DE1774438C - Personalauslosegerat - Google Patents

Personalauslosegerat

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DE1774438C
DE1774438C DE1774438C DE 1774438 C DE1774438 C DE 1774438C DE 1774438 C DE1774438 C DE 1774438C
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DE
Germany
Prior art keywords
personal
auslosgerät
electromagnet
card
switch
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl Ing Bhestle Eugen 7220 Schwenmngen Wurthner
Original Assignee
J Schlenker Grusen, 7220 Schwenmn gen
Publication date

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Description

ι %
Die Erfindung betrifft ein Personalauslosegerät für chen, z, B, der Buchstabe K, gedruckt werden, Da-
-ejne Stempelulir, welches nach dem Einführen einer ]}eben ist es zweckmäßig, wenn die getroffene Auswahl
unbestimmten und unregelmäßigen AnzaM von Stern- . zusätzlich in an sich bekannter Weise durch ein opti-
pe|- bzw. Kontrollkarten in den Schacht der Stempel- sch.es und/oder akustisches Signal angezeigt wird,
uhr mittels einer Sperreinrichtung automatisch ge- s Ais Sperreinrichtung ist bei dem erfmdungsgemäßen
'sperrt wird, AusführungS-beispiel ein Elektromagnet vorgesehen,
Zur Vermeidung von Diebstählen ist es vor allem in . welcher gesteuert von der Auslöseeinrichtung erregt
Großbetrieben notwendig, das Personal beim Verlassen wird und dessen Anker die Kontrollkarte vermittels
des Fabrikgeländes von Zeit zu Zeit zu kontrollieren. einer oder mehrer Haltersoeken im Kartenschacht
Um eine unparteiische Auswahl der zu kontrollieren- io blockiert,
den Personen zu treffen, können sogenannte Auslose- \ Ähnlich ist die Druckeinrichtung aufgebaut, bei geräte verwendet werden, die mit einer Stempeluhr f Welcher der Anker eines gleichfalls vou der Auslosegekoppelt sind und welche nach dem Einführen einer einrichtung gesteuerten Elektromagneten über einen unbestimmten und unregelmäßigen Anzahl von Stern- Hebelarm, eine Drucktype mit dem Konfrollsymbol in pel- und Kontrollkarten in den Schacht der Stempel- 15 den Bereich der Markierebene der Stempelkarte bringt, uhr zur Bestimmung der ausgelosten Person ein Signal, so daß das Symbol beim üblichen Stempelvorgang ausz. B. ein optisches oder akustisches Signal, erzeugen. gedruckt wird.
Es hat sich gezeigt, daß diese Auswahl nichteindeutig Ferner wird gemäß der Erfindung eine besonders und damit nicht sicher genug ist, wenn z. B. mehrere vorteilhafte Auslösevorrichtung vorgeschlagen. Sie Personen kurz hintereinander die Stempeluhr betäti- 20 besteht aus wenigstens zwei Doppelhebeln mit untergen und in diesem Zeitraum das Kontrollsignal er- schiedlichem Trägheitsmoment, welche bei Einführen scheint, da hierbei nicht sichergestellt ist, welche Person einer Stempelkarte in den Schacht einen Drehimpuls dieser Gruppe zur Kontrolle ausgewählt ist. Somit erhalten. Die Hebel sind mit Schaltnocken versehen,die kann eine Gruppe vrn Personen stets derart eine Ver- nur in einer bestimmen Stellung Schalter betätigen, abredung treffen, daß sich nur diejenige einer Kon- as weiche ihrerseits die Signaleinrichtung auslösen und trolle unterzieht, die kein Diebesgut mit sich führt, die Kartensperre in Funktion setzen. Das unterwährend die das entwendete Material oder die Waren schiedliche Trägheitsmoment bewirkt, daß die Schalter bei sich tragende Person den Betneb unkontrolliert zufallsbedingt und fur den Beobachter praktisch regelverlassen kann. Befindet sich die Fte^peluhr nicht im los betätigt werden. Zum gleichen Zweck empfiehlt unmittelbaren Gesichtsfeld der Aufsichtsperson, was 30 es sich, Hebelarme mit exzentrischem Schwerpunkt zu häufig der Fall ist, ist eire derartige ' erfahrensweise verwenden,
nicht ohne Risiko durchführbar. Die Auslösehäufigkeit wird durch die Anordnung
Weiter ist aus der deutschen Patentschrift 542 025 der Schalter und die Zahl der Schaltnocken bestimmt,
ein Personalauslosegerät bekannt, bei dem bei Erfül- Zur Betätigung der auf einer gemeinsamen Achse
lung der Auslosetedingungen eine elektrisch betätig- 35 drehbar angeordneten Doppelhebei ist bei dem erfin-
bare Sperrvorrichtung wirksam wird. Diese Sperr- dungsgemäßen Ausfühmngsbsispiei en elektromagne-
vorrichtung sperrt das Druckwerk, so daß die ein- tisch betätigbarer Klinkenmechanismus vorgesehen,
gesteckte Stempelkarte keinen Aufdruck erhält. Da- welcher die Hebel über Klinkenräder impulsartig in
durch wird aber die ausgeloste Person nicht eindeutig Drehbewegung versetzt.
