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vor allem erreicht, dass die erforderlichen Transportorgane, anstatt an der Pfanne selbst, an der Aussenseite der Wandung des IIoizraumes angreifen können, wo die Temperatur keine allzu hohe ist. Man kann daher vollkommene und sicher wirkende Transportvorrichtungen anordnen, mit deren Hilfe sich der Hafen bequem, gefahrlos und vor allem schnell aus dem Heizraum an den Giessplatz und zurück bringen lässt. Dabei wird die Temperatur der in der Pfanne befindlichen Glasmasse in allen Teilen stets durchaus gleichmässig erhalten.
Die Vorrichtung lässt sich in besonders einfacher Weise ausführen, wenn die Pfanne mit dem Teil der Wand, auf dem sie ruht, nach unten zn aus dem Heizraum entfernt, das heisst gesenkt und zum Zweck der Entleerung gekippt wird. Man braucht zu diesem Zweck dun zu vorsenkenden Teil der Wand nur auf einen Träger zu setzen, dem die erforderlichen Bewegungen-SenkenundKippen-erteiltwerdenkönnen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der Zeichnung dargestellt. Für die Darstellung ist eine Anordnung gewählt, gemäss welcher ein Schmelzofen mit einem halbkreis-oder kreisförmigen, eine Heizkammer bildenden Anbau versehen ist. Diese Heizkammer ist mit einer grösseren Anzahl der neuen Vorrichtungen versehen. Natürlich könnten aber die neuen Vorrichtungen, wie nebenbei bemerkt worden mag, auch einzeln an einem Schmolzofon angebracht worden.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch einen Schmelzofen mit bogenförmiger Heizkammer und den neuen Vorrichtungen. Diese sind in dreifacher Ausführung gezeichnet, u. zw. nach Querschnitten dos Ofens in verschiedenen Ilorizontalebenon. Fig. 2 stellt einen senkrechten
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einem Guss bestimmten Glasmasse befindet sich in Ruhelage, d. h. innerhalb des Ueizraumes.
Fig. 3 stellt denselben senkrechten Schnitt dar wie Fig. 2 mit derjenigen Lage der Glaspfanne, in der diese entleert wird, bei welcher also der Guss erfolgt. Fig. 4 endlich ist teilweise ein senkrechter Schnitt durch die heizkammer dos Ofens mit einer in Ruhestelung befindlichen Glaspfanne (rechte Hälfte der Zeichnung) und teilweise eine Vorderansicht mit
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auf der Unterseite bestreichen können.
Die Schmelzwanne 1 des Glasofens ist nach dorn Anbau 2 hin durch einen Tisch 7 abgeschlossen, der zweckmässig durch einen Gaskanal 8 geheizt werden kann. Über diesen Tisch leiten Rinnen 9 die flüssige Glasmasse in dünnem Schleier in die einzelnen Pfannen 1.
Die Glasmasse gelangt hier in den hinteren Raum der Pfannen, der zur Zurückhaltung von auf der Oberfläche schwimmenden Verunreinigungen und von Luftblasen in bekannter
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masse erfolgt, in der Weise getrennt ist, dass der vordere mit dem hinteren Raum nur durch einen Verbindungskanal 11 am Boden der Pfanne verbunden ist.
Das Entfernen der Pfannen aus der Heizkammer heraus, zum Zweck des Cusses, geschieht nun durch Transportvorrichtungen, die von aussen her an das bewegliche Wand-
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verbunden Der Träger 14 sitzt auf einer in einer senkrechten Grube J5 verschiebbaren Zahnstange 16, und diese kann mit Hilfo des Zahnradgetrie es 17, 18, 19, 20, 21, 22 von dem Handrad 23 aus gehoben und gesenkt werden. Dabei wird das Gewicht der Zahnstange 16, des Trägeis 14 und des Wandstückes 5 nebst Pfanne 4 durch ein Gegengewicht 24 ausgeglichen. Dieses greift an der mit dem kleinen Aufxugsgewicht 25 verschonen G) icder- kette 26 an, die ihrerseits über ein Kettenrad 27 auf der Wollo 18 läuft.
Das Gegen- gewicht 2 tauft in einer Grube 2S.
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noch die horizontale Lage bei. Sobald jedoch die Höhe erreicht ist, in welcher die Glasmasse entleert werden soll, legt sich ein am Hinterende des Stückes. 5 angeordneter An-
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Herabgehen des Trägers mit den Scharnieren 13, 13 wird dann das Wandstück 5 mit der darauf stehenden Pfanne 4 nach vorn gekippt, so dass die Glasmasse aus der Schnauze 12 ausläuft (Fig. 3). Die Abwärtsbewegung der Zahnstange 16 mit dem Träger 14 ist dabei durch eine Nase 32. am Tisch. M begrenzt, auf den das untere Ende der Knagge 29 des Trügers 14 auftrifft, wenn die Pfanne genügend gekippt ist.
Wenn, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, die Schnauze 12 der Pfanne über den Rand des Wandstückes 5 hinausragt, so muss zum Herablassen der Pfanne Platz für die Schnauze geschaffen werden. Das geschieht hier in der Weise, dass in der Unterwand der Heizkammer 2, ausser den Wandstücken 5, noch für jede Pfanne ein zweites herausnehmbares Wandstück 33 vorgesehen ist. Diese Stücke 33 können durch Handgriffe 34 auf entsprechenden Führungen 35 zurückgezogen worden, so dass die Schnauze 12 vorbei passieren kann.
In den Wandstücken 33 sind Sammelbehälter 36 vorgesehen. In diesen sammelt sich das Glas, welches vor der Entleerung der Pfannen etwa überläuft. Dasselbe kann von Zeit zu Zeit in den Schmelzofen zurückbefördert werden.
In den Rinnen 9, die über den Tisch 7 von der Schmelzwanne dos Glasofens zu den Pfannen 4 leiten, sind Einschnitte 37 vorgesehen, in welche Schamottesteine 38, als Schieber wirkend, eingesetzt werden können, um die Rinnen zeitweise abzuschliessen oder doch die Durchflussgeschwindigkeit der Glasmasse zu verringern. Die Steine 38 liegen für gewöhnlich,
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Wand 3, können aber durch Stangen 40 an Ort und Stelle gebracht werden, die durch Öffnungen 41 einzuführen sind. Die Öffnungen 41 sind natürlich im allgemeinen durch Deckel 42 2 mit Griffen 43 verschlossen.
Sie sind in der Wand 3 zweckmässig zwischen jo zwei Pfannen 4 angeordnet, damit die Stangen 40 beim Einsetzen oder Herausnehmen der Schieber nicht gerade über die Pfannen mit geschmolzener Glasmasse, wo eine sehr hohe Temperatur herrscht, hinweggeschoben zu worden brauchen, sondern schräg daran vorübor-
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Glasmasse aus der Pfanne 4 direkt herabfliesst. Selbstvcrstandlicl) stellen diese Formen nur Beispiele für die Ausführung der Erfindung dar.
Es sei noch bemerkt, dass die beschriebene Anordnung zum Heben und Senken des Triigers 14 ebenfalls nur ein Beispiel sein soll. Das Handrad 23 könnte durch einen Motor ersetzt werden, der durch ein ganz beliebiges Getriebe auf die Zahnstange wirkt. Statt einer solchen Anordnung könnte Heben und Senken des Tragers auch hydraulisch oder pneumatisch erfolgen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Giessen von Glas unmittelbar vom Schmelzofen, bei welcher die
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