AT257575B - Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Phenyl-2-aminoalkanolen und deren Säureadditionssalzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Phenyl-2-aminoalkanolen und deren Säureadditionssalzen

Info

Publication number
AT257575B
AT257575B AT497066A AT497066A AT257575B AT 257575 B AT257575 B AT 257575B AT 497066 A AT497066 A AT 497066A AT 497066 A AT497066 A AT 497066A AT 257575 B AT257575 B AT 257575B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
acid
carbon atoms
acid addition
group
phenyl
Prior art date
Application number
AT497066A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Merck Ag E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merck Ag E filed Critical Merck Ag E
Application granted granted Critical
Publication of AT257575B publication Critical patent/AT257575B/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
   verfahren   zur Herstellung von neuen substituierten l-Phenyl-2-aminoalkanolen und deren
Säureadditionssalzen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von substituierten   l-Phenyl-2-aminoalkanolen   der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 worin die tert.

   Alkylgruppe 4-6 Kohlenstoffatome aufweist,   R'und R"unabhängig   voneinander Wasserstoff, eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeuten,   R   Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen und R2 eine Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7-12 Kohlenstoffatomen, die im aromatischen Kern durch 1-3   Hydroxy-und/oder Methoxy-und/oder Äthoxy-oder   eine Methylendioxygruppe substituiert sein kann, eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen oder eine Phenoxyalkylgruppe mit 7-11 Kohlenstoffatomen bedeuten, sowie von deren Säureadditionssalzen. Die neuen Verbindungen der Formel I besitzen sehr wertvolle pharmakologische Eigenschaften. 



   Als besonders wirksam haben sich diejenigen Verbindungen der Formel I erwiesen, in denen der Phenylrest durch eine Hydroxygruppe und mindestens 2 Alkylgruppen, von denen eine tertiär ist, substituiert ist. Bevorzugt handelt es sich dabei um Äthanolaminderivate, die einen der folgenden Reste enthalten : 3'-tert.   Butyl-4'-hydroxy-5'-methylphenyl,   4'-tert. Butyl-3'-hydroxyphenyl und 4'-tert. Butyl-3'-   hydroxy-2', 6'-dimethylphenyl.    



   Der Rest Ri in den Endprodukten kann Wasserstoff, Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek. Butyl, Isobutyl oder tert. Butyl bedeuten. Der Rest R2 in den Endprodukten bedeutet neben Wasserstoff vorzugsweise Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek. Butyl, Isobutyl, tert. Butyl, n-Amyl, Isoamyl, Neopentyl, n-Hexyl, Isohexyl, Benzyl,   1-Phenyläthyl,   2-Phenyläthyl,   3-Phenylpropyl- (1),   4-   Phenylbutyl- (l), 4-Phenylbutyl- (2),   2-Hydroxyäthyl, 3-Hydroxypropyl, Phenoxymethyl,   1-Phenoxyäthyl,   2-Phenoxyäthyl,   l-Phenoxypropyl- (l), l-Phenoxypropyl- (2), o-, m-oder   p-Hydroxybenzyl, o-, m- oder p-Methoxybenzyl, o-,   m- oder p-Äthoxybenzyl, 3, 4-Dihydroxybenzyl, 3, 4-Dimethoxybenzyl, 3, 4, 5-   Trihydroxybenzyl, 3, 4, 5-Trimethoxybenzyl oder 3,

   4-Methylendioxybenzyl. 



   Nach der Erfindung stellt man die Verbindungen der Formel I her, indem man eine Verbindung der Formel 
 EMI1.2 
 worin tert. Alkyl, R',   R"und Ri   obige Bedeutung haben und Hal Chlor oder Brom bedeutet, mit einem Amin der Formel   R,-NHs,   worin R2 die angegebene Bedeutung hat, oder mit ein solches Amin abgebenden Mitteln umsetzt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
Als Amin abgebende Mittel seien vor allem die entsprechenden Salze, z. B. die Carbonate, Hydrogencarbonate oder Carbaminate genannt. Die Umsetzung kann in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels erfolgen. Man kann z. B. niedere aliphatische Alkohole, wie Methanol, Äthanol oder Isopropanol, oder niedere aliphatische Ketone, wie Aceton oder Butanon, oder Benzol, Toluol, Acetonitril oder Gemische derselben als Lösungsmittel verwenden.

