DE7011956U - Dosiergeraet. - Google Patents

Dosiergeraet.

Info

Publication number
DE7011956U
DE7011956U DE19707011956 DE7011956U DE7011956U DE 7011956 U DE7011956 U DE 7011956U DE 19707011956 DE19707011956 DE 19707011956 DE 7011956 U DE7011956 U DE 7011956U DE 7011956 U DE7011956 U DE 7011956U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dosing device
walls
container
dosing
movable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707011956
Other languages
English (en)
Inventor
Klages Karl-Heinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19707011956 priority Critical patent/DE7011956U/de
Publication of DE7011956U publication Critical patent/DE7011956U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

PATE NTAJVWAIiTE DIPL.-ING. C. STOEPEL · DIPL.-ING. W. GOIiLWITZER · DIPL.-ING. F. W. MOLL
674 LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZENHOF
POSTSCHECK : β'. LUDWIOBHAFEN niet ■ BÜCEi DKUTSCHB BANK 674 LANDAU-PFALZ
31. März 1970 Le
Karl-Heinz K 1 a g e s , Neustadt a.d. A* Instr.
"Dosiergerät"
Die Neuerung betrifft ein Dosiergerät, insbesondere zur Zuführung von Zuschlagen leichten spezifischen Gewichtes für Betonmischmaschinen.
Im Bereich der Baustoffe nimmt einen grossen Raum der Leichtbeton ein, dessen wesentliche Zuschläge Partikel aus aufgeschäumtem Kunststoff sind. Es hat sich bei der Zumessung der einzelnen Zuschläge für diesen Leichtbeton gezeigt, dass der ausserordentlich grosse Unterschied zwischen dem spezifischen Gewicht der einzelnen Zuschläge, also den Partikels aus aufgeschäumtem Kunststoff einerseits und allen übrigen Zusehlägen, ander-erseits, zu Schwierigkeiten in dex· Dosierung führ·L, da die entsprechend den heutigen grundsätzlichen Forderungen nach gewichtsmässiger Dosierung genügenden Waagen nicht in der Lage sind, z.B. einerseits Sand mit verhältnismässig hohem spezifischen Gewicht und andererseits Partikel aus aufgeschäumtem Kunststoff mit deren entsprechend ausserordentlich niedrigem
L2"-
spezifischen Gewicht zuverlässig zu dosieren. Bei der Zumessung der Partikel aus aufgeschäumtem Kunststoff treten hierbei vielmehr, wie die Praxis zeigt, Unterschiede in einem Bereich von einigen -zig % auf, die einfach bei den bestehenden Forderungen nach gleichbleibender Gut··? und zusammensetzung des Betons untragbar sind.
Der Neuerung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, Mittel und Wege zu finden, wie bei der Herstellung von Leichtbeton die Zuschlägeanteile in Gestalt von Partikeln aus aufgeschäumtem Kunststoff innerhalb den Anforderungen der Praxis genügenden engen Toleranzen zugemessen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine zwischen Vorratsbehälter für die Partikel aus aufgeschäumtem Kunststoff und Mischtrog geschaltetes volumetrisches Dosiergerät, bei welchem zur Variierung des Inhaltes des Dosiergerätes zumindest eine Seitenwandung des Behälters des Dosiergerätes bewegbar ist.
Um eine möglichst gleichmässige Füllung des Innenrau.nes des Dosiergerätes vom Vorratsbehälter her zu erreichen, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, zwei gegenüberliegende Wände des Behälters des Dosiergerätes jeweils um gleiche Beträge gegeneinander oder voneinander bewegen zu können.
Die gegenüberliegenden Wände können dabei entweder senkrecht zu ihrer Ebene bewegt werden, oder auch um eine Schwenkachse, vorzugsweise in ihrem unteren Randbereich, geschwenkt werden.
