DE392355C - Anlage zum Giessen und Walzen von Glastafeln unmittelbar aus dem Wannenofen - Google Patents

Anlage zum Giessen und Walzen von Glastafeln unmittelbar aus dem Wannenofen

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DE392355C
DE392355C DEK63163D DEK0063163D DE392355C DE 392355 C DE392355 C DE 392355C DE K63163 D DEK63163 D DE K63163D DE K0063163 D DEK0063163 D DE K0063163D DE 392355 C DE392355 C DE 392355C
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glass sheets
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B13/00Rolling molten glass, i.e. where the molten glass is shaped by rolling
    • C03B13/02Rolling non-patterned sheets discontinuously

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Anlage zum Gießen und Walzen von Glastafeln unmittelbar aus dem Wannenofen. Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Gießen und Walzen von Glastafeln unmittelbar aus dem Wannenofen, bei welcher ein Wannenofen für ununterbrochenen Betrieb durch einen Überlauf mit einem Hilfsofen verbunden ist, in welchem das Glas in zum Gießen geeigneten Zustand gebracht wird, tim dann durch Kippen auf den Walztisch ausgegossen zu werden.
  • Bei dem Ofen der Anlage nach der Erfindung ist der Hilfsofen, in welchem .das Glas behandelt wird, vom Schmelzofen völlig getrennt und besonders beheizt. Der Behälter des Hilfsofens ist verhältnismäßig flach uni1 bildet den Boden des Hilfsofens; er ist, wie für das Gießgefäß beim Walzen von Glastafeln üblich, kippbar um eine Achse, «-elche parallel zti der Achse der `Valze liegt.
  • Es sind bereits Wannenöfen bekannt, ati denen (las Glas in ein besonderes kippbare Gießgefäß fließt. Dieses besitzt keine besondere Heizung, sondern wird voll dein Schmelzofen aus finit beheizt.
  • Auch Wannenöfen mit einer anschließenden Kammer, in welche Gießpfannen zur Aufnahme der Glasmasse eingeführt werden, sind bekannt. Diese Kammer ist mit besonderen Brennern zwecks Aufrechterhaltung der zum Gießen erforderlichen Temperatur der Glasmasse ausgestattet, aber sie ist vorn Schmelzofen nicht abtrennbar.
  • Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die das kippbare Gießgefäß enthaltene besondere Kammer vom Schmelzofen durch einen offenen, von einer offenen Rinne überbrückten Zwischenraum getrennt ist und daher unabhängig von der SchmcIzofenheizung abgekühlt oder durch eigene Brenner erhitzt werden kann. Der Ililfsofeii stellt mit dein Hauptofen nur durch eine Rinne zum Cberlaufen des Glases in Verbindung. Ein. Vbertritt der Heizgase des Ofens ist nicht vorgesehen. Vielmehr ist der Hilfsofen finit einer besonderen Fetieruilg versehen, durch die es ermöglicht wird, jede für die weitere Verarbeitung des Glases gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten, z. B. zwecks Läuterung.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Einschieben der Glasplatte in einen Kühlofen. Das Neue dieser Vorrichtung besteht darin, claß die Vorrichtung zur Überführung der Glastafeln vom Walztisch in den Kühlofen ortsfest gegenüber dem Kühlofen angeordnet ist, und daß der Walztisch zwischen diese Schiebevorrichtung und den Kühlofen eingeführt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. i ein wagerechter Schnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt, welcher die Verbindung des einen Endes des Wannenofens mit den Regenerativkaininera veranschaulicht.
  • Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt durch das Ausflußende des Wannenofens; dieser Schnitt veranschaulicht auch den Walztisch im Aufriß.
  • Abb. a ist ein Grundriß des Tisches, denselben in der Stellung kurz vor dein Walzen einer Platte veranschaulichend.
  • ;1bb. 5 ist eine Seitenansicht, Abb.6 eine vergrößerte Seitenansicht, Abb. ; ist eine Endansicht des Tisches, Abb.8 ein senkrechter Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung, Abb. g der zugehörige wagerechte Schnitt. Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführüngsforin ist der Schmelzofen mit 1o bezeichnet. An den Stirnwänden sind Beschickungsöffnungen iof (Abb. i) vorgesehen. Breiirrer soll befinden sich an jeder Seite des Ofens (Abb. i und 2). Diese Brenner sind durch Gas- und Luftkanäle iot und iol# mit Regenerativkaminern iol und 1o", verbunden.
