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Warmwassereinsatz fur Kûchenherde, Dauerbrandôfen u. dgl.
Für den Bau von Warmwasseretagenheizungen in Wohnhäusem werden häufig in Küchenherden und Dauerbrandöfen eingebaute Warmwassereinsätze verwendet. In diesen Einsätzen wird das für den Betrieb notwendige Warmwasser aufgeheizt. Die wichtigste Forderung, die an solche Einsätze gestellt wird, ist eine möglichst hohe Wärmedurchgangsleistung auf das Wasser bei guter Haltbarkeit und damit genügender
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bekanntgewordene Bauweise angeführt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Warmwassereinsatz, bei welchem die wissenschaftlichen bzw. wärmetechnischen Grunderkenntnisse genügend ausgewertet sind und damit die Erreichung des maximalen
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Das Wesen der Erfindung liegt bei einem Warmwassereinsatz für Küchenherde, Dauerbrandöfen u. dgl., bestehend aus einem vom Wasser durchflossenen rippenlosen Hohikorper in Form eines geschlossenen Rahmens, darin, dass der Hohlkörper aus einem äusseren und einem inneren Profilrahmen aus Guss- oder Walzprofilen zusammengebaut ist ; die wärmetechnischen Grunderkenntnisse sind hiebei dadurch berücksichtigt, dass neben dem Verzicht auf wirkungsgradärmere Rippenheizflächen die beiden Profilrahmen voneinander verschiedenes Wärmeleitvermögen aufweisen. Das Wärmeleitvermögen ist, wie bekannt, von der Wärmeleitzahl und Wandstärke der Profilrahmen abhängig.
Beide Profilrahmen werden daher nach WandstärkeundWerkstoff entsprechend ausgewählt, wobei vorteilhaft der innere Profilrahmen das grössere Wärmeleitvermögen besitzt. Damit wird nicht nur das angestrebte wärmetechnisch Ziel, sondern auch eine ausreichende Haltbarkeit und somit eine genügend lange Lebensdauer erreicht. Die technologischen Voraussetzungen für den Zusammenbau von Profilrahmen verschiedener Werkstoffe können z. B. durch Schweissen für die meisten in Frage kommenden Materialien erfüllt werden. Nachstehend wird ein bevorzugtes Baubeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen, z. B. viereckig, ausgebildeten Warmwassereinsatz, im Grundriss, Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie A-B in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D in Fig. 1.
Der Einsatz besteht, wie die Schnitte zeigen, in jeder Richtung dem Querschnitt des Rahmenhohlkörpers nach, aus zwei Profilrahmen 1 und 2, welche vorteilhaft einteilig, aber auch mehrteilig gegossen oder auch aus Blech bzw. Walzprofilstäben angefertigt sein können. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen die gleichen Profilrahmen. Der innenliegende Profilrahmen 2 ist mit dem äusseren Profilrahmen 1 durch die Schweissnaht 4 zu einem geschlossenen Rahmenhohlkörper verbunden. Der innere Profilrahmen 2 kann auch durch Gehrungsschnitte 3 undlnnenschweissnähte 4 hergestelltsein. Umden WasserdurchfluBrichtig zufuhren, ist einTrennblech 5 in den Hohlkörper eingesetzt und sind zu beiden Seiten dieses Bleches die Stutzen 6 angeschweisst.
Die Herstellung des Hohlkörpers aus Profilrahmen kann mit formgleichen oder ungleichen Profilquerschnitten geschehen. Die Gleichheit bzw. Ungleichheit bezieht sich sowohl-auf die Querschnittsform als auch auf die Wandstärke der Profilrahmen. Der Werkstoff der Profilrahmen 1 und 2 ist aus wärmetechnischen Gründen verschieden. Für die Anfertigung der Profilrahmen 1 und 2 können alle bekannten Profilquerschnitte, soweit sie sich für einen zweiteiligen Zusammenbau eignen, benutzt werden. Die Fig. 6-9 zeigen noch weitere Beispiele.
Diese Beispiele können
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auch noch fortgesetzt werden, ohne dass man sich vom Erfindungsgedanken entfernt.
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TENT ANS PRÜCHE :n e t, dass der Hohlkörper aus einem äusseren und einem inneren Profilrahmen aus Guss- oder Walzprofilen mit voneinander verschiedenem Wärmeleitvermögen zusammengebaut ist.
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