AT28902B - Eisenbahnwagenschieber. - Google Patents

Eisenbahnwagenschieber.

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    Eisenbahnwagenschieber.   



   Es sind Eisenbahnwagenschieber bekannt, bei welchen der   Handhebel quer zur   Schienenrichtung drehbar ist, zu dem Zwecke, das Schieben des Wagens nicht nur in der Geleiserichtung, sondern auch von der Seite des Wagens aus bewirken zu können. 



  Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass infolge des exzentrischen Angriffes des Antriebsorganes   Kippmomente   auftreten, welche ein   Kippen und Abheben   der Vorrichtung von der Schiene zur Folge haben. Den Gegenstand der vorliegenden findung bildet nun ein Wagenschieber, bei welchem das Auftreten der Kippmomente dadurch verhindert wird, dass der Mittelpunkt des Achsenquerschnittes der   lleheldrhachse   und der Mittelpunkt des Achsenquerschnittes der Handhebeldrehachse in derselben zur Schienenricbtung senkrechten Vertikalebene angeordnet werden.

   Um die ganze Hubhöhe des Antriebsorganes zum Schieben des   Wagens auszunützen,   ist der am Radkranze   angreifende     hacken   zu einem Winkelhebel ausgebildet, welcher sich infolge seiner freien   Beweglichkeit   mit beiden Armen am Rade nachbewegen und während der ganzen   Hubhöhe des Antrieb-   organes mit   beiden   Armen am Rade anliegen kann, demzufolge ein Schieben des Wagens während des ganzen Hubes   ermöglicht   wird, im Gegensatze zu den im Gebrauche stehenden Vorrichtungen dieser Art, bei welchen der Schiebebacken nur im Momente des Anhebens am   Hadkranze   anliegt, wodurch die Wirkung nur eine stossweise ist. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine   Ausführungsform   des Wagenschiebers in Seitenansicht, in Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 im Schnitte nach der   Linie   Fig.   l   veranschaulicht. 



   Der auf das Wagenrad wirkende Backen 1, welcher von einem zwiearmigen Winkelhebel gebildet wird, ist an einem einarmigen Hebel 3 drehbar angeordnet, an   welchem   ein \on einem   Halldhobel 7 betiitigter   einarmiger Hebel 3 angreift. Die Drehachse des Hebels. und die Drehachse des Antriebshebels   7 sind   in einer zur Schienenrichtung   senkrechten   Vertikalebene angeordnet, so dass infolge des hiedurch bewirktes   xentriscben Angriffes des   Antriebsorganes 7 ein Ecken bzw. das Auftreten von die Vorrichtung von der Schiene abhebenden Kippmomentes verhindert wird.

   Bei der veranschaulichten Ausführungsform bilden die beiden Drehachsen ein Kreuzgelenk, dessen eine Achse horizontal liegt.   I) pr Backen 1   wird in seiner tiefsten Stellung durch einen Anschlagbolzen 8 oder dgl. festgestellt. 



     Die Vorrichtung wird beim Gebrauche auf   die Schiene 9 aufgesetzt, wobei im Gestelle gelagerte Klemmbacken 10 die Schiene   umgreifen   und die Vorrichtung auf der Schiene 
 EMI1.1 
 so wird der Backenhebel 3 durch die Einwirkung des Hebels 5 gehoben und der Backen 7 an das   Wagenrad   angedrückt, wodurch letzterem eine Drehung erteilt wird. Stehen mehrere Wagen hintereinander, so ist es nur notwendig, den Hebel 7 aus der   Schienenrichtung   nach rechts oder links in der Richtung des in Fig. 2 angedeuteten Pfeiles herauszudrehen, worauf durch   Niederdrücken   desselben das Schieben des Wagens von der Seite aus bewirkt werden kann.

   Die Gestait des Backens 1 und die drehbare Anordnung desselben ermöglichen, dass derselbe dem Rade sich nachbewegen und auf der ganzen Hubhöhe am Radkranze anliegen kann, wodurch ein   Schieben des Wagens   auf eine   inngere Strecke     n euh   ist.

Claims (1)

  1. EMI2.1 1. Eisenbahnwagenschieber, bei welchem der Handhebel schwenkbar an einem um eine horizontale Achse drehbaren Hebel angreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelpunkte der Achsenquerschnitte der Hebel-und Handhebeldrehachse in einer zur Schienenrichtung senkrechten Vertikalebene angeordnet sind.
    2. Wagenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebebacken von einem mit beiden Armen am Radkranze angreifenden Winkelhebel gebildet wird, dessen EMI2.2 EMI2.3
AT28902D 1905-12-11 1905-12-11 Eisenbahnwagenschieber. AT28902B (de)

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