DE1952457A1 - Kloeppel fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen - Google Patents
Kloeppel fuer Flecht- und KloeppelmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
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- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
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Description
ϋΐρΐ.-liifv '<
2') U 1 d c H b U r g
5184/ot
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Firma August Herzog, lviaschinenfabrik, 29 Oldenburg,
Am Alexanderhaus 160
Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen mit aufsetzbarer Flechtspule und Fadenspeicher.
Bei den meisten in Gebrauch befindlichen in Flechtma
schinen laufenden Klöppeln wird der Fadenablauf dadurch bewirkt, daß die Fadenspannung bei entklinkter Spule für
den Fadenablauf sorgt. Bei hohen Spulengewichten muß die Fadenspannung entsprechend groß sein, um die Spule in Drehung
zu versetzen. Aber auch bei Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Flechtmaschinen wird eine entsprechend
stärkere Fadenspannung benötigt, um die Spule während der kurzer werdenden Entklinkungsphase um den geforderten Betrag
weiterzudrehen.
Eine hohe Fadenspannung führt jedoch zu Fadeneinzügen und bei Flachgeflechten zu einem Schmalerwerden der
Produkte. Außerdem verbie bet sich bei derart hohen Fadenspannungen
der Einsatz von feinem Flechtgut.
Besonders bei erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit ist
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man daher bemüht, den Spulentransport von der Fadenspannung
unabhängig zu machen. So wird in der deutschen Patentschrift 685 101 eine Lösung vorgeschlagen, bei welcher der Klöppel
mit einem sich während des Antriebes selbst spannenden Federtriebwerk
ausgerüstet ist. Dieser Vorschlag erweist sich aber als zu aufwendig und ist daher praktisch kaum ausführbar.
In den letzten Jahren hat man empirisch erkannt, daß
auf jiundflechtmaschinen bei Anwendung einer bestimmten Spu—
lenablaufrichtung der Fadentransport stark begünstigt wird.
Es wurde jetzt erkannt, daß der Grund für diesen Effekt in dem Beharrungsvermögen der Flechtspule zu sehen ist. Auf
dem normalen Umlauf um ein Flügelrad erfahren der Klöppel sowie die auf ihm arretierte FIechtspule die gleiche Drehung
wie das Flügelrad. Wechselt der Klöppel auf das angrenzende Flügelrad, so ändert er im Übergangsbereich entsprechend dem
' jetzt gegenläufigen Drehsinn des aufnehmenden Flügelrades seinen Drehsinn. Wenn die Flechtspule auf dem Klöppel gegen
Drehung verriegelt ist, wird ihr die Änderung des Drehsinns ebenfalls aufgezwungen. Ist jedoch die Flechtspu].e während
des Drehwechsels des Klöppels, also im Übergabebereich, gelöst,
versucht sie aufgrund ihres Beharrungsvermögens den ursprünglichen Drehsinn beizubehalten und dreht sich dann
relativ zum Klöppel im Drehsinn des abgebenden Flügelrades. Es ist allgemein üblich, das Fadenabzugsauge exzen-
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trisch zur Klöppel- "bzw. Spulenmitte anzuordnen. Es befin-.
det sich dann, je nach dem, ob es vor oder hinter der Klöppelmitte
liegt, schon oder noch im Bereich des Maschinenrandes, während der Klöppelsockel noch den Übergabe- und
damit Drehwechselbereich durchfährt. Damit aber wird im Fall eines leergelaufenen Fadenspeichers die Flechtspule
entklinkt, worauf sie sich entsprechend ihrem Beharrungsvermögen relativ zum Klöppel im Drehsinn des abgebenden
Flügelrades dreht. Erfolgt der Fadenablauf im gleichen Sinne, so ist der Spulentransport unabhängig von der Fadenspannung.
