AT30557B - Selbstkassierende Telephon-Sprechstelle. - Google Patents

Selbstkassierende Telephon-Sprechstelle.

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AT30557B
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AT
Austria
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lever
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self
earpiece
relay
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English (en)
Inventor
Robert Bruno Jentzsch
Original Assignee
Robert Bruno Jentzsch
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



  An dieser Bewegung wird der Hebel jedoch durch eine Nase v, die am Anker des Relais mangebracht ist, verhindert. Geht der von der Zentrale kommende Rufstrom durch das Relais m und wird dessen Anker angezogen, so weicht die Nase v aus und befreit den Hebel 8, so dass er unter Wirkung seiner Feder   i   in die   Kontrollstellung   schwingen kann. Jetzt kann nach Abheben der Hörmuschel die Station frei benützt werden. Um nach beendetem Gespräch den Hebel   s   wieder in die Stellung   zurückzuführen,   in welcher der Kontakt unterbrochen wird, ist ein Klinkenrad w vorgesehen, welches durch den von der   Stange I aus   betätigten doppelarmigen Hebel x und die an diesem Hebel angegliederte, in die Zähne des Rades w eingreifende Klinkenstange y immer in derselben Richtung gedreht wird.

   Das   Rad M   kommt immer in eine solche   Stellung, dass   eine an dem einen Arme des Kontakthebels s befindliche Nase z hinter einem der Zähne des Rades w steht. Wird bei Betätigung des Relais   m   der Hebel s ausgelöst, so kann dessen Nase z hinter einem Zahn des Rades einfallen und somit den Hebel s die zur Herstellung des Kontaktes nötige Bewegung machen. Wird dann beim Aufhängen der Hörmuschel die Stange/ nach oben bewegt, so veranlasst die Klinkenstange y eine Drehung des Rades w um eine Zahnlänge. Hiebei wirkt die ansteigende Zahnfläche auf die Nase z des Hebels s und schwingt diesen so weit zurück, dass die Nase v des Ankers wieder einfallen und den Hebel s in der Stellung fixieren kann, in welcher der Mikrophonkontakt unterbrochen ist. 



   Um den Apparat mittelst eines Schlüssels auch zum Anrufen benützen zu   können,   sind zwei weitere in die Mikrophonleitung eingeschaltete Kontaktfedern u1, u1 vorgesehen, zwischen welche der Riegel t1 eines vom Schlüssel betätigten Schlosses einteten und so den Mikrophonstromkreis schliessen kann. 
 EMI2.2 
 Jetzt wartet der Rufende ab, bis er von der Zentrale die Aufforderung zur Angabe der   gewünschten   Nummer hört. Hierauf wirft   er die Münze   ein und kann jetzt von der   Zentrale gehört werden.   



  Kommt die gewünschte Verbindung nicht zustande, gibt die Zentrale der rufenden Station eill   Rücksignal,   was in der beschriebenen Weise die Rückgabe   der Münze veranlasst, während bei     zustandegekommener   Verbindung durch das Aufhängen der Hörmuschel die Münze in den zur Kasse führenden Kanal gebracht wird. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 abfallen kann.
    4. Bei selbstkassierenden Telephon-Sprechstel1en, bei denen durch Aufhängen der Hörmuschel eine Stange betätigt wird, ein Mechanismus, welcher die freie Benützung der Sprechstelle im Falle des Gerufenwerdens gestattet, gekennzeichnet durch einen unter Federwirkung stehenden Hebel (8), der in einer Stellung den Mikrophon-Stromkreis schliessen kann, hieran aber von einer am Anker eines Relais befindlichen Nase (v) gehindert wird, welche, wenn durch den Rufstrom das Relais betätigt wird, den Hebel (8) freigibt, dieser nunmehr von seiner Feder (i) in die kontaktgebende Stellung gebracht wird, wobei seine Nase (z) hinter einen Zahn eines Klinkenrades (w) einfällt, während beim Wiederaufhängen der Hörmuschel das Klinkenrad (w) durch EMI3.2
AT30557D 1906-02-05 1906-02-05 Selbstkassierende Telephon-Sprechstelle. AT30557B (de)

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