   Je nach der Konstitution der Ausgangsverbindungen kann man in verschiedenen Temperaturbereichen arbeiten, z. B. bei Zimmertemperatur oder bei der Siedetemperatur des zu verwendenden Lösungsmittels. Es ist möglich, die Reaktion auch in einem Überschuss des primären Amins als Lösungsmittel vorzunehmen. Man kann zur schnelleren Abwicklung der Umsetzung unter Druck und/oder bei erhöhter Temperatur arbeiten, wobei man vorteilhaft das primäre Amin im Überschuss anwendet. Für die Umsetzung kommen die in Houben-Weyl, loc. cit. Seiten 24-108 angegebenen Methoden in Frage. 



   Schliesslich kann man ein nach der Erfindung erhältliches sekundäres Amin der Formel I durch Behandlung mit Säuren in physiologisch verträgliche Säureadditionssalze umwandeln. Hiefür kommen anorganische oder organische, z. B. aliphatische, alicylische, araliphatische, aromatische oder heterocyclische ein-oder mehrbasische Säuren in Frage.

   Im einzelnen seien beispielsweise die folgenden genannt : Mineralsäuren wie Chlorwasserstoffsäure,   Bromwasserstoffsäure,   Schwefelsäure, Salpetersäure oder Orthophosphorsäure, oder organische Säuren, wie Essigsäure, Propionsäure, L-Ascorbinsäure, Bernsteinsäure, Citronensäure, Gluconsäure, Milchsäure,   Methansulfonsäure, ss-Hydroxyäthansulfonsäure,   Maleinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Naphthalindisulfonsäure, Pivalinsäure, Äthandisulfonsäure.   p-Toluolsulfonsäure.   Bevorzugte Salze sind die Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate, Maleate, Fumarate, Citrate und Tartrate. 



   Umgekehrt ist es natürlich möglich, aus einem Säureadditionssalz eines sekundären Amins der Formel I das Amin durch Behandlung mit einer Base in Freiheit zu setzen. 



   Die erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen besitzen ein, bzw. falls Ri eine Alkylgruppe bedeutet, zwei asymmetrische Kohlenstoffatome. Sie werden daher bei ihrer Synthese als Racemate erhalten, die sich in bekannter Weise durch Behandeln mit optisch aktiven Säuren, z. B. Weinsäure, Camphersulfonsäure, Mandelsäure, Äpfelsäure, Milchsäure, in ihre optisch aktiven Komponenten spalten lassen. Eine solche Spaltung kann ganz allgemein nach den in Houben-Weyl, loc. cit. Band 4/2, Seiten 513-519 angegebenen Methoden erfolgen. Verbindungen mit Ri = Alkyl bilden zwei racemische Formen (erythround threo-Form). Je nach den verwendeten Herstellungsverfahren überwiegt die eine oder die andere dieser Formen. In vielen Fällen wird zweckmässigerweise nur die vorwiegend erhaltene Form isoliert.

   In anderen Fällen, in denen beide Formen erhalten werden, kann deren Trennung in üblicher Weise erfolgen, z. B. durch Kristallisation der freien Basen oder geeigneter Salze, Chromatographie oder durch kombinierte Anwendung dieser Trennungsmethoden. 



   Die neuen, nach der Erfindung herstellbaren Verbindungen besitzen sehr wertvolle pharmakologische Eigenschaften, die ihre Anwendung in der Human- und Veterinärmedizin gestatten. Die pharmakologischen Eigenschaften der neuen Endprodukte sind in Abhängigkeit von ihrer Konstitution verschieden. 



