DE1303530C2 - Hemmwerk fuer tastenbetaetigbare schreib- und aehnliche maschinen - Google Patents

Hemmwerk fuer tastenbetaetigbare schreib- und aehnliche maschinen

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DE1303530C2
DE1303530C2 DE1963S0084767 DES0084767A DE1303530C2 DE 1303530 C2 DE1303530 C2 DE 1303530C2 DE 1963S0084767 DE1963S0084767 DE 1963S0084767 DE S0084767 A DES0084767 A DE S0084767A DE 1303530 C2 DE1303530 C2 DE 1303530C2
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Germany
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contact
winding
clutch
relay
movement
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DE1303530B (de
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Claus Dipl.-Ing.; Groß Leopold; 5904 Eiserfeld Kaiweit
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
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    • B41J19/36Driving mechanisms, e.g. springs stressed during carriage return
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Das Hauptpatent betrifft ein Hemmwerk für die Bremse wirkenden ersten Magnetkupplung am Maschritt· oder spaltenweise Fortschaltung des zu bewe- schinengehause fest angeordnet sein, während die genden Teiles, z. B. des Papierwagens, der Druckein- Wicklung der zweiten, dem Antrieb sowohl zur Fortrichtung von tastenbetätigbaren Schreib- und ähnli- 50 schaltbewegung als auch zur Rückholbewegung diechen Maschinen, bei dem eine elektromagnetische nenden Magnetkupplung mit der Antriebswelle geKupplung vorgesehen ist, deren Ankerscheibe form- dreht wird. Bei der Verwendung von axial verschiebschlüssig mit einem in die Zahnstange des sich bewe- baren Ankerscheiben sind beide Magnetwicklungen genden Teiles eingreifenden Ritzel verbunden ist und fest mit dem Maschinengehäuse verbunden. In diederen während der schritt- oder spaltenweisen Fort- 55 sem Fall ist zwischen Ankerscheibe und Magnetwickschaltung feststehende Wicklung in Abhängigkeit von lung der Antriebskupplung eine mit der antreibenden den die Fortschaltung einleitenden Tasten über eine Welle fest verbundene Scheibe anzuordnen, die als elektrische Schalteinrichtung, die aus einem mit der Rotor wirkt.
Fortschaltung des zu bewegenden Teiles gekoppelten Derartige Doppelmagnetkupplungen sind an sich Impulsgeber besteht, steuerbar ist Das Hemmwerk 60 zur Durchführung von Start-Stop-Wechselbewegunnach dem Hauptpatent ersetzt somit die bei Schreib- gen bei der Steuerung von Pressen Werkzeugmaschimaschinen als Schaltschloß bekannte mechanische nen oder Materialtransporten bekannt (USA.-Patent-Schrittschalteinrichtung. Durch entsprechende elek- schrift 2944647). Bei Schreib- oder ähnlichen Matrische Schaltung des Impulsgebers und der Kupp- schinen besteht jedoch die besondere Schwierigkeit, lung ist eine Tabulation des zu bewegenden Teiles, 65 die einzelnen Schaltschrittstellungen des zu bewegenz. B. des Papierwagens, sowohl bei der Fortschalt- den Teiles der Druckeinrichtung sowohl in der Fortbewegung als auch bei der Rückhclbewegung, z. B. schaltrichtung als auch in der Rückholrichtung stets bei der Wagenaufzugsbewegung, möglich, so daß genau einzuhalten, um dadurch ein einwandfreies
Schriftbild zn erreichen. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung zweckmäßig durch das Zusammenspiel von Drehbewegungen des zu bewegenden Teiles der Druckeinrichtung dem Impulsgeber und den Magnetwicklungen beider Kupplungen in der Weise erreicht, daß der Papierwagen nicht nur bei der schritt- oder spaltenweisen Fortbewegung in Fortschaltrichtung in die gewünschte Schrittstellung bewegt wird, sondern auch nach der Ruckholbewegung in die erste Schrittstellung, d. h. an den Zeilenanfang. Hierzu wird der zu bewegende Teil zunächst um einen geringen Betrag, beispielsweise um drei Schritte über die ausgewählte Schrittstellung, z.B. Zeilenanfang, hinaus bewegt und angehalten. Danach wird er um diesen »Überhub« in Fortschaltrichtung bis zur ausgewählten Schrittstellung zurückbewegt üei der spaltenweisen Fortschaltung des zu bewegenden Teiles in Fortschaltrichtung kann der Impulsgeber für den größten Teil Jes zurückzulegenden Weges in seiner Wirkung ausgeschaltet werden. Der zu bewegende Teil kann dadurch mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt werden, als es bei der schrittweisen Fortschaltung der Fall wäre. Auch bei der spaltenweisen Fortschaltung wird der zu bewegende Teil um einen geringen Betrag vor der gewünschten Schrittstellung angehalten und dann schrittweise in die Spaltenanfangsstellung bewegt.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat weiterhin den Vorteil, daß ohne zusätzliche Mittel auch bei der Rückholbewegung eine Tabulation durchgeführt werden kann. Es bestehen auch keinerlei Schwierigkeiten, selbst eine Schrittschaltbewegung während der Rückholbewegung auszuführen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine Doppelmagnetkupplung gemäß der Erfindung zur Steuerung des zu bewegenden Teiles einer Druckeinrichtung,
F i g. 2 einen Drehrichtungsfühler, F i g. 3 eine Ausbildung des Impulsgebers und
Fig.4 eine Schaltungsanordnung für die Bewegungen des zu bewegenden Teiles einer Druckeinrichtung in Fortschaltrichtung und Rückholrichtung.
