DE2630207C2 - Einloch-Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit Einhebelbedienung - Google Patents

Einloch-Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit Einhebelbedienung

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DE2630207C2 DE19762630207 DE2630207A DE2630207C2 DE 2630207 C2 DE2630207 C2 DE 2630207C2 DE 19762630207 DE19762630207 DE 19762630207 DE 2630207 A DE2630207 A DE 2630207A DE 2630207 C2 DE2630207 C2 DE 2630207C2
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August 8000 München Mayr
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    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einloch-Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit Einhebelbedienung, in dessen Gehäuse Scheiben aus Hartkeramik aufeinanderliegen, wobei eine Scheibe im Gehäuse ortsfest fixiert ist und eine der Zahl der durchzuführenden Wasserströme entsprechende Zahl von Durchbohrungen aufweist, eine Scheibe begrenzt bewegbar ist und an ihrer der darunterliegenden Scheibe zugekehrten Räche eine die Durchbohrungen dieser Scheibe überspannende, mit einem Wasserauslauf verbundene Aushöhlung aufweist und der Bedienungshebel in die freie Oberfläche der obenliegenden Scheibe eingreift
Eine derartige Einloch-Mischbatterie ist aus der US-PS 34 33 264 bekannt. Dabei liegen zwei Scheiben übereinander und die Regelbewegungen für die Temperaturwarl und die Mengenwahl werden von der oberen Scheibe durch den Bedienungshebel durchgeführt Entsprechend anfällig ist diese Scheibe gegen Temperatureinflüsse und Kalkablagerungen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Mischbatterie der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sowohl einfach und preiswert herzustellen ist, als auch eine große Unempfindlichkeit gegenüber Temperaturänderungen und Kalkablagerungen sowie eine hohe Lebensdauer aufweist, wobei auch die Einstellung der Temperatur und der Menge erleichtert sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Einloch-Mischbatterie der ein£ wigs erwähnten Art mit einer im Gehäuse ortsfest fixierten Scheibe und einer oberen, von dem Bedienungshebel beaufschlagten Scheibe darin, daß zwischen diesen beiden Scheiben eine dritte Scheibe aus Hartkeramik angeordnet ist. daß die dritte Scheibe auf der ortsfesten Scheibe über eine drehfeste Verbindung mit dem Bedienungshebel begrenzt drehbar ist. dieselbe Anzahl korrespondierender Durchbohrungen wie die ortsfeste Scheibe aufweist und als Temperatur-Wählscheibe dient, und daß die obenliegende Scheibe auf der dritten Scheibe begrenzt geradlinig verschiebbar ist und als Mengen-Wählscheibe dient.
Bei der erfindungsgemäßen Mischbatterie sind also die Regelbewegungen für die Temperaturwahl und die Mengenwahl auf zwei bewegliche Scheiben verteilt, wobei die einzelnen Scheiben nur einfache Bewegungen, nämlich die eine Scheibe eine translatorische Bewegung und die andere Scheibe eine Drehung, ausführen. Diese Funktionentrennung wirkt sich spürbar auf den Betätigungshebel aus. so daß eine voneinander unabhängige Einstellung der Temperatur und der Menge leichter bewerkstelligt werden kann. Dabei sind diese Scheiben aus Hartkeramik einerseits vergleichsweise preiswert herzustellen und haben andererseits eine erhebliche Lebensdauer. Die Oberflächen dieser Scheiben können auf einfache Weise so bearbeitet werden, daß sie sich gegeneinander nahezu reibungslos verschieben und verdrehen lassen, was die erwähnte leichtgängige Bedienung der Mischbatterie begünstigt.
Zwar ist aus der US-PS 37 88 354 eine Mischbatterie sekannt, bei der vier keramische Platten oder Scheiben inter Zwischenschaltung eines Trägers stapelartig ibereinanderliegen. Die beiden beweglichen Regelscheiben führen dabei jedoch gemeinsam eine kombinierte Dreh- und Verschiebebewegung aus.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mischbatterie für den Anschluß an zentrale Warmwasserversorgungsleitungen oder drucklose vVarmwasserspe'.cher kann dadurch gekennzeichnet sein, daß die Anschlußscheibe und die Wählscheibe jeweils drei Durchbohrungen aufweisen, wobei jeweils eine dieser Durchbohrungen sich im Scheibenmittelpunkt befindet und mit dem Wasserauslauf verbunden ist, daß die jeweiligen beiden anderen Durchbohrungen mit gleichem Abstand beidseits der Auslaufbohrung angeordnet und mit dem Kaltw?,sser- bzw. Wannwasserzulauf verbunden sind, daß die Mittelpunkte der drei Durchbohrungen der Wählscheibe auf einer Geraden liegen und daß der Regelschieber mit seiner rinnenartigen Aushöhlung senkrecht zu dieser Geraden verschiebbar ist, wobei die Mittelpunkte der Durchbohrungen der Anschlußscheibe ein gleichschenkligem Dreieck bilden.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemä-Ben Mischbatterie zum Anschluß an Druckspeicher oder Durchlauferhitzer kann dadurch gekennzeichnet sein, daß die Anschlußscheibe und die Wählscheibe jeweils vier Durchbohrungen aufweisen, wobei jeweils zwei der Durchbohrungen im Scheibenmittelpunkt benachbart angeordnet sind und Auslaßöffnungen darstellen, während die jeweils beiden anderen Durchbohrungen beidseits davon angeordnet sind und Zulauföffnungen darstellen, daß die Auslaßöffnungen der Anschlußscheibe einen wesentlich größeren Durchmesser haben als de Auslaßöffnungen der Wählscheibe, daß die Mittelpunkte aller vier Durchbohrungen der Wählscheibe auf einer Geraden liegen und der mit zwei rinnenförniigen Aushöhlungen versehene Regelschieber senkrecht zu dieser Geraden verschiebbar ist. wobei jede Aushöhlung eine Zulauföffnung init einer Auslaßöffnung der Wählscheibe verbindet, und daß die Mittelpunkte der beiden Auslaßöffnungen der Anschlußscheibe auf einer durch den Scheibenmittelpunkt hindurchgehenden Geraden liegen und die beiden Zulauföffnungen mit gleichem Abstand und in gleicher Richtung gegen diese Gerade versetzt sind. Bei dieser Ausführungsform kann die eine Auslaßöffnung direkt mit dem Auslaß der Mischbatterie verbunden sein, während zwischen der anderen Auslaßöffnung und dem Auslauf der Mischbat- so terie der Erhitzer, also oeispielsweise ein Durchlauferhitzer, zwischengeschaltet sein kann. Die Warmwasserregelung erfolgt hier also durch Regelung des Wasserzulaufs zum Erhitzer.
Nachstehend ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Mischbatterie.
F1 g. 2 eine Draufsicht auf die Mischbatterie von Fig. I.
Fig. 3 eine Seitenansicht der Regelorgane der Mischbatterie von Fig. 1.
Fig. 4, 5 und 6 Draufsichten auf Einzelelemente der Mischbatterie von F i g. 1,
Fig. 7, 8. 9 und 10 Draufsichten auf die Regelorgann der Mischbatterie von F i g. 1 zur Erläuterung der Wirkungsweise,
F i g. 11 in Seitenansicht die Regelorgane einer zweiten Ausführungsform einer Mischbatterie,
Fig. 12, 13 und 14 Draufsichten auf Einzelteile der Regelorgano von F i g. 11 und
Fig. 15, 16, 17 und 18 Draufsichten auf die Regelorgane nach Fig. Il zur Erläuterung der Wirkungsweise.
