AT299658B - Schikantenbiegevorrichtung - Google Patents
SchikantenbiegevorrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
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- A63C5/048—Structure of the surface thereof of the edges
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/06—Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies
- B21D7/063—Pliers with forming dies
-
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Description
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Schikantenbiegevorrichtung
Gegenstand der Erfindung ist eine Schikantenbiegevorrichtung.
Um Schikanten eine dem Schirand im Schaufelbereich angepasste Biegung zu geben, ist es bekannt, diese auf ebener Unterlage oder im Gesenk von Hand aus zu hämmern. Diese Methode ist zeitraubend, umständlich und wirkt sich natürlich im heutigen moderen Produktionsablauf hemmend aus. Da die betroffene Arbeitskraft ausserdem rasch ermüdet und keinen ganzen Arbeitstag ununterbrochen hämmern kann, ist diese Methode auch teuer.
Man hat, um diesem übelstand zu begegnen und um eine gewisse Rationalisierung zu erreichen, verschiedentlich Rollenbiegevorrichtungen eingesetzt, doch erwiesen auch diese sich als nicht sehr befriedigend, da man bei dieser Art der Bearbeitung auf die durch das Hämmern, welches praktisch ein Kaltschmieden ist, hervorgerufenen technologischen Veränderungen in der Struktur des Stahles, insbesondere auf die bleibende Verformung durch das Fliessen des Materials, verzichtet, was sich auf Spannungsverhältnisse und Festigkeit in der Schikante nachteilig auswirkt.
Es ist daher die Aufgabe gestellt, unter Vermeidung der oben genannten Nachteile eine Schikantenbiegevorrichtung zu schaffen, die sowohl die Vorteile einer geschmiedeten Formgebung vereint, als auch in ihrer Anwendung rationell und dem heutigen maschinellen Fertigungsablauf angepasst ist.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass bei einem Pressluft-Schlaggerät, an dessen Hubglied in an sich bekannter Weise ein Hammer angeordnet ist und ein Amboss in bezug auf das Schlaggerät, wie an sich bekannt, eine fest-gegebenenfalls einstellbare-Lage innehat, wobei Hammer und Amboss in an sich bekannter Weise auf der jeweiligen Schlagseite eine Krümmung aufweisen, und dass der Hammer an der Schlagseite einen Führungsschlitz aufweist, in den der Schikantenschenkel eingeführt werden kann.
Dadurch ist es nun möglich, die Biegung der Schikante durch Kaltschmieden zu erreichen und den gesamten Ablauf zu automatisieren, wobei der Vorschub der Kante sowohl von Hand, als auch mechanisch erfolgen kann.
Im nachstehenden wird die Erfindung in einer bevorzugten Ausführung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben. In Fig. 1 ist eine erfindungsgemässe Schikantenbiegevorrichtung in der Perspektive gezeigt. Fig. 2 zeigt die Schikantenbiegevorrichtung im Aufriss in Richtung des Verlaufes der Schikante gesehen. Fig. 3 zeigt den Hammer im Aufriss.
An einem Druckluft-Schlaggerät--l--ist durch die Imbusschrauben--6--der Amboss - befestigt. Dieser Amboss --2-- weist die Form eines L auf, wobei die Oberseite des
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--12-- dient.Imbusschraube-4-mit dem Hubglied --7-- verbunden und macht dadurch dessen Auf-Abwärtsbewegung mit. Zwischen Hammer--3--und dem Kopf der Imbusschraube-4-ist die Scheibe --5-- angeordnet. Da der Hammer ein Auge --8-- aufweist, ist er am Hubglied - verschiebbar und es lässt sich dadurch der Spalt zwischen Hammer --3-- und Amboss --2-- in Abstimmung auf die Stärke des Schikantensteges regulieren.
Durch das Rad--9--des Gewindestückes--10--lässt sich der jeweils benötigte Hub im Schlaggerät einstellen. Das
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Druckluftschlaggerät-l-weist auf seinem rückwärtigen Ende ein Gewinde --17-- auf, mittels dessen es mit einer Muffe an einer beliebigen Druckluftleitung angeschlossen werden kann. An diesem rückwärtigen Ende des Druckluftschlaggerätes --1--, das in dieser besonderen Ausführung griffartig
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steuern.
