AT26761B - Apparat zur Verhinderung des Flimmerns kinematographischer Projektionsbilder. - Google Patents

Apparat zur Verhinderung des Flimmerns kinematographischer Projektionsbilder.

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AT26761B
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Julius Dr Kopetzky
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Julius Dr Kopetzky
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  Apparat zur Verhinderung des Flimmerns kinematographischer Projektionsbilder. 



   Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, das bei Projektionsbilderapparaten zur   Wiedergae sogenannter #lebender Bilder" unangenehm berührende Flimmern   der Bilder   gänzlich zu   vermeiden, was dadurch erreicht wird, dass die zur Projektion gelangenden Bilder zweier (oder mehrerer) Reihendbilderaufnahmen in solche Wechselbeziellungen gebracht werden, dass das durch sie erzeugte einzige Projektionsbild während der ruckweisen weiterbewegung des betreffenden Reihendbilderbandes nicht verfinstert erscheint. 
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 mit im Schnitte nach. 4-A' gehaltener Rückwand.

   Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 eine   Draufsicht, während die   Fig. 4 und 5 Detaildarstellungen enthalten, Fig. 6 einen Schnitt der Vorderwand nach B-B' und Fig. 7 das   Zusammenwirken   zweier Apparatteile darstellt. 
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 zu beiden Seiten Aufsätze 4 und. 5 und in der Mitte der Einschnitte derselben sind etwas ausserhalb der Peripherie der Aufsätze in die Scheibe 3 Stifte 6,7,8 und 9 eingesetzt. 



    Die Aufsätze   und die Stifte zu beiden Seiten der   Scheibe, 3   sind derart angebracht. dass immer dem Stifte der einen Seite genau die Mitte der aufsatz-Teilperipherie   der anderen   Seite entspricht. Sie sind also um 90  gegeneinander verschoben. 



   An zwei in dem Lager 10 unabhängig voneinander drehbaren, zur   Ilauptarhse 2   
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 in Fig. 5 in Vorder- und Seitenansicht dargestellten   Konstruktion angebracht. Ausserdem   ist mit der Achse 11 ein zu beiden Seiten am gal. zen Umfange   mit Zähnen versehener     /\tinder M von   solcher Dimension befestigt, dass sein Umfang gleich vier Bildbreiten des zur Verwendung gelangenden Reihendbilderstreifens ist, während der Abstand der beiden Zahnreihen mit dem Abstande der   beiden Pmforierungen   zu beiden Seiten des verwendeten Bildstreifens übereinstimmt, andererseits aber auch die Abstände der Zähne untereinander   den Abständen der Perforiorungstüekcn entsprechen.   



   An der Achse 12, die ausser im Lager 10 auch in dem   Lager- ? 7 drehbar ist, be-   
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   versehen   ist, welche der perforierung des Bildbandes entsprechen. Die Dimensionierung der   Zatmräd(r ,   ist so gewählt, dass bei einer Vierteldrehung dos Zahnrades 18 das Zahnrad 20 um soviel weiter gedreht wird, als nötig ist, den zwischen den Zylinder 23 und 
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 einmal umdreht, die Achse 34 bezw. 35 zwei Umdrehungen macht. An diesen Achsen   34,   35 ist mit der Schraube 36,   3"7   verstellbar je ein halbkreisförmiger Flügel 38, 39 angebracht. 



   Der Apparat wird nun folgendermassen in Betrieb gesetzt :
Es worden zwei gleiche Kopien derselben Aufnahme eines entsprechend dimensionierte und perforierte Bilderstreifen liefernden Reihenbilderapparates von entsprechend gebremsten   Aufwickelvorrichtnngpn,   und zwar das eine mit dem Streifenanfange nach unten gerichtet, zwischen den Führungswalzen 40, 41 an dem Fensterchen 42 vorüber zwischen die   Führungs-     walze 43   und den   Zylinder 10',   und über dessen Zähne, die in die Perforierung des Bildstreifens eingreifen, hinweg zu einer eine gleiche Anspannung des Bildstreifens bewirkenden Aufwickelvorrichtung   geführt.

