DE1926742C3 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut o.dglInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut od. dgl. in
einem Behälter oder Gehäuse, bei der das Textilgut um eine von außen nach innen von einem flüssigen oder
dampf- und/oder gasförmigen Behandlungsmittel durchströmte Siebwalze geführt ist.
Vorrichtungen mit einer oder mehreren unter Saugzug stehenden Siebwalzen werden zum Waschen,
Spülen, Trocknen und Dämpfen von Textilgut od. dgl. und auch zur Thermofixierung und Thermoisolierung
und anderen Behandlungsprozessen verwendet. Das Textilgut kann dabei als loses Material, als Kammzug
oder Kabel oder bahnförmig vorliegen, d. h. als Gewebe, Gewirke oder Vlies. Diese Vorrichtungen zeichnen sich «>
durch einen besonders guten Behandlungseffekt aus, da das Behandlungsmittel das Textilgut durchströmt. Auch
ist eine vollkommen spannungsfreie Behandlung mit derartigen Vorrichtungen möglich, da während der
Behandlung das Textilgut auf der Siebwalze aufliegt und hr>
festgehalten wird.
Die Siebwalzen werden im allgemeinen von außen nach innen vom Behandlungsmittel durchströmt, dies
kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Siebwalze unter Saugzug steht
Ein Nachteil dieser Vorrichtungen ist, daß sie nur für
eine bestimmte Materialbreite ausgelegt sind. Sollen Textilgüter mit schmäleren Breiten darauf behandelt
werden, so ist es erforderlich, die an den Seiten freibleibenden Teile des Siebwalzenmantels mit geeigneten
Stoffen, z. B. Zeltplanen u. dgL, abzudecken.
Durch die Abdeckung wird verhindert, daß das Behandlungsmittel neben dem Textilgut ungehindert in
die Siebwalze strömt, ohne durch das Textilgut zu fließen. Dieser ansonsten ungenutzte Teil an Behandlungsmittel
nimmt von der Pumpen- oder Ventilatorleistung einen entsprechenden Anteil weg, wodurch die
Vorrichtung ohne Abdeckung unwirtschaftlicher arbeiten würde.
Das Aufbringen der Abdeckung bedingt längere Stillstandszeiten. Bei aggressiven Behandlungsflotten ist
es teilweise sogar erforderlich, diese vorher aus dem Bad zu entfernen, damit das Bedienungspersonal z. B.
durch eine hochkonzentrierte Lauge oder kochende Flotte nicht verletzt wird.
Um diesen Nachteilen abzuhelfen, ist es bekannt,
verstellbare Böden den Siebwalzen bzw. Siebtrommeln zuzuordnen, so daß das Behandlungsmittel lediglich im
Bereich zwischen den beiden verstellbaren Böden zur Trommel und durch das Textilgut strömen kann. Die
verstellbaren Böden können dabei mittels Gewindespindeln verstellt werden. Allerdings bedingen die Lagerung
und der Verstellmechanismus dieser Böden einen gewissen technischen Aufwand, der zu entsprechenden
Mehrkosten führt, und zum anderen bedarf der Verstellmechanismus einer stetigen Wartung, um ein
Verschmutzen der Verstellspindel und damit ein Blockieren der Verstellmöglichkeit zu vermeiden.
Es wurde auch vorgeschlagen, den Mantel der Siebwalze mit einem Durchströmwiderstand herzustellen,
der etwa gleich dem Durchströmwiderstand des Textilgutes ist Eine solche Maßnahme ist aber in der
Praxis nicht durchführbar, da jedes Textilgut eine andere Durchlässigkeit hat und eine Maschine nicht nur
für ein Textilgut mit einer bestimmten, sich nicht ändernden Durchlässigkeit gebaut wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebwalzenkonstruktion zu finden, mit der jegliche
Arbeitsbreiten behandelt werden können, ohne daß zu viel Behandlungsmittel bei schmäleren Arbeitsbreiten
seitlich ungenutzt durch die Mantelfläche fließt.