Der Antrieb der bewegbaren Wände .des Dosiergerätes kann an sich beliebig, zum Beispiel über einen Elektromotor mit zwisohengeschalteter Schraubenspindel oder mittels hydraulichen Zylindern, erfolgen. Es kann schliesslich eine Programmierung für diesen Antrieb der beweglichen Wände des Dosiergerätes vorgesehen sein, so dass in einfachster Weise die jeweilige Zumessmenge eingestellt werden kann.
Zwischen dem Auslauf des Vorratsbehälters und dem Behälter des Dosiergerätes sind Schieber vorgesehen, die vorzugsweise kammarti^ ineinandergreifend ausgebildet sind und die im Dosiergerät abgemessene volumetrische Menge vom Vorratsbehälter trennen.
Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den beigefügten Zeichnungen beispielsweise und rein schematisch dargestellten Ausführungsformen des Neuerungsgegenstandes.
Pig. 1 zeigt eine Ausführungsform des neuerungsgemässen Dosiergerätes in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 gibt das Gerät in einem Schnitt im rechten Winkel zur Ansicht nach Fig. 1 wieder,
Fig. 3 ist eine variierte Ausführungsform in derselben Ausführungsform wie Fig. 1,
Fig. 4 ist schliesslich ein um einen rechten Winkel
gedrehter Schnitt durch das Gerät nach Fig. ^.
Das neuerungsgemässe Gerät ist unter dem Auslauf 1 eines Vorratsbehälters 2 für leichtgewichtige Zuschläge in Form von Partikeln aus aufgeschäumtem Kunststoff für Leichtbeton angeordnet. Das Gerät besteht im wesentlichen aus einem Behälter mit seitlichen Behälterwandungen ~$, 4, 5 und 6. Der Boden ist bei der dargestellten Ausführungsform in der Mitte nach unten gezogen und bildet -so zwei Schrägwandungen 7 und 8, die sich an die Wandungen und 4 des Gerätes unten anschllessen,
Im Innenraum des Gerätes sind weitere parallel zu den Stirnwandungen 5 und 6 vorgesehene Wände 9 und 10 angeordnet, die senkrecht zu ihrer Ebene verschoben werden können. Die äussere Endstellung ist in Fig. 2 jeweils dünner ausgezogen angedeutet.
Hierzu dient z.B. ein Elektromotor 11, welcher über eine Schnecke 12, die mit entsprechenden Teilen 13 und 14 der Wände 9 und 10 zusammenwirkt.
Die Wände 9 und 10 kennen mit Stangen 15 und 16 mit Endschaltern 17 und 18 ausgerüstet sein, die zunächst eine Programmierung der jeweiligen Einstellung der Wände 9 und 10 erlauben. Über die weiterhin die Einstellung der Schieber 19 und 20 erfolgt, die den Innenraum des Dosiergerätes vom Auslauf 1 des Vorratsbehälters 2 abtrennen. Diese dürfen den Auslauf 1 ja in jedem Fall nur so weit öffnen, wie der Dosierraum des Dosiergerätes durch die Wände 9 und 10 begrenzt ist.
Die Schrägwände 7 und 8 des Gerätes können beide mit je einer Entleerungsöffnung 21 bzw. '<-a versehen sein, um eine Entleerung nach zwei Richtungen, falls erwünscht oder erforderlich, zu ermöglichen.
Eine weitere Ausführungsform des Dosiergerätes sieht um eine untere Schwenkachse 31 schwenkbare Innenwände 32 vor. In Fig. nehmen die Wände 32 ihre äusserste Stellung ein, während bei 32' ihre innerste Stellung in schwächeren Linien angedeutet ist. Die Betätigung der Wände 32 erfolgt hydraulisch mittels Zylindern 33· Die übrige Ausstattung des Dosiergerätes entspricht im wesentlichen derjenigen nach den Fig. 1 und 2. Dadurch, dass die Innenwände 32 schwenkbar sind, können sie um 90 gedreht, gegenüber den verschiebbaren Wänden 9 und 10 angeordnet werden.
Mit dem neuerungsgemassen Gerät ist es möglich, In den durch die Praxis vorgegebenen Genauigkeitsgrexizen auch die ausserordentlich leichten als Zuschläge für Leichtbeton vorgesehenen Partikel aus aufgeschäumtem Kunststoff zuzumessen. Die jeweils gewünschte Zumessmenge kann in einfachster Weise, unter Umständen vorprogrammiert, eingestellt werden. Die übrigen Zuschläge des Betons werden in bekannter und üblicher Weise,vorzugsweise gewichtsmässig, dosiert.

Claims (9)

1.) Dos. .\.;erät, insbesondere zur Zuführung von Zuschlagen niedrigen spezifischen Gewichtes für Betonmischmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass es als volumetrisches Dosiergerät mit zur Variierung des Messinhaltes seines Behälters zumindest mit einer bewegbaren Seitenwandung dieses Behälters ausgebildet ist.
2.) Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Wände des Behälters des Dosiergerätes jeweils um gleiche Beträge gegeneinander bewegbar sind.
3·) Dosiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Wände senkrecht zu der Ebene, in der sie sich erstrecken, bewegbar sind.
4,) Dosiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Wände um eine Schwenkachse in ihrem unteren Randbereich schwenkbar sind.
5.) Dosiergerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung der gegenüberliegenden Wände ein elektrischer Antriebsmotor mit einer zwischengeschalteten Schraubenspindel vorgesehen ist.
6.) Dosiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Antriebsmotor und ein Knickhebelgestänge zwischen diesem und den schwenkbaren Wänden vorgesehen ist.
7.) Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass hydraulische Zylinder als Antriebsglieder für die bewegbaren Wände vorgesehen sind.
8.) Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Programmiereinrichtungen zur einfachen und schnellen Voreinstellung der Dosiermengen vorgesehen sind.
9.) Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Vorratsbehälter und Dosierbehälter des Dosiergerätes kamraartig ineinandergreifende Trennschieber vorgesehen sind.
DE19707011956 1970-04-02 1970-04-02 Dosiergeraet. Expired DE7011956U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707011956 DE7011956U (de) 1970-04-02 1970-04-02 Dosiergeraet.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707011956 DE7011956U (de) 1970-04-02 1970-04-02 Dosiergeraet.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7011956U true DE7011956U (de) 1970-09-24

Family

ID=6610621

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707011956 Expired DE7011956U (de) 1970-04-02 1970-04-02 Dosiergeraet.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7011956U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347417A1 (de) * 1983-12-29 1985-07-11 Georg 8550 Forchheim Badum Vorrichtung zur aufbewahrung, dosierung und mischung von moertel-materialkomponenten und verfahren zum betrieb der vorrichtung
DE102020103139A1 (de) 2020-02-07 2021-08-12 Wolfgang Kindler Dosieranlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347417A1 (de) * 1983-12-29 1985-07-11 Georg 8550 Forchheim Badum Vorrichtung zur aufbewahrung, dosierung und mischung von moertel-materialkomponenten und verfahren zum betrieb der vorrichtung
DE102020103139A1 (de) 2020-02-07 2021-08-12 Wolfgang Kindler Dosieranlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0937969A1 (de) Vorrichtung für rieselfähige Schüttgüter
DE7011956U (de) Dosiergeraet.
DE2708943C2 (de) Verfahren zur Messung der Eigenfeuchtigkeit von Schüttgütern bei der Betonbereitung und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE3201939C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Wiegen von kontinuierlich zugeführtem pulver- oder teilchenförmigem Gut
DE2518420A1 (de) Einrichtung zum mischen von fliessfaehigen koernigen oder pulverfoermigen schuettguetern
DE199261C (de)
DE442859C (de) Ruehrvorrichtung fuer koernige oder pulverfoermige, feste oder feuchte, in Streubehaeltern lagernde Stoffe
DE522547C (de) Fahrbare, in mehrere Kammern unterteilte Zuteilvorrichtung fuer Baustoffe
AT229772B (de) Dosiereinrichtung für Mischanlagen
AT119448B (de) Selbsttätige Maschine zum Wägen von pulverförmigen, körnigen oder lamellenartigen Stoffen.
DE1432034C (de) Vorrichtung zum Homogenisieren von trockenem, feingemahlenem Pulver und Verfahren zum Betrieb dieser Vorrichtung
DE2062835C3 (de) Maschine zum Ausbringen von körnigem oder pulverförmigem Material
DE2813669A1 (de) Maschine mit einem vorratsbehaelter fuer fliessfaehige stoffe
DE1941720B2 (de) Dosiereinrichtung, insbesondere fuer klein- und kleinstkomponenten eines mischgutes, vorzugsweise fuer kraftfutterwerke
DE1956873C (de) Vorrichtung zum volumetnschen Ab messen eines körnigen Materials
DE2303011A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur volumetrischen erfassung der einzelkomponenten eines rohstoffgemenges
AT125633B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Messen körnigen Gutes.
DE624214C (de) Auflockerungseinrichtung an dem Einlauf selbsttaetiger Waagen mit kammartig ineinandergreifenden Organen
DE1277094C2 (de) Fahrbare Betonbereitungsanlage
DE447199C (de) Austragvorrichtung fuer Behaelter von Misch- oder Ruehrvorrichtungen
AT137633B (de) Vorrichtung zum Regeln der Anzahl der Wägungen bei selbsttätigen Waagen.
DE1459250C (de) Vorrichtung zum Beschicken eines Auf fangbehalters mit kornigen Bestandteilen einer Betonmischung oder anderen verschie denkornigen Stoffen
EP0464697A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren
DE2401563A1 (de) Hydraulische mischeinrichtung
DE7235890U (de) Maschine zum Ausbringen von ge korntem und pulverformigem Material