AT27403B - Verfahren und Apparate zum selbsttätigen, leicht kontrollierbaren Zusammenführen der Mehle in beliebigem Prozentsatz oder nach belieger Type. - Google Patents

Verfahren und Apparate zum selbsttätigen, leicht kontrollierbaren Zusammenführen der Mehle in beliebigem Prozentsatz oder nach belieger Type.

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AT27403B
AT27403B AT27403DA AT27403B AT 27403 B AT27403 B AT 27403B AT 27403D A AT27403D A AT 27403DA AT 27403 B AT27403 B AT 27403B
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Anton Fiebinger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
Die Anordnung ist nun derart   getroSen, dass unter   jedem Auslaufe der in einer Reihe gelegenen Sichter   B ein Teilapparat A   vorgesehen ist. Unter den Teilapparaten ist eine den von der   Mühle   erzeugten   Mehlnummern entsprechende Zahl von Mischschnecken   an-   geordnet, wolche parallel   zu der gemeinsamen Mittelachse der Sichter verlaufen. Von den Teilapparaten jener Sichter, welche das gleiche Gut liefern, kann nun das ganze Quantum zu   der dbeser Nummer   entsprechenden Schnecke geführt werden ; von den Teilapparaten jener Sichter aber, die ein nicht genau einer Skalennummer entsprechendes Gut, also ein Mehl liefern, das z.

   B. nicht genau der Mehlnummer 1 entspricht, wird ein Auslauf, und zwar der Übersichtlichkeit halber der mittlere zu der Mischschnecke 1, ein Auslauf zur Mischschnecke 0 und der dritte zur Schnecke 2 geleitet. Und zwar erfolgt das Einmünden der das Mehl den Schnecken zuführenden Rohre an einer von dem Auslaufe entfernten Stole, so dass in der Schnecke nahezu auf deren ganzer Lauge ein Mischen der Mehle erfolgt, während, wenn das Mehl nahe dem Ausflussende in die Schnecke eingeführt werden würde, die Mischung mit dem in der Schnecke befindlichen Mehl nur unvollkommen wäre. Durch geeignete Verstellung der Zuführklappen c kann dann in jede Schnecke eine derartige Menge Mehl besseren bezw. schlechteren Grades eingebracht werden, dass das in die   Säcke   fallende Mischprodukt die verlangte Güte besitzt.

   Von jeder Schnecke s wird das Mehl durch eine Anzahl zwischengeschalteter (in Fig. 5 durch vertikale Striche angedeuteter) Verbindungsrohre zu den Sacktischen D befördert. 
 EMI2.2 
 lierung der   Siloausläufe erzielt wird.   



   Der Schieber besteht aus einer Schieberplatte a mit einer Zahnstange z, gelagert in einem Rahmen e. Das Verstellen des Schiebers erfolgt durch Drehung an einem Doppelhebel p, welche Drehung durch ein   Za.     rad ?'auf   die Zahnstange   2 : übertragen   wird, welche infolge ihrer Zentimeterteilung zugleich als Skala dient. In Fig. 1 A ist der Schnitt des Schiebers dargestellt. Fig. 2 zeigt einen   Verteilungsapparat,   mit dessen Hilfe die Mehle   durch den   die ganze Breite des Apparates hin und her bestreichenden Verteilungstrichter v 
 EMI2.3 
 



   Bei Fig. 2C erfolgt die Speisung des   Teilringes t durch   einen rotierenden Streu-   tt'llcr , welcher durch   die   Hiemscheibe o   angetrieben wird. 



   Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen im Querschnitt und teilweisen Längsschnitt die Anordnung der hier mit A bezeichneten Verteilungsapparate unter den   Mohlansläufen   der 
 EMI2.4 
 



   In Fig.   r)   ist die dem vorstehend beschriebenen Verfahren eigentümliche Anordnung der Mehlmischschnecken s und Sacktische D   schematisch   dargestellt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verfahren zum selbsttätigen, leicht kontrollierbaron Zusammenführen der Mehle in EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Totte nach Bedarf entweder vereint oder beliebig getrennt den einzelnen Mehlnummern entsprechenden Schnecken zuzuführen.
    2. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1,eine Verschlussvorrichtung für Silos, gekennzeichnet durch einen mittelst Zahnstangentrieb einstellbaren Schieber, welcher EMI3.2 stellen gestattet.
    3. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 ein selbsttätiger Teilapparat, gekennzeichnet durch einen beweglichen Verteilungstrichter mit darunter befindlichem Verteilungsrost (b-b9), unter welchem eine Anzahl verstellbarer Klappen oder Schieber angeordnet ist wodurch das Mehl zunächst in beliebig viele Teile zerlegt wird und dann mit Hilfe der'verstellbaren Klappen einer Anzahl von Auslaufen ganz oder teilweise vereint oder beliebig getrennt zugeführt wird und den Apparat in diesem Verhältnis geteilt verlässt.
    4. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass statt des Verteilungstrichters ein Teilring angeordnet ist, dessen Abteilungen durch ein rotierondes Rohr gespeist werden.
    5. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisung des Teilringes statt durch das rotierende Rohr direkt durch den Auslauf eines Plansichters erfolgt.
    6. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisung des Tell gels statt durch das Rohr durch einen Streuteller erfolgt. EMI3.3 dieselben in der den Meb ! nnmmern entsprechenden Reihenfolge parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Einfallöffnungen in den Schnecken möglichst weit von den Ausliiufen entfernt angebracht werden, zum Zwecke, eine übersichtliche Anordnung und ein gründliches Mischen zu erzielen.
AT27403D 1905-10-20 1905-10-20 Verfahren und Apparate zum selbsttätigen, leicht kontrollierbaren Zusammenführen der Mehle in beliebigem Prozentsatz oder nach belieger Type. AT27403B (de)

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