gekennzeichnet, da diese Person ja ihre Karte ein zwei- 40 Die geringste Auslosehäufigkeit ist dann gegeben, tes Mal in die Stempeluhr stecken und dabei eine Zeit- wenn die von den Doppelhebeln steuerbaren Schalter aufdruck erhalten kann. Selbst wenn, was bei dem be- in Reihe geschaltet sind. In diesem Fall erfolgt eine kannten Gerät nicht vorgesehen ist, zusätzlich eine Auslosung nur dann, wenn alle Schalter gleichzeitig Signaleinrichtung der Aufsichtsperson anzeigt, daß betätigt werden. Zur Erhöhung der Häufigkeit sind das Druckwerk gesperrt ist, kann leicht eine andere 45 dementsprechend mehrere oder alle Schaker parallel Person, die ihre Karte noch gar nicht in das Gerät ge- zu schalten. Um einzelne Schalter ganz ^ußer Funksteckt hat, behaupten, daß beim Emsterken ihrer Kane tion zu setzen, können zusätzliche Schalter vorgesehen das Druckwerk gesperrt worden se: Diese Person wird wetJen, weiche die erstrrcn überbrücken. Sind auch dann kontrolliert, während die andere, gegebenenfalls diese zusätzlichen Schalter so angeordnet, daß sie von D.cbesgut od dgl. mitführende Person ihre Karte 50 in Drehbewegung versetzten Hebelarmen zufallsbentichmals in das Gerät Mcckl und den /eitaufdruck dingt betätigt werden, >vie ferner vorgeschlagen ist, erhah Diese Person kann sodann unkontrolliert den erhöht sich die Zuf.ilkrate weiterhin,
lietritb verlassen. Hn einer derartigen Anordnung ist es völlig aus-
Der 1 rtmdung hegt demgegenüber die Aufgabe /u- geschlossen, daIi der Ze'tpunkt der Auslosung und
gründe, cm I'crsonalausluscgerät z_u schaffen, wekli's 55 damit <lie Wahrscheinlichkeit der Kontrollere· nsch
die für1 die Kontrolle ausgewählte Person eindeutig ermittelt wird.
und nicht umgehbar' bestimmt, Nach dem erfindüngs- - Wie art Hand des Ausführurtgsbcispietes ποια näher
gemäßen Vorschlag wird dies dadurch erreicht, daß erläutert ist, wird der Klinkenmechanismus durch
die Sperreinrichtung die in den Schacht eingeführte einen Elektromagneten in Drehbewegung Versetzt,
. Stempelkarte der ausgelösten Person blockicfl und 60 Welcher durch eine in seinem Stromkreis angeordne-
ausschfieniich mittels eines Scliiüsscls oder einer unter ten Schalter bei Einführen der Stempelkarte in den
Verschluß gefallenen Steuereinrichtung gelöst werden Schacht unter Ström gesetzt wird. Dieser Schalter liegt
kann. gleichzeitig im Stromkreis dös den Stempelvorgang
Sperrcinrichtungcn dieser Art sind an sich bekannt. auslösenden Elektromagneten. Mit ihm in Reihe ist
Sie dienten l-ishef jedoch nur dazu, die Karte während 65 ferner ein Unterbrecherschaiter, vorzugsweise ein
\ des Stemrclvorgangcs kurzzeitig festzuhalten. Quecksilberschalter angeordnet, welcher die Stromzu-
p 7\it weiteren Sicherung kann auf die ausgeloste fuhr nach Beendigung des Stempelvorganges untei*
Γ Kontollknrtc gleichzeitig ein zusätzliches Kcnnzei- bricht. Diesem Unterbrecherschalter ist zweekrnäßi-
