DE211152C - - Google Patents
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- DE211152C DE211152C DENDAT211152D DE211152DA DE211152C DE 211152 C DE211152 C DE 211152C DE NDAT211152 D DENDAT211152 D DE NDAT211152D DE 211152D A DE211152D A DE 211152DA DE 211152 C DE211152 C DE 211152C
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- Germany
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- cavities
- housing
- openings
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N17/00—Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
- A23N17/02—Fodder mashers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 53 g. GRUPPE
JOSEF DARVAS in BUDAPEST.
Zusatz zum Patente 199261 vom 19. Juni 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1908 ab, Längste Dauer: 18. Juni 1921.
Durch das Hauptpatent ist eine Meßtrommel geschützt, welche aus einem äußeren zylindrischen
Teil mit an dessen Boden befindlichen Öffnungen, einem Deckel mit entsprechend angebrachten Öffnungen und aus einem
Innenkörper besteht, der mit Hohlräumen versehen ist und gegen den äußeren Trommelteil
derart verdreht werden kann, daß die Größe sämtlicher Trommeldurchlässe gleichzeitig
und in gleichem Maße verändert wird. Diese Meßtrommel ist besonders zur Abmessung
der Bestandteile von Melasse- und anderem Kraftfutter bestimmt und entspricht dieser Aufgabe . vollkommen. Sollen jedoch
leicht fließende Stoffe, wie Wasser, öle, leichte
Drogen, aufgewärmte oder stark gewässerte Melasse o. dgl., abgemessen werden, so ergibt
sich ein Nachteil aus dem Umstände, daß bei der Verdrehung der Innenkörper gegen die
Deckel- bzw. Bodenöffnungen nicht auch die Hohlräume der Trommel ihr Volumen ändern,
sondern nur die Ein- bzw. Auslässe verändert werden. Die Folge davon ist, daß von den
leicht fließenden Stoffen mehr in die Trommel gelangt, als der Einstellung des Innenkörpers
entspricht und als beabsichtigt ist.
Bei schwerer fließenden Stoffen, wie z. B. unverdünnter Melasse und Kleie, macht sich
dieser Ubelstand selbstverständlich nicht bemerkbar, da diese Stoffe bei der Öffnung des
Einlasses nicht plötzlich, sondern in einem langsamen, stetigen Strome in die Trommelhohlräume
gelangen und außerdem die Differenzen der Konsistenz durch schnelleres oder langsameres Drehen der Trommel leicht ausgeglichen
werden können. Dies wäre wohl auch bei leicht fließenden Stoffen möglich, nur müßte dann die Trommel sehr rasch gedreht
werden.
Vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Übelstände und erreicht dies
dadurch, daß bei der Einstellung des Innenkörpers nicht nur die Ein- und Auslässe, sondern
tatsächlich auch die Volumina der Trommelhohlräume selbst verändert werden. Es bilden sich also immer vollkommen , geschlossene
Räume, deren Hohlmaß der jeweiligen Einstellung des Innenkörpers entspricht.
Eine Ausführungsform der zur Erreichung dieses Zweckes dienenden Einrichtung ist in
der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht der Trommel
mit herausgehobenem Innenteil,
Fig. 2 eine zusammengestellte Trommel in Draufsicht mit teilweise abgebrochenem Deckel,
um den Innenkörper sichtbar zu machen,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Trommel, teilweise im Schnitt.
Fig. 4 und 5 zeigen den Deckel der Trommel in Unteransicht und Seitenansicht.
Fig. 6 bis 9 zeigen perspektivische Ansichten der einzelnen Teile.
17 (Fig. 2 und 7) ist der Innenkörper, wel-
eher in das äußere Gehäuse 18 gesteckt wird.
Diese Teile werden durch einen Deckel io abgedeckt, welcher in das Gehäuse 18 versenkt
ist (Fig. 3). Der Innenkörper 17 besitzt mehrere symmetrisch angeordnete und gleich
große Aussparungen 11 (Fig. 2). Diesen entsprechend sind im Boden des Gehäuses 18
(Fig. 1) und im Deckel (Fig. 4) Öffnungen 12 bzw. 13 angebracht. Das Gehäuse 18 trägt
ίο einen Dorn, auf welchen der Innenkörper aufgesteckt
wird. Der Dorn endigt in einem Vierkant, auf welchen eine viereckige öffnung
des Deckels gesteckt wird. Der Antrieb kann durch diesen Dorn oder durch an dem Gehäuse
18 angebrachte Zahnkränze erfolgen.
Der Innenkörper trägt einen Stift 14, welcher durch einen Schlitz 15 des Gehäuses 18
gesteckt und mit einer Mutter 16 festgehalten wird. Der Schlitz 15 ist außen mit einer Einteilung
versehen, an welcher der Grad der Einstellung ablesbar ist.
Diese Einrichtung entspricht im Wesen der des Hauptpatentes.
Um nun den oben erwähnten Übelständen · abzuhelfen, wird der Deckel 10 an jeder Öffnung
13 mit je einer Wand ig versehen (Fig. 4, 5 und 8). Während also bei der
durch das Hauptpatent geschützten Trommel nur die Ein- bzw. Auslaßöffnungen 12, 13 durch
Verdrehen des Teiles xy verkleinert bzw. vergrößert werden, ermöglichen die Wände 19
auch das Verkleinern bzw. Vergrößern der Trommelhohlräume selbst.
Zum Feststellen des Deckels 10 bzw. der
Wände 19 sind die Bodenöffnungen 12 mit schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen 20
versehen, in welche Ansätze 21 der Wände 19 eingreifen. Die Befestigung kann jedoch auch
auf andere beliebige Art erfolgen. Auch können die Wände 19 am Boden des Gehäuses
18 neben den öffnungen 12 angebracht werden.
Mit der beschriebenen Vorrichtung können sowohl feste wie auch leicht oder schwer
fließende Stoffe vollkommen genau abgemessen werden, der Erfindungsgegenstand behält im
übrigen den Vorzug der durch das Hauptpatent geschützten Vorrichtung bei, daß nämlich
alle Hohlräume gleichzeitig und in gleichem Maße von außen eingestellt werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ausbildung der Meßtrommel nach Patent 199261, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) und der Boden des Gehäuses (18) an jeder öffnung (12,13) durch Absperrwände (19) verbunden sind, welche die Hohlräume des' Innenkörpers (17) nach einer Seite abgrenzen, zum Zwecke, beim Verdrehen des Innenkörpers (17) nicht nur die Ein- und Auslaßöffnungen, sondern auch die zur Aufnahme des abzumessenden Gutes bestimmten Hohlräume gleichzeitig und in gleichem Maße zu verkleinern bzw. zu vergrößern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE211152T |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE211152C true DE211152C (de) |
Family
ID=33316812
Family Applications (2)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT199261D Active DE199261C (de) | |||
| DENDAT211152D Active DE211152C (de) |
Family Applications Before (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT199261D Active DE199261C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (2) | DE211152C (de) |
Families Citing this family (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| ATE509557T1 (de) * | 2007-06-11 | 2011-06-15 | Chef N Corp | Rollender lebensmittelverarbeiter |
-
0
- DE DENDAT199261D patent/DE199261C/de active Active
- DE DENDAT211152D patent/DE211152C/de active Active
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE199261C (de) |
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