Bei dem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung wird auf eine Anordnung gemäß Fig. 1 des Hauptpatentes zurückgegriffen. Der zu bewegende Teil der Druckeinrichtung ist hierbei der Papierwagen einer Schreibmaschine. Die sowohl als Bremse als auch als Rückholkupplung verwendete Magnetkupplung wird bei der vorliegenden Erfindung durch eine Doppelmagnetkupplung ersetzt. Der Federmotor entfällt. Der Elektromotor ist durch einen umpolbaren Elektromotor ersetzt, oder zwischen Elektromotor und Magnetkupplung ist ein in seiner Drehrichtung umschaltbares Getriebe angeordnet. Unter Fortschaltrichtung bzw. Fortschaltbewegung wird die Bewegungsrichtung des zu bewegenden Teiles der Druckeinrichtung verstanden, bei der ein Schreibvorgang ausgeführt wird. Unter Rückholbewegung bzw. RückhoIrichCtng wird die Bewegung verstanden, durch die der zu bewegende Teil wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Rückholbewegung und Fortschaltbewegung sind somit entgegengesetzt gerichtet
An dem Seitensteg 1 α eines U-förmigen Gehäuseteiles 1 (F i g. 1), beispielsweise einer Buchungsmaschine, ist die ringförmige Wicklung 2 α einer elektro magnetischen Kupplung 2, im folgenden als Antriebskupplung benannt, fest angeordnet In die öffnung der ringförmigen Wicklung la ragt der Bund la eines Rotors 2 c. Dieser Rotor 2 c ist auf dem Ende einer im Seitensteg I α gelagerten WeOe 4 befestigt Auf dem anderen Ende der Welle 4 ist eine Antriebsscheibe 8 angeordnet. An dem anderen Seitensteg 1 b des U-iörmigen Gehäuseteiles 1 ist eine ringförmige Wicklung 3 a einer weiteren elektromagnetischen
ίο Kupplung 3, im folgenden als Magnetbremse bezeichnet, befestigt. Durch die ringförmige Wicklung 3 a ragt zentrisch eine Welle 5, die in dem Seitensteg 1 b des Gehäuseteiles 1 gelagert ist Beide Kupplungen stehen sich innerhalb des Gehäuses 1 zentrisch gegen-
IS über. Das in das Gehäuseteil 1 ragende Ende der Welle 5 ist als Keilwelle 5 a ausgebildet und trägt eine Kupplungsscheibe 2& und eine Bremsscheibe 3b. Die Kupplungsscheibe 2 b wird bei Erregung der Antriebswicklung 2 a an den Rotor 2 c gezogen, so daß
ao dadurch eine Drehbewegung von der Welle 4 auf die Welle 5 übertragen wird. Die Bremsscheibe 3 b wird bei Erregung der Bremswicklung 3 α angezogen und verhindert durch das Zusammenwirken mit einem Reibbelag 3 c eine Drehbewegung der Welle 5. Auf
as dem aus dem Gehäuseteil 1 herausragenden Teil der Welle 5 sind eine Kollektorscheibe 6 und ein Ritzel 7 fest angeordnet. Die Kollektorscheibe 6 besteht aus elektrisch leitendem Material, in das beispielsweise am äußeren Rand schmale Lamellen 6 a aus elek trisch nicht leitendem Material eingesetzt sind (F i g. 3). Die Kollektorscheibe 6 arbeitet mit zwei Schleifkontakten 9 α und 9 b zusammen, die bei Drehung der Kollektorscheibe elektrisch miteinander verbunden oder getrennt werden. In Abhängigkeit von dieser Kollektorscheibe 6 und der Tastenbetätigung der Buchungsmaschine werden die Wicklungen der Antriebskupplung und der Magnetbremse 3 wechselweise erregt. Das Ritzel 7 greift in eine nicht dargestellte, in an sich bekannter Weise am Papier wagen angeordnete Zahnstange ein und überträgt die Bewegung der Welle 5 auf den Papierwagen.
Die Antriebsscheibe 8 wird von einem nicht dargestellten umpolbaren Motor oder einem schaltbaren Wechselgetriebe angetrieben. Die Drehrichtung die ses Antriebes entspricht normalerweise der Bewegung des Papierwagens in Fortschaltrichtung, die der Schreibrichtung entspricht. Dadurch kann das Moment des ständig umlaufenden Antriebes auch für die Ausführung anderer Maschinenfunktionen benutzt werden.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 4, die in Ruhestellung dargestellt ist, d. h., die Kontaktstellungen beziehen sich auf den Zustand der stromlosen Relais, wird im einzelnen nachfolgend bei den unterschiedlichen Bewegungsabläufen des Papierwagens erläutert. In dieser Schaltungsanordnung s;nd die beiden Schleifkontakte 9 α und 9 b durch den Kontakt Rl dargestellt, der entsprechend der Stellung der beiden Schleifkontakte 9 α und 9 b entweder geöffnet oder geschlossen ist.
Wagenaufzug
Beim sogenannten Wagenaufzug führt der zu bewegende Teil der Druckeinrichtung die eingangs beschriebene Rückholbewegung aus. Hierbei wird da von ausgegangen, daß sich der Papierwagen in einer Schreibstellung, beispielsweise am Ende einer Zeile oder am Ende einer Spalte befindet, d. h., der Papier-
wagen ist in dieser Schreibstellung angehalten. Dabei ruhen die Schleifkontakte 9 α und 9 b auf elektrisch leitendem Material der Kollektorscheibe 6 zwischen zwei elektrisch nicht leitenden Lamellen 6 a. Daher ist in der F i g. 4 der Kontakt R1 geschlossen. In dieser; Stellung des Papierwagens ist nun über die Kontakte R1 und al ein Stromkreis für das Relais B geschlossen, dessen Kontakt 62 schließt, so daß über die Kontakte al, bl und el die Bremswicklung 3a der Magnetbremse 3 erregt wird. Die Bremsscheibe 3 b ist daher mit dem Reibbelag 3 c in Wirkverbindung und der Papierwagen somit für eine Bewegung in beiden Richtungen gesperrt. Er befindet sich in einer Schreibstellung.
Durch kurzzeitiges Schließen des Kontaktes ZRT, beispielsweise durch Tastendruck (Zeilenschaltung), wird ein Stromkreis über die Kontakte ZRS und ZRT für das RelaisZ geschlossen. Über den Kontakt z\ hält sichUas Relais Z, und über den Kontakt ζ 2 wird das Relais WA erregt. Diesem Relais ist ein nicht dargestellter Umschaltkontakt zugeordnet, durch den der Antriebsmotor, der normalerweise eine Drehbewegung in Fortschaltrichtung ausführt, in an sich bekannter Weise umgepolt wird. Gleichzeitig wird auch das Relais C über den Gleichrichter G1 erregt. Das Öffnen des Kontaktes el ist für die Bremswicklung 3 a ohne Wirkung, da diese nun über ZRS, zl, Gl. G 3 und ν 2 erregt bleibt. Durch Schließen des Kontaktes e 2 wird über den Widerstand R 2 die Antriebswicklung 2 a der Antriebskupplung 2 erregt. Diese Erregung ist jedoch, durch den Widerstand R 2 bedingt, so gering, daß der Rotor 2 c auf der Kupplungsscheibe 2 b nur durch das Magnetfeld einwirkt, aber bereits ein Abbremsen des Motors für die Umpolung bewirkt.
