DE530647C - Rohrwandungen fuer zu beheizende oder zu kuehlende Behaelter, insbesondere fuer Autoklaven mit hohem Innendruck - Google Patents

Rohrwandungen fuer zu beheizende oder zu kuehlende Behaelter, insbesondere fuer Autoklaven mit hohem Innendruck

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DE530647C
DE530647C DES91354D DES0091354D DE530647C DE 530647 C DE530647 C DE 530647C DE S91354 D DES91354 D DE S91354D DE S0091354 D DES0091354 D DE S0091354D DE 530647 C DE530647 C DE 530647C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/0006Controlling or regulating processes
    • B01J19/0013Controlling the temperature of the process
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/002Component parts of these vessels not mentioned in B01J3/004, B01J3/006, B01J3/02 - B01J3/08; Measures taken in conjunction with the process to be carried out, e.g. safety measures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • B01J2219/00049Controlling or regulating processes
    • B01J2219/00051Controlling the temperature
    • B01J2219/00074Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids
    • B01J2219/00087Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids with heat exchange elements outside the reactor
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Description

  • Rohrwandungen für zu beheizende oder zu kühlende Behälter, insbesondere für Autoklaven mit hohem Innendruck Die Erfindung bezieht sich auf Rohrwandungen für zu beheizende oder zu kühlende Behälter, insbesondere für Autoklaven mit hohem Innendruck.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Kessel mit Heiz- bzw. Kühlschlangen in der Weise zu versehen, daß Rohrwindungen spiralförmig fest um einen Kessel gewickelt und in die Rillen, die von den Rohren und der Metallwand gebildet werden, Metalle von guter Wärmeleitfähigkeit eingepreßt werden; der feste Zusammenhalt von Rohr zu Rohr ist bei diesen Kesseln derart hergestellt, daß die Rohre an der Außenseite über der Metallzwischenlage e mittels Schweißzusatzmetall untereinander verbunden werden.
  • Es wurde gefunden, daß Rohre oder Rohrwindungen auf die Wände von Behältern auch vorteilhaft in folgender Weise aufgepreßt Mnerrden können: Die Rohrwindungen werden auf profilierte Unterlagen aus weichem Metall fest aufgepreßt und um die Behälterwand, z. B. eine Kesselwand, gewickek. Die Enden der Rohrschlangen werden jeweils angeheftet, so daß sie mit der vorhergehenden Spirale eine Bandage bilden und sich nicht abrollen können. Nachdem die Schlangen in dieser Weise auf den Kessel aufgebracht sind, werden vom Bodenstutzen des Kessels ab zum Mantel des Kessels Eisenstreben gespannt.
  • Die Eisenstreben werden am Bodenstutzen und am Mantel, der mit Schmiedeeisen armiert sein kann, verschweißt. Die Streben umklammern jetzt das ganze Rohrsystem fest und werden nun mit den Rohren durcH Schweißen verbunden. Nachdem so ein vollständiger, stark verstrebter Rohrkorb ge schaffen ist, werden die Unterlagen aus weichem Metall, die frei zwischen den Rohren hervorragen, durch Stemmen derartig eingepