AT302696B - Vorrichtung zur Sammlung und Registrierung hochgeprägter Matrizenabdrucke - Google Patents

Vorrichtung zur Sammlung und Registrierung hochgeprägter Matrizenabdrucke

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AT302696B
AT302696B AT891370A AT891370A AT302696B AT 302696 B AT302696 B AT 302696B AT 891370 A AT891370 A AT 891370A AT 891370 A AT891370 A AT 891370A AT 302696 B AT302696 B AT 302696B
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Austria
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hammer
die
push rod
electromagnet
registering
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AT891370A
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English (en)
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Heinz Riedlinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/02Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
    • G07C1/08Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated by marking an element, e.g. a card or tape, in position determined by the time

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Zur Registrierung und Zählung von Benutzern etwa von Seilbahnen, Skiliften   u. dgl.   oder zur Registrierung der Anwesenheit von Arbeitern und Angestellten in einem Werksunternehmen sowie zur Besucherregistrierung bei Veranstaltungen irgend welcher Art werden den betreffenden Personen hochgeprägte Matrizen mit ihren
Kenndaten ausgefolgt, die beim Zutritt zur Arbeitsstelle bzw. bei Fahrtantritt oder bei Besuchsbeginn durch
Prägung auf einen Papierstreifen abgedruckt werden, wobei die Anzahl der Prägungen in einem Zählwerk festgehalten wird. Die Prägung selbst wird hiebei entweder mit Handdruck oder durch elektromotorisch schaltbare Druckrollen hervorgerufen.

   Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass die
Matrizen zur Gänze in die Vorrichtung eingelegt werden müssen, wodurch der Prägevorgang längere Zeit in
Anspruch nimmt und für Massenabfertigung daher ungeeignet ist. 



   Es ist ferner eine Vorrichtung zur Sammlung und Registrierung hochgeprägter Matrizenabdrucke unter
Verwendung von Registrierstreifenrollen bekannt, wobei der Pressdruck für die Prägung durch einen
Stempelhammer auf einem fortschaltbaren Papierstreifen von einem durch den Matrizeneinschub steuerbaren
Elektromagneten erfolgt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine besondere Kontakteinrichtung für einen automatischen Unterbrecher des Stromkreises erforderlich, damit die auslösende Registrierkarte nicht festgeklemmt wird, wobei die sichere Funktion dieser Einrichtung nur in kostspieliger Präzisionsarbeit sichergestellt werden kann. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, eine Vorrichtung der oben angegebenen Gattung zu schaffen, der diese
Nachteile nicht anhaften, und sie erreicht dies dadurch, dass in der Hubbahn der Schaltstange des
Elektromagneten der Stempelhammer gelenkig gelagert und durch einen Schlagbolzen der Schubstange verdrehbar ist, wobei der Hub des Elektromagneten kleiner als die Schwenkfreiheit des Hammers ist. 



   Vorzugsweise ist dabei die Hammermasse durch ein mit ihr gelenkig verbundenes, gegenläufig verdrehbares
Gegengewicht verstärkt. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,   u. zw.   zeigt Fig. 1 die Art der Betätigung des Hammers durch die Schaltstange des Elektromagneten und die Fortschaltung der Registrierstreifenrolle, Fig. 2 die besondere Ausbildung des Hammers und Fig. 3 das elektrische Schaltschema für die Vorrichtung. 



   Gemäss Fig. 1 ist der Prägehammer --1-- um eine   Achse--2--verschwenkbar   und an seinem Hinterende-la-mit einem Schlitz versehen, durch welchen die   Schubstange --3-- des   Elektromagneten --4-- hindurchtritt. An der   Schubstange--3--ist   ein   Anschlagbolzen--5--vorgesehen,   welcher bei Senkung der   Schubstange --3-- durch   Einschalten des   Elektromagneten -4-- auf   den Hinterteil-lades   Hammers--l--aufschlägt   und den   Hammer--l--mit   seiner Vorderfläche zur Prägung der Matrize um die   Achse--2--nach   oben verschwenkt.

   Gleichzeitig mit dieser Hammerverschwenkung wird durch Senkung der   Schubstange--3--eine Wippe--6--verschwenkt,   auf welcher eine   Schaltklinke--7--zur   Fortschaltung des   Transportrades--8--über   ein Klinkenrad--7a--für den Registrierstreifen--12-angelenkt ist. Die Wippe--6--ist mit der Schubstange --3-- durch eine   Zugfeder--9--verbunden.   Zur Sicherung der Fortschaltung des Registrierstreifens wird dieser durch eine Druckrolle--10--gegen das Transportrad gepresst, so dass bei Weiterdrehung des   Transportrades--8--durch   die   Klinke -7-- bzw.   ihr   Klinkenrad -7 a-- der   Registrierstreifen weitergeschaltet wird. 



   In Fig. 2 ist die Prägeeinrichtung schematisch dargestellt, wobei oberhalb des um die   Achse-2-   verschwenkbaren   Hammers -1-- ein Amboss --11-- starr   angeordnet ist, unter welchem im Gehäuse der Vorrichtung ein Schlitz für den Einschub der hochgeprägten Matrize--M--vorgesehen ist. Unterhalb des Ambosses -11-- wird der um   Rollen--13--umgelenkte Registrierstreifen--12--durchgeführt   und durch die beiden   Rollen--8   und 10- weitertransportiert.

   Hinter dem Amboss--11--ist der Schalter   --14-- für   die elektrische Steuerung des   Relais --4- vorgesehen,   der demnach beim Einschub der Matrize 
 EMI1.1 
 inAchse--2--verschwenkt, so dass er die eingeschobene Matrize--M--gegen den unterhalb des Ambosses   --11-- liegenden Registrierstreifen--12--presst.    



   Zur Verstärkung der Masse des   Hammers--l--ist   eine mit Gewinde versehene   Stellschraube--IS--   mittels einer   Öse--15a--in   einer Achse--lb--des Hammers angelenkt, welches Gegengewicht, das um die Achse --17-- gegenläufig zur Schwenkrichtung des Hammers--l--gleichzeitig mit dem Hammer verschwenkbar ist und in einem   Schlitz --16a- den   Durchtritt der Schubstange --3-- gestattet.

   Da die beiden   Hammermassen--l   und   16--bei   der Senkung der Schubstange --3-- durch den Bolzen--5-- 
 EMI1.2 
    -16-- um geringfügigesGegengewichtes --16- anderseits   ungefähr im Gleichgewicht, so dass bei der Einschaltung des Elektromagneten--l--und durch den   Schlagbolzen--5--bewirkten   Verschwenkung des   Hammers--l--   für den Magnet nur eine geringe magnetische Zugkraft erforderlich ist, während die Drehmomente der beiden   Massen--l   und   16--sich   beim Niedergang der   Schubstange--3--addieren   und dadurch den Prägeschlag 

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 auf die   Matrize-M--verstärken,

     dennoch aber mit einem schwachen   Elektromagnet--4--dieser   starke Prägedruck hervorgerufen wird. 



   In Fig. 3 ist das elektrische Schaltschema für den elektromagneten --4-- dargestellt. Durch den Einschub der   Karte--M--in   den Schlitz unterhalb des   Ambosses--11--wird   eine   Auslösefahne--18--   verschwenkt, die in an sich bekannter Art den   Kontakt--14--und   damit den Stromkreis +-des 
 EMI2.1 
 Prägedrucke ohne Registrierstreifen. 



   Damit die in den Schlitz eingeschobene Matrize --M-- bei eingeschaltetem Elektromagnet --4-- nicht zwischen   Hammer --1-- und Amboss --11-- festgeklemmt   und daher nicht mehr herausgezogen werden könnte, ist der Hub der   Schubstange--3--kleiner   als der Hub des Hammers so dass, wenn die 
 EMI2.2 
 angelangt ist, der   Hammer--l--noch   nicht die Matrize--M--erreicht hat, sondern nur durch den Schwungimpuls, den er vom   Schlagbolzen --5-- erhalten   hat, gegen den Registrierstreifen zur Herstellung des Prägedruckes geschleudert wird und fällt sonach in die durch den Hub der Schubstange --3-- bestimmte Winkelstellung wieder zurück, so dass die Matrize-M-aus dem Prägeschlitz sofort nach Durchführung des Prägedruckes aus dem Schlitz wieder frei ausgezogen werden kann,

   ohne durch die Hammerpressung daran behindert zu werden. 