Auf der Welle 4 oder der Welle des Antriebsmotors ist ein Drehrichtungsfühler (F i g. 2) angeordnet. Dieser Drehrichtungsfühler arbeitet nach dem Prinzip des Pronyschen Zaumes. Auf der Welle 4 sind zwei halbringförmige Bügel 10 a und 10 b angeordnet, die an ihrer gegen die Welle 4 gerichteten Seite mit einem Reibbelag 11 versehen sind. Durch Schrauben 12 kann der Anpreßdruck des Reibbelages 11 gegen die Welle 4 eingestellt werden. Der ringförmige Bügel 10 b ist mit einem verlängerten Hebelarm 10 c versehen, der mit einem Kontakt um zusammenwirkt (F i g. 4). Bei der Drehbewegung der Welle 4 in Pfeilrichtung, d. h. in Fortschaltrichtung, werden nun die beiden ringförmigen Bügel 10 a und 10 b und damit der verlängerte Arm 10 c mitgenommen, bis der Arm 1Oe an einem ortsfesten Anschlag 13 a anliegt In dieser Stellung ist der Kontakt um geöffnet (Fig. 2 und 4). Sobald nun die Welle 4 nach dem Abschalten des Antriebsmotors oder bei der Drehrichtungsänderung des Wechselgetriebes die Drehzahl »0« erreicht, wird der Ann 10 c von einer Feder 14 in entgegengesetzter Richtung gegen einen Anschlag 13 b bewegt und damit der Kontakt um geschlossen. Das Schließen des Kontaktes um hat die Erregung des Relais zur Folge, da Kontakt e 3 geschlossen ist Durch Umschalten des Kontaktes ν 2 wird nun die Bremswicklung 3 a stromlos, während die Antriebswicklung 2 a durch Schließen des Kontaktes ν 3 an volle Spannung gelegt wird. Dadurch wird die Kupplungsscheibe 2 b fest an den Rotor 2 c gezogen und damit die geänderte Drehbewegung von der Welle 4 auf die Welle 5 übertragen. Ober das Ritzel 7 erfolgt nun in bekannter Weise die Rückholbewegung des Papierwagens.
Während der Rückholbewegung ist die Kontaktscheibe 6 und damit der Kontakt: R1 ohne Wirkung auf die Antriebskupplung 2 und die Bremskupplung 3. Die Kontakte vl und ν 4 bleiben zunächst
wirkungslos. . : ■'■ ■ ;
Durch Umschalten des Kontaktes ν 2 wurde bei Beginn der Rückholbewegung übet ZRS, ζ 1,Gl, G 3 und ν 2 auch das Relais KV erregt und dieBrepiswicklung 3α abgeschaltet Das Relais KV hält sich
ίο über die Kontakte kv 2 und 51. Über den Kontakt fcv 1 wird das Relais A erregt. Durch den umgeschalteten Kontakt a 1 sind die Steuerimpulse der Kollektorscheibe 6 während der Rückholbewegung für das Relais B wirkungslos. Über den Kontakt fcv 4 wird der Kondensator L1 aufgeladen. Der Kontakt a 3 ist für die Wicklung 2 a der Antriebskupplung 2 ohne Wirkung, da diese über die Kontakte c 2 und ν 3 bereits erregt ist. Die Erregung kommt aber nun nach Abschalten der Bremswicklung 3 α voll zur Wirkung.
ao Wenn nun der Papierwagen die gewünschte Stellung für das Ende der Rückholbewegung, z.B. die Zeilenanfangsstellung, erreicht, wird beispielsweise durch einen Reiter einer Steuerbrücke, also in Abhängigkeit dieser gewünschten Stdiung und der Pa-
»5 pierwagenbewegung, kurzzeitig ein Kontakt ZRS geöffnet. Damit fallen die Relais C und Z ab. Durch öftnen des Kontaktes ζ 2 wird das Relais WA stromlos und damit der Antriebsmotor für eine erneute Drehbewegung in Fortschaltrichtiing in an sich be kannter Weise umgepolt. Über den Kontakt e3 wird der Stromkreis für das Relais V unterbrochen, das jedoch durch ein an sich bekanntes J?C-Glied über den Kontakt ν 4 verzögert abfällt. Diese Verzögerung bewirkt über den noch geschlossenen Kontakt ν 1 und den schon geschlossenen Kontakt el die Erre.ning der Bremswicklung 3 a. Der Papierwagen wird durch das nun in der Bremskupplung 3 erzeugte Magnetfeld sanft abgebremst, da die Antriebskupplung noch wirksam ist. Die Dauer und die Stärke der Erregung der Bremswicklung 3 a und damit die Länge des Bremsweges des Papierwagens sind einstellbar und werden durch die Abfallverzögerung des Relais V und durch das zwischen der Spannungsquelle und dem Kontakt ν 1 angeordneten Potentiomete" be-
stimmt. Der Bremsweg des Papierwagens betraf bei der Rückholbewegung im vorliegenden Beispiel etwa 3 bis 4 Schritteilungen. Der Papierwagen wird nach seiner Abbremsung durch den umgepolten Antriebsmotor und durch die erregt gebliebene Antriebswick-
lung 2 c sofort in Fortschaltrichtong bewegt. Während dieser Bewegung, etwa eineinhalb Teilungen vor der gewünschten Schreibstellung, z. B. dem Zeilenanfang, wird in Abhängigkeit vom Papierwagen kurzzeitig ein Kontakt KVSl betätigt Dadurch wixi der
Haltestromkreis für das Relais A unterbrochen. Durch öffnen des Kontaktes α 3 wird die Wicklung 2 a der Antriebskupplung 2 aberregt, so ds8 die Kupplungsscheibe 2 b mit dem Rotor Ic außer Wirkverbindung kommt Durch die Betätigung des Kon-
taktes KVSl wird über ifcvl, «I, KFSl und *v3 kurzzeitig ein Stromkreis für die Bremswicklung 3 a geschlossen. Die Bremsscheibe 3 b wird daduich gegen den Reibbelag 3c (Fig. 1) gezogen und eier Papierwagen abgebremst. Durch den umgeschalteten
Kontakt α 1 sind auch die Steuerimpulse der Kontaktscheibe 6 für eine Erregung des Relais B wieder wirksam. In der Stellung, in der der Papierwager durch Erregung der Bremswicklung 3 α abgebremst wurde,
(F bl« ur ze Sl w ar R K k
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befinden sich die Schleifkontakte 9 a und 9 ft auf elektrisch leitendem Material der Kontaktscheibe 6 (F i g. 3), so daß das Relais B nun erregt wird. Damit bleibt die Wicklung 3 a über die Kontakte α 2, ft 2 und c 1 erregt, obwohl der Kontakt KVS1 nur kurz- S zeitig betätigt wurde. Der Papierwagen wird in dieser Stellung, nunmehr genau eine Teilung vor der gewünschten Schreibstellung, z. B. dem Zeilenanfang, angehalten. Durch öffnen des Kontaktes ft 1 wird das Relais KV stromlos. Über dem Kontakt kv4 wird der Kondensator L 2 entladen und damit das Relais A kurzzeitig erregt. Durch die Kontakte a 1 und a 2 werden die Stromkreise für die Bremswicklung 3 a und das Relais B unterbrochen, während durch öffnen des Kontaktes α 3 die Antriebswicklung 2 a erregt wird. Der Papierwagen wird jetzt durch den Antriebsmotor in Fortschaltrichtung bewegt.
Der Papierwagen muß nun so lange bewegt werden, bis die Schleifkontakte 9 α und 9 ft das Isolierstück 6 a der Kollektorscheibe 6 überfahren haben, ao Aus diesem Grund kann das Isolierstück relativ schmal ausgelegt sein. Die Entladungszeit des Kondensators L 2 ist so bemessen, daß das Relais A abfällt, bevor die Schleifkontakte 9 α und 9 ft den nächsten Bereich des elektrisch leitenden Materials der Kollektorscheibe 6 erreichen. Würde diese Entladungszeit jedoch bereits beendet sein, bevor die Schleifkontakte 9 α und 9 b das Isolierfeld 6 a erreicht haben, es würde das Relais A zunächst über den noch geschlossenen Kontakt R1 und Kontakt al, sowie Widerstand R3 gehalten, bis die Schleifkontakte 9 α und 9 ft auf das schmale Isolierstück 6a gleiten. Da somit bei Abfall des Relais A der Kontakt R 1 nicht geschlossen ist, wird Relais B und damit auch nicht die Bremswicklung 3 a erregt. Auch ist durch Kontakt α 3 nun die Antriebswicklung 2 α aberregt, so daß der Papierwagen infolge seiner kinetischen Energie frei in Fortschaltrichtung weiterbewegt wird, und zwar so lange, bis die Schleifkontakte 9 α und 9 ft den Bereich elektrisch leitenden Materials der Kollektorscheibe 6 erreichen und der Kontakt R 1 geschlossen wird. Dies hat den Vorteil, daß der Papierwagen nicht aus seiner vollen Fortschaltgeschwindigkeit heraus abgebremst werden muß.
Sobald nun die Schleifkontakte 9 a und 9 ft den Isolierbereich 6 α der Kollektorscheibe 6 verlassen, wird das Relais B erregt. Über den Kontakt ft 2 wird der Stromkreis für die Wicklung 3 a der Bremskupplung 3 geschlossen und der Papierwagen in seiner erreichten Stellung abgebremst und festgehalten. Der Papierwagen wird also jeweils durch einc:n zusätzlichen Lehrschritt in seine gewünschte Schirittstellung gebracht.
Schrittschaltung
Die auf der Welle 5 angeordnete Kollektorscheibe wird bei der Bewegung des Papierwagens sowohl in Fortschaitrichtung als auch in Rückholric.htung stets mitbewegt. Der Abstand der aus nicht leitendem Material bestehenden Lamelle 6 α entspricht dabei genau einer Schreibteilung bzw. der gewünschten Größe des Schaltschrittes, den der Papierwagen in Fortschaltrichtung ausfuhren soll. Es sei angenommen, daß der Papierwagen sich in der Zeilenanfangsstellung befindet. Die nachfolgend beschriebene Wirkungsweise 6s gilt jedoch auch für andere Anfangsstel hingen, beispielsweise einem Spaltenanfang bei Buchungsvorgängen oder für jede Schreibstellung. Wird nun ein Typenhebel angeschlagen, so wird etwa in 25 mm Abstand vor der Schreibwalze durch den Typenhebel ein Kontakt Sri, der allen Typenhebeln gemeinsam zugeordnet ist, kurzzeitig betätigt. Über diesen Kontakt wird nun während des; Typehabdruckes ein Kondensator L1 über das Relais A entladen, das erregt wird. Da in der Ruhestellung des Papierwagens der Kontakt Rl stets geschlossen ist, bleibt das Relais A — auch nach Zurückkehren des Schaltringkontaktes Sri, in seiner Ausgangsstellung — über die Kontakte R 1 und a 1 und den Widerstand R1 erregt. Nach Rückkehr des Kontaktes SR/ in die Ruhestellung wird der Kondensator L1 wieder geladen. Durch Umschalten des Kontaktes al wird das Relais B und durch öffnen des Kontaktes α 2 die Bremswicklung 3 α stromlos. Dagegen wird über den Kontakt α 3 die Wicklung 2 a erregt. Die Bremsscheibe 3 b gibt somit den Papierwagen für eine Bewegung in Fortschaltrichtung frei und dieser kann, da die Kupplungsscheibe 2 ft mit dem Rotor 2 c in Wirkverbindung ist, über die sich drehende Antriebsscheibe 8 in Fortschaltrichtung bewegt werden. Während der Bewegung des Papierwagens wird die Kollektorscheibe 6> ebenfalls bewegt und die Schleifkontakte 9 α und 9 ft gleiten von dem leitenden Material auf eine aus elektrisch nicht leitendem Material bestehende Lamelle 6 a. Damit wird der Kontakt R 1 geöffnet, und das Relais A fällt ab. Über den Kontakt α 3 wird die Antriebswicklung 2 a stromlos. Sobald nun die Schleifkontakte 9 α und 9 ft infolge der freien Fortbewegung des Papierwagens wieder auf das leitende Material der Kontaktscheibe 6 treffen, wird Relais S über die Kontakte R 1 und a I erregt. Über den Kontakt ft 2 wird die Bremswicklung 3 a erregt und damit der Papierwagen in der neuen Schreibstellung abgebremst und festgehalten. Nun kann der Abdruck der nächsten Type folgen, bei dem erneut der Kontakt Sri umgeschaltet wird. Die Fortschaltung erfolgt dabei wieder in der oben erläuterten Weise.
Soll nun an Stelle eines Typenabdruckes ein Leerschritt erfolgen, so wird bei der Betätigung der Leertaste ein Kontakt LT kurzzeitig umgeschaltet und damit durch Entladung des Kondensators L 1 das Relais A erregt. Das Schalten der Antriebskupplung 2 und der Bi entkupplung 3 erfolgt hierbei in der gleichen vorher beschriebenen Weise wie bei der Schrittschaltung.
Kolonnensprung vorwärts
Hierbei wird ebenfalls davon ausgegangen, daß der Papierwagen, beispielsweise nachdem das letzte Zeichen zum Abdruck gebracht wurde, in seiner Stellung festgehalten ist. Soll ein Kolonnensprung ausgeführt werden, so wird beispielsweise durch Betätigung einer Tabulatortaste ein Kontakt KVT kurzzeitig geschlossen und damit das Retais KV erregt. Durch Schließen des Kontaktes kv 1 wird das Relais A erregt, so daß durch Umschalten des Kontaktes α 1 da« Relais B abfällt. Das Relais KV kann sich nun übei die Kontakte kv 2 und ft 1 halten Durch öffnen de; Kontaktes a 1 wird die Bremswicklung 3 α stromlos und über den Kontakt a 3 wird die Antriebswicklunj la erregt. Der Papierwagen wird damit in Fortscheit richtung bewegt. Da das Relais A erregt bleibt, sini die von der Kollektorscheibe 6 ausgehenden Impuls wirkungslos.