Die Mischbatterie nach Fig. 1 bis 10 weist ein toDfartiges Gehäuse 10 und einen Boden Ii auf; C "lause i0 und Boden 11 werden durch Schrauben 12 zusammengehalten. Im Gehäuse sind dr°> aufeinanderliegende Platten aus Hartkeramik untergebracht, nämlich eine Anschlußscheibe 13, eine Temperatur-Wählscheibe 14 und ein Mengenregelschieber 15. Der Schieber 15 ist gelenkig mit einem Bedienungshebel 16 verbunden, der aus einer oberen Gehäuseöffnung herausragt
Der Mengenregelschieber 15 ist in Einzeldarstellung in F i g. 4 zu sehen. Dieser Schieber 15 besitzt an seiner Unterseite, d. h. an seiner der Temperatur-Wählscheibe 14 zugekehrten Fläche, eine rinnenartige Aushöhlung 15a. Die Temperatur-Wählscheibe L·. in F i g. 5 dargestellt Die Wählscheibe 14 weist drei Durchbohrungen 14a, 146 und 14c auf. Die Mittelpunkte aller Bohrungen liegen auf einer Geraden, und der Mittelpunkt der Bohrung 14a fällt mit dem Scheibenmittelpunkt zusammen. Die Anschlußscheibe 13 schließlich ist in Fig.6 dargestellt Die Scheibe 13 besitzt ebenfalls drei Bohrungen 13a, 136.13c. Dabei fällt der Mittelpunkt der Bohrung 13a mit dem Scheibenmittclpunkt zusammen. Die Mittelpunkte aller drei Durchbohrungen 13a, 136, 13c bilden ein gleichschenkeliges Dreieck mit dem Mittelpunkt der Bohrung 13a als Spitze, wobei der öffnungswinkel an der Dreieckspitze bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel zwischen 130 und 140° liegt.
Die Anschlußscheibe 13 ist dreh- und verschiebefest im Gehäuse 10, U angeordnet, wobei die Schrauben 12, welche in die dargestellten Ausnehmungen der Scheibe 13 eingreifen, die Scheibe gegen Verdrehung sichern. Die Scheibe 14 dagegen ist im Gehäuse begrenzt drehbar, wobei die verbreiteten Ausschnitte der Scheibe im Zusammenwirken mit den Schrauben 12 den Drehbereich festlegen. Der Schieber 15 schließlich ist mit der Scheibe 14 undrehbar aber gegen diese längsverschieblich verbunden, wobei der V?rschiebeweg senkrecht zu der durch die drei Durchbohrungen 14a, 146. 14c hindurchgehenden Geraden verläuft. Die Durchbohrung 13a der Anschlußscheibe 13 steht mit dem Einloch-Auslauf der Batterie (nicht gezeichnet) in Verbindung, die Durchbohrungen 136 und 13c sind mit dem Kalt- bzw. Warmwasserzulauf verbunden, beispielsweise die Öftnung 136 mit dem Kaltwasserzulauf, die Öffnung 13c mit dem Warmwasserzulauf.
Die Wirkungsweise der Batterie wird nun anhand der F i g. 7 bis 10 beschrieben. In der Position von Fig 7 befinden sich die Öffnungen 136 und 146 in Ausbuchtung und die Höhlung 15a verbindet die Durchbohrungen 146 und 14a. so daß also das von der Kaltwasserzulaufleitung zugeführte Kaltwasser durch die Bohrung 136. J.ie Bohrung 146, die Höhlung 15d. die Bohrung '4a und schließlich die Bohrung 13a zum Batterieauslauf fließen kann, und zwar mit voller Stärke. Die Bohrungen 13cund 14cbefinden sich jedoch nicht in Ausfluchtung, so daß dem ankommenden Warmwasser der Weg versperrt wird. Bei der Position nach F i g. 7 läuft also aus dem 3atter:eauslauf Kaltwasser aus. und zwar in voller Stärke.
Durch entsprechendes Verschwenken des Bedie-
nungshebels 16 wird die Platte 14 gedreht, ohne diiß eine Verschiebung des Mengenregelschiebers 15 gegenüber der Platte 14 erfolgt. Es wird dann beispielsweise die in F i g. 8 dargestellte Position erreicht, bei welcher sowohl die öffnung 136 mit der öffnung 146 als auch die öffnung 13c mit der öffnung 14c jeweils teilweise fluchten. Außerdem überdeckt die Höhlung 15a alle drei öffnungen 14a, 146 und 14c. Damit kann sowohl Kaltwasser durch die öffnung 136, die Öffnung 146 und die Höhlung 15a als auch Warmwasser durch die Bohrung 13c, die Bohrung 14c und die Höhlung 15a in die Auslaufbohrung 14a und weiter durch die Bohrung 13.1 zum BatterieauslaO fließen, jedoch sowohl das Kaltwasser als auch das Warmwasser nur in beispielsweise halber Stärke. Bei der Position nach F i g. 8 verläßt somit ein Gemisch aus Kaltwasser und Warmwasser den Batterieauslauf, wobei die abgegebene Wassermenge jedoch der vollen Stärke entspricht.
Durch weiteres Verdrehen der Scheibe 14 ohne Verschiebung des Schiebers 15 mittels des Hebels 16 kann die Position von F i g. 9 erreicht werden. Bei dieser Position fluchten die öffnungen 13c und 14c, womit Warmwasser in voller Stärke zum Batterieauslaß fließt, während die öffnungen 136 und 13c außer Fluchtung sind, das Kaltwasser also abgesperrt ist. Bei der Position nach Fig.9 verläßt somit ausschließlich Warmwasser den Batterieauslaß, und zwar mit voller Stärke.
Fig. 10 schließlich entspricht bezüglich der Verdrehung der Scheibe 14 der Fig. 8, jedoch ist hier zusätzlich der Schieber 15 so verschoben worden, daß seine Höhlung 15a nicht mehr mit den öffnungen 14a, 146 und 14cder Scheibe 14 fluchtet. Damit kann bei der Position von Fig. 10 offensichtlich kein Wasser den Wasserauslauf der Mischbatterie verlassen. Sobald jedoch der Schieber 15 mittels des Hebels 16 wieder in die Position von F i g. 8 zurückgeschoben wird, verläßt wiederum ein Warniwasser-Kaitwasser-Gemisch den Batterieauslaß. Selbstverständlich sind auch alle nicht beschriebenen Zwischenstellungen möglich, sowohl bezüglich der Verdrehung der Scheibe 14, also bezüglich des Mischungsverhältnisses kalt-warm, als auch bezüglich eier Verschiebung des Schiebers 15, also bezüglich der Mengenregelung von der abgesperrten Stellung bis zur vollen öffnung.
Die Fig. 11 bis 18 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Mischbatterie nach der Erfindung. Diese Mischbatterie ist für den Anschluß an Druckspeicher oder Durchlauferhitzer bestimmt. Für gleiche Teile sind die gleichen Bezugszeichen gewählt wie bei der ersten Ausführungsform. Unterschiedlich zur ersten Ausführungsform sind lediglich die Durchbohrungen bzw. Aushöhlungen der Platten 13, 14 und 15. So besitzt gemäß Fig. 12 der Regelschieber 15 eine unterteilte Aushöhlung, bestehend aus den beiden Höhlungen 15a und 15a'. Die Temperatur-Wählscheibe 14 weist gemäß Fig. 13 vier Durchbohrungen auf. und zwar eine zusätzliche Auslaufbohrung 14a'. Schließlich hat auch die Anschlußscheibe 13 gemäß Fig. 14 vier Durchbohrungen, nämlich eine zusätzliche Auslaßbohrung f3a'. Dabei ist von Bedeutung, daß die Auslaßbohrungen 13a und 13a' der Anschlußscheibe 13 einen wesentlich größeren Durchmesser haben als die korrespondierenden Auslaßbohrungen 14a. 14a' der Wählscheibe 14. Damit wird nämlich erreicht, daß unabhängig vom Drehwinkei der Wählscheibe 14 deren Auslaßbohrungen 14,7. I4,i'stets im Bereich der Auslaßbohrungcn I i und 13a'der Anschlußscheibe 13 liegen, d. h. bei jeden: Drehwinkel der Scheibe 14 ist ein volle- Aiisktii Durchgang von der Bohrung 14a zur Bohrung \in und vo;i der Bohrung Ha'zur Bohrung 13a'gegeben.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist die Bohrung lib an einen Kalt'.vasserzulauf angeschlossen und führt die Bohrung 13a unmittelbar zum Auslauf der Mischbatterie. Die Warmwasserzuführung ist dagegen anders gestaltet. So ist die Bohrung 13c ebenfalls an eine Kaltwasserzuführung angeschlossen und die Anslaßbohrung 13 an ein Zulaufrohr eines Durchlauferhitzers (nicht gezeichnet), dessen Auslaßrohr dann zum Auslauf der Batterie führt. Mit anderen Worten, bei dieser Ausführungsform wird die Regelung der Warmwasserzuführung in der Weise durchgeführt, daß man den Kaltwasserzulauf zum Durchlauferhitzer entsprechend mengenmäßig steuert.
Die Funktion der Mischbatterie nach den Fig. 11 bis 14 wird nun anhand der Fig. 15 bis 18 erläutert. In der Position von Fig. 15 ist die Wählscheibe 14 derart in ihre eine Extremlage gedreht, daß die Bohrungen 13c und 14c nicht fluchten, d. h. der Strömungsweg 13c. 14c. 15a', 14a', 13a ist versperrt, und es kann kein Wasser von der Auslaßbchrung 13a' zum Durchlauferhitzer gelangen, so daß dieser auch kein Warmwasser dim AiHauf der Batterie zuführt. Die Kaltwasserseile dagegen ist voll geöffnet, d. h. Kaltwasser gelangt über die Bohrungen 136, 146. die Höhlung 15a und die Bohrungen 14a und 13a zum Auslauf der Batterie. In der Position von Fig. 15 tritt somit ausschließlich kaltes Wasser aus dem Auslauf der Batterie aus, und zwar in voller Stärke.
In der Position von Fig. 16 befindet sich die Scheibe 14 in ihrer mittleren Drehstellung, so daß die Bohrung 136 mit der Bohrung 146 und die Bohrung 13c mit der Bohrung 14cjeweils teilweise fluchtet. Die Folge ist. daß das bei 136 ankommende Kaltwasser in verminderter Menge zum Batterieauslauf gelang! und daß ebenso bei 13c ankommendes Kaltwasser in verminderter Menge über den Auslaß 13a'zum Durchlauferhitzer und von diesem — nach Erhitzung — den Batterieauslauf erreicht. In der Position nach Fig. 16 verläßt also ein Kaltwasser-Warmwasser-Gemisch den Batterieauslauf. und zwar in voller Siärke.
Fig. 17 zeigt die Wählscheibe 14 in ihrer anderen Extremlage, in welcher die »Warmwasserzuführung« 13c. 14c fluchtet, nicht aber die Kaltwasserzuführung 13a. 14a. In diesem Fall also verläßt ausschließlich Heißwasser den Batterieauslauf, und zwar η voller Stärke.
Fig. 18 schließlich zeigt die Wählscheibe 14 in der Drehstellung von Fig. 16, jedoch ist der Schieber 15 derart verschoben, daß dessen Höhlungen 15a und 15a' die Bohrungen 14a, 146 sowie 14c. 14a' nicht überbrücken, womit kein Wasser den Batterieauslauf erreicht.
Die Mischbatterie nach der Erfindung kann zahlreiche Abwandlungen erfahren, insbesondere bezüglich der Größe und der genauen Anordnung der Durchbohrungen und Aushöhlungen der Platten 13, 14 und 15, wobei jedoch lediglich drei plattenartige Regelelemente vorgesehen sind, von denen eines ortsfest, eines drehbar und eines verschiebbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einloch-Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit Einhebelbedienung, in dessen Gehäuse Scheiben aus Hartkeramik aufeinanderliegen, wobei eine Scheibe im Gehäuse ortsfest Fixiert ist und eine der Zahl der durchzuführenden Wasserströme entsprechende Zahl von Durchbohrungen aufweist, eine Scheibe begrenzt bewegbar ist und an ihrer der darunterliegenden Scheibe zugekehrten Fläche eine die Durchbohrungen dieser Scheibe überspannende, mit einem Wasserauslauf verbundene Aushöhlung aufweist und der Bedienungshebel in die freie Oberfläche der obenliegenden Scheibe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen is diesen beiden Scheiben (13, 15) eine dritte Scheibe (14) aus Kartkeramik angeordnet ist, daß die dritte Scheibe (14) auf der ortsfesten Scheibe (13) über eine drehfe^'.e Verbindung mit dem Bedienungshebel (16) begrenzt drehbar ist, dieselbe Anzahl korrespondierender Durchbohrungen (14a, 146, 14c; wie die ortsfeste Scheibe (13) aufweist und als Temperatur-Wählscheibe dient und daß die obenliegende Scheibe (15) auf der dritten Scheibe (14) begrenzt geradlinig verschiebbar ist und als Mengenwählscheibe dient.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1 für den Anschluß an zentrale Wannwasserversorgungsleitungen oder drucklose Warmwasserspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußscheibe (13) und die Wählscheibe (14) jeweils drei Durchbohrungen aufweiten, wobei jeweils eine dieser Durchbohrungen (13a; 14s; sich im Scheibenmittelpunkt befindet und mit dem Wasserauslau. verbunden ist, daß die jeweiligen beiden anderen Durchbohrungen (130. 13c; 146, 14c,) mit gleichem Abstand beidseits der Auslaufbohrung (13a; 14a,) angeordnet und mit dem Kaltwasser- bzw. Warmwasserzulauf verbunden sind, daß die Mittelpunkte der drei Durchbohrungen (14a. 146, 14c; der Wählscheibe (14) auf einer Geraden liegen und daß der Regelschieber (15) mit seiner rinnenartigen Aushöhlung (15a; senkrecht zu dieser Geraden verschiebbar ist, wobei die Mittelpunkte der Durchbohrungen (13a, 136. 13c; der Anschlußscheibe (13) ein gleichschenkliges Dreieck bilden.
3. Mischbatterie nach Anspruch 1 zum Anschluß an Druckspeicher oder Durchlauferhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußscheibe (13) und die Wählscheibe (14) jeweils vier Durchbohrungen (13a. 13a'. 136. 13c; 14a. 14a'. 146. 14c; aufweisen, wobei jeweils zwei der Durchbohrungen (13a, 13a': 14a. 14a'; im .Scheibenmittelpunkt benachbart angeordnet sind und Auslaßöffnungen darstellen, während die jeweiligen beiden anderen Durchbohrungen (136. 13c; 146. 14c; beidseits davon angeordnet sind und Zulauföffnungen darstellen, daß die Auslaßöffnungen (13a. 13a';der Anschlußscheibe (13) einen wesentlich größeren Durchmesser haben als die Auslaßöffnungen (14a, Haider Wählscheibe (14), daß die Mittelpunkte aller vier Durchbohrungen (14a, 14a', 146, 14c; der Wählscheibe (14) auf einer Geraden liegen und der mit zwei rinnenförmigen Aushöhlungen (15a, 15a'; versehene Regelschieber (15) senkrecht zu dieser Geraden verschiebbar ist, wobei jede Aushöhlung (15a, 15a'; eine Zulauföffnung mit einer Auslaßöffnung der Wählscheibe (14) verbindet, und daß die Mittelpunkte der beiden Auslaßöffnungen (13a, 13a'; der Anschlußscheibe (13) auf einer durch den Scheibenmittelpunkt hindurchgehenden Geraden liegen und die beiden Zulauföffnungen (136, 13c; mit gleichem Abstand und in gleicher Richtung gegen diese Gerade versetzt sind.
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