Klöppel, deren Flechtspulen nach dem beschriebenen Schema aufgesetzt werden, sind jedoch im Hinblick
auf einen unterstützten Fadentransport nur in Rundflechtmaschinen
einsetzbar. Ss ist dann darauf zu achten, daß die Fadenablaufrichtung der Flechtspule abhängig ist von der
Laufrichtung des Klöppels um den Flechtmittelpunkt. Aus diesem Grunde kann mit einem derartigen Klöppel das den Fadenablauf
unterstützende Beharrungsvermögen der Flechtspule für Litzenmaschinen nicht genutzt werden, da hier die Klöppel
mit dem -»-ransport um die Endflügelräder ihre Laufrichtung
bezogen auf den Flechtmittelpunkt wechseln. Entsprechend diesem Wechsel wird in der einen Laufrichtung der Fadenablauf
zum Beispiel unterstützt, in der Gegenrichtung jedoch gehemmt, was zu einseitigen Geflechteinzügen oder gar zu
Fadenbrüchen führen kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Κ]φ-•
pel zu schaffen, mit dem sowohl auf Rundflecht- wie auf Litzenmaschinen die den Fadenablauf unterstützende Wirkung
des Spulenbeharrungsvermögens genutzt werden kann,
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß zwischen Spulenträger und FIechtspule eine
Vorlaufsperre und eine Rücklaufsperre angeordnet sind,
^ wobei die Vorlaufsperre in Abhängigkeit vom Füllzustand
des Fadenspeichers im Drehwechselbereich des Klöppels von der Flechtspule gelöst ist und gelöst bleibt, bis der
Fadenspeicher durch die erfolgende Drehung der Flechtspule in Fadenablaufrichtung aufgefüllt ist, während die Rücklaufsperre
fortwährend im Eingriff bleibt und ein Drehen der Flechtspule gegen die Fadenablaufrichtung verhindert.
Mit dieser Ausbildung wird die Flechtspule in Abhängigkeit vom Füllzustand des Fadenspeichers abwechselnd gegen-
) über dem Spulenträger in Fadenablaufrichtung arretiert
bzw. freigegeben, so daß bei Auftreten der Drehbewegung in Fadenablaufrichtung die FIechtspule nach vorangegangener
Freigabe selbsttätig Faden abspult und bei entgegengerichtefcer Drehbewegung die Flechtspule mit Hilfe der Rücklaufsperre
arretiert wird. Damit ergibt sich der Vorteil, daß der Faden von der Flechtspule nicht mehr abgezogen werden
muß, sondern die Flechtspule selbst den Faden abspult. Aus
diesem Grunde fallen die bisher insbesondere bei Litzenma-
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schinen auftretenden Schwierigkeiten fort, feineres Hechtgut kann verwendet werden, Spulen mit vergrößerter Wickellänge
können eingesetzt werden, und insgesamt ergibt sich die Möglichkeit, die Leistung der Flecht- und Klöppelmaschinen
zu erhöhen. Dieser Torteil ergibt sich sowohl für Rundflechtmaschinen als auch für Litzenflechtmaschinen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, daß bei der Verwendung des neuen Klöppels auf Rundflechtmaschinen
beim Aufsetzen der Flechtspule nicht mehr auf die Laufrichtung des Klöppels geachtet werden muß.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Klöppel so ausgebildet, daß die Vorlaufsperre bei leergelaufenem
Fadenspeicher von der Flechtspule gelöst ist und nach Füllung des Fadenspeichers wieder in Sperrstellung fällt. Bei
dieser Ausbildung erfolgt die Betätigung der Vorlaufsperre
immer dann, wenn der Fadenspeicher leer gelaufen ist. Dem normalerweise mit der Verriegelungslösung endenden Fadenspeichervolumen
wird ein über die Verriegelungslösung hinausgehendes Volumen beigemessen, das bei stattfindendem Fadenverbrauch
seitens des Flechtproduktes ohne erfolgende Spulendrehung immer stärker genutzt wird. Damit verlagert sich
der Entriegelungsbereich, der normalerweise in der Flechtmaschinenrandzone
liegt, in Richtung Maschinenmitte und kommt somit in den Drehwechselbereich des Klöppels, womit das Beharrungsvermögen
der Spule fadenablaufunterstützend wirken kann.
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Ein derartiger Klöppel wird bei zur Klöppelmitte exzentrisch angeordnetem Fadenabzugsauge auf Litzenmascninen
wie folgt arbeiten. Wegen des zur Klöppellauf "bann unsymmetrisch,
liegenden Entklinkungsbereiches wird in der einen
Laufrichtung der fadenablaufunterstützende Prehjsdjücel früher
erreicht. Im Gegenlauf wird zunächst die benötigte Fadenmenge dem erfindungsgemäß vorgesehenen zusätzlichen !Fadenspeicher
entnommen. Ist der während des Gegenlaufs anfallende- IPadenverbrauch so gering, daß der Entklinkungsbereich
noch nicht den ablauf unter stützenden Drehwechselbereich erreicht
hat, erfolgt der nächste Spulentransport erst wieder nach dem Laufrichtungswechsel. Will man den Klöppel'nicht
laufrichtungsunabhängig auch auf Rundflechtmaschinen einsetzen, genügt besonders bei schlanken Litzen ein entsprechend
kleiner dimensionierter Fadenzusatzspeicher.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann ' auf das zusätzliche Fadenspeiehervolumen verzichtet werden,
wenn der Klöppel so ausgebildet ist, daß die Vorlaufsperre
in Abhängigkeit vom Füllzustand des Fadenspeichers gelöst wird und gelöst bleibt, bis die Flechtspule bei der nächsten
trägheitsbedingten Drehung sich um einen vorbestimmten Winkel dreht. Damit wird die Vorlaufsperre in die Bereitschafts-'stellung
"offen" gebracht, in der sie solange bleibt, bis die I1Iechtspule beim Durchlaufen der nächsten Weiche der Maschine
oder einer darauffolgenden Weiche sich in Fadenabspulrichtung dreht und damit Faden abgibt. Sobald die Flechtspule
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den durch die Sperrenkonstruktion vorgegebenen Drehwinkel
durchlaufen hat, rastet die Vorlauf sperre wieder ein und "bleibt gesperrt, bis sie vom Fadenspeicher wieder betätigt
wird.