Etwa eineinhalb Teilungen vor der Stellung, in de nun der Papierwagen angehalten werden soll, wir
509609/36
yon diesem kurzzeitig ein Kontakt KVSl betätigt, der beispielsweise auf einer Steuerbrücke angeordnet sein kann. Dadurch wird der Stromkreis für das Relais A unterbrochen, das abfällt. Die Antriebswicklung la wird durch öffnen des Kontaktes α 3 stromlos. Die Wicklung 3 a wird über den Kontakt kv 3 kürzzeitig erregt und damit der Papierwagen kurz abgebremst. Durch den umgeschalteten Kontakt al wird nun, sobald die Schleifkontakte 9 a und 9 b infolge der freien Fortbewegung des Papierwagens auf elektrisch leitendes Material der Kollektorscheibe 6 iauftreffen, der Kontakt R 1 geschlossen und damit !das Relais B erregt. Durch öffnen des Kontaktes b 1 fällt das Relais KV ab. Nach Umschalten des Kontaktes kv 4 wird nun wie nach der Rückholbewegung beim Wagenaufzug der Kondensator Ll über das Relais A entladen. In der vorher beschriebenen Weise wird die Bremswicklung 3 a stromlos und die Antriebswicklung 2 α erregt, so daß der Papierwagen in Fortschaltrichtung bewegt wird, bis die Schleifkontakte 9 α und 9 b wieder in der vorher beschriebenen Weise auf elektrisch leitendes Material der Kollektorscheibe 6 auftreffen. Da das Relais A inzwischen abgefallen ist, kann über den Kontakt a 1 das Relais B und über Kontakt b 2 die Bremswicklung 3 α erregt werden. Der Papierwagen wird in dieser Stellung, der Spaltenanfangsstellung, festgehalten. Bei der spaltenweisen Bewegung wird der Papierwagen jeweils durch einen zusätzlichen Leerschritt in die Spaltenanfangsstellung gebracht. Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei verhältnismäßig langen Kolonnensprüngen der Papierwagen teilungsgerecht angehalten wird.
Kolonnensprung rückwärts
Auch hierbei wird davon ausgegangen, daß der Papierwagen in seiner Stellung, aus der heraus ein Kolonnensprung rückwärts eingeleitet wird, festgehalten ist, beispielsweise nach Abdruck eines Zeichens. Wird nun, z.B. durch Tastendruck, der Kolonnensprung rückwärts ausgelöst, so wird der Kontakt KRT kurzzeitig geschlossen. Über die Kontakte KRSl und KRT wird das Relais K erregt und über Kontakt k 1 gehalten. Durch Schließen des Kontaktes k 2 wird das Relais WA erregt, das, wie bereits erwähnt, den Antriebsmotor oder das Wechselgetriebe für eine Bewegung des Papierwagens in Rückholrichtung umschaltet. Der Bewegungsablauf erfolgt hierbei in der gleichen Weise, wie bei der Rückholbewegung des Papierwagens, jedoch wird das Relais C über den Gleichrichter G 2 erregt. Das Relais Z bleibt abgefallen. Zur Abschaltung des Antriebes wird statt des Kontaktes ZRS der Kontakt KRS1 wirksam. Der Papierwagen wird dabei ebenfalls etwa drei bis vier Teilungen über die Spaltenanfangsstellung hinaus bewegt und gelangt wie bei der Rückholbewegung durch einen zusätzlichen Leerschritt in Fortschaltrichtung in die
ίο Spaltenanfangsstcllung.
Da sich der Papierwagen bei der spaltenweisen Bewegung in Rückholrichtung immer drei bis vier Teilungen über den Spaltenanfang hinaus bewegt und dann erst in die Spaltenanfangsstellung gebracht wird, ist es normalerweise nicht möglich, Spalten von rückwärts anzufahren, vor denen eine Spalte geringerer Breite als drei bis vier Teilungen liegt, da sonst der Papierwagen am Spakenanfang der Spalte anhalten würde, die der eigentlich anzusteuernden Spalte
ao vorgeordnet ist. Um dies zu vermeiden, wird, sobald der Papierwagen bei der Bewegung in Rückholrichtung den ausgewählten Spaltenanfang erreicht, gleichzeitig mit dem Kontakt KRSl ein weiterer Kontakt KRS 2, beispielsweise ebenfalls durch einen
as Reiter auf der Steuerbrücke, kurzzeitig betätigt. Über diesen Kontakt KRS 2 wird ein Relais U erregt, das sich über seinen Kontakt u 2 selbst hält. Bewegt sich nun der Papierwagen während seiner Abbremsung in Rückholrichtung über den Spaltenanfang der davorliegenden, aber nicht anzusteuernden Spalte hinaus, so wird zwar nochmals der Kontakt KRS1 betätigt, was jedoch ohne Wirkung ist. Der Papierwagen wird nach seiner endgültigen Abbremsung wie beim Wagenaufzug schrittweise in Fortschaltrichtung in die