   Durch eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Verbindung zu einem bekannten Registrierzählwerk wird jeder Hub der   Schubstange--3--auf   dem Zählwerk registriert. 



   Um auch bei Stromausfall die Einrichtung funktionsfähig zu halten, kann die Schubstange nach oben zu etwa durch den Gehäusedeckel hindurch durch eine Stange mit Knauf verlängert werden, so dass durch Handdruck auf den Knauf die Höhenverstellung der   Schaltstange --3-- und damit   der Registrierungsvorgang auch händisch bewirkt werden kann. 



   Die Funktionsweise der Vorrichtung ist demnach folgende :
Der die Vorrichtung umhüllende Kasten (nicht gezeichnet) trägt unterhalb des   Ambosses--11--einen   Schlitz, durch den die Matrize in den Kasten eingesteckt werden kann und bei ihrer Einführung den hinter dem Amboss liegenden   Schalter --14-- schliesst.   Dadurch erhält das   Relais --4-- Strom   und zieht die Schaltstange --3-- sowie die mit der Schaltstange --3-- gelenkig verbundene Wippe--6--über die   Zugfeder --9-- stossartig   nach unten. Dabei schlägt der   Bolzen --5-- der Schubstange --3-- auf   das 
 EMI2.3 
 zweckmässigerweise reagierende Registrierstreifen verwendet werden, entfällt die Zwischenschaltung eines Farbbandes.

   Zu Registrierungszwecken kann der Registrierstreifen--12--auch doppelbahnig eingeschaltet werden. 



   Nach dem Prägeschlag sinkt der   Hammer--l--um   geringfügiges wieder in seine durch die Hubstellung des   Druckbolzens --5-- bestimmte   Höhe zurück und gibt dadurch die Pressung gegen die Matrize-M-frei, so dass diese sofort nach dem Prägedruck wieder aus der Vorrichtung ausgezogen werden kann und damit der   Schalter--14--wieder   geöffnet wird, so dass der   Elektromagnet--4--stromlos   wird und die   Schubstange --3-- durch   die   Feder --9-- wieder   hochgezogen wird und durch die   Klinke --7-- der     Wippe --6-- über   das Klinkenrad --7a-- das Transportrad --8-- weitergeschaltet und daher der Registrierstreifen--12--um einen Matrizenabstand weitertransportiert und auf der Vorratsrolle aufgehaspelt wird.

   Durch das   Gewicht --16-- wird   auch der Hammer-l-wieder in seine ursprüngliche (in Fig. 1 dargestellte) Ruhelage zurückgeschwenkt, so dass die Vorrichtung sofort nach Vollendung einer Prägung für den Einschub der nächsten Matrize--M--bereit ist und die Aufeinanderfolge der Prägungen daher kontinuierlich erfolgen kann. 



   Die beschriebene Vorrichtung ist daher wegen ihres einfachen Aufbaues billig herstellbar und vor allem in einem kleinen Kästchen unterbringbar und lediglich durch das teilweise Einschieben der Matrize sofort funktionsfähig. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Sammlung und Registrierung hochgeprägter Matrizenabdrucke unter Verwendung von Registrierstreifenrollen, wobei der Pressdruck für die Prägung durch einen Stempelhammer auf einem fortschaltbaren Papierstreifen von einem durch den Matrizeneinschub steuerbaren Elektromagneten erfolgt, EMI2.4 Stempelhammer (1) gelenkig gelagert und durch einen Schlagbolzen (5)-der Schubstange (3) verdrehbar ist, wobei der Hub des Elektromagneten (4) kleiner als die Schwenkfreiheit des Hammers (1) ist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT891370A 1970-10-02 1970-10-02 Vorrichtung zur Sammlung und Registrierung hochgeprägter Matrizenabdrucke AT302696B (de)

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