DE215845C - - Google Patents

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DE215845C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/02Floating docks
    • B63C1/06Arrangements of pumping or filling equipment for raising or lowering docks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 215845 — KLASSE 65 b. GRUPPE
GEORG ASMUSSEN in HAMBURG,
Die. Erfindung bezieht sich auf diejenigen
U-Doeks, bei denen im Ponton ein oder mehrere Räume nur teilweise mit Wasser gefüllt werden, indem das eindringende Wasser die in diesen Räumen vorhandene Luft verdichtet.
Während der Verdichtung der Luft läßt man das hierzu dienende Wasser nicht von außen, sondern aus anderen Dockräumen, insbesondere den Seitenkasten, eintreten, um den ίο Druck der eingeschlossenen Luft nicht über ' den Druck des umgebenden Wassers steigen zu, lassen.
Jeder Raum, in dem· Luft verbleiben und verdichtet werden soll, ist mit einem anderen Dockraum, aus dem das für die Verdichtung erforderliche Wasser entnommen wird, durch ein Rohr verbunden, durch das das Wasser einströmt. In den Raum ist noch ein anderes Rohr geführt, durch das während des Wassereintritts ein Teil der Luft abströmen kann, bis die untere Mündung dieses Rohres durch das eindringende Wasser verschlossen wird.
Bei der bekannten Ausführung mündete
das Wasserüberleitungsfohr einfach in einer den Luftraum abschließenden Schottwand aus.
Hierin lag eine Gefahr, für die Stabilität des Docks, denn sobald das Dock eine gewisse Schräglage eingenommen hat, kann das Wasser von der einen zur anderen Abteilung des Pontons übertreten, d. h. das Wasser kann sich : im Bodenponton einstellen, als wenn keine Längsschotten vorhanden wären; das Dock kann also in Gefahr kommen.
Nach der vorliegenden Erfindung werden- die Überströmungsrohre für das Wasser so ausgeführt, daß Wasser zwar aus den Seitenkasten in die teilweise zu füllenden und im übrigen luftenthaltenden Räume strömen kann, daß ein Zurücktreten des Wassers aus diesen Räumen in die seitlichen Räume oder Seitenkasten jedoch unmöglich ist. Es wird das gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Rohr von der den Luftraum abschließenden Schottwand nochmals in die Höhe bis in die Nähe der Decke der Luftkammer geführt wird, so daß die Mündung des Rohres von dem die Kammer nur teilweise füllenden Wasser nicht erreichbar ist. Der Luftdruck in dem Verdichtungsraum entspricht dann der Entfernung von Oberkante Rohr, also von der Mündung des hochgebogenen Schenkels bis zur Oberfläche des Wasserstandes/im Innern des Docks.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen von Docks mit der neuen Einrichtung beispielsweise dargestellt.
Fig. i zeigt ein Dock mit zwei Längsschotten a, a, die zwischen sich einen mit Wasser teilweise gefüllten Raum A einschließen, der mit dem Seitenkasten 5 durch je ein Rohr d in Verbindung steht. Das Rohr d ist U-förmig gebogen; außer dem bekannten, in den Seitenkasten bzw. die Seitenkammer im Ponton hineinragenden Schenkel ist noch ein Schenkel d' vorhanden, der innerhalb der Kammer A bis dicht unter das Pontondeck reicht. Ein' schwächeres Rohr β dient zum Auslassen der ,
Luft aus dem Raum A, und zwar so lange, bis seine untere Mündung durch das steigende Wasser verdeckt wird. . Darauf strömt Wasser entsprechend der Standhöhe in 5 nur noch in den Raum A ein unter Komprimierung der dort zurückgebliebenen Luft.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind drei Schotten α, α vorhanden, die zwei voneinander getrennte, teilweise Luft enthaltende Räume A bilden. Im übrigen ist die Einrichtung die gleiche wie in Fig. 1.
In Fig. 3 ist das Pontondeck bis unter die Seitenkasten hindurchgeführt, und es ist nur ein sogenanntes Königsschott b, b vorhanden.
Das Rohr d, das das Wasser aus den Seitenkasten 5 in die Räume A leitet, ist dabei an eine Öffnung in dem im Seitenkasten S befindlichen Teil des Pontondecks angeschlossen, und es erstreckt sich der Schenkel d' des Rohres bis über das Pontondeck, indem er in eine dort angebrachte Glocke hin ein tritt.
Die Einrichtung nach Fig, 4 unterscheidet sich von der nach Fig. 3 nur dadurch, daß wieder drei Schotten b, b vorhanden sind. Auf jeder Seite ist ein Rohr d vom Seitenkasten S durch den mit Wasser ganz zu füllenden Teil C hindurch nach der Kammer A geführt, wo der Schenkel df annähernd bis zum Pontondeck reicht. ■
In keinem Falle kann infolge der Anordnung des Schenkels d' Wasser durch das Rohr d von A nach S zurücktreten. , Um bei sehr breiten Räumen, .wie in Fig. 3 gezeichnet, gegen dieses Zurücktreten des Wassers gesichert zu sein, empfiehlt es sich, in der in Fig. 3 angedeuteten Art den Schenkel d' noch über das Pontondeck hinauszuführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    U-förmiges Schwimmdock mit im Bodenponton befindlichen Lufträumen, die mit aus den Seitenkasten zutretendem, die eingeschlossene Luft verdichtendem Wasser teilweise gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Überleitung des Wassers aus dem Seitenkasten in den Luftverdichtungsraum (A) dienende Rohr (d)
    . im Raum (A) bis in die Nähe der Decke geführt ist, um das Zurückströmen von
    . Wasser aus dem Raum (A) in die übrigen Dockräume zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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