AT294372B - Verschleißlose Bremse - Google Patents

Verschleißlose Bremse

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AT294372B
AT294372B AT206569A AT206569A AT294372B AT 294372 B AT294372 B AT 294372B AT 206569 A AT206569 A AT 206569A AT 206569 A AT206569 A AT 206569A AT 294372 B AT294372 B AT 294372B
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AT
Austria
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contact
wear
changeover contact
free brake
motor
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AT206569A
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English (en)
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Hans Kuenz Maschb
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/18Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing an AC motor
    • H02P3/20Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing an AC motor by reversal of phase sequence of connections to the motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/30Circuits for braking, traversing, or slewing motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verschleisslose   Bremse   Die Erfindung bezieht sich auf eine verschleisslose Bremse für elektromotorische Antriebe, insbesondere für Kräne und Hebezeuge, wobei zur Bremsung der durch Elektromotoren bewegten Masse das Magnetfeld des oder der Motoren umgepolt bzw. in seiner Drehrichtung umgedreht wird (Gegenstrombremsung) oder der Drehstrommotor zur Bremsung an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen wird (Gleichi strombremsung) oder aber Wirbelstrombremsen zugeschaltet werden. 



  DieGegenstrombremsungbzw. Gleichstrombremsung oder Wirbelstrombremsung bei Antriebsmotoren (Drehstrommotoren) sind an sich bekannt. Diese Bremsarten gehören zur sogenannten elektrischen Bremsung. 



  Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Massnahme vorzuschlagen, durch die der Bremsvorgang automatisch und mit einfachen Mitteln eingeleitet und bei Erreichung des Stillstandes des Aggregats wieder automatisch abgeschaltet wird. 



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass zur Zu- oder Umschaltung mindestens ein Umschaltkontakt vorgesehen ist, dessen Stellung von der Bewegungsrichtung der motorisch bewegten Masse abhängig ist und dieser Kontakt im Steuerkreis des oder der Motoren liegt, wobei die Kontaktfeder oder Kontaktlamelle des Umschaltkontaktes je nach der augenblicklichen Bewegungsrichtung des Aggregats den einen oder andern Kontakt schliesst, infolge ihrer richtungsabhängigen Mitnahme durch das bewegte Aggregat. 



  Zur Veranschaulichung der Erfindung wird diese an Hand der Zeichnungen näher erläutert, ohne dadurch die Erfindung einzuschränken. Es zeigen : Fig. 1 schematisch das Laufwerk einer Kranbrücke, Fig. la ein Detail in Blickrichtung des Pfeiles A, die Fig. 2, 3 und 4 je ein Schaltschema zur Steuerung des Antriebsmotors. 



  Fig. 1 zeigt inSchrägsicht schematisch einen Teil eines Kranlaufwerkes. Das Laufrad-l-, das    
 EMI1.1 
 trieben ist. Mit der Welle des Laufrades-l-ist die Welle --7-- verbunden, die eine magnetische   Scheibe --8-- trägt.   In Wirkverbindung mit dieser magnetischen   Scheibe-8-stehtdasU-fOcmige   ferromagnetische   Gegenstück --9--,   das mit der Kontaktfeder bzw.   Kontaktlamelle --10-- des Um-   schaltkontaktes --11-- verbunden ist. Bei stillstehendem Laufwerk zieht die   Feder --12- die Kontakt-   feder oder Kontaktlamelle --10-- des Umschaltkontaktes --11-- in die neutrale Mittelstellung zwischen die beiden Kontakte --13 und 14--. 
 EMI1.2 
 --6-- ist--6- dienen Hilfsrelais-D und D--und die Erregerspulen der Schaltschützen sind mit-c und cbezeichnet.

   Im Erregerstromkreis der Schützenspulen --c1 und c2-- liegen die Arbeitskontakte-d-   und-d-, die   den   Hilfsrelais-D und D-zugeordnet   sind. Parallel zu den genannten Kontakten 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   der Umschaltkontakt-11-,elektrisch betätigbaren Haltebremsen auch rein mechanische oder hydraulische Bremsen verwendet werden können, versteht sich von selbst. Auch bei der Verwendung von Gleichstrommaschinen oder Einphasenwechselstrommaschinen erfolgt die Umpolung des Maschinenfeldes in Abhängigkeit der Drehrichtung oder Bewegungsrichtung des Aggregats im Zusammenhang mit einem Umschaltkontakt der oben erwähni ten Art.

   Ausser der beschriebenen und dargestellten"Gegenstrombremsung"können mittels der erfindungsgemässen Massnahme auch sogenannte"Gleichstrombremsungen"oder"Wirbelstrombremsungen" eingeleitet, durchgeführt und abgeschlossen werden. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Verschleisslose Bremse für elektromotorische Antriebe, insbesondere für Kräne und Hebezeuge, wobei zur Bremsung der durch Elektromotoren bewegten Masse das Magnetfeld des oder der Motoren umgepolt bzw. in seiner Drehrichtung umgedreht wird (Gegenstrombremsung) oder der Drehstrommotor zur Bremsung an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen wird (Gleichstrombremsung) oder aber Wirbelstrombremsen zugeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zu- oder Umschaltung mindestens ein Umschaltkontakt (11) vorgesehen ist, dessen Stellung von der Bewegungsrichtung der motorisch bewegten Masse abhängig ist und dieser Kontakt im Steuerkreis des Motors (6) oder der Motoren liegt, wobei die Kontaktfeder oder Kontaktlamelle (10) des Umschaltkontaktes (11) je nach der augenblicklichen Bewegungsrichtung des Aggregats den einen oder andern Kontakt (13, 14) schliesst,

   infolge ihrer richtungsabhängigen Mitnahme durch das bewegte Aggregat.

Claims (1)

  1. 2. Verschleisslose Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschaltkontakt (11) mit der bewegten Masse durch eine Magnetkupplung (8, 9) verbunden ist, wobei vorzugsweise die Magnetkupplung (8, 9) mit der Motorwelle bzw. einem Antriebsrad (1) verbunden ist (Fig. 1). EMI3.1 dass im Erregerstromkreis beider Schützen (C, C) Arbeitskontakte (d, i) zur Einschaltung der Schüt- zen (C, C) liegen und parallel zu diesen Kontakten (du'd21) der Umschaltkontakt (11) vorgesehen ist (Fig. 2).
    4. VerschleissloseBremsenachAnspruch3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Umschaltkontakt Ruhekontakte (d, d K) vorgeschaltet sind, welche bei abgeschaltetem Antrieb geschlossen sind.
    5. Verschleiss lose Bremse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder-oder Kontaktlamelle (lO) des Umschaltkontaktes (11) durch eine Feder (12) belastet ist, die bei stillstehendem Motor (6) bzw. stillstehendem Aggregat die Kontaktfeder oder Lamelle (10) in einer neutralen Mittelstellung hält bzw. in eine neutrale Mittelstellung bringt.
    6. Verschleisslose Bremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Um- schaltkontakt (ll) vorgeschaltete Ruhekontakt (K) durch die Schaltstellung Null eines Steuerschalters (St) gebildet ist (Fig. 3, 4).
    7. Verschleisslose Bremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Umschaltkontakt (11) vorgeschalteten Ruhekontakte (d12, d22) Hilfsrelais(D1,D2) zugeordnet sind, die ihrerseits zur Zu- und Abschaltung der Erregerspulen (cl c2) der Motorschützen (C, C) dienen.
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