AT299658B - Schikantenbiegevorrichtung - Google Patents

Schikantenbiegevorrichtung

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AT299658B
AT299658B AT839070A AT839070A AT299658B AT 299658 B AT299658 B AT 299658B AT 839070 A AT839070 A AT 839070A AT 839070 A AT839070 A AT 839070A AT 299658 B AT299658 B AT 299658B
Authority
AT
Austria
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hammer
edge
anvil
bending device
bending
Prior art date
Application number
AT839070A
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English (en)
Inventor
Friedrich Deutsch
Original Assignee
Friedrich Deutsch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/06Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies
    • B21D7/063Pliers with forming dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K17/00Making sport articles, e.g. skates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schikantenbiegevorrichtung 
Gegenstand der Erfindung ist eine Schikantenbiegevorrichtung. 



   Um Schikanten eine dem Schirand im Schaufelbereich angepasste Biegung zu geben, ist es bekannt, diese auf ebener Unterlage oder im Gesenk von Hand aus zu hämmern. Diese Methode ist zeitraubend, umständlich und wirkt sich natürlich im heutigen moderen Produktionsablauf hemmend aus. Da die betroffene Arbeitskraft ausserdem rasch ermüdet und keinen ganzen Arbeitstag ununterbrochen hämmern kann, ist diese Methode auch teuer.

   Man hat, um diesem   übelstand   zu begegnen und um eine gewisse Rationalisierung zu erreichen, verschiedentlich Rollenbiegevorrichtungen eingesetzt, doch erwiesen auch diese sich als nicht sehr befriedigend, da man bei dieser Art der Bearbeitung auf die durch das Hämmern, welches praktisch ein Kaltschmieden ist, hervorgerufenen technologischen Veränderungen in der Struktur des Stahles, insbesondere auf die bleibende Verformung durch das Fliessen des Materials, verzichtet, was sich auf Spannungsverhältnisse und Festigkeit in der Schikante nachteilig auswirkt. 



   Es ist daher die Aufgabe gestellt, unter Vermeidung der oben genannten Nachteile eine Schikantenbiegevorrichtung zu schaffen, die sowohl die Vorteile einer geschmiedeten Formgebung vereint, als auch in ihrer Anwendung rationell und dem heutigen maschinellen Fertigungsablauf angepasst ist. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass bei einem Pressluft-Schlaggerät, an dessen Hubglied in an sich bekannter Weise ein Hammer angeordnet ist und ein Amboss in bezug auf das Schlaggerät, wie an sich bekannt, eine fest-gegebenenfalls einstellbare-Lage innehat, wobei Hammer und Amboss in an sich bekannter Weise auf der jeweiligen Schlagseite eine Krümmung aufweisen, und dass der Hammer an der Schlagseite einen Führungsschlitz aufweist, in den der Schikantenschenkel eingeführt werden kann. 



   Dadurch ist es nun möglich, die Biegung der Schikante durch Kaltschmieden zu erreichen und den gesamten Ablauf zu automatisieren, wobei der Vorschub der Kante sowohl von Hand, als auch mechanisch erfolgen kann. 



   Im nachstehenden wird die Erfindung in einer bevorzugten Ausführung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben. In   Fig. 1   ist eine erfindungsgemässe Schikantenbiegevorrichtung in der Perspektive gezeigt. Fig. 2 zeigt die Schikantenbiegevorrichtung im Aufriss in Richtung des Verlaufes der Schikante gesehen. Fig. 3 zeigt den Hammer im Aufriss. 



   An einem   Druckluft-Schlaggerät--l--ist   durch die   Imbusschrauben--6--der   Amboss - befestigt. Dieser   Amboss --2-- weist   die Form eines L auf, wobei die Oberseite des 
 EMI1.1 
    --12-- dient.Imbusschraube-4-mit   dem Hubglied --7-- verbunden und macht dadurch dessen Auf-Abwärtsbewegung mit. Zwischen   Hammer--3--und   dem Kopf der   Imbusschraube-4-ist   die   Scheibe --5-- angeordnet.   Da der Hammer ein   Auge --8-- aufweist,   ist er am Hubglied - verschiebbar und es lässt sich dadurch der Spalt zwischen   Hammer --3-- und   Amboss   --2--   in Abstimmung auf die Stärke des Schikantensteges regulieren.