B ϊ ^flrwoise ein manuell betätigbnrer Schalter parallel !platine 17 sind mittels einer gemeinsamen Achsel» if, si jpqhnltet, mit welchem der den Klinkenmechanismus zwei Doppelhebsl 19 und 20 und. zwei Sperradp&nre 21 H · ^ilkürlicli betätigende Elektromagnet erregt worden vpd 22 drehbar sowie ein Sehftitft-rm 23 schwenkbar p , liftnn, Auf diese Weise ist es möglich, die Auslose- .. |ngeordnet, Der Spiralform 23 steht iibsr SchnHkllv §t -f. einrichtung bei in den Schacht der Stempeluhr einge- 5 |cen24 und 24' mit inneren Sthaltrftdsrn 27 und 32 Il ■■; 'Iphrter Stempelkarte nochmals in Funktion zu setzen, der Sehaltmdpaare 21 und 22 im Eingriff, Er kann iff «m die Sperre im Falle der Auslosung wieder zu lösen. friiUelE des Ankers eines Elektromagneten 25, welshir ff Diese Schaltungsanordnung gewährleistet, daß eine unterhalb seines freien Endes angeordnet ist, ira Oe-U Weiterschaltung der Ausloseeinrichtung grundsätzlich genuhrzeigersinn gegen die Wirkung einer Feder 26 gf; von außen nur bei Einfuhren der Stempelkarten Ίη ίο äusgelenkt warden, Hierdurch werden die Spsrrrad-H den Kartenschacht erfolgt. Hierdurch wird eine will- ' paare 21 und 22 kurzzeitig in Drehbewegung versetzt. |p Itürliche Beeinflussung der Auslosehäufigkeit aus- Der Drehimpuls wird auf die Doppelhebel 19 und 20 p geschlossen. . übertragen, deren Schaltklinken 29 und 34 mit äußeren S; Da die optische oder akustische Signaleinrichtung in ";; Jjchalträdern 28 und 33 der Radpaare 21 und 22 im H; vielen Fällen zweckmäGigerweise von der Stempeluhr 15 Eingriff stehen. Diese Anordnung bewirkt, daß sich die H räumlich getrennt anzuordnen ist, ist sie in Weiter- ? Doppelhebel aufgrund der ihnen zugeführten kineti-H bildung der Erfindung zu einer geschlossenen Bau- ■ |chen Energie auch nach Beendigung der Schwenk-SS gruppe zusammengefaßt. !bewegung des Schaltarmes 23 kurzzeitig noch weiter Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an bewegen. Die Drehbewegung der Doppelhebel im ent- ; Hand eines besonders bevorzugten Ausführungsbei- 20 gegengesetzten Sinn wird '■. :rch die mit den Schalträ- «piels, welches in der Zeichnung dargestellt ist, im dem 27 und 32 im Eingriff Gehenden Sperrklinken 38 einzelnen erläutert. Es zeigt und 38' verhindert. Am äußeren Ende dei Doppelhebel A b b. 1 einen Ausschnitt der Rückairsicht des Zeit- sind Schaltnocken 30 und 30' bzw. 35 und 35' angestempelgerätes Z, bracht. In der jeweils unteren Stellung eines Hebel-A b b. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B der An- 25 ^rmes betätigen sie die Kontaktfedern der Mikroordnung gemäß A b b. 1, schalter 31 b?.w. 36, die im Stromkreis der Sperr- und A b b. 3 die Ausloseeinrichtung 5 in Aufsicht, Druckvorrichtung gemäß A b b. 1 und 2 angeordnet A b b. 4 die Ausloseeinrichtung gemäß A b b. 3 in sind.
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Wie aus der Zeichnung feiner ersichtlich ist, ist einer
A b b. 5 die Schaltungsanordnung des Zeitstempel- 30 der beiden Doppelhebel mit einem unsymmetrisch
gerätes Z mit Ausloseeinrichtung S. angeordneten Zusatzgewi ein 37 ausgestattet, welches
Der Aufbau und die Funktionsweise der Sperr- und einerseits das Trägheitsmoment des üoppelhebels 20
Deckeinrichtung des erfindungsgemäß aufgebauten vergrößert und andererseits für einen exzentrischen
Zeilstempelgerätes sind an Hand der A b b. 1 und 2 Schwerpunkt dieses Doppeihebels sorgt.
erläutert. 35 Die elektrische Schaltung des erfindungsgemäßen
Das Zeitstempelgerät Z weist eine Kartenschacht 2 Gerätes, dessen Aibeitsweise nachstehend erläutert
auf. in welchen bestimmungsgemäß eine Stempel- oder ist, ist mit dem aus A b b. 5 hervorgehenden Schalt-
Kontrc'lkarte 1 einzuführen ist. In an sich bekannter plan veranschaulicht.
