DE542025C - Vorrichtung zur Auswahl eines gewissen Prozentsatzes von Personen - Google Patents
Vorrichtung zur Auswahl eines gewissen Prozentsatzes von PersonenInfo
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- DE542025C DE542025C DED60402D DED0060402D DE542025C DE 542025 C DE542025 C DE 542025C DE D60402 D DED60402 D DE D60402D DE D0060402 D DED0060402 D DE D0060402D DE 542025 C DE542025 C DE 542025C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C15/00—Generating random numbers; Lottery apparatus
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Auswahl eines gewissen Prozentsatzes von Personen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von in unregelmäßiger Folge abzugebenden akustischen oder optischen Signalen zur Auswahl eines gewissen Prozentsatzes von Personen, wie dies in vielen Fabrikbetrieben üblich ist, um die Arbeiter oder Angestellten beim Verlassen des Betriebes beliebig wahlweise zum Zwecke einer Leibesvisitation heraussuchen zu können. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Vereinigung einer solchen Personenaussuchv orrichtung mit einem Zeitkontrollapparat, der mit einem Druck- oder Lochtnechanismus versehen ist, durch den die Arbeiterzeitkarte auf die Arbeitszeit bezügliche Aufdrucke oder Lochungen erhält. Die Aussuchvorrichtung, die für die Zwecke der Erfindung verwendet werden soll, ist in an sich bekannter Weise mit einem die Signalgebung überwachenden Organ versehen, das aus zwei oder mehreren einstellbar miteinander verbundenen Teilen besteht, die durch die Änderung ihrer gegenseitigen Einstellung den Prozentsatz der auszuwählenden Personen zu verändern gestatten.
- Die Erfindung bezweckt nun, mit der Auswahl einer Person die Zeitregistrierung auf deren Zeitkarte im Zeitkontrollapparat jeweils zu verhindern, wobei erfindungsgemäß das die Signalgebung überwachende Organ den Druck-oder Lochmechanismus des Zeitkontrollapparates sperrt. Durch diese Maßnahme wird eine erhöhte Sicherheit in der Personenüberwachung erreicht.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
- Das die Signalgebung in bekannter Weise überwachende Organ, das aus den gegenseitig einstellbaren Scheiben a und b besteht, kann durch einen Handhebel c in Umdrehung versetzt werden. Zu diesem Zweck ist auf der Achse d des Überwachungsorgans a, b eine gezahnte Scheibe e befestigt, in die eine Klinke f eingreift, die von einem mit dem Handhebel c verbundenen Lenker g getragen wird. Der Lenker g ist weiterhin verbunden mit einem um den Zapfen la schwingbaren Hebel i und besitzt eine Nase k, auf der ein um den Zapfen l schwingbarer Hebel na aufruht. Die Auflage des Hebels in auf der Nase k wird durch eine Zugfeder aa gesichert, so daß der Hebel in den Abwärtsbewegungen des Lenkers g stets folgt. Der Hebel in, wirkt mit seinem freien Ende auf einen Kontakt o, der im Stromkreis eines Elektromagneten p sich befindet. Mit der Schließung des Kontaktes o wird der Elektromagnet p erregt, wodurch sein Anker q bewegt wird und dabei unter Vermittlung eines Hebelarmes r das Farbbands der Druckvorrichtung des Zeitkontrollapparates umschaltet, wodurch es aus dem Bereich des Druckhammers t entfernt wird. Nach 'dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sitzt der Druckhammer t am Handhebel c, so daß er bei jedesmaliger Drehung dieses Hebels um dessen Lagerzapfen u in Druckstellung gebracht wird, um den Abdruck der Zeittypenräder v auf der Arbeiterzeitkarte w herbeizuführen.
- Am Hebel in befindet sich eine Nase x, die sich im Bereich der Scheiben a, b befindet und beim Auftreffen auf den äußeren Umfang dieser Scheiben eine weitere Abwärtsbewegung des Hebels in und damit eine Schließung des Kontaktes o verhindert. Gelangen indes die Scheiben a, b zufällig in eine Stellung, in der die von ihnen gebildete Randaussparung y sich gerade unterhalb der Nase x des Hebels in. befindet, dann kann der Hebel in so weit abwärts bewegt werden, daß der Kontakt o geschlossen und durch Erregung des Magneten p das Farbband s aus dem Bereich des Druckhammers t entfernt wird. Ein Abdruck der Typenräder v erfolgt dann nicht: Die elektrische Steuerung des Farbbandes ist selbstverständlich nur eine von mehreren Ausführungsmöglichkeiten. Die Umschaltung des Farbbandes kann auch durch mechanische Verbindung des Hebels in mit der Farbbandspule z erfolgen.
- Ebenso ist es denkbar, daß der Druckhammer einen eigenen Antrieb erhält und unabhängig vom Handhebel c angeordnet werden kann, so daß nicht das Farbband umgeschaltet werden muß, sondern der Druckhammer unter der Einwirkung des Hebels m elektrisch oder mechanisch gesperrt wird, sobald die Randaussparung y der Scheiben a, b sich unterhalb der Nase x des Hebels na befindet und der Hebel abwärts bewegt wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Auswahl eines gewissen Prozentsatzes von Personen in Verbindung mit einem druckenden oder lochenden Zeitkontrollapparat, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise die Signalgebung überwachende Organ die Druck- oder Lochvorrichtung des Zeitkontrollapparates derart beherrscht, daß bei der Auswahl einer Person ein Zeitabdruck oder eine Zeitlochung nicht erfolgen kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auswahl einer Person das Farbband der Druckvorrichtung in eine unwirksame Stellung umgeschaltet wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auswahl einer Person der Druckhammer gesperrt wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Farbbandes bzw. die Sperrung des Druckhammers durch eine elektromagnetische Vorrichtung bewirkt wird, deren Erregerstromkreis durch einen unter die Einwirkung des die Signalgebung überwachenden Organs bringbaren Kontakt beherrscht.wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED60402D DE542025C (de) | 1931-02-18 | 1931-02-18 | Vorrichtung zur Auswahl eines gewissen Prozentsatzes von Personen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED60402D DE542025C (de) | 1931-02-18 | 1931-02-18 | Vorrichtung zur Auswahl eines gewissen Prozentsatzes von Personen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542025C true DE542025C (de) | 1932-01-20 |
Family
ID=7057933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED60402D Expired DE542025C (de) | 1931-02-18 | 1931-02-18 | Vorrichtung zur Auswahl eines gewissen Prozentsatzes von Personen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542025C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1774438B1 (de) * | 1968-06-19 | 1971-08-26 | Schlenker Grusen J | Personalauslosegeraet |
-
1931
- 1931-02-18 DE DED60402D patent/DE542025C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1774438B1 (de) * | 1968-06-19 | 1971-08-26 | Schlenker Grusen J | Personalauslosegeraet |
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