  • In der einen Stirnwand des Herdofens ist eine Auslaßöffnung iol' vorgesehen, all welche sich eine Rinne los anschließt. An der Außenwandung des Ofens ist ein Schieber 14 vorgesehen, dessen unteres Ende der Rinne los entsprechend gekrümmt ist, und welcher durch einen Bügel 15 senkrecht geführt wird. Das Heben und Senken des Schiebers 14 wird durch ein Handrad icg und eine Spindel 16 bewirkt, welche bei 17" senkrecht verschiebbar in Lagerböcken 17 gelagert ist. Die Lagerböcke 17 sind außen an der Stirnwand des Ofens befestigt. Neben deni Schmelzofen 1o ist ein Hilfsofen 2o angeordnet und mit diesem durch die Rinne los verbunden. Der 1-Elfsofen 2o besteht aus den Seitenwänden aoa und der Decke 20l'; für die Durchführung der Rinne los ist eine Öffnung 20e vorgesehen (Abb. 3 ). Er ist ferner finit Ein- und Anslaßkanälen 2o'1 und 2o° ( Abb. i für die Zti- und Ableitung von Heizgasen versehen; die Kanäle sind durch Luft- und Gaskanäle 20l und 20#q mit Regenerativhainniern verbunden. Die Beheizung des Hilfsofers wird zweckmäßig mit wechselnder Flammenrichtung stattfinden.
  • Der Boden 21 des Hilfsofens 2o ist tellerartig ausgehöhlt, wie (-lies bei 21c in Abb. 3 angedeutet ist. Wie aus Abb. i ersichtlich ist, hat die tellerartige Vertiefung des Boden einen unter die Rinne los reichenden Vorsprung. Dieser tellerartige Boden 21 aus feuerfesten Steinen ist von einer :Metallschale 22 eingefaßt, die, wie bei 22a in Abb. 3 angedeutet, durchlöchert ist, um eine besser Kühlung des Bodens . zu bewirken. Die 1letallschale 22 ist unten mit Rippen 22b Versehen, in welchen die Achse 23 gelagert ist, welche durch Schneckenrad 23a und Schnecke 2_E (Abb. i) mittels einer Welle 25 und ein?°s Handrades 26 gedreht werden kann. Durch die Drehung der Achse 23 kann der Boden 21 in die in Abb. 3 punktiert dargestellte Lage gekippt werden.
  • Unter dem Hilfsofen 2o befinden sich Schienengleise 28, auf welchen die Rollen des Walztisches 30 laufen. Die Platte Sod (Abb. 7) des Walztisches ist mit Kühlkanälen 30v versehen und auf Trägern 30" gelagert, die durch Querträger Sod verbunden sind. An der Unterseite der Träger: sind die Lagerbüchsen 30e befestigt, in denen die Achsen der Räder 32 gelagert sind. Mittels Querträger 30f ist ferner an der Unterseite des Tisches eine Zahnstange 3o9 befestigt, welche länger ist als der Tisch. Unter dem Tisch sind in der Bewegungsbahn desselben in entsprechenden Vertiefungen der Hüttensohle Lagerböcke 33 (Abb. 6) befestigt, in denen die Welle 3.1a für das in die Zahnstange 30-« eingreifende Zahnrad 34 gelagert ist. In das Zahnrad 34 greift augerdem eine Schnecke 37 ein, welche auf der Welle 3711 eines Motors 38 (Abb. 7) sitzt; durch diesen wird demnach mittels der Zahnstange 3o9 der Walztisch 30 auf den Gleisen 28 be"vegt.