gewünschte Spaltenanfangsstellung gebracht. Durch den umgeschalteten Kontakt «1 ist der Kontakt KVSl, der auch vor jedem Spaltenanfang betätigt wird, am Spaltenanfang einer engen Spalte wirkungslos. Gleichzeitig wird mit dem Kontakt KVSl ein Kontakt KVS 2, beispielseweise ebenfalls ein Reiter auf der Steuerbrücke, betätigt, der das Abfallen des Relais V bewirkt. Der Papierwagen kann nun in der nächsten Spaltenanfangsstellung über den nun wirksamen Kontakt KVSl in der gleichen Weise wie
be.rr. Wagenaufzug abgebremst und angehalten werden. Durch den Kontakt wa des Relais WA ist sichergestellt, daß das Relais V nur dann erregt wird, wenn sich der Antriebsmotor in Rückholrichtung bewegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. auch die bekannte, gesondert vorzusehende Tabu-Pateniansorüche· latorerorichtung entfallen kann,
    ratemansprucne. Die jair schritt-oder spaUenweisen Fortschaltung
    Druckemrichtune. teisoielsweise des Paplei
    dem eine elektromagnetische Kupplung vorgese- bekannter We1Se *«* ™»
    &en ist, deren AnkSeibe fanSüssig mit Elektromotor erzeugt **|J
    einem in die Zahnstange des zu bewegenden Tel· w sam auf die elektromagnetische Kupplung, die mit les eingreifenderiSel verbunden ist und deren bei der Fortschaltbewegung afc; Bremseuund be: der Wicklung Über einen mit der Forisehatang Rückholbewegung als Kupplung dient Hierzu ist erdes zutewegenden Teiles gekoppelten Impuls- forderlich, daß die Atfntacjte te elektromagnetigeber steuerbar ist, nach Patent 1259357, da- sehen Kupplung in einemι Fall feststeht, im anderen durch gekennzeichnet, daß eine zweite 1S Fafl dagegen drehbeweglich ist Hierzu dient ein Magnetkupplung (2) als ArJriebskupplung vorge- Richtgesperre, das zwischen etektromagnetischer »hen ist, deren Antriebsseüe in an sich bekannter Kupplung und dem Elektromotor für die Ruckholbe-Weise mit einem in seiner Drehrichtung ander- wegung angeordnet ist
    baren Antrieb verbunden ist, and daß die Anker- Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung scheiben (2 ft, 36) beider Magnetkupplungen (2, ao des Gegenstandes des Hauptpatentes dar, indem der 3) in an sich bekannter Weise auf einer Welle (5a) Federmotor und das Richtgesperre entfallen. Die von angeordnet sind und sowohl untereinander als diesen Vorrichtungen durchgeführten Aufgaben werauch mit dem Ritzel (7) in Wirkverbindung stehen. den von dem für die Rückholbewegung vorgesehenen
  2. 2. Hemmwerk nach Anspruch 1, dadurch ge- Elektromotor übernommen. Dadurch werden einerkennzeichnet, daß die Wicklungen (2 a, 3 β) der as seits die bekannten Nachteile eines Federmotors — Antriebskupplung (2) und der Bremskupplung (3) ungleichmäßige Zugkraft am Anfang und am Ende fest mit dem Gehäuse (1) der Maschine verbun- einer Schreibzeile, sowie Alterungserscheinungen — den sind und daß der Anüiebskupplung (2) ein vermieden und andererseits der Aufwand herabge-Rotor (2 c) zugeordnet ist. setzt. Außerdem wird die Beschleunigung des zu be-
  3. 3. Hemmwerk nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 wegenden Teiles der Druckeinrichtung wesentlich erkennzeichnet, daß die Wicklung (3 α) der Brems- höht.
    kupplung (3) fest mit dem Gehäuse (1) der Ma- Diese Verbesserung wird gemäß der Erfindung da-
    schine verbunden ist und daß die Wicklung (2c) durch erreicht daß eine zweite Magnetkupplung als der Antriebskupplung (2) drehbar gelagert ist. Antriebskupplung vorgesehen ist deren Antriebsseite
  4. 4. Hemmwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, 35 in an sich bekannter Weise mit einem seine Drehrichdadurch gekennzeichnet daß die beiden Anker- tung änderbaren Motor verbunden ist und daß die scheiben (2 ft, 3 6) auf der Welle (5 a) axial ver- Ankerscheiben beider Magnetkupplungen in an sich schiebbar angeordnet sind. bekannter Weise auf einer Welle angeordnet sind und
  5. 5. Hemmwerk nach den Ansprüchen 1 und 3, sowohl untereinander als auch mit dem Ritzel in dadurch gekennzeichnet daß die Ankerscheiben 40 Wirk verbindung stehen. An Stelle des umschaltbaren (2 ft, 3 ft) starr miteinander verbunden sind. Elektromotors kann auch ein Wechselgetriebe verwendet werden, das von einem normalen Motor angetrieben wird. Gemäß weiterer Ausbildung der Er-
    findung können die beiden Ankerscheiben auf der
    « Welle fest sitzend oder axial vei schiebbar angeordnet sein. Im ersten Fall muß dazu die Wicklung der als
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