Sowohl Schlagfläche-12-des Ambosses-2-, als auch Schlagfläche --13-- des
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--3-- weisen- -3-- konkav gekrümmt ist. Vorzugsweise ist die Schlagfläche-13-des Hammers--3- stärker gekrümmt als die Schlagfläche --12-- des Ambosses --2--. Spalt, Krümmung der Schlagflächen--13 und 12--sowie Vorschubgeschwindigkeit der Kante sind bestimmend für die Biegung der Schikante. Um eine genaue Führung der Schikante zu gewährleisten, ist der Hammer --3-- an seiner Schlagseite--13--mit einem Führungsschlitz--14--versehen, in den der Kantenschenkel der Schikante läuft. Um dabei aber ein Verkanten bzw.
Verdrehen des Hammers --3-- zu verhindern, wodurch die Schikante nicht mehr parallel zur Krümmung von Amboss-2und Hammer --3-- verlaufen würde und so der Grad ihrer Biegung verändert wäre, ist der Hammer --3-- mit einer schwalbenschwanzförmigen Führung --16-- ausgestattet, die in einer entsprechenden Ausnehmung im Hubglied --7-- ruht.
Sollte nicht, wie oben beschrieben, eine Biegung im Verlauf der Schaufelkrümmung, d. h. in der Waagrechten, angestrebt sein, sondern im Verlauf der Schaufelaufbiegung, also in der Senkrechten, gewünscht werden, so muss die Schikante entlang der äusseren Kante--15--des Hammers--3-geführt werden.
Es wäre natürlich möglich, dem Schlaggerät--l-diverse, mit verschiedenen Führungsschlitzen ausgeführte Hämmer beizugeben, in die auch unterschiedlich breite Kantenschenkel als auch eventuell Kantenstege eingeführt werden können. Derartige Hämmer könnten auf einfachste Art und Weise durch Lösen der Imbusschraube--4--ausgewechselt werden.
In der beschriebenen Ausführung ist die Schikantenvorrichtung als Handapparat ausgeführt, der Vorschub erfolgt durch Entlangführen der Vorrichtung an der Schikante. Der Handapparat kann leicht an jeder gewünschten Stelle, in dessen Nähe sich ein Druckluftanschluss befindet, zum Einsatz kommen.
Selbstverständlich ist auch eine stationäre Anordnung dieser Vorrichtung möglich. Der Vorschub der Schikante könnte dann durch eine gekoppelte und mit dem Schlaggerät synchron geschaltene Zugoder Schiebevorrichtung erfolgen. Durch diese Art der Ausführung wäre ein vollautomatischer Ablauf des Biegevorganges möglich.
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Claims (1)
- Amboss (2) in bezug auf das Schlaggerät, wie an sich bekannt, eine feste-gegebenenfalls einstellbare-Lage innehat, wobei Hammer (3) und Amboss (2) in an sich bekannter Weise auf der jeweiligen Schlagseite (13,12) eine Krümmung aufweisen, und dass der Hammer (3) an der Schlagseite (13) einen Führungsschlitz (14) aufweist, in den der Schikantenschenkel eingeführt werden kann.Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : GB-PS 1 015 948 US-PS 3 452 573 OE-PS 86 808
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT839070A AT299658B (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Schikantenbiegevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT839070A AT299658B (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Schikantenbiegevorrichtung |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT299658B true AT299658B (de) | 1972-06-26 |
Family
ID=3605039
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT839070A AT299658B (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Schikantenbiegevorrichtung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT299658B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO2025213208A1 (de) * | 2024-04-12 | 2025-10-16 | Fill Gesellschaft M.B.H. | Fertigungsanlage und verfahren zur herstellung einer skikante |
-
1970
- 1970-09-16 AT AT839070A patent/AT299658B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO2025213208A1 (de) * | 2024-04-12 | 2025-10-16 | Fill Gesellschaft M.B.H. | Fertigungsanlage und verfahren zur herstellung einer skikante |
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