  • Neben dem Hilfsofen 2o ist ein Kühlofen .1o vorgesehen (Abb. i und 5). Vor dessen Eintrittsöffnung d.oa steht ein ortsfester Tisch aob mit schrägen Führungswangen 4.0e an beiden Seiten. Der Walztisch 30 kann auf den Schienen 28 in die in den Abb. i und _l angedeutete Stellung gebracht werden, ici welcher er an den ortsfesten Tisch .lob des Kühlofens :4o stößt. Am anderen Ende des Walztisches befindet sich ein zweiter ortsfester Tisch 5o auf Beinen 50a (Abb. 5), auf welchem die Stoßvorrichtung, welche die fertiggewalzte Glasplatte in den Wärmeofen befördert, gelagert ist. An den beiden Seiten des ortsfesten Tisches So springen daran befestigte Schienen 50b nach außen vor; diesen entsprechen ähnliche Schienen 30b des Walztisches 30, und zwar liegen in der in Abb. 4 dargestellten Stellung die Führungen 50b, 301' und die Wangen 40c in einer Linie. Eine Stoßvorrichtung 51 ist auf dem Tisch 5o (Abb.5) beweglich gelagert und kann, wie Abb. 5 erkennen läßt, auf den Walztisch zu verschoben werden. Zu diesem Zweck ist der Tisch mit einer über seine Fläche ragenden Leiste an der dem Walztisch 3o zugekehrten Kante versehen. Die Stoßvorrichtung besteht aus einer am hinteren Ende des Tisches 5o angebrachten Querstange 5 i a, auf welcher gelenkig Halsringe 5i11 (Abb. 4) gelagert sind. Das eigentliche Stoßwerkzeug 5 i ist mit der Stange 51a durch in der Arbeitsrichtung schräg nach innen verlaufende Stangen 5ic und eine Mittelstange 5id vebunden. Diese sind durch Spreizen 5it versteift.
  • Von der hinteren Stange 51a aus ragen Streben 51g nach unten mit Rollen 5i11 am unteren Ende, welche auf den Schienen 50b und 3o11 laufen. Um die Glasplatten auf dem Walztisch zu formen, ist auf demselben die innen zweckmäßig gekühlte Walze 55 angeordnet, welche sich in ihrer Ruhelage gegen Böcke 55a stützt (Abb. 5). An den Seiten des Tisches sind die den Abstand der Walze 5 5 von dem Walztisch und mithin die Dicke der Glasplatte bestimmenden Leisten 55b vorgesehen, auf denen die Walze 55 läuft.
  • Unterhalb des ortsfesten Tisches .lob (Abb. 5) sind in einer Vertiefung der Hüttensohle die Wellen 6i, 62 gelagert, von denen jede eine Windetrommel6ia_ bzw. 62a und Zahnräder 6i11 bzw. 624 trägt. Dazwischen ist die Antriebswelle 64. gelagert, die von einem Motor 63 (Abb. d.) angetrieben wird und ein Zahnrad 65 trägt, welches mit einem zweiten an dem Ende eines Handhebels 67 befestigten Zahnrad 66 in Eingriff steht. Durch entsprechende Drehung .des Handhebels kann das Zahnrad 66 entweder mit dem Zahnrad Gib oder miti dem Zahnrad 62b in Eingriff kommen (Abb. d. und 5) . Drahtseile 63a laufen von den Windetrommeln Eia über Rollen Eid zu den an den Enden der Querstange 51.d sitzenden Halsringen. Die Drahtseile 6.1a von den Windetrommeln 62a laufen über Rollen 62d und tragen am freien Ende Haken 62e, welche über die zu -diesem Zweck mit Führungsscheiben 55b versehenen Zapfen der Walze 55 (Abb. 5) gehakt werden, um die Walze v orzuschleppen. Die Walze wird durch den Motor 63 bewegt, welcher sie auch auf die schrägen Führungen 40e hinaufschleppt. Durch Umlegen des Hebels 67 wird alsdann das Zahnrad 66 mit dem Zahnrad 61v in Eingriff gebracht, so daß der Motor die Stoßvorrichtung 5o betätigt, deren Vorderteil 51 mit dem Tisch und der Unterkante der-Glasplatte in Berührung kommt. Die Stoßvorrichtung läuft bei der Vorwärtsbewegung mittels der Rollen 5z11 auf den Führungsschienen -ob und 301t und schiebt die Glasplatte über den Walztisch und den ortsfesten Tisch q.ob in denf Kühlofen 40.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Schieber 14 wird angehoben, worauf geschmolzenes Glas unter dem Sammelring 13 durch die Rinne zos auf den Herd 21 des Hilfsofens 2o fließt. Nachdem eine genügende Menge der Glasschmelze ausgelaufen ist, wird der Schieber 14 wieder geschlossen. Die in den Hilfsofen übergeführte Glasmenge wird darauf zur Läuterung einige Zeit -weitererhitzt, bis sie für das Auswalzen ausreichend blasenfrei und genügend hoch erhitzt ist. Da der Herd, in welchem die Läuterung des Glases in dem Ofen.2o stattfindet, verhältnismäßig flach ist und eine große Oberfläche besitzt, geht die Nachbehandlung des Glases viel schneller vor sich als in der Glaswanne. Wenn die Schmelze auf dem Herde 21 die geeignete Beschaffenheit und Temperatur erreicht hat, wird, nachdem der Walztisch 30 in die in Abb.3 angedeutete Stellung gebracht ist, die Schmelze auf den Walztisch ausgekippt, indem die Achse 23 gedreht wird. Während des Kippens wird der Walztisch 30 unter dem Hilfsofen 2o allmählich vorgezogen, so daß das Glas gleichzeitig vor der Walze 55 über die Breite des Tisches verteilt wird. Dann wird der Walztisch in die in Abb. 4 veranschaulichte Stellung zwischen den ortsfesten Tischen 5o und dob gefahren, worauf die Ketten oder Seile 6.1a an den Zapfen der Walze 55 angehakt werden. Wenn nun die Zahnräder 66 und 62b in Eingriff gebracht und der Motor angelassen wird, bewegt sich die Rolle über den Tisch 30 und walzt die Glasplatte aus, wobei die Dicke der Glasplatte durch die Höhe der Leisten 55b bestimmt wird.
  • Durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung wird ein großer Teil der bisher bei der Herstellung von Glasplatten aufgewendeten Arbeit ausgeschaltet und die Güte des ausgewalzten Glases verbessert.
  • Nachdem die Walze über den Tisch hinwegbewegt worden ist, wird sie auf die schrägen Führungswangen d.oa heraufgezogen und dort festgestellt, wie dies in Abb. 5 angedeutet ist. Darauf wird das Zahnrad 66 mit (lern Zahnrad 61 in Eingriff gebracht und dadurch die Stoßvorrichtung in Tätigkeit gesetzt, «-elche die Glasplatte in den Kühlofen d.o befördert.
  • In den Abb.8 und 9 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung veranschaulicht, bei welcher der Walztisch nicht fahrbar und die Walzeinrichtung unter dem Ofen und Hilfsofen angeordnet ist; der an den `Falztisch anschließende Kühlofen befindet sich in einer Linie mit dein Schmelzofen. Bei dieser Ausführungsform ist der Hilfsofen am Boden mit einer langgestreckten, kippbaren Pfanne versehen, deren Länge seiner Breite und derjenigen des Walztisches entspricht. In den Abb. 8 und 9 ist der Wannenofen mit io, der Hilfsofen mit 75 bezeichnet und der kippbare Bodenteil mit 7(); die Achse, «-elche denselben trägt, mit " und ein darauf befindliches Schneckenrad mit Das Getriebe, durch welches das Kippen bewirkt wird, ist an der Außenseite .des Hilfsofens 7 5 angebracht und besteht aus einer Schnecke 78, welche auf einer mit Handrad 79a versehenen Welle 79 sitzt. Der Walztisch 8o mit dem Untergestell Boa befindet sich unterhalb des Hilfsofens 7 5. , Sonst ist der Tisch ähnlich dem früher an Hand der Abb. i bis 7 beschriebenen. Die Stoßvorrichtung ist auf einem ortsfesten Tisch 8i aufgebaut, der sich unterhalb des Ofens io in gleicher Linie mit dem Walztisch 8o und dem Kühlofen $2 befindet. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 8 und 9 fällt die Fahrbewegung des Walztisches weg, und .der Walzprozeß wird dadurch vereinfacht. Auch wird die Bauart dadurch nicht unwesentlich verbilligt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCFiE: i. Anlage zum Gießen und Walzen von Glastafeln unmittelbar aus dem Wannenofen, bei welcher ein Wannenofen für ununterbrochenen Betrieb durch einen Überlauf mit einem Hilfsofen verbunden ist, aus welchem durch Kippen das geschmolzene Glas auf den Walztisch ausgegossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsofen (2o) sowohl besonders heizbar als auch vom Heizratnii des Wannenofens (io) abtrennbar ist.
  2. 2. Anlage gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsofen (io) mit einem kippbaren Boden in Gestalt eines flachen Gefäßes versehen ist.
  3. 3. Anlage gemäß Anspruch i zum Gießen und Walzen von Glastafeln unmittelbar aus dem Wannenofen, dadurch gekennzeichnet, daß der Walztisch (3o) zwischen dem Eingang eines Kanalkühlofens (40a) und einer ortsfesten Vorrichtung zum Einschieben der gegossenen Glastafeln vom Walztisch in den Kühlofen (5o, 5i) steht oder in eine solche der Gießstellung unmittelbar benachbarte Stellung (Abb. i) verschoben werden kann,
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