AT25435B - Vorrichtung zum selbsttätigen Anzünden und Auslöschen von Gaslampen durch ein Uhrwerk. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Anzünden und Auslöschen von Gaslampen durch ein Uhrwerk.

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AT25435B
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AT
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valve
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extinguishing
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Frank Moody Gregg
Original Assignee
Frank Moody Gregg
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  Vorrichtung zum   selbsttätigen   Anzünden und Auslöschen von Gaslampen durch ein Uhrwerk. 



   DievorliegendeErfindungbetriffteineVorrichtungzumselbsttätigenAnzündenund Auslöschen von   Gaslampen   durch ein   Uhrwerk   oder dgl. Es ist bei derartigen Vorrichtungen 
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   vorliegenden Erhndung besteht   darin, den Antrieb des Gasvontils durch die   Hauptfeder Z u   vereinfachen und ein rasches Öffnen und   Schliessen   des Gasventils zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke wird bei der neuen Vorrichtung ein   Hebel durch die Triebfeder unter An-   
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 verbundenen Gaslampe, wobei das Brennerventil und das   Gehäuse der Vorrichtung im   Schnitt dargestellt sind Fig. 2 und 3 sind Einzelheiten. Fig. 4 ist eine Vorderansicht der   Vorrichtung bei abgenommenem Zifferblatt.

   Fig. 5 ist eine Oberansicht der Vorrichtung,   
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 stehen mit dem Hauptzuführungsrohr 5 durch einen Kanal 6 in Verbindung. In diesen Kanal 6 ist ein Ventil eingeschaltet, das im wesentlichen aus einer kleinen   lenge Queck-   silber oder einem anderen den Ventilsitz bildenden Flüssigkeitsverschluss und aus einem Ventilstöpsel 7 besteht, der sich in bezug auf den Flüssigkeitsverschluss senkrecht bewegen 
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 werden, der mit dem Gehäuse 9 der weiter unten erläuterten Regelvorrichtung aus   einem     Stuck bestehen kann.   
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 Der Kanal 14 mündet in einen Hilfsventilstöpsel 15, der so ausgebildet ist, dass der   Kanat geöffnet   oder geschlossen wird, je nachdem der Stöpsel 15 gesenkt oder gehoben wird.

   
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 zwischen dem Quecksilber und dem Ringansatz 12 nach dem zum Hauptbrenner 1 führenden   Kanal 13.   Durch geeignete Stellschrauben 16 kann die Menge des durch den Kanal 13 oder 14 strömenden Gases geregelt werden. 



   Das Ventil 7 wird selbsttätig durch eine Vorrichtung bewegt, die gegen   Feuchtig-   keit geschützt, in einem dicht schliessenden Gehäuse angeordnet ist. Durch den oberen 
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 (Fig. 1), die gegen die Unterseite des Ventils 7 wirkt, um letzteres zu heben. Damit das Ventil 7 sich gleichmässig bewegen kann, ohne sich zu klemmen, wirkt die Stange J7 gegen die Mitte dieses   Ventils 7.   Die Stange 17 wird durch eine   Ill!lso geführt, um   
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 der rechte Arm des Hebels 20 in der unteren Stellung nach Fig. 4 gehalten.

   Der rechte Arm des Hebels 20 wird gegen die Wirkung der Feder 22 durch das   Hauptfederrad   oder das   Hauptfedergehäuse   eines Uhrwerks oder anderen Motors bekannter Art gehoben oder eingestellt.   Das Hauptfederrad   24 ist mit einer Anzahl von Anschlägen 25 versehen, die in geeigneten Zwischenräumen am Rad 24 angeordnet sind. 



   Ein mit einem Ausschnitt 27 versehener Sektor 26 ist an dom einen Ende einer kurzen welle 28 angebracht, die in einer von der Vorderplatte des Uhrwerks getragenen Hülse 29 (Fig. 3) gelagert ist. Am anderen Ende der Welle 28 ist ein Arm   30   befestigt, 
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 Arm 30 wirkt, wird der Sektor   2li   gedreht. Auf der   Hülse 2.'   ist ein zweiter Schutz-   sektor 2 (j' drehbar,   der eine ähnliche Form wie der   Sektor 26 bat.   Der Schutzsektor   26'   ist auch mit einem dem Ausschnitt 27 entsprechenden Ausschnitte 31 (Fig. 2) versehen. und wenn   beide Sektoren 26'und 26'sich   in der untersten, durch den Stift 32 begrenzten Stellung befinden, liegen die Ausschnitte 27 und 31 in Richtung.

   Am Ende des rechten Armes des Hebels 20 ist bei 21 eine Klinke 33 angelenkt, die in den Ausschnitt 27 des Sektors 2G greifen kann (Fig. 4). Das Ende der Klinke 33 ist jedoch so breit, dass es über beide Sektoren   26   und 26'greift und kann daher nur dann in den Ausschnitt 27 eintreten, wenn der Ausschnitt 31 des Schutzsektors 26'mit diesem Ausschnitt 27'in Richtung liegt. Beide Sektoren 26 und 26'kehren durch ihr Eigengewicht in die unterste Stellung zurück. Erforderlichenfalls kann an dem Sektor 26 zur Erleichterung seiner Rück- 
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Nachdem der rechte Arm des Hebels 20 entgegen der Wirkung der Feder 22 durch teilweise in vorher erwähnter Weise durch das Uhrwerk bewirkte Drehung des Sektors   9fi   gehoben ist, wird der Hebel   20   in dieser Stellung durch eine bei 36 (Fig. 4) angelenkte Sperrklinke 35 gehalten.