Eine praktische Ausbildung der vorbeschriebenen Weiterbildung der Erfindung kann je einen auf dem Spulenträgerangeordneten
Rücklaufsperrhebe1 und Vorlaufsperrhebe1 aufweisen,
die in einen ander Unterseite der Flechtspule angeordneten
Spulenzahnkranz einrasten. Dabei ist der Vorlaufsperrhebel durch eine gelenkige Unterteilung so ausgebildet, daß
er nach dem Ausrasten auch bei stillstehendem Sperrkranz nicht in die ursprüngliche Zahnlücke zurückfällt, sondern sich auf
dem Kopf des folgenden Zahnes abstützt. Damit ist das Zahnrad in Fadenablauf richtung frei, bis die Sperre nach Drehung der
Spule um eine Zahnteilung in die nächste Ausnehmung einrastet. Die konstruktive Lösung ist nicht auf eine Sperrklinkenausführung
beschränkt. Vielmehr kann die Sperreinrichtung auch als Drehteil mit entsprechend gesteuerten Freilaufen, Bremsen
oder dergleichen aufgebaut sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen jeweils nebeneinander
in Prinzipdarstellung und in einer praktischen Ausführung eine an einem Klöppel angeordnete Sperreinrichtung in drei
verschiedenen Arbeitsphasen. Dabei zeigen:
Fig. 1a das trinzip einer Sperreinrichtung an einem
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Klöppel mit einer Rücklaufsperre und. einer eingeklinkten Vorlaufsperre,
Fig. 1b eine mögliche Ausführung des Prinzips gemäß
Pig. 1a in Draufsicht,
Fig. 2a und. 2b die Anordnungen gemäß I1Xg. 1a und. 1b
Fig. 2a und. 2b die Anordnungen gemäß I1Xg. 1a und. 1b
bei ausgerasteter Vorlaufsperre und
Fig. Ja und 3b die Anordnungen mit an dem Spulenzahnfc
kranz in Einklinkbereitschaft anliegender Vor
laufsperre .
Der Spulenträger des Klöppels ist mit 1 bezeichnet, und der mit der FIechtspule drehfest gekuppelte Spulenzahnkranz
ist mit 2 bezeichnet. Die im Spulenzahnkranz eingezeichneten
Pfeile geben die Fadenablaufrichtung an. In den Prinzipzeichnungen
1a, 2a und 3a ist der Spulenzahnkranz in Abwicklung dargestellt. Die Prinzipdarstellung 1a zeigt eine im Spulenträger
1 angeordnete Rücklaufsperre 4 und eine im Spulenträger 1 angeordnete Vorlaufsperre 6 mit einem darauf federnd angeordneten
Sperrhebel 7· Die Prinzipdarstellung Fig. 2a zeigt
die nächste Phase im Arbeitszyklus, nämlich das Zurückziehen der Vorlaufsperre 6 durch einen vom geleerten Fadenspeicher
kommenden Impuls und das damit verbundene Vorschnellen des unter Spannung der Feder 5c stehenden Sperrhebels 7· Die
Prinzipdarstellung Fig. 3a zeigt das Zurückfedern der Vorlaufsperre
6, wobei sich der Vorlaufsperrhebel 7 und damit
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auch die Yorlaufsperre auf dem angrenzenden Zahnkopf abstützen. In dieser Stellung befindet sich die Vorlaufsperre
in Bereitschaftstellung. Der Spulenzahnkranz 2 kann sich nun
bei Drehung der Flechtspule in Fadenablaufrichtung soweit in Pfeilrichtung bewegen, bis der Vorlaufsperrhebe1 6 in
die nächste Ausnehmung des Spulenzahnkranzes einrastet.
Fig. 1b zeigt eine konstruktive Ausbildung der Sperreinrichtung. Auf dem Spulenträger 1 ist neben dem Spulenzahnkranz
2 in einem Lagerpunkt 3 der Rücklaufsperrhebel 4 schwenkbar gelagert, der in den Spulenzahnkranz 2 einrastet.