  Einige Verfahrensprodukte eignen sich zur Stabilisierung des Kreislaufs. Sie wirken langdauernd und gleichmässig blutdrucksteigernd bzw. sie verhüten ein Zusammenbrechen des Kreislaufs bei Kollapsgefahr. Andere zeichnen sich durch langanhaltende bronchospasmolytische Wirkung aus, wieder andere eigenen sich zur lokalen Behandlung blutüberfüllter Haut- und Schleimhautabschnitte bzw. zur Anwendung als Vasokonstringens in Kombination mit Lokalanästhetika und andern Arzneimittel. Weitere wirken zentral stimulierend (anorektisch, analeptisch, zentral sympatikomimetisch). 



   Gegenüber bekannten Substanzen, insbesondere gegenüber anderen Kreislauf- und bronchospasmolytisch wirksamen Substanzen analoger Wirkung, zeichnen sich die neuen Verbindungen durch hohe
Stabilität, orale Wirksamkeit, Fehlen von Tachyphylaxie, langanhaltende Wirkung und guten thera- peutischen Index aus. 



   Die neuen Verbindungen können im Gemisch mit üblichen   Arzneimittelträgern   in der Human- oder
Veterinärmedizin eingesetzt werden. Als Trägersubstanzen kommen solche organischen oder anorganischen
Stoffe in Frage, die für die parenterale, enterale oder topikale Applikation geeignet sind und die mit den neuen Verbindungen nicht in Reaktion treten, wie beispielsweise Wasser, pflanzliche Öle, Polyäthylen- glykole, Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, Vaseline, Cholesterin usw. Zur paren- teralen Applikation dienen insbesondere Lösungen, vorzugsweise ölige oder wässerige Lösungen, sowie
Suspensionen, Emulsionen oder Implantate.

   Für die enterale Applikation können ferner Tabletten oder
Dragees, für die topikale Anwendung Salben oder Cremes, die gegebenenfalls sterilisiert oder mit Hilfs- stoffen, wie Konservierungs-, Stabilisierungs- oder Netzmitteln oder Salzen zur Beeinflussung des osmo- tischen Druckes oder mit Puffersubstanzen versetzt sind, angewendet werden. 



   Die neuen Verbindungen werden vorzugsweise in Dosierungen zwischen 0, 01 und 100 mg verabfolgt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Beispiel : 
30, 1   g 1- (3'-tert. Butyl-4'-hydroxy-5'-methylphenyl) -2-brompropan-l-ol und   50 g Methylamin werden in einem Autoklaven 8 h bei Zimmertemperatur und anschliessend 10 h bei 110   C gerührt. Man kühlt ab, lässt das überschüssige Methylamin entweichen und versetzt den Rückstand mit verdünnter Salzsäure   (10%)   bis zur kongosauren Reaktion. Man filtriert von einer Spur Ungelöstem ab, extrahiert mit Äther und zieht die mit Natronlauge alkalische gemachte wässerige Phase mit Essigester aus.

   Das nach dem Trocknen und Verdampfen des Lösungsmittels zurückbleibende rohe   N-[1- (3'-tert.   Butyl-4'-hydroxy-5'-   methylphenyl) -1-hydroxypropyl-2) -N-methylamin   schmilzt nach einmaligem Umkristallisieren aus Essig- 
 EMI3.1 
 