   Durch das Rad--9--des   Gewindestückes--10--lässt   sich der jeweils benötigte Hub im Schlaggerät einstellen. Das 

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   Druckluftschlaggerät-l-weist   auf seinem rückwärtigen Ende ein   Gewinde --17-- auf,   mittels dessen es mit einer Muffe an einer beliebigen Druckluftleitung angeschlossen werden kann. An diesem rückwärtigen Ende des   Druckluftschlaggerätes --1--,   das in dieser besonderen Ausführung griffartig 
 EMI2.1 
 steuern. 



   Sowohl   Schlagfläche-12-des Ambosses-2-,   als auch   Schlagfläche --13-- des   
 EMI2.2 
 --3-- weisen-   -3-- konkav gekrümmt   ist. Vorzugsweise ist die   Schlagfläche-13-des Hammers--3-   stärker gekrümmt als die Schlagfläche --12-- des Ambosses --2--. Spalt, Krümmung der   Schlagflächen--13   und   12--sowie   Vorschubgeschwindigkeit der Kante sind bestimmend für die Biegung der Schikante. Um eine genaue Führung der Schikante zu gewährleisten, ist der Hammer   --3--   an seiner   Schlagseite--13--mit   einem   Führungsschlitz--14--versehen,   in den der Kantenschenkel der Schikante läuft. Um dabei aber ein Verkanten bzw.

   Verdrehen des Hammers --3-- zu verhindern, wodurch die Schikante nicht mehr parallel zur Krümmung von Amboss-2und   Hammer --3-- verlaufen   würde und so der Grad ihrer Biegung verändert wäre, ist der Hammer   --3--   mit einer schwalbenschwanzförmigen Führung --16-- ausgestattet, die in einer entsprechenden Ausnehmung im   Hubglied --7-- ruht.   



   Sollte nicht, wie oben beschrieben, eine Biegung im Verlauf der Schaufelkrümmung,   d. h.   in der Waagrechten, angestrebt sein, sondern im Verlauf der Schaufelaufbiegung, also in der Senkrechten, gewünscht werden, so muss die Schikante entlang der äusseren Kante--15--des Hammers--3-geführt werden. 



   Es wäre natürlich möglich, dem   Schlaggerät--l-diverse,   mit verschiedenen Führungsschlitzen ausgeführte Hämmer beizugeben, in die auch unterschiedlich breite Kantenschenkel als auch eventuell Kantenstege eingeführt werden können. Derartige Hämmer könnten auf einfachste Art und Weise durch Lösen der Imbusschraube--4--ausgewechselt werden. 



   In der beschriebenen Ausführung ist die Schikantenvorrichtung als Handapparat ausgeführt, der Vorschub erfolgt durch Entlangführen der Vorrichtung an der Schikante. Der Handapparat kann leicht an jeder gewünschten Stelle, in dessen Nähe sich ein Druckluftanschluss befindet, zum Einsatz kommen. 



   Selbstverständlich ist auch eine stationäre Anordnung dieser Vorrichtung möglich. Der Vorschub der Schikante könnte dann durch eine gekoppelte und mit dem Schlaggerät synchron geschaltene Zugoder Schiebevorrichtung erfolgen. Durch diese Art der Ausführung wäre ein vollautomatischer Ablauf des Biegevorganges möglich. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Amboss (2) in bezug auf das Schlaggerät, wie an sich bekannt, eine feste-gegebenenfalls einstellbare-Lage innehat, wobei Hammer (3) und Amboss (2) in an sich bekannter Weise auf der jeweiligen Schlagseite (13,12) eine Krümmung aufweisen, und dass der Hammer (3) an der Schlagseite (13) einen Führungsschlitz (14) aufweist, in den der Schikantenschenkel eingeführt werden kann.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : GB-PS 1 015 948 US-PS 3 452 573 OE-PS 86 808
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2025213208A1 (de) * 2024-04-12 2025-10-16 Fill Gesellschaft M.B.H. Fertigungsanlage und verfahren zur herstellung einer skikante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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