   Die andere Reihenbilderanfnahme   wird in entgegengesetzter Richtung zwischen den   Führungswalzen   44,25 und dem Fensterchen 45 vorüber zwischen 
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 forierung des Streifens eingreifen, hinweg gleichfalls zu einer gleichmässig spannenden Aufwickelvorrichtung gebracht. Sodann werden die beiden ersten, oder doch zwei gleiche 

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 Zylinder 16 drehen lässt. Sind die Bilder in den beiden Fensterchen ganz gleich eingestellt, so wird das Kreuz 14 in eine um   900   von der Stellung des Kreuzes 13 verschiedene Stellung'gebracht, die Kette wird wieder eingeschaltet und es wird die Achse 2 so weit gedreht, dass das Kreuz 13 genau in der-zur leichteren Ermittlung durch zwei Striche gekennzeichneten-Mitte der Peripherie eines der beiden Abschnitte des Aufsatzes 4 an diesem anliegt.

   Hierauf werden die beiden Flügel 38, 39 mittels der Schrauben 36, 37 in die-zwecks leichterer Ermittlung in geeigneter Weise gekennzeichnete-in Fig. 2 dargestellte Stellung gebracht, wobei darauf geachtet wird, dass sie nicht in derselben Ebene schwingen dürfen, sondern einer im Vergleiche zum anderen etwas vorgeschoben wird, sowie, dass sie nicht an die vor den   Fensterehen 42 und   45 anzubringenden Objektive 
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 Objektive sind so gewählt, dass sie das aufrechte und das verkehrte Bild genau dieselbe Stelle projizieren.

   Sollte die Einstellung der Bilder gelegentlich der Einstellung des Kreuzes   l.')   verschoben worden sein, so   last sic   die Differenz durch entsprechendes Verschieben der 
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 ruhig stehen, bis der Stift 6 der Scheibe 3 in den Einschnitt des Kreuzes einzugreifen beginnt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die Dimensionierung der beiden Kreuze und der   Anfsatzteiln   ist so gewählt, dass in dem Momente, wo das Kreuz 13 infolge dieses   Eingrcifons sieh weiterzndrohen   beginnt, das Kreuz 14 auf dem Aufsatze 5 zu gleiten beginnt und   demnach   die Achse 12 so lange ruhig steht, solange sich das Kreuz   18   dreht.

   Hierauf dauert wieder das Stillstehen des Kreuzes 13 während der ganzen Umdrehungszeit 
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 mit dem Zylinder 23 in durch die Kette 19 vermittelndem Zusammenhange steht, werden diese beiden Zylinder abwechselnd sich weiterbewegen und stillstehen, also mit ihren Zähnen 
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 noch ruhig stehenden Bilde verdecken, als der Flügel 39 von dem im Fensterchen 45 schon ruhig stehenden Bilde enthüllt und   umgekehrt.   Während der Weiterrückung der Bilder ist infolge ontsprechender Dimensionierung der Kreuze 13, 14 und der Zahnräder   2, 2, 3   bezw, 31, 32, 33 jedesmal das betreffende Fensterchen von dem betreffenden Flügel dann vollständig verdeckt, wenn das andere Fensterchen ganz enthüllt ist,

   während in der Zwischenzeit sich die   durch die beiden Fensterchen auf dieselbe   Stelle projizierten Bildteile zu einem Bilde ergänzen, so dass nie eine intermittierende Verfinsterung des Projektionbildes erfolgt und dieses sich dom Auge vollständig ruhig darstellt. 



   Der vorliegende Apparat kann durch entsprechende Anbringung photographischer 
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 schädliche Belichtung auch als Aufnahmsapparat verwendet werden, wobei die so erzielten   Aufnahmen   sich bei der   Projektion   noch vollkommener ergänzen, als bei Verwendung 
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  1. EMI2.8
AT26761D 1905-02-26 1905-02-26 Apparat zur Verhinderung des Flimmerns kinematographischer Projektionsbilder. AT26761B (de)

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