3-tert. Butyl-4-hydroxy-5-methylpropiophenon wird katalytisch in Gegenwart von Palladiumkohle zum (3-tert. Butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)-äthylcarbinol hydriert, das mit Oxalsäure zum 1- (3'-tert. 
 EMI3.2 
 -propen-1phenyl)-l-hydroxypropyl-2]-N-isopropylamin, Hydrochlorid F =   209-211  C.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten l-Phenyl-2-aminoalkanolen der allgemeinen Formel EMI3.3 EMI3.4 R"unabhängigstoffatomen und R2 eine Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, eine Phenoxyalkylgruppe mit 7-11 Kohlenstoffatomen oder eine Aralkylgruppe mit 7-12 Kohlenstoffatomen, die im aromatischen Kern durch l bis 3 Hydroxy-und/oder Methoxyund/oder Äthoxy- oder eine Methylendioxygruppe substituiert sein kann, bedeuten, und deren Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI3.5 worin R', R", tert.
    Alkyl und Ri die angegebene Bedeutung haben und Hal Chlor oder Brom bedeutet, mit einem Amin der Formel R2-NH2, worin R2 die angegebene Bedeutung hat, oder mit ein solches Amin abgebenden Mitteln umsetzt und gegebenenfalls eine so erhaltene Base in ein physiologisch verträgliches Säureadditionssalz umwandelt bzw. daraus in Freiheit setzt.
AT497066A 1963-05-25 1964-02-28 Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Phenyl-2-aminoalkanolen und deren Säureadditionssalzen AT257575B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE257575X 1963-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT257575B true AT257575B (de) 1967-10-10

Family

ID=5966506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT497066A AT257575B (de) 1963-05-25 1964-02-28 Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Phenyl-2-aminoalkanolen und deren Säureadditionssalzen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT257575B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2434911A1 (de) Phenylaethylamin-derivate
DE2007751C2 (de) Alkanolaminderivate und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
DE1593901B2 (de) Basisch substituierte benzofurane oder indole und verfahren zu deren herstellung sowie diese verbindungen enthaltende arzneimittel
DE2528147A1 (de) Aromatische ketone, verfahren zu ihrer herstellung und diese ketone enthaltende arzneimittel
AT257575B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Phenyl-2-aminoalkanolen und deren Säureadditionssalzen
AT256816B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Phenyl-2-aminoalkanolen und deren Säureadditionssalzen
EP0152556B1 (de) Aminopropanolderivate von substituierten 2-Hydroxy-propiophenonen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende therapeutische Mittel
DE2638849C2 (de) 2-Aminopropionsäure-2-trifluormethylphenyl-1,1-dimethyläthylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
WO1993020814A1 (de) Immunaktivierende und damit antivirale wirking von 4-[3-(subst.-amino)-2-hydroxypropoxy]-1,2,5-thiadiazolverbindungen
AT330153B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 1-cyanophenoxy-2-hydroxy -3- propargylaminopropanen und von deren saureadditionssalzen
AT257576B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Phenyl-2-aminoalkanolen und deren Säureadditionssalzen
EP0297435B1 (de) Aminopropanolderivate von 3-(3&#39;-Hydroxyphenyl)-1-propanon-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2403809C2 (de) 1-Aryloxy-2-hydroxy-3-alkinylaminopropane und Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Präparate
AT330747B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 1- cyanophenoxy-2-hydroxy-3-propargylaminopropanen und von deren saureadditionssalzen
DE2327720A1 (de) Verbesserte alkanolaminderivate
AT337180B (de) Verfahren zur herstellung neuer 1,3-benzo-dioxol-derivate und ihrer salze
AT267500B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten Sulfonaniliden sowie deren Säureadditions- und Metallsalzen
AT311350B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1,2,3,6,-Tetrahydro-4-pyridylmethyl-carbonsäureestern, deren Säureadditionssalzen und quaternären Ammoniumverbindungen
AT338803B (de) Verfahren zur herstellung von neuen piperazinderivaten und ihren salzen
AT330748B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 1- phenoxy-2-hydroxy-3-propargylaminopropanen und von deren saureadditionssalzen
AT226691B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 2,5-disubstituierten Pyrrolidinen
AT335446B (de) Verfahren zur herstellung von neuen derivaten des 2-aminoindans
AT330155B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 1-phenoxy -2-hydroxy-3- propargylaminopropanen und von deren saureadditionssalzen
AT330749B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 1- phenoxy-2- hydroxy-3-propargylaminopropanen und von deren saureadditionssalzen
DE2822473A1 (de) Alkanolaminderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen