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welcher die Absende- und die Ankunftsstellen gleich hoch liegen. Fig. 7 stellt eine ab- geänderte Ausführungsform des Absendehebelsystems dar und die Fig. 8-12 zeigen ab- geänderte Ausführungsformen des Hebelsystems der Ankunftsstolle.
Die unteren hebelsysteme worden wie gewöhnlich am unteren Ende von Stangen
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hängend befestigt sind und durch mittels Bund und Klammer 7 an den Röhren befestigte Zugdrähte 8 gegen den Zug der Leitdrähte gehalten worden. Das Lager der Hebel der Absendestelle besteht zweckmässig aus einem Stück 5, das eine mit seitlichen Nuten vor-
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eingeschraubten Bolzen 3 aufgesteckt zu werden ; letzterer wird dann so gedreht, dass die Ansittze das Lagerstück festhalten. Aufrechtstehende Arme 9 des Lagerstnckes stützen sich gegen das Rohr 1 und die Lappen 10 des Lagerstückes tragen den Drehbolzen 11 eines Doppelhebels 12, der durch eine um den Bolzen gewundene Feder 15 in seiner Ruhelage (Fig. 1) gehalten wird.
Das vordere Ende des Hobels 12 ist gelenkig mit einer Klammer 13 verbunden, an welcher das untere Ende des oberen Drahtes 14 befestigt ist.
An das hintere Ende des Hebels 12 ist ein Hebel 16 angelenkt, dessen vorderes Ende mittels Klammer 17 mit dem unteren Draht 18 verbunden ist. An einem hinter dieser
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vorrichtung für den Schlitten 44 angebracht, welche genau so wie die der nachstehend beschriebenen Ankunftsstolle eingerichtet ist.
Die Hobclsystemo der Ankunftsstello sind an eine horizontale Stange 31 angeschlossen, welche mittels Rohrschellen 28 an Hängestangen 2 befestigt ist, die an der Decke angebracht sind und mittels an den Rohrschellen 28 angebrachten Klammern 29 und Drahtes. 80 gegen den Zug der Leitdrähte 14 und 18 gehalten werden, An die Stange 31 ist eine Platte 32 angebolzt, die ein Scharnier 33 trägt, dessen Lappen durch einen Drehbolzen 34 mit einem Bügel 35 verbunden sind. Einstellschrauben 43, die durch Arme des Scharniers 3. 9 gehen, ermöglichen die Einstellung des Bügels 35 in einem beliebigen Winkel, um in der Stellung Fig. 1 die Spannung der Drähte 18 und 14 gleich gross zu machen.
An die Enden der Doppelarme des Bügels 35 sind bei 36 und 40 Winkelhebel 37 und 39 angelenkt. Die kürzeren Arme dieser Winkolhobel sind durch ein abgebogenes Gelenkglied 42 verbunden, während an den Enden ihrer längeren Arme Klammern 38 und 41 zur Befestigung des oberen Drahtes 14 bezw. des unteren Drahtes 18 angebracht sind. Der untere Doppolann des Bügels 35 hat Verlängerungen 47 (Fig. 4 und 5), die durch einen Drehbolzen 48 mit einem U-förmigen Rahmen 49 verbunden sind, an dessen
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Federn 51 und durch Federn 2, die zwischen der Stirnplatte des Rahmens und An- sätzen 53 der Arme 47 angebracht sind, wird der Rahmen 49 mit den Armen 47 in Linie gehalten, wobei die Arme des Rahmens auf an den Verlängerungen 47 angebrachten Anschlägen 54 aufsitzen.
Die durchbrochenen Arme 21 des Rahmens 49 dienen als Lager
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sind. Letztere worden durch am hinteren Ende der Bolzen eingesetzte Stifte 59 gehalten. An den vorderen Enden der Bolzen ist ein Bügel 25 befestigt, mit dessen Armen Klappen 26 mittels Scharnieren verbunden sind, deren Bolzen Federn 27 tragen, durch welche die Klappen nach auswärts gedrückt werden. Nasen 60 an den Klappen begrenzen im Angriff mit Anschlägen 61 an den Bügelarmen die Auswärtsbewegung der Klappen (siehe Fig. 4).