   Diese Sperrklinke 30 ist mit einem Auslösearm 37 versehen. Wird dieser Arm 37 durch die in folgendem beschriebene   Auslösevorrichtung   bewegt, so gibt er den   Hebet 20 frei. Info) godesson   wird der linke Arm des Hebels 20, der unter eine am unteren Teil der Stange 17 angebrachte Fuhrungsplatte greift, durch die Feder 22 gehoben, so dass auch die Stange 17 gehoben und das Ventil 7 geöffnet wird. Die Stange 17 wird sogleich gesperrt und das Ventil 7 wird in der geoffneten Stellung gehalten, indem 
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 platte greift (Fig. 4). 



   Sowohl die Klinke 38, als der Auslösearm 37 mit der Klinke 35 werden durch einstellbare Mittel ausgelöst, so dass die Zeit der   Auslösung   und die Brenndauer des Hauptbrenners 1 geregelt worden kann. An Stelle der üblichen Zeiger und des feststehenden 
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 Ventilbehälters 8 nach dem hilfsbrenner 4. Das Ventil 7 befindet sich in seiner unteren, geschlossenen Stellung, in der der Ringansatz 12 in das Quecksilber taucht und der Übertritt dos Gases nach dem Hauptbrenner 1 verhindert ist. Der rechte Arm des Hebels 20 wird durch die Klinke   85   in der oberen Stellung gehalten, bis diese Klinke 35 durch den 
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 sein rechter Arm durch Einwirkung der Feder 22 abwärts und sein linker Arm aufwärts bewegt (Fig. 4). Hiedurch wird das Ventil 7 gehoben und geöffnet.

   Durch die in den Ausschnitt 39 greifende Klinke   38   wird das Ventil 7 in der geöffneten Lage gehalten. Durch die Aufwärtsbewegung des Ventils 7 wird das   Ililfsvontil 15 für   den Ililfsbrenner in oben beschriebener Weise geschlossen und es wird die zum Hauptbrenner 1 führende Leitung 13 geöffnet. Dieser Hauptbrenner'1 wird   angezündet,   bevor der Hilfsbrenner erlischt. 



   Bei Freigabe des Hebels 20 in oben erläuterter Weise kehrt die Klinke 33 in die untere Stellung nach Fig. 4 zurück und gleitet dabei auf der Kante des Hilfssektors 26', falls der Sektor 26 durch das Uhrwerk gehoben sein sollte, oder über die Kanten dos 
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 gehoben. Bei dieser Einrichtung braucht nur eine verhältnismässig geringe Anzahl Anschläge 25 an dem   Ilauptfedorrad   angeordnet zu sein und der Betrag der Drehung dieses Rades braucht nur gering zu sein. Es ist nur erforderlich, dass so   vie) o Anschlüge 25 vorgesehen   sind, dass der IIebel 20 früher in die eingestellte Lage nach Fig. 1 gebracht wird, als die Klinke 38 ausgelöst wird.

   Diese Auslösung erfolgt, wie oben beschrieben, durch den Stift 45, der gegen den abwärts gerichteten Arm der   lilinke 38 wirkt   und letztere aus dem Ausschnitt 39 des an der Stange 17 angebrachten Führungstückes ausrückt. Der   Yontilstöpsel   7 fällt hiehei sofort durch sein Eigengewicht herab, so dass der Gasstrom für den Hauptbrenner   J'abgeschnitten,   dagegen der Gaszutritt zu dem Nebenbrenner 4 geöffnet wird. Nach diesem Bewegungszyklus der Teile befinden diese sich wieder in der Stellung nach Fig. 1. 



   Die Vorrichtung zum Öffnen des Ventils 7, die aus den Sektoren 26 und der Klinke 33 und dem Hebel 20 besteht, wird, wie aus vorstehendem ersichtlich, unmittelbar durch die Hauptfeder des Uhrwerks und nicht unter Vermittlung der Vorrichtung zur Zeitangabe angetrieben. Aus diesem Grunde wird der richtige Gang des Uhrwerks nicht gestört und die Lampe wird stets zur richtigen Zeit angezündet und gelöscht. 



   Natürlich ändert sich das Wesen der Erfindung nicht, wenn des Ventil 7 durch Aufwärtsbewegung der Stange 17 geschlossen und durch Abwärtsbewegung dieser Stange 17 geöffnet würde. In diesem Falle könnte an Stelle des Flüssigkeitsverschlusses 8 ein Ventil mit Hahnküken vorgesehen sein und die Stange 17 könnte durch eine Feder abwärts bewegt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Anzünden und Auslöschen von Gaslampen durch ein
Uhrwerk   oder dgl., dadurch gekennzeichnet,   dass   ein Hebel (W durch   die Triebfeder unter
Anspannung einer Hilfsfeder (22) eingestellt und in der eingestellten Lage   durch   eine
Klinke (35) gesperrt wird, während bei Ausrückung dieser Klinke   (35)   durch dÅas rotierende
Zifferblatt (40) oder dgl. eine mit dem Gasventil   (7)   verbundene Stange   fil7)   oder dgl. durch den Hebel   (20)   eingestollt und in der eingestellten Lage durch eine Klinke (38) gesperrt wird, bei deren   Ausruckung   durch das rotierende Zifferblatt (40) oder dgl. die
Stange    (17) oder dgl.   in dio Anfangslage zurückkehrt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (20) durch EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
AT25435D 1905-05-19 1905-05-19 Vorrichtung zum selbsttätigen Anzünden und Auslöschen von Gaslampen durch ein Uhrwerk. AT25435B (de)

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