Weise wird die Stempelkarte 1 mit Hilfe eines uhrzeit- Bei Einführen der Stempelkarte 1 wird ein Mikrogesteuerten Zifferrollensatzes 4 des Stem pel Werkes 5 40 schalter 39 geschlossen, wodurch sowohl ein Elektroniit einem der Uhr-oder der Arbeitszeitentsprechenden magnet 42, welcher den Markiervorgang auslöst, als ! Aufdruck versehen. auch bei geschlossenem Schalter 43 der Eleklroma-Zusätzlich zum Zifferrollensatz 4 ist auf einer gnet 25, welcher den Klinkenmechanismus in Dreh-Welle 8 ein Kontrollsegment 6 mit einem Hebelarm 7 bewegung versetzt, erregt werden. Mittel-, des Schalters lose drehbar gelagert, welches mittels eines Elcktro- 45 43 kann die Auslosungseinrichtung manuell oder auch magneten 10 in die Markierungsebene eingeschwenkt nach einem entsprechenden Schaltprogramm des werden kann. Eine Zugfeder 11 sorgt für die Rück- Zeitstempelgerätes Z zeitabhängig ein- und ausgeführung des Kontnjllsegmentes in seine Ausgangslage. schaltet werden.
Mit Ziffer 9 ist ein Farbband angedeutet, welches zwi- Im Stromkreis des Elektromagneten 42 und des
sehen dem Zifferrollensatz bzw. dem Kontrollsegment 50 diesem parallelgeschalteten Elektromagneten 25 liegt
und der Stempelkarte 1 angeordnet ist. ferner ein Quecksilberschalter 41, der die Stromzufuhr
Bei Erfüllung der Auslosebedingung wird der muh Abl.iuf des Druck Vorganges wieder unterbricht.
Elektromagnet 10 erregt, so daß die type mit dem Über cmcii nur für die Auivehtsperson /ugäng-
Kontrollsymbol in die üruckebene gelang! und die liehen Schalter 40 kann der Elektromagnet 25 manuell
Stempelkarte bei Anschlag des Stcmpelhapimers 3 55 erregt werden, falls /. B. die Sperrvorrichtung wieder
markiert. gelost wcr'Jen soll.
Die erfindungsgemäße Sperreiniichtung, die im Wie erwähnt, werden die Doppelhebel der Auslo-
FaIi ■:■:■' .ι1·. ■ : ι , merin sungseinnchtung S mit dem Elektromagneten 25 V""·■
jjp 14 ι « ι · ι. ι·· ι-. -1 - ■ 11 tu ■ ■ M-He 12, zeitig in Drehbewegung versetzt. Sie können ■·■ ■ ·
wcl ι.· M 11 aus- 6o bestimmten Bedingungen die Mikroschalter 31 .< ·> ' v<
gen 'Λ: ί ' Il ki ro- schließen, die aus dem rechten Teil der Abi- t
ma| ''■ ■ ι- ι μ r.lii-fit, sichtlich siud und beim vorliegenden Ausführun.
da(i ι l ι ► μ. ι .-. u die spiel in Reihe geschaltet sind. Falls sie beide ι
Wa i-.uin zeitig geschlossen sind, werden einerseits die 1 i ^ ·■■ <
die ι der 65 magnete 10 und 16 der Sperr- und Druckeinr
Str: ! ,! .iiAird. gemäß A b b. 1 und 2 erregt und andererse.;
|V . i 1 , >iV \11s- Signallampe47 und eine akustische Meldeemr
loM ' i'iruml- 44, z. B. eine Läuteinrichtung, eingeschaltet.
Mitteis eines Umschalters 45 und eines Schalters 46 ist es möglich, die von deri Döppelhebeiii 19 Und 20 betätigten Mikroschaltef 31 und 36 wahtweise.einzeln, in Reihe oder parallel geschaltet zur Betätigung der" Elektrornagnete 10 und 16 und der Meldeeiririchtuhgen S und 47 zu benutzen.
Auf diese Art kann wahlweise die AusiosUngshäüfigkeit nachträglich beeinflußt werden.
Ebenso können zum gleichen Zweck die Doppelhebel 10 bzw. 20 wahlweise jeweils nur mit einem to Schaltnocken 30 bzw 35 ausgestattet werden, wodurch die Auslosungshänligkeit vermindert wird.

