DE447199C - Austragvorrichtung fuer Behaelter von Misch- oder Ruehrvorrichtungen - Google Patents

Austragvorrichtung fuer Behaelter von Misch- oder Ruehrvorrichtungen

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DE447199C
DE447199C DEK92591D DEK0092591D DE447199C DE 447199 C DE447199 C DE 447199C DE K92591 D DEK92591 D DE K92591D DE K0092591 D DEK0092591 D DE K0092591D DE 447199 C DE447199 C DE 447199C
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DEK92591D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/45Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor
    • B01F35/451Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor by rotating them about an axis parallel to the plane of the opening

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Austragvorrichtung für Behälter von Misch- oder Rührvorrichtungen.
  • Die Erfindung betrifft eine Austragvorrichtung für Behälter von Misch- oder Rührvorrichtungen mit absatzweiser Gutsentnahme.
  • Es sind Entleerungsvorrichtungen bekannt, die das zu entleerende Gut in ununterbrochenem Arbeitsgang austragen. Diese Vorrichtungen sind mit Walzen versehen, die auf ihrer ganzen Umfläche Vertiefungen zur Aufnahme des Gutes aufweisen. Bei Verwendung derartiger Walzen als Austragwalzen für Behälter von Misch-oder Rührvorrichtungen würde die vor der Entleerung stehende, in den Vertiefungen befindliche Gutsmenge dem Mischvorgang vorzeitig entzogen. Demgegenüber bezweckt die Erfindung, aus einem Behalter absatzweise eine ganz bestimmte Gutsmenge zu entnehmen, die bis zu dem Augenblicke ihrer Entnahme am Mischvorgang teilnimmt. Dies geschieht dadurch, daß der ein absatzweises Entleeren gestattende, mit einem Einlaufschlitz versehene Austragkörper im übrigen eine zylindrische Umfläche besitzt, so daß er bei der Drehung die Auslaßöffnung des Behälters abzuschließen vermag. Die Austragvorrichtung kann sowohl bei einfachen als auch bei Mehrfach-Misch- und Riihrvorrichtungen Verwendung finden. Bei Mehrfach-Mischvorrichtungen, die mit mehreren Mischtrögen ausgerüstet sind, ergibt sich durch Verwendung eines derartigen Austragkörpers der weitere Vorteil, daß ein hemmungsloser Übergang des Mischgutes von einem Trog zum anderen gewährleistet ist, da sich die zylindrische Umfläche des Austragkörpers dem Trogboden anpaßt und somit in der Verschlußstellung eine Brücke zwischen den benachbarten Mischtrögen bildet. Außerdem kann ein solcher Austragkörper mit einem umklappbaren oder abnehmbaren Boden versehen werden, so daß nach Umlegen oder Abnehmen des Bodens ein unmittelbarer Ablauf geschaffen wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform bei einem Doppelrührwerk beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigt Abb. I einen senkrechten Quer schnitt durch den Trog eines Doppelrührwerks, Abb. 2 einen mittleren senkrechten Längsschnitt durch ein Trogende, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Austragkörper allein in anderer Stellung wie in Abb. I und 2.
  • Abb. 4 und 5 zeigen je einen Querschnitt durch einen Austragkörper anderer Bauart.
  • In dem Doppeltrog I kreisen mit ihren Wellen 2, 3 die Rührwerke 4, 5. In der Mitte des Bodens, d. h. an der Verbindungsstelle der beiden Mischtröge, ist ein Längsschnitt 7 vorgesehen, der zur Austragung des Gutes dient. Unterhalb dieses Schlitzes ist der zylindrische Austragkörper 8 um eine Achse g drehbar gelagert. Der Austragkörper besitzt einen Füllraum 10 und kann durch ein Handrad I5 oder auch durch zeitweise übergehende Kupplung mit dem Rührwerk gedreht werden.
  • In der in Abb. I veranschaulichten Stellung ist der Füllraum 10 des Austragkörpers 8 nach unten gerichtet und daher vom Troginnenraum abgeschaltet. Der Boden des Austragkörpers 8 schließt den Auslauf 7 des Troges ab. Soll eine teilweise Austragung vom Gut erfolgen, so wird der Austragkörper 8 von Hand oder durch Kupplung mit dem Antrieb des Rührwerks in die Lage nach Abb. 3 gebracht. Die Kupplung mit dem Rührwerk kann von Hand oder zweckmäßig selbsttätig erfolgen, indem ein Gesperre vorgesehen wird, das sich in gewissen Zeitabständen selbsttätig einrückt und nach erfolgter Drehung des Behälters in die Füllstellung nach Abb. 3 bzw. aus dieser in die Absperrstellung nach Abb. 1 selbsttätig wieder ausrückt. In der Lage nach Abb. 3 steht der Füllraum 10 des Austragkörpers 8 dem Auslauf 7 des Troges gegenüber. Das aus dem Trog herausfallende Gut füllt den Fassungsraum des Austragkörpers. Nach erfolgter Füllung wird der Austragkörper 8 wieder in die Absperrstellung nach Abb. 1 gedreht. : Das von ihm aufgenommene Gut wird dabei nach außen entleert und der Trogauslauf 7 wieder verschlossen.
  • Es können auch mehrere Austragkörper vorgesehen werden, die absatzweise, und zwar nacheinander oder gleichzeitig eingeschaltet werden. Man könnte dann gleichzeitig oder abwechselnd Gut an verschiedenen Stellen des Troges entnehmen.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform des Austragkörpers, die nicht nur eine teilweise, sondern auch eine völlige Entleerung des Troges durch den Austragkörper hindurch ermöglichen soll. Zu diesem Zweck ist der Boden des Austragkörpers 8 als bewegliche Klappe ii ausgebildet. Soll der Trog unmittelbar-Tnit dem Außenraum verbunden werden, so wird die Klappe II des in Absperrstellung gemäß Abb. 1 stehenden Austragkörpers nach Lösung einer Verriegelung um eine Achse 12 nach unten geklappt (Abb. 5).
  • Die Verriegelung kann z. B, dadurch erfolgen, daß ein außerhalb am Trog angebrachter Hebel 13 in zwei oder mehreren Stellungen durch in Offnungen 14 eingeschobenen Riegel festgehalten wird.
  • Die den Erfindungsgegenstand bildende Austragvorrichtung ist insbesondere zur Verwendung für Misch- oder Rührvorrichtungen bestimmt, kann aber sinngemäß überall da Verwendung finden, wo absatzweise eine teilweise Gutsaustragung aus einem Behälter erfolgen soll.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Austragvorrichtung für Behälter von Misch-oder Ruhrvorrichtungen, bei denen ein am Behälter drehbar gelagerter Austragkörper vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ein absatzweises Entleeren gestattende, mit einem Einlaufschlitz (IO) versehene Austragkörper (8) im übrigen eine zylindrische Umfläche besitzt, so daß er bei Drehung die- Auslaßöffnung (7) des Behälters abzuschließen vermag.
  2. 2. Austragvoi-richtung nach Anspruch 1 für Doppelmisch- (Rühr-) Werke, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragkörper (8) an der Verbindungsstelle der beiden Mischtröge angeordnet ist,
  3. 3. Austragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (II3 des Austragkörpers (8) umklappbar oder abnehmbar gelagert ist
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