AT43856B - Vorrichtung für Schreibmaschinen zum selbsttätigen Umkehren der Längsbewegungsrichtung des Farbbandes. - Google Patents

Vorrichtung für Schreibmaschinen zum selbsttätigen Umkehren der Längsbewegungsrichtung des Farbbandes.

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AT43856B
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    Vorrichtung für Schreibmaschinen zum selbsttätigen Umkehren der Längsbewegungsrichtung des Farbbandes.   
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umkehr der Längsbewegungsrichtung des Farbbandes von Schreibmaschinen, bei welchen die Spulenantriebwelle durch die eigene Drehung mittels einer Schnecke längs verschoben wird, indem in deren Gewindegang ein vom Farbband   beeinflusster,   ortsfester Stift oder eine Klinke eingreift.

   Diese bekannte Vorrichtung wird gemäss der Erfindung von einem an sich bekannten auf der Bandwicklung der Farbbandspule elastisch aufruhenden Fühlhebel derart beeinflusst, dass er beim Herannahen des Farbbandes einen Zahn mit der Schnecke zum Eingriff bringt und dadurch die Verschiebung der Spulenantriebwelle 
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   flunke entweder   durch die Wirkung vergrösserter Farbbandspannung oder durch die Fallkraft kleiner, vom Farbbande freigegebene Gewichte oder Fallhebel in die Schnecke eingelegt.

   Ferner   tst   es bekannt, dass das zarteste Farbband die klarsten Abdrücke und die meisten   Durchschläge   gibt, aber nicht im geringsten gespannt werden darf, weil es sich sofort zusammenzieht.   Nimmt   man aber widerstandsfähige Farbbänder, so entstehen viele Betriebsstörungen dadurch, dass   die vergrösserte Farbbandspannung   das Heben der Farbbandführungsgabel und dadurch den Typenanschlag erschwert. Ebenso unsicher wirken Gewichte oder Fallhebel, welche aus der leeren Farbbandspule herausfallen sollen, weil sie meistens durch die dicke Bandfarbe ankleben, und wenn sie wirklich fallen, häufig das zarte Farbband einreissen, sobald das Aufwickeln beginn1.

   Demgegenüber ist bekanntlich ein auf der   Farbbandwicklung der Spule elastisch aufruhender   
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 Anlagedruck das zarteste Farbband fast niemals verletzt, sondern   vielmehr günstig   das Aufund Abwickeln regelt. In der Art und Weise jedoch. wie der Fühlhebel bisher zu diesem Zwecke angeordnet wurde, wirkte er. trotz der genannten   Vorzüge,   eher ungünstig, weil unwirtschaftlich. denn jede unbedeutend unvermeidliche   Exzentrizität   des   Farbbandspulenunifanges musste   die Umschaltung zu früh bewirken, so dass oft lange Stücke Farbband unbenutzt blieben.

   
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   Spulenantriebwelle   mit den   Vorzügen, welche   ein auf der Farbbandspule ruhender Fiihlhebel zum Bewegen der Schneckenklinke bietet, zu einer sicheren Wirkung vereinigt, während die Ur-   sachen der genannten Mängel beseitigt   sind. Neu ist   ausserdem   die Einfachheit der angewendeten   Bewegungsübertragungsmittel   und ihre leichte Übersichtlichkeit, weil alle in Betracht   kommenden   Teile frei daliegen, um im Falle einer Reparatur mühelos und schnell beseitigt, um durch neue ersetzt zu werden. 



   Der Erfindungsgegenstand ist   in ; der   Zeichnung dargestellt. 



   Fig.   I   ist eine Vorderansicht derjenigen Teile einer Schreibmaschine, welche für die Erfindung in Betracht kommen. Fig. 2 ist eine obere Ansicht dazu und Fig. 3 eine schräge Ansicht von hinten in der Richtung des in   Fig.'-)   eingezeichneten Pfeiles   a.   wobei einige Teile geschnitten zu denken sind. Fig. 4-zeigt eine der Farbbandspulen mit anlaufendem Farbband-
Auf der Spulenantriebwelle 1 sind die beiden Kegelräder 2, 3 in solcher Entfernung starr befestigt, dass stets nur eines derselben entweder in das Kegelrad 4 oder in 5 eingreifen kann.   Die Kegelräder 4   und 5 sind auf den senkrecht stehenden Wellen   6, 7 befestigt,   auf deren oberem 
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 ihren Antrieb durch Schnecke und Schneckenrad 10, 11.

   Zur Sicherung ihrer jeweiligen Lage dient ein   Hebel 12,   der auf dem festen Zapfen 13 schwingbar gelagert ist und mit einer Rolle   14   entweder in die eine oder in die andere Kerbe   15.   eines Schiebers 16 eingreift, welcher, in dem   Gphäuse 1, ruhend. dureh   Federkraft gegen die Rolle   14   gedrückt wird und   zurückweichen   kann, wenn die Rolle 14 aus der einen Kerbe 15 in die andere hinübergeführt wird. 



   Parallel zu den Spulenwellen ist in der Nähe der Spulen je eine Welle 20 im Maschinengestell gelagert, auf deren oberen   Enden J8   und 19 je ein Fühlhebel 21 oder 22 starr befestigt ist und an deren unteren Enden die Klinken 23 oder 24 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise federnd drehbar angeordnet sind. Durch die Feder 31 wird die Klinke 24 gegen einen in Fig. 3 
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AT43856D 1908-04-13 1909-03-19 Vorrichtung für Schreibmaschinen zum selbsttätigen Umkehren der Längsbewegungsrichtung des Farbbandes. AT43856B (de)

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