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Personala,uslosegerät für eine Stempeluhr, welches nach dem Einführen einer unbestimmten und unregelmäßigen Anzahl von Stempel- bzw. Kontrollkarten in den Schacht der Stempeluhr mittels einer Sperreinrichtung automatisch gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (12 bis 16) die in den Schacht (2) eingeführte Stempelkarte (1) der ausgelosten Person blockiert und ausschließlich mittels eines Schlüssels oder einer unter Verschluß gehaltenen Steuereinrichtung (40) gelöst werden kann.
2. Personalauslosegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Druckeinrichtung, welche die Stempelkarte (1) der ausgelosten Person mit einem Kennzeichen, z. B. dem Buchstaben K, markiert.
3. Personalauslosegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslosung einer Person eine Signallampe (47) und/oder eine akustische Meldeeinrichtung (44) eingeschaltet werden.
4. Personalauslosegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten (16), welcher bei Erfüllung der Auslosungsbedingungen erregt wird und dessen Anker vermittels einer oder mehrer Haltenocken (13) die Stempelkarte (1) im Kartenschacht (2) blockiert.
5. Personalauslosegerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten (10), welcher bei Erfüllung der Auslosungsbedingungen erregt wird und dessen Anker über einen Hebelarm (7) ein Kontrollsegment (6) mit dem zusätzlichen Kennzeichen in den Bereich der Markierebene der Stempelkarte (1) bringt.
6. Personalauslosegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Doppelhebel (19, 20) mit unter- so schiedlichem Trägheitsmoment, welche bei Einführen einer Stempelkarte (1) in den Kartenschacht (2) einen Drehimpuls erhalten und die vermittels Schaltnocken (30, 35) Mikroschalter (31, 36) betätigen, weiche die Signaleinrichtung auslösen und die Sperreinrichtung (12 bis 16) in Funktion setzen.
7. Personalauslosegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Schaltnocken (30, 35) wahlweise veränderbar ist.
8. Personalauslosegerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Doppelhebel (19, 20) bezüglich der Drehpunkte exzentrisch ist.
9. Pefsonaläuslosegefät nach Anspruch 6( 7 odef 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhsbel (19, 20) zusammen mit Sperrädpaärert (21, 22) auf einer gemeinsamen Achse (18) drehbar angeordnet sind und Vermittels SchaÜtkÜnken (29, 34) mit den Sperradpaaren (2t, 22) im Eingriff stehen unu daß vorzugsweise auf derselben Achse (18) ein elektromagnetisch betätigbarer Schal arm angeordnet ist. der seinerseits üb*r Schaltklinken (24) mit den Sperradpaaren (21, 22) im Eingriff steht und diese bei Erregen eines Elektromagneten (2S) in Drehbewegung versetzt.
10. Personalauslosegerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mit den Sp «rradpaaren (21, 22) im Eingriff stehend? und als Rücklaufpaare dienende Sperrklinken (38).
11. Personalau?iosegerät nach einem der Ansprüche 6 bi-> 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Doppelhebeln (19, 20) zugeordneten Mikroschalter (31, 36) in Reihe geschaltet sind.
12. Personalauslosegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Doppelhebeln (19, 20) zugeordneten Mikroöchalter (31, 36) parallel geschaltet sind.
13. Personalauslosegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Mikroschaltern (31, 36) handbetäligbare Schalter (45, 46) zugeordnet sind.
14. Personalauslosegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß den in Reihe angeordneten Mikroschaltern (31, 36) zusätzliche Schalter (45, 46) zugeordnet sind, welche über weitere Hebelarme zufallsbedingt betätigbar sind, diegleichfalls bei Einführen der Kontroll- bzw. Stempelkarte kurzzeitig in Drehbewegung versetzt werden.
15. Personalauslosegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einführen der Stempelkarte (1) ein Mikroschalter (39) betätigt wird, welcher im Stromkreis des den Stempelvorgang auslösenden Elektromagneten (42) sowie im Stromkreis des den Klinkenmechanismus betätigenden Elektromagneten (25) angeordnet ist.
16. Personalauslosegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Mikroschalters (39) ein Unterbrecherschalter, vorzugsweise ein Quecksilberschalter (41) angeordnet ist, welcher den Stromkreis nach Beendigung des Stempelvorganges unterbricht.
17. Personalauslosegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Unterbrechsrschalter (41) ein handbetätigbarsr Schalter (43) zur manusllen Weiterschaltung des Klinkenmechanismus und damit zur Auslösung der Spsrre parallel geschaltet ist.
18. Personalauslosegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die optische und/oder akustische Signaleinrichtung eine von der Stempeluhr räumlich getrennte Baugruppe bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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