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verbunden wird, der anrufende Teilnehmer keine Antwort erhält oder dass das Gespräch sonstwie verhindert wird. Die beiden Schaltungen haben daher im wesentlichen denselben praktischen Wert.
Auf der Zeichnung ist der Gesprächszähler in Fig. 1 schematisch dargestellt, Fig. 2 zeigt eine andere Schaltung des Gesprl1chszählel's, Fig. 3 zeigt die beiden Zählwerksmagnete in Oberansicht.
Von den Teilnehmerstationen S und S2 gehen die Haupttelophonleitungen d, f aus, welche auf dem Vermittlungsamt H in die ilinlen J, J2 enden. Für jede Leitung ist
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die Teilnehmerstation S vorgeseb\hen, welches aus den beiden Magneten a, b besteht, von denen der eine beim Anruf toll r. :
h den anrufenden Teilnehmer erregt wird, während der andere im weiteren Verlauf der Herstellung der Verbindung erregt wird, sobald festgestellt ist, dass die anzurufende Leitung frei ist und wenn die beiden Linien miteinander ver-
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polarisierten Magneten a, b, von denen der eine mit der Hauptleitung des Teilnehmors verbunden ist, während der andere mit der Schaltvorrichtung zur Herstellung der Vorbindung zwischen der r@fenden und der angerufenen Linie in Verbindung steht. Der erstgenannte Magnet hat den Zweck, den Anker dos @weiten Magneten zu sperren, bis der erste Magnet erregt wird und seinen Anker anzieht, worauf auch der Anker des zweiten Magneten bewegt werden kann, um das Zählwerk in Tätigkeit zu setzen.
Die Leitung d der Teilnehmerstation führt über einen Unterbrecbungskontakt r, welcher durch den Anker z des Unterbrechungsrolais R geregelt wird, zur Erde. Die andere Leitung f führt über den Unterbrechungskontakt h des Unterbrechungsrelais zu der Spule dos Signalrelais R2 und ist durch die Leitung. s' mit irgendeiner Stromquelle' verbunden, z. B. der gemeinsamen Batterie G, deren anderer Pol an Erde liegt.
Die Anrufsignallampe s einer jeden Teilnehmerstation liegt in einer für gewöhnlich nicht gf- schlossenen Zweigleitung 20 der Leitung 8, welche durch das erwähnte Signalrelais gap- regelt wird und geschlossen und dadurch mit der erwähnten Batterie verbunden wird, wenn der Anker des Relais, der mit der Leitung 8 verbunden ist, durch den Magneten angezogen wird. In diesem Falle fliesst ein Teil des Batteriestromes durch die Lampe s, so dass dieselbe zum Glühen gebracht wird. Die beschriebene Anordnung der Leitung trifft für beide Teilnehmerstationen zu.
Einer der Elektromagnete des Gesprächszählers C muss von der Linicnleitung der betreffenden Teilnehmerstation derartig abhängig sein, dass der Magnet erregt wird, wenn von der Teilnehmerstation S ein Anrufstrom zum Vermittlungs amt II gesandt wird. Dementsprechend liegt der Magnet b in einem Nebenstromkreis 30 des Lampenstromkreises 20, welcher von dem Punkt 32 aus zur Erde führt. Wenn daher der Anker dos Relais R2 angezogen wird, um das Anrufsignal zu betätigen, fliesst, der Strom durch die Spule des Zählwerksmagneten b, so dass der Magnet erregt wird, seinen Anker anzieht und die Registrierung des Anrufs einleitet.
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die übliche Anordnung.
Die von der Spitze des Abfragestöpsels P kommende Leitung 2 und die zu der Spitze des Stöpsels 22 führende Leitung 3 sind mit den hintereinander geschalteten Spulen i und i2 der Übertragungsspule 1 verbunden. Die Hülse p2 des Ab-
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der Stromkreis wieder unterbrochen wird, wenn die Kontaktfeder auf das nichtleitende Endstück t2 gelant.
In dem Augenblick, in welchem die Kontaktfeder A : s mit dem Kontaktstück t in Berührung ist und dadurch d. er Nebenschlussstromkreis W geschlossen ist,
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wird daher entsprechend verstärkt und wird stark genug, um den Magneten a des Zälll- werks C zu erregen, so dass dieser das Zeigerwerk betätigt und die Verbindung registriert, welche insofern erzielt ist, als festgestellt wurde, dass die anzurufende Teilnehmerstation S2 frei war, und als sie mit der anrufenden Station durch Einstecken des Stöpsels P2 in die lilinke verbunden wurde.
Der Magnet R6 des Stromschalters konnte das* Schliessen des Nebenschlussstrom-
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dass er in die Hilfsleitung c2 eingeschaltet wurde, welche sich von dem einen Pol der an Erde liegenden Batterie G zn der Erdleitung des Unterbrechungsrelais R der Tcitnchmpr-
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wachungsrelais R4 erregt wird, wird der Nebenschlussstromkreis 38 der Lampe durch den parallel zur Lampe liegenden Widerstand 1. 3 geschlossen, und zwar tritt dies ein, wenn der angerufene Teilnehmer seinen Hörer von dem Umscbalhaken llerabgenommen hat und der Hauptstromkreis geschlossen ist, so dass von der Batterie G ein Strom durch den
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Xahhyfrksmagneten frei.
Wenn der Abfragestöpsel P in die Klinke J gesteckt ist, wird die llilfsleitung c geschlossen, wodurch das Untorbrechnngsrelais erregt und ein Strom durch den Magneten n geschieht wird. Da aber in diesen Stromkreis der Widerstand der Lampe s2 und die Widerstandsspule r2 eingeschaltet sind, wobei die Lampe unter ge-
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zu erregen. Wenn der Beamte des Vermittlungsamtes die anzurufende Ijinio geprüft bat und findet, dass dieselbe frei ist, steckt er den Stöpsel P2 in die betreffende Ktinke. Iliedurch wird der Stromkreis der Batterie G durch den Magneten des elektromagnetischen
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dadurch den Strom desselben so verstärkt, dass der Zählwerksmagnet a erregt wird.
Dieser zieht seinen Anker an und betätigt das Zählwerk.
Wenn die Betätigung des Zählwerks nicht beim Einstecken des Stöpsels PS stalt-
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ist, sondern vielmehr erst dann, wenn der angerufene Teilnehmer auch geantwortet hat, also das gewünschte Gespräch auch wirklich zustande gekommen ist, so ist lediglich die in Fig. 2 dargestellte Abänderung zn treffen, bei welcher der Elektromagnet R5 des STromumschalters K und die Widerstandsspule r3 ihre Stelle gewechselt haben, indem letztere in den Hauptteil der Hi) fs) oitung 7 gelegt ist, während der Magnet in dem Nobel- schlussstromkreis 38 der Lampe liegt.
Diese Abänderung macht die Tätigkeit des den Widerstand vermindernden Stromnmschalters K und folglich auch diejenige des Zahlwerks-
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den Anker anzuziehen, jedoch stark genug, um ihn an seinem Platz zu halten, nachdem er durch die infolge des vorübergehenden Kurzschlusses der Hilfsleitung bewirkte Stromverstärkung angezogen war. Es ist noch, zu bemerken, dass, wenn der Magnet ss des Stromumschalters K die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt, sein Widerstand ungefähr gleich demjenigen von 2 sein muss, während sein Widerstand bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung gleich demjenigen von r3 sein muss.