AT24467B - Gesprächszähler für Fernsprechvermittlungsämter. - Google Patents

Gesprächszähler für Fernsprechvermittlungsämter.

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AT24467B
AT24467B AT24467DA AT24467B AT 24467 B AT24467 B AT 24467B AT 24467D A AT24467D A AT 24467DA AT 24467 B AT24467 B AT 24467B
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Zwietusch E & Co Gmbh
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Description


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 EMI1.2 
 

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 verbunden wird, der anrufende Teilnehmer keine Antwort erhält oder dass das Gespräch sonstwie verhindert wird. Die beiden Schaltungen haben daher im wesentlichen denselben praktischen Wert. 



   Auf der Zeichnung ist der Gesprächszähler in Fig. 1 schematisch dargestellt, Fig. 2 zeigt eine andere Schaltung des   Gesprl1chszählel's,   Fig. 3 zeigt die beiden Zählwerksmagnete in Oberansicht. 



   Von den Teilnehmerstationen S und S2 gehen die   Haupttelophonleitungen   d, f aus, welche auf dem Vermittlungsamt H in    die ilinlen   J, J2 enden. Für jede Leitung ist 
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 die Teilnehmerstation S vorgeseb\hen, welches aus den beiden Magneten a, b besteht, von denen der eine beim Anruf   toll r. :

   h   den anrufenden Teilnehmer erregt wird, während der andere im weiteren Verlauf der Herstellung der Verbindung erregt wird, sobald festgestellt ist, dass die anzurufende Leitung frei ist und wenn die beiden Linien miteinander ver- 
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 polarisierten Magneten a, b, von denen der eine mit der Hauptleitung des   Teilnehmors   verbunden ist, während der andere mit der Schaltvorrichtung zur Herstellung der Vorbindung zwischen der   r@fenden und der angerufenen Linie   in Verbindung steht. Der erstgenannte Magnet hat den Zweck, den Anker dos   @weiten   Magneten zu sperren, bis der erste Magnet erregt wird und seinen Anker anzieht, worauf auch der Anker des zweiten Magneten bewegt werden kann, um das Zählwerk in Tätigkeit zu setzen. 



   Die Leitung d der Teilnehmerstation führt über einen   Unterbrecbungskontakt r,   welcher durch den Anker z des Unterbrechungsrolais R geregelt wird, zur Erde.   Die   andere Leitung f führt über den Unterbrechungskontakt h des Unterbrechungsrelais zu der Spule dos Signalrelais   R2 und   ist durch die   Leitung. s' mit   irgendeiner   Stromquelle'   verbunden, z. B. der gemeinsamen Batterie G, deren anderer Pol an Erde liegt.

   Die   Anrufsignallampe   s einer jeden Teilnehmerstation liegt in einer für   gewöhnlich nicht gf-   schlossenen Zweigleitung 20 der Leitung 8, welche durch das erwähnte Signalrelais   gap-   regelt wird und geschlossen und dadurch mit der   erwähnten   Batterie verbunden wird, wenn der Anker des Relais, der mit der Leitung 8 verbunden ist, durch den Magneten   angezogen wird. In diesem Falle fliesst ein Teil des Batteriestromes durch die Lampe s,   so dass dieselbe zum Glühen gebracht wird. Die beschriebene Anordnung der Leitung trifft für beide Teilnehmerstationen zu.

   Einer der   Elektromagnete   des Gesprächszählers C muss von der   Linicnleitung   der betreffenden Teilnehmerstation derartig abhängig sein, dass der Magnet erregt wird, wenn von der   Teilnehmerstation   S ein Anrufstrom zum Vermittlungs amt II gesandt wird. Dementsprechend liegt der Magnet b in einem Nebenstromkreis 30 des Lampenstromkreises 20, welcher von dem   Punkt 32 aus zur   Erde führt. Wenn daher der Anker dos Relais R2 angezogen wird, um das Anrufsignal zu betätigen,   fliesst,   der Strom durch die Spule des Zählwerksmagneten b, so dass der Magnet erregt wird, seinen Anker anzieht und die Registrierung des Anrufs einleitet. 
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 die   übliche   Anordnung.

   Die von der Spitze des Abfragestöpsels P kommende Leitung 2 und die zu der Spitze des Stöpsels 22 führende Leitung 3 sind mit den hintereinander geschalteten Spulen i und i2 der Übertragungsspule 1 verbunden. Die Hülse p2 des Ab- 

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 der Stromkreis wieder unterbrochen wird, wenn die Kontaktfeder auf das nichtleitende Endstück t2 gelant.

   In dem Augenblick, in welchem die   Kontaktfeder A : s   mit dem Kontaktstück t in Berührung ist und dadurch   d. er Nebenschlussstromkreis W   geschlossen ist, 
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 wird daher entsprechend verstärkt und wird stark genug, um den Magneten   a des Zälll-   werks C zu erregen, so dass dieser das Zeigerwerk betätigt und die Verbindung registriert, welche insofern erzielt ist, als festgestellt wurde, dass die anzurufende Teilnehmerstation S2 frei war, und als sie mit der anrufenden Station durch Einstecken des Stöpsels P2 in die   lilinke verbunden wurde.   



   Der Magnet R6 des Stromschalters konnte das* Schliessen des Nebenschlussstrom- 
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 dass er in die Hilfsleitung c2 eingeschaltet wurde, welche sich von dem einen Pol der an Erde liegenden Batterie G zn der Erdleitung des Unterbrechungsrelais R der   Tcitnchmpr-   
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 wachungsrelais R4 erregt wird, wird der Nebenschlussstromkreis 38 der Lampe durch den parallel zur Lampe liegenden Widerstand   1. 3   geschlossen, und zwar tritt dies ein, wenn der angerufene Teilnehmer seinen Hörer von dem Umscbalhaken llerabgenommen hat und der Hauptstromkreis geschlossen ist, so dass von der Batterie G ein Strom durch den 
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   Xahhyfrksmagneten   frei.

   Wenn der Abfragestöpsel P in die Klinke J gesteckt ist, wird die llilfsleitung c geschlossen, wodurch das   Untorbrechnngsrelais erregt   und ein Strom durch den   Magneten n geschieht wird. Da aber   in diesen Stromkreis der Widerstand der   Lampe s2 und   die Widerstandsspule r2 eingeschaltet sind, wobei die Lampe unter ge- 
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 zu erregen. Wenn der Beamte des Vermittlungsamtes die   anzurufende     Ijinio geprüft bat   und findet, dass dieselbe frei ist, steckt er den Stöpsel P2 in die   betreffende Ktinke.   Iliedurch wird der Stromkreis der Batterie G durch den Magneten des elektromagnetischen 
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 dadurch den Strom desselben so verstärkt, dass der Zählwerksmagnet a erregt wird.

   Dieser zieht seinen Anker an und   betätigt das Zählwerk.   



   Wenn die Betätigung des Zählwerks nicht beim Einstecken des   Stöpsels PS stalt-   
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 ist, sondern vielmehr erst dann, wenn der angerufene Teilnehmer auch geantwortet hat, also das gewünschte Gespräch auch wirklich zustande gekommen ist, so ist lediglich die in Fig. 2 dargestellte   Abänderung zn   treffen, bei welcher der Elektromagnet   R5 des   STromumschalters K und die Widerstandsspule r3 ihre Stelle gewechselt haben, indem letztere in den   Hauptteil     der Hi) fs) oitung   7 gelegt ist, während der Magnet in dem   Nobel-   schlussstromkreis 38 der Lampe liegt.

   Diese   Abänderung macht die Tätigkeit   des den Widerstand vermindernden   Stromnmschalters K und   folglich auch diejenige des Zahlwerks- 
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 den Anker anzuziehen, jedoch stark genug, um ihn an seinem Platz zu halten, nachdem er durch die infolge des vorübergehenden Kurzschlusses der Hilfsleitung bewirkte Stromverstärkung angezogen war. Es ist noch, zu bemerken, dass, wenn der Magnet   ss   des Stromumschalters K die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt, sein Widerstand ungefähr gleich demjenigen von 2 sein muss, während sein Widerstand bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung gleich demjenigen von r3 sein muss.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gesprächszähler für Fernsprechvermittlungsämter der durch das Haupt-Patent Nr. 23494 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Elektromagnet (b) des Zählers mit dem Anrufsignal verbunden ist, der zweite Elektromagnet (a) dagegen mit einem Hilfsstromkreis, in welchen Widerstände eingeschaltet sind, welche für gewöhnlich verhindern, dass der Elektromagnet (a) durch den Strom des Hilfstromkreises erregt wird, sowie ein elektromagnetischer Umschalter (K), welcher in bekannter Weise erregt wird, sobald die Leitung des anzurufenden Teilnehmers gestöpselt wird oder sobald der angerufene Teilnehmer seinen Fernhörer von dem Umschalthaken herabnimmt, wobei dieser elektromagnetische Umschalter (K)
    eine um die erwähnten Widerstände des IIilfsstromkreises gelegte Kurzschlussleitung schliesst und dadurch den Strom des Hilfsstromkreises so vor- stärkt, dass der Elektromagnet (a) des Zählwerks erregt wird und das Zählwerk betätigt.
AT24467D 1899-12-12 1900-09-29 Gesprächszähler für Fernsprechvermittlungsämter. AT24467B (de)

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DE1899165435D DE165435C (de) 1899-12-12

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AT24467B true AT24467B (de) 1906-06-11

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AT24467D AT24467B (de) 1899-12-12 1900-09-29 Gesprächszähler für Fernsprechvermittlungsämter.

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