DE199261C - - Google Patents

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DE199261C
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Germany
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drum
opening
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/02Fodder mashers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JIf! 199261 -KLASSE 53g. GRUPPE
JOSEF DARVAS in BUDAPEST
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1906 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neuerung an Meßtrommeln zur Herstellung von Melassefutter. Sie ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Meßtrommel aus einem äußeren zylindrischen Teil mit an dessen Boden befindlichen öffnungen, einem Deckel mit Öffnungen und einem inneren verdrehbaren, mit Hohlräumen versehenen Teil besteht, derart, daß ίο durch Verdrehung des inneren Teiles die Größe sämtlicher Öffnungen gleichzeitig und in gleichem Maße verändert wird.
Diese Anordnung bietet dem gleichen Zwecke dienenden anderen Einrichtungen gegenüber den Vorteil, daß das Einstellen sämtlicher Abteilungen gleichzeitig und in gleichem Maße mit einem einzigen Handgriff erfolgt, während sonst jede einzelne Abteilung der Zuführtrommel besonders eingestellt werden muß.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-' beispiel einer derartigen Meßtrommel in Verbindung mit einer Mischmaschine dargestellt.
Fig. ι zeigt die Gesamtansicht und
Fig. 2 den Grundriß.
Die Fig. 3 bis 7 bilden Einzeldarstellungen.
Von den zu vermengenden Materialien wird das eine in den Trichter 1, das 'andere in den Trichter 2 gefüllt. Beide Materialien gelangen ,durch die Einflußöffnungen 4 bzw. 41 der oberen Platten 3 bzw. 31 (Fig. 2 und 4) in senkrechte Hohlräume der um Achsen rotierenden Meßtrommeln 5 bzw. 51. Durch Drehung der Trommeln kommen die Hohlräume über die Ausflußöffnungen 7 bzw. 71 der Bodenplatte 6 bzw. 6' (Fig. 1 und 3), welche die zu vermischenden Materialien durch die Trichter 8 und 81 in die Mischvorrichtung fallen lassen, während innerhalb derselben Zeit andere Höhlräume wieder mit frischem Material gefüllt werden.
Die Veränderung des Mischungsverhältnisses der Materialien geschieht auf folgende Weise:
Die Trommeln 5 bzw. 51 bestehen je aus ineinandergesteckten Teilen 17 bzw. 18 (Fig. 5 und 6), welche durch einen Deckel 10 (Fig. 7) verschlossen werden. Der innere Teil 17 der Trommel (Fig. 5) hat mehrere Hohlräume 11. Diesen Hohlräumen entsprechend sind im Boden des äußeren Teiles 18 (Fig. 6) und im Deckel 10 (Fig. 7) Öffnungen 12 bzw. 13 angebracht. Der innere Teil trägt den Stift 14, der durch die Öffnung 15 des Teiles 18 gesteckt und durch die Mutter 16 festgehalten wird. Die Öffnung 15 ist außen mit einer Einteilung versehen. Der Teil 18 und der Deckel 10 sind also fest miteinander verbunden, wogegen der innere Teil 17 verdrehbar ist und durch den Stift 14 in seiner Lage gegenüber dem äußeren Teil 18 reguliert werden kann. Durch eine entsprechende Verdrehung des Teiles 18 wird die Größe sämtlicher Öffnungen 12 bzw. 13 zu gleicher Zeit und in gleichem Maße verändert, so daß nur eine den veränderten Öffnungen entsprechende Menge der Materialien ein- und ausfließen kann. Teilt man z. B. den Schlitz 15
in zehn Teile, so wird durch Verdrehen des inneren Zylinders 17 um einen Teilstrich die Menge des ein- und ausfließenden Materials um ein Zehntel vergrößert oder verkleinert. Die Anordnung ist so getroffen, daß jedesmal, wenn das Material aus dem einen Hohlräume ausfließt, ein anderer Hohlraum durch die öffnung 4 gefüllt wird. In diesem Hohlraum verbleibt das durch den Boden 6 abgesperrte Material, bis die abgemessene Menge durch Drehung der Trommelteile 17, 18 bis zur öffnung 7 gelangt und sich durch diese öffnung entleert. Während der Drehung der Trommeln 5 bzw. 51 verhindert die nur mit einer Öffnung 7 versehene Bodenplatte 6 den Ausfluß des Materials.
Die Regelung des Materials kann während des Betriebes erfolgen, ohne daß die Lage des Ein- und Auslaufes verändert werden müßte. Da immer nur eine bestimmte Menge des Materials durch die Ein- und Auslauföffnungen fließt, kann der Apparat sowohl zum Abmessen der flüssigen Bestandteile des Futters (Melasse) als auch der Trockensubstanzen dienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Meßtrommel zur Herstellung von Melassefutter in beliebigem, während des Betriebes regelbarem und von außen an einer Skala ablesbarem Verhältnis der einzelnen Bestandteile des Gemisches, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßtrommel (5 bzw. 51) aus einem äußeren zylindrischen Teil (18) mit an dessen Boden befindlichen öffnungen (12), einem Deckel (10) mit öffnungen (13) und einem inneren dicht anschließenden, gegenüber dem Teil (18) verdrehbaren Teil (17) mit Hohlräumen (11) besteht, derart, daß durch Verdrehen des inneren Teiles (17) die Größe sämtlicher öffnungen (12 und 13) gleichzeitig und in gleichem Maße verändert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20080302895A1 (en) * 2007-06-11 2008-12-11 Chef'n Corporation Rolling food processor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20080302895A1 (en) * 2007-06-11 2008-12-11 Chef'n Corporation Rolling food processor

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