In dem Lagerpunkt 3 ist weiterhin der Lagerhebel 6 schwenkbar gelagert, der nahe seinem freien Ende einen
Drehzapfen 6a hat, auf dem ein Vorlaufsperrhebel 7 schwenkbar
ist, der in den Spulenzahnkranz 2 einrastet. Der Schwenkweg des VorlaufsperrhebeIs 7 auf dem Lagerhebel 6 ist begrenzt
durch einen auf dem Lagerhebel befestigten Anschlag 6b. Das andere Ende des VorlaufsperrhebeIs hat eine Anschlagausnehmung
7&, in- deren Öffnung der Anschlag 6b angeordnet
ist, und die so breit ist, daß dem Vorlaufsperrhebel ein
bestimmter Schwenkweg verbleibt. Der Rücklaufsperrhebel 4
und der Vorlaufsperrhebel 7 sind durch ein Federelement 5
miteinander derart verbunden, daß beide Hebelan den Spulenzahnkranz 2 angedrückt werden. Das Federelement 5 übernimmt
dabei die Funktionen der in der Prinzipdarstellung angedeuteten Federn 5a, 5h und 5c·
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In Fig. 1b sind, in Übereinstimmung mit der Prinzipzeichnung
Fig. 1a, beide Sperrhebel eingerastet. Die Sperreinrichtung befindet sich, also in einer Phase, in
welcher der Fadenspeieher des Spulenträgers ausreichend gefüllt ist. Fig. 2b zeigt die Sperreinrichtung heim Zurückbewegen
der Vorlaufsperre, also bei Betätigung der Vorlaufsperre durch ein nicht dargestelltes Kupplungselement,
das seinen Impuls vom geleerten Fadenspeicher erhält. Unter diesem Angriff schwenkt der Lagerhehel in Gegenuhrzeigerrichtung
und hebt den Vorlaufsperrhebel 7 aus
dem Spulenzahnkranz heraus. Wach dem Entriegelungsimpuls
werden der Lagerhebel und der inzwischen vorgeschnellte Vorlaufsperrhebel von der Feder 5 derart zurückgeholt,
daß der Vorlauf sperrhebel sich in der gezeichneten Weise auf dem nächsten Zahnkopf abstützt, so daß die Bereitschaft
st ellung der Vorlaufsperre hergestellt ist (Fig. 3b)
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Claims (1)
- 5184/ot - 11 -Ansprüche:1, Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen, mit aufsetzbarer H_ech.tspule und !Fadenspeicher, dadurch. gekennzeichnet, daß zwischen Spulenträger raid Flechtspule eine Vorlauf sperre und eine !Rücklaufsperre angeordnet sind, wobei die Vorlaufsperre in Abhängigkeit vom Füllzustand des Fadenspeichers im Drehwechselbereicii des Klöppels von der Flechtspule gelöst ist und gelöst bleibt, bis der Fadenspeicher durch die erfolgende Drehung der Flechtspule in Fadenablauf rieh",iX-g aufgefüllt ist, während die Rücklaufsperre fortwährend in Eingriff bleibt und ein Drehen der Flecht spule gegen die Eadenablaufrichtung verhindert.2, Klöppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein über das normalerweise mit der Verriegelungslösung endende FadenspeichervoluiEen hinausgehendes Speichervolumen vorgesehen ist,3, Klöppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlauf sperre in Abhängigkeit vom Füllzustand des Fadenspeichers gelöst wird und gelöst bleibt, bis die Flechtspule bei der nächsten ürägheitsbedingten Drehung sich um einen vorbestimmten Winkel dreht.- 12 -109819/00615184/ot - 12 -4·_ Klöppel nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Spulenträger (1) ein Rücklaufsperrhebel (4) schwenkbar ist, der in den Spulenzahnkranz (2) der Flechtspule eingreift, daß auf dem Spulenträger (1) ein Lagerhebel (6) schwenkbar ist, auf dem ein in den Spulenzahnkranz (2) einrastbarer, gegen den Lagerhebel ( 6) gefederter Torlaufsperrhebel (7) angeordnet ist, und daß der Lagerhebel (6) und der Rücklauf sperrhebe 1 (4·) in Richtung auf den Spulenzahnkranz federbelastet sind.j_ Klöppel nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß der Schwenkweg des Vorlauf sperrhebe Is (7) auf dem Lagerhebel (6) durch einen Anschlag (6b) begrenzt ist.6. Klöppel nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufsperrhebe1 (7) und der Rücklaufsperrhebel (4) durch ein FedeisLement (5) verbunden sind.109S19/Q061
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