AT269627B - Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung poröser Stoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung poröser Stoffbahnen

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AT269627B
AT269627B AT380764A AT380764A AT269627B AT 269627 B AT269627 B AT 269627B AT 380764 A AT380764 A AT 380764A AT 380764 A AT380764 A AT 380764A AT 269627 B AT269627 B AT 269627B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung poröser Stoffbahnen 
 EMI1.1 
 

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 zugeführten Stoffe nach ihrem Durchtritt durch die Stoffbahn und die als Sieb ausgebildete
Trommelwand an der Stirnseite der Trommel den einzelnen inneren Kammern wieder entnommen werden, so dass ein teilweiser Umlauf dieser Medien bewirkt werden kann. Zu diesem Zweck sind an mindestens einer Stirnseite der als Zylinder ohne Stirnwände ausgebildeten Siebtrommel mit den inneren Kammern in Verbindung stehende Ableitungen für die zur Behandlung der Stoffbahn verwendeten Medien vorgesehen. 



   Um die äusseren Kammern voneinander zu trennen, ist als Trennwand zwischen je zwei Kammern eine gegen die Stoffbahn vorzugsweise federnd anliegende Walze vorgesehen, gegen deren etwa der
Siebtrommel gegenüberliegenden Mantellinie ein Schaber als Teil der Kammertrennwand anliegt. Diese
Walze kann mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Siebtrommel entsprechenden Geschwindigkeit angetrieben sein. Ausser dieser als Teil einer Trennwand dienenden Walze können innerhalb einer oder mehrerer äusserer Kammern weitere gegen die Stoffbahn vorzugsweise federnd anliegende Walzen angeordnet sein, die ein Durchwalken und damit eine vollständige Tränkung der Stoffbahn mit dem der
Stoffbahn zugeführten Tränkungsmittel bewirken. 



   Zur Schonung der durch die Vorrichtung geführten Stoffbahn wird vorteilhafterweise zwischen dem äusseren Umfang der Siebtrommel und den äusseren Kammern ein über Rollen sowie mit der Trommel umlaufendes, die Stoffbahn gegen die Siebtrommel pressendes Siebband vorgesehen, so dass die Stoffbahn nicht der unmittelbaren Einwirkung der als Trennwände der äusseren Kammern dienenden Walzen und gegebenenfalls auch der übrigen Walzen ausgesetzt ist. Statt eines einzigen Siebbandes ist es jedoch unter Umständen zweckmässig, dass zwischen dem äusseren Umfang der Siebtrommel und den äusseren Kammern ein über Rollen sowie mit der Trommel umlaufendes, die Stoffbahn gegen die Siebtrommel pressendes Siebband vorgesehen ist. Diese Siebbänder werden zweckmässig als endlose Bänder ausgebildet.

   Sie können ausserhalb der Vorrichtung zum Zwecke der Reinigung einer oder mehreren Reinigungseinrichtungen zugeführt werden. 



   Um eine bestimmte Viskosität des Tränkungsmittels einhalten zu können, sind die äusseren Kammern und die Siebtrommel zu beheizen. 



   Bei der Behandlung von feuchten Bahnen aus Pappe oder Papier hat die   erfindungsgemässe   Vorrichtung den weiteren Vorteil, dass eine besondere Trockeneinrichtung eingespart werden kann, da bei der Durchdringung der Stoffbahn durch ein Tränkungsmittel von der Aussenseite der Trommel her die in der Bahn vorhandene Feuchtigkeit ausgetrieben wird. 



   Die Vorrichtung kann auch zur Durchführung chemischer Prozesse innerhalb der Stoffbahn Verwendung finden. Soll die Stoffbahn einem chemischen Wirkstoff nur kurze Zeit ausgesetzt werden, so kann der entsprechende Sektor der betreffenden Kammern entsprechend schmal gewählt werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung in schematischer Weise in einem senkrechten Schnitt dargestellt. 



   Innerhalb der rotierenden Siebtrommel die von an ihrem Umfang angreifenden, mit einem Zahnkranz zusammenwirkenden Zahnrädern angetrieben werden kann, sind mehrere feststehende   Trennwände --2-- angeordnet,   durch die der Innenraum der Siebtrommel in verschieden grosse Kammern geteilt wird. Am Ende dieser   Trennwände --2- sind   gegen die Innenwand der Siebtrommel anliegende Dichtleisten oder   Dichtbürsten --21-- vorgesehen.   Ausserhalb der Siebtrommel sind mehrere den einzelnen durch die   Trennwände --2-- gebildeten   Kammern entsprechende   Kammern --3-- angebracht,   die nach der Seite des Trommelumfanges offen sind und 
 EMI2.1 
 --31-- voneinander getrenntSiebtrommel anliegende   Walze --32-- gebildet   werden.

   Innerhalb der einzelnen   Kammern-3-   sind weitere   Walzen --4-- vorgesehen,   die ebenfalls federnd gegen die Siebtrommelaussenwand anliegen. In diese Vorrichtung wird die   Stoffbahn --5-- gegen   die Siebtrommel anliegend eingeführt. 



  Am Ende der Behandlungsstrecke ist eine   Umlenkwalze --6- angeordnet,   um die die Stoffbahn umgelenkt und einem   Walzenpaar --7-- zugeführt   wird. Zusammen mit der   Stoffbahn --5-- wird   der Vorrichtung ein   Siebband --8-- zugeführt,   das mittels der   Umlenkwalze --6-- von   dem Trommelumfang abgelöst wird. über weitere   Rollen --9-- wird   dieses als endloses Band ausgebildete Siebband wieder an den Trommelumfang zwischen zwei dieser   Rollen --9-- durch   eine   Reinigungseinrichtung --10-- hindurchgeführt.

   Derjenige   Teil des Trommelinneren, der gegenüber dem von der Stoffbahn nicht bedeckten Teilumfang der Siebtrommel liegt, ist zur Aufrechterhaltung eines Unterdruckes in dem Trommelinneren durch eine   Trennwand-22-gegenüber   der Aussenluft abgedichtet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung poröser Stoffbahnen mittels gasförmiger oder flüssiger Medien, die eine rotierende Trommel sowie wenigstens eine feststehende, die Trommel EMI3.1 Siebtrommel ausgebildet ist und an mindestens einer ihrer Stirnseiten wenigsten eine Zu-bzw.
    Ableitung für das Behandlungsmedium aufweist. EMI3.2 Siebtrommel (1) feststehende, zur Trommelmantelseite zu offene Kammern angeordnet sind, die den einzelnen am äusseren Umfang der Siebtrommel (l) vorgesehenen Kammern (3) zugeordnet sind. EMI3.3
AT380764A 1963-08-24 1964-04-29 Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung poröser Stoffbahnen AT269627B (de)

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DED0042320 1963-08-24

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