Ausgehend von einer Vorrichtung anfangs genannter Art sieht die Erfindung zur Lösung der gestellten
Aufgabe vor, daß die Siebwalze zwei koaxial angeordnete Siebwalzenmäntel aufweist, die in einem Abstand
voneinander angeordnet sind, und daß die Gesamtfläche der Löcher des inneren Siebwalzenmantels kleiner als
die Gesamtfläche der Löcher des äußeren Siebwalzenmantels ist. Durch diesen Doppelmantel wird für das
hindurchtretende Behandlungsmittel ein zusätzlicher Widerstand geschaffen. Dieser wirkt sich jedoch nur in
dem Bereich aus, in dem kein Textilgut auf der Siebwalze aufliegt, da das Textilgut selbst im allgemeinen
einen größeren Widerstand dem Durchtritt des Behandlungsmittels entgegensetzt als der Doppelmantel.
In diesem Zusammenhang ist als zusätzlicher Stand der Technik noch die DE-OS 14 60 270 zu nennen. Diese
offenbart eine diskontinuierliche Färbevorrichtung für Garnspulen. Sie werden auf perforierte Standrohre
aufgesetzt, durch die die Behandlungsflotte zugeführt
wird. Zwischen den Garnspulen und dem Standrohr ist
fin ringförmiger Raum gebildet, der an den Enden der
Garnspulen jeweils durch diese abgedichtet ist So entsteht zwischen der Garnspule und dem Standrohr ein
auf die Länge der Spule begrenzter Ringraum. Um unterschiedlich bewickelte Garnspulen in etwa mit der
gleichen Menge der Behandlungsflotte zu durchströmen, ist der Strömungswiderstand des Standrohres
größer ausgebildet als der durch die Perforation der Garnspulen.
Im Gegensatz dazu geht es bei der Vorrichtung nach der Erfindung darum, aufwendige Konstruktionen zur
Abdeckung von nichtbeaufschlagten seitlichen Flächen von Siebtrommeln zu vermeiden, wenn das bahnförmige
Gut schmäler ist als die perforierte Siebtrommel, bzw. es soll längerer Betriebsstillstand vermieden werden, wenn
die Saugbreite der Siebtrommel durch Abdeckung an die Warenbreite angepaßt werden muß. Die Stauwirkung
des inneren Siebwalzenmantels verhindert damit, daß wesentlich mehr Flotte durch diese nicht bedeckten
Randzonen fließt als durch die Textilbahn. Bei gleicher Pumpenleistung und gleichartiger Textilbahn kann
deshalb auch bei unterschiedlichen Arbeitsbreiten eine im wesentlichen gleichbleibende Durchflußmenge vorausgesetzt
werden, so daß die Waschwirkung auch bei dichten, schmalen Textilgütern annähernd gleich bleibt
wie bei breitbahnigen Textilgütern, die annähernd die gesamte Walzenfläche bedecken.
Der innere Siebwalzenmantel soll in einem Abstand vom äußeren Siebwalzenmantel angeordnet sein, der
vorzugsweise ca 10—15 mm beträgt Um ein Zusetzen der Löcher des inneren Siebwalzenmantels zu vermeiden,
wird zusätzlich vorgeschlagen, daß der Durchmesser der Löcher des inneren Siebwalzenmantels größer
ist als der der Löcher im äußeren Siebwalzenmantel, so daß evtl. durch den äußeren Siebwalzenmantel abgesaugte
Fasern sich keinesfalls im inneren Siebwalzenmantel festsetzen können. Um ein Durchsaugen von
Flusen und ähnlichen Teilchen zu verhindern, kann, wie bekannt, über den äußeren Siebwalzenmantel ein
feinmaschiges Siebgewebe gespannt sein.
Um ein Flüssigkeitsausgleich in dem freien Raum zwischen den beiden Siebwalzenmänteln zu verhindern,
wird in Ausgestaltung vorgeschlagen, diesen freien Raum wenigstens in der Nähe der Stirnseite durch
ringförmige Stege in einzelne Ringkammern zu unterteilen.
Insbesondere wenn bei Siebtrommeltrocknern und Siebtrommeldämpfern die nicht vom Gut bedeckten
Bereiche durch eine feststehende Abdeckung vom Saugzug abgeschirmt sind, ist es günstig, um auch hier
einen Druckausgleich im freien Raum zwischen den beiden Siebtrommel man teln zu vermeiden, diesen freien
Raum in Ringsegmente zu unterteilen, indem zwischen den beiden Siebwalzenmänteln in Achsrichtung verlaufende
Stege angeordnet werden.
Der innere Siebwalzenmantel braucht keine hohe Stabilität zu besitzen und kann daher wesentlich dünner
als der äußere Siebwalzenmantel sein. Hierauf ist besonders zu achten, da die Siebwalzen im allgemeinen
aus sehr hochwertigem, nicht rostendem Stahl bestehen.
Wichtig ist ferner, daß die Löcher der beiden Siebwalzenmäntel versetzt zueinander angeordnet sind,
da dadurch ein größerer Widerstand für das durchtretende Behandlungsmittel entsteht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
schnitt,
F i g. 2 das Bad nach F i g. 1 im Längsschnitt,
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Siebtrommelmantels mit zugeordnetem Flüssigkeitsniveau und Druckkurven,
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Siebtrommelmantels mit zugeordnetem Flüssigkeitsniveau und Druckkurven,
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine Siebtrommelvorrichtung, wie sie zum Trocknen, Dämpfen und/oder
Fixieren Verwendung findet,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach
F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach
ίο Fig.4.
Die Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2 hat einen Flüssigkeitsbehälter 1, in dem eine Siebwalze 2 drehbar
gelagert ist Die Siebwalze 2 besteht aus einem äußeren Siebmantel 3 und einem inneren Siebmantel 4. Ferner ist
im Flüssigkeitsbehälter 1 unterhalb der Siebwalze 2 ein perforierter Boden 5 vorgesehen. Eine Textilbahn 6
wird mittels Walzen 8 weilgehend um die Siebwalze 2 geführt Dem Behandlungsbad ist eine Presse 7
nachgeschaltet Im Behandlungsbad ist außerhalb der Siebwalze 2 ein wesentlich höheres Flüssigkeitsniveau 9
als das Flüssigkeitsniveau 9' in der Siebwalze 2. Durch diese Niveaudifferenz wird die Textilbahn 6 durchströmt
Die in der Siebwalze 2 fließende Flotte strömt an der einen Stirnseite in eine seitliche Auffangkammer
10. Von dort wird sie mittels einer Pumpe 11 in den Badraum außerhalb der Siebwalze 2 zurückgedrückt.
Der Pumpenmotor 12 mit angeflanschtem Regeige triebe 13 ist oberhalb der Auffangkammer 10 gelagert Die
Pumpenleistung kann über das Regelgetriebe 13 durch
Entsprechend der Dichte der Textilbahn 6 und der eingestellten Pumpenleistung stellt sich im Bad eine aus
Fig.3 ersichtliche Druckdifferenz zwischen Niveau 9 und Niveau 9' ein. Durch die dichte Textilbahn 6 ist im
Bereich, in dem die Textilbahn 6 auf dem äußeren Siebwalzenmantel 3 aufliegt, der Druckabfall an der
Textilbahn 6 groß. Der Druckabfall im inneren Siebwalzenmantel 4 ist hier, wie die Kurve 15 zeigt, sehr
gering. In den Randzonen, die frei von der Textilbahn 6 sind, wirkt sich dieser Widerstand nicht aus. Hier strömt
somit durch den äußeren Siebwalzenmantel 3 relativ viel Flotte hindurch. Durch die größere Flottenmenge
macht sich nunmehr der Widerstand des inneren Siebwalzenmantels 4 beachtlich bemerkbar, wie aus der
gestrichelten Kurve 16 zu ersehen ist.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen, ist der freie Raum zwischen äußerem Siebwalzenmantel 3 und innerem
Siebwalzenmantel 4 durch ringförmige Stege 17, die parallel zum Walzenboden angeordnet sind, in Ring-
ΓΌ kammern unterteilt. Dadurch wird verhindert, daß ein
Flüssigkeitsausgleich über größere Siebwalzenlängsbereiche im freien Raum zwischen den beiden Siebwalzenmänteln
3,4 erfolgen kann.
Ähnlich ist es bei einer Vorrichtung, wie sie in den F i g. 4 und 5 für gas- und dampfförmiges Behandlungsmedium gezeigt ist. Diese Vorrichtung besitzt ein wärmeisoliertes Gehäuse 20, das durch eine Wand 21 in einen Behandlungsraum 22 und einen Ventilatorraum 23 unterteilt ist Im Behandlungsraum 22 sind unter
Ähnlich ist es bei einer Vorrichtung, wie sie in den F i g. 4 und 5 für gas- und dampfförmiges Behandlungsmedium gezeigt ist. Diese Vorrichtung besitzt ein wärmeisoliertes Gehäuse 20, das durch eine Wand 21 in einen Behandlungsraum 22 und einen Ventilatorraum 23 unterteilt ist Im Behandlungsraum 22 sind unter
bo Saugzug stehende Siebwalzen 24 angeordnet, sowie
Siebdecken 25 ober- und unterhalb der Siebwalzen 24. Im Ventilatorraum 23 sind jeder Siebwalze 24 ein
Ventüitorrad 33 sowie Heizreglet1 26 zugeordnet, die
sich ober- und unterhalb des Ventilators 33 befinden.
hi Der Antrieb 27 für die Siebwalzen 24, sowie der Antrieb
28 für die Ventilatorräder 33, sind außen am Gehäuse 20 befestigt. In den Siebwalzen 24 sind au der materialfreien
Seite feststehende Abdcckbleche 29 vorgesehen, die
in diesem Bereich die Siebwalzen 24 vom Saugzug abschirmen. Der freie Raum zwischen dem äußeren
Siebwalzenmantel 3' und dem inneren Siebwalzenmantel 4' ist durch Stege 30 in Ringsegmente unterteilt. Das
zu behandelnde Gut wird bei dieser Vorrichtung über Förderbänder 31 und 32 zu- und abgeführt. Durch den
Ventilator 33 wird ein Unterdruck in den Siebwalzen 24 erzeugt, der zum Festhalten des Materials auf den
Siebwalzen 24 dient und gleichzeitig ein intensives Durchströmen des Textilgutes bewirkt. Das Behandlungsmittel
wird an der einen Stirnseite durch die Öffnung 34 vom Ventilator 33 abgesaugt und über die
Heizregister 26 in den Behandlungsraum 22 zurückgeblasen.
Die gezeigten Siebwalzen nach der Vorrichtung nach den F i g. 4 und 5 sind — ähnlich wie die Siebwalze nach
der Vorrichtung nach F i g. 1 — durch ringförmige Stege in zusätzliche Ringkammern unterteilt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut oddgL in einem Behälter oder
Gehäuse, bei der das Textilgut um eine von außen
nach innen von einem flüssigen oder dampf- und/oder gasförmigen Behandlungsmittel durchströmte
Siebwalze geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebwalze (2, 24) zwei
koaxial angeordnete Sieb walzenmantel (3, 3', 4, 4') ι ο
aufweist, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und daß die Gesamtfläche der
Löcher des inneren Siebwalzenmantels (4,4') kleiner als die Gesamtfläche der Löcher des äußeren
Siebwalzenmantels (3,3') ist is
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den beiden Siebwalzenmänteln, (3,3', 4,4') 10 bis 15 mm beträgt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durchmesser der Löcher
des inneren Siebwalzenmantels (4, 4') größer ist als der Durchmesser der Löcher des äußeren Siebwalzenmantels
(3, yy
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum
zwischen den beiden Siebwalzenmänteln (3,3', 4,4') wenigstens in der Nähe der Stirnseiten durch
ringförmige Stege (17) in einzelne Ringkammern unterteilt ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum
zwischen den beiden Siebwalzenmänteln (3,3', 4,4') durch in Achsrichtung angeordnete Stege (30) in
Ringsegmenten unterteilt ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Siebwalzenmantel
(4,4') dünner als der äußere Siebwalzenmantel
(3,3') ausgebildet ist
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der beiden ίο
Siebwalzenmäntel (3, 3', 4, 4') versetzt zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (4)
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