AT29429B - Vorrichtung für Schreibmaschinen zum Längsbewegen und selbsttätigen Umkehren der Bewegungsrichtung des Farbbandes. - Google Patents

Description

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   Farbbandführungsgabel   30 vorsehen ist, durch welche das Farbband 1 gezogen ist. An dem Farbbbando sind nahe seinen Enden Mitnehmer   31   vorgesehen, von denen einer an 
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 Sperrklinke 26 aus der Kerbe 27 dreht. In den Fig. 1 und 2 ist die   Sperrklinko   26 bei der linken Spule ausser Eingriff und bei der rechten Spulo im Eingriffo gezeigt. Auf diese Weise wird der Schiebearm 22 bei von einer Spule abgewickeltem Farbbande freigegeben und durch die Reibung der Feder 23 zum Mitdrehen mit der Welle 5 gebracht, wodurch ein an dem freien Ende des Armes 22 angeordneter Zahn 32 zum Eingriffe mit der Zahnkrone 33 eines auf   der Triebwelle   7 sitzenden Rades 34 ausschwingt.

   Das letztere, welches von der Welle 7 stets in einer Richtung gedreht wird, veranlasst den Arm   22,   wenn es mit dessen Zahn   33 in Eingriff kommt, sich   noch weiter auf der Achse 5 zu drehen, 
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 wirken, indem der Zahn 32 in stetem Eingriffe mit dem Rade 34 in einem solchen   Bogen   ausschwingt, dass das Rad 34 allmählich von der Achse 5 weggerückt und dadurch die Welle 7 achsial verschoben wird. Das Rad 34 und die Welle 7 werden gemeinsam so weit verschoben, bis die   Sperrscheibe J ? 9 über   der Spitze dos   nachgiel) igen Zahnes 17 steht,   worauf die Wirkung der Feder   J. s' auf   den Hobel 15, welcher den Zahn 17 trägt, die 
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 und das Farbband beginnt sich auf die andere Spule aufzuwickeln.

   Die Reibungsfeder 23 veranlasst den Arm 22 sich bei der Umkehr der Drehrichtung der Welle 5 mit dieser mit-   zudrehen,   wodurch der Arm 22 in seine Normalstellung zurückgeführt und die Sperrlinke 26 durch eine Feder 35 wieder in die Kerbe 27 eingerückt wird. Wenn das Farbband von 
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   anderen spite   statt. 



   Um das Farbband gewünschtenfalls von Hand aus auf die Spulen zu wickeln, wird entweder eine an dem Schaltrade 13 oder eine an dem anderen   Ende der Triehwelte 7   
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   verhindert wird und diesen noch weiter   von seiner Normalstellung wegzudrehen sucht. Um   Betriebsstörungen,   die sich daraus ergeben   konnten,   zu verhüten, ist an   jedem Schatt     @ arm 22 eine bogenförmige Nase   40 vorgesehen, an welcher die Verzahnung 33   des Kronen-     rades ungehindert   abrollen kann.

   Ausserdem ist ein Anschlag 41 vorgesehen, welcher einen grösseren Ausschlag des Schaltarmes 22 verhindert, so dass die   Umscl1altbewegung   des Farb- bandes richtig vor sich geht, trotzdem der   Schaltarm   von dem Schreibenden unbeabsichtigt in a normaler Stellung gehalten wird. In diesem Falle stützt der Schaltarm 22 das Kronen- 
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 der   Schaltarm     2'-2 hält die Räder 10 in jener   Stellung, in welche sie gerade verschoben wurden.

   Nach dem Freigeben der   Kurbel 3. s oder 3.'   bewegt der federnde Anschlag 17 die Welle 7 in achsialer Richtung ein wonig ans der in Fig. 2 gezeigten Stellung, um   dem     Rade 34 das Froigobon   des   Sehaltarmes zu gestatten, worauf   der letztere durch seine   'Achse. 5 in   die   Normalstellung   (rechte Seite Fig. 1 und 2) zurückgedreht werden kann. 



   Es versteht sich. dass die Nase 40 nicht zur Wirkung kommt, wenn die Bewegungsumkehr   durch die Vorrichtungen, welche das Farbband maschinell schalten, bewirkt wird. In diesem  
Falle schwingt auch der Arm 22 nicht so weit, als in Fig. 1 links ersichtlich ist, weil der federnde Zahn 17 über die Krone der Scheibe 19 schnappt, bevor der Arm 22 die in
Fig. 1 links gezeigte Stellung erreicht hat. Die Schalteinrichtungen in Fig. 1 rechts sind in Normalstellung, während die linken jene Stellung einnehmen, in welche sie abnormal durch die Unaufmerksamkeit des Schreibenden gebracht werden, wenn dieser das Farbband 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : t. Vorrichtung für Schreibmaschinen zum Längsbewegon und selbsttätigen Umkehren der Bewegungsrichtung des Farbbandes mit um lotrechte Achsen drehbaren Farbband- EMI3.1 selben behufs Umkehr der Bewegungsrichtung des Farbbandes bis zur Kupplung der Triebwolle (7) mit der Achse (fi) der anderen Farbbandspule achsial verschoben wird. EMI3.2 verschiebenden Schaltarme (22) lose auf den Spulenachsen (5) sitzen, von welchen sie durch Reibung (mittels Feder 23) dann zum Eingriffe mit den Zahnkronen (34) mitgedreht worden, wenn durch das abgewickelte Farbband (1) die entsprechende der die Schaltarme ) EMI3.3

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der für gewöhnlich in ene Kerbe (27) des Schaltarmes eingreifenden Sperrklinken (26) auf EMI3.4 versehenen Arm (2. 9) besitzt, der zum Auslösen der Sperrklinke (26) von einem in bekanntor Weise am Farbbande vorgesehenen Mitnehmer (31) gedreht wird.

   4. Vorrichtung nach don Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Ablaufen des Farbbandes von den spulenachsen (5) zum Eingriffe mit den Zahnkronen EMI3.5