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bezw. 63 versehen. Die Schlitten 44, zwischen deren Rollenpaaren 45 und 46 die Drähte 14 und 18 durchlaufen, haben Sporne 64 (Fig. 4 und 5), die vorn abgerundet und mit Schultern 65 versehen sind.
Die Wirkungsweise der Drahtbahn ist folgende : Soll der an der oberen Stelle an- genommene (Fig. 1) und durch die Klappen 26 im Angriff mit den Schultern 65 des Spornes 64 festgehaltene Schlitten losgelassen werden, so braucht man nur die Auffang-
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lösen sich die Klappen 26 aus dem Eingriff mit dem Sporn 64 aus und der Schlitten läuft nun vermöge seines Eigengewichtes nach der Absendestelle und wird hier von der Auffangvorrichtung festgehalten. Um den Schlitten von da abzusenden, wird der Hebel 16 mittels des Handgriffes 20 niedergozogen. Schon im Anfang dieser Bewegung löst sich die Auffangvorrichtung von dem Sporn des Schlittens aus und, während der Hebel 16 niedergeht, hebt sich das obere Ende des Hebels 12 (Fig. 2), die Drähte J4 und.
M werden gespreizt und erteilen dem Schlitten einen Antrieb, der ihn rasch und sicher nach dor oberen Stelle schnellt. Der untere Draht übt dabei hauptsächlich die treibende Kraft aus, während durch das Heben des oberen Drahtes die Steigung vermindert wird. Sobald der Handgriff 20 losgelassen wird, gehen die Hebel 16 und 12 selbsttätig in die Ruhestellung
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der Fall ist, seitlich schwankende'Bewegungen macht, und dass der Schlitten in senkrechter Stellung festgehalten wird.
Gleich hoch liegende Absende- und Annahmestellen können durch eine Drahtbahn verbunden werden, indem man ein gleiches wie das oben für die Absendestelle beschriebene Hebelsystem auch an der Annahmestelle anordnet (Fig. 6). Selbstverständlich wird hiebei im Betrieb das eine Hebelsystem geschlossen sein, wenn das andere offen ist.
Eine abgeänderte Ausführungsform dieses Hebelsystems zeigt Fig. 7, in welcher auch das mit Anhaltarmen 9 versehene Lagerstück 5 vorgesehen ist. Der um einen Stift 68 schwingende Doppelhebel 12, welcher durch Klammer 13 mit dem oberen Draht 14 verbunden ist, ist mit einem Ansatz des durch Klammer 17 mit dem unteren Draht 18 verbundenen Hebels 16 bei 70 gelenkig verbunden, während ein Gelenkglied 72 einen Arm des Lagerstaelies 5 mit einer aufgebogenen Verlängerung dos Hebels 16 bei 7J und 71 verhindet. Der Abstand der Drehstifte 71 und 73 ist kleiner als der Abstand der Drehstifte 68 und 70 ; man erzielt dadurch eine raschere Schwingung des Drahtendes des Hebels 16 und damit einen kräftigeren Antrieb des Schlittens durch den Draht 18.
Der Zweck, die beiden Drähte in nahezu paralleler Lage zu halten, kann ausser der in Fig. 1 und 2 dargestellten Weise auch durch andere Ansführungsformon, wie in den
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Müden seiner Arme und einem Zahnrad 107 im Kmuzungspunkt derselben. Dieses Zahnrad steht in Eingriff mit zwei an den Rollen 105 bezw. 106 anliegenden Zahnstangen 103 und 104, an deren einem Ende die Drähte 14 und 18 befestigt sind. Die Fig. 12 zeigt liman dem in Fig. 9 dargestellten ähnlichen dreieckigen, an einer seiner Spitzen bei 109
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in der früher beschriebenen Weise angebracht.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Drahtbahn fiir die Beförderung von Geld oder Paketen in Kaufläden u. dgl., bei welcher das Wägelchen durch Auseinanderspreizen zweier Drähte in Bewegung gesetzt
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seits mit dem einen Ende eines Doppelhebels (12) und der andere Draht (18) einerseits mit dem freien Ende eines mit dem Doppelhebel (12) gelenkig verbundenen Hebels (An-
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werden, während sie sich an der Absendestelle gleichzeitig auseinanderspreizen lassen.