserdruckes durch das Ventil At ebensoviel Wasser nach, als Brennstoff abgesaugt wird, bis der zwischen den Schiffswandungen A, B liegende Raum boi nahezu verbrauchtem Brennstoff annähernd mit Wasser gefüllt ist. Kurz vor dem Eintreten dieses Zeitpunktes, welcher mit Hilfe des Wasserstands-
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Der zwischen den Wandungen A und B liegende Raum kann durch Querschotten in einzelne Abteilungen getrennt sein, von denen jede einzelne mit dem Aussenwasser in Verbindung steht und welche nacheinander entleert werden.
Das Wesen der Erfindung wird mit Rücksicht darauf, dass die angegebenen Vorteil gegenüber anderen Einrichtungen dieselben bleiben, nicht geändert, wenn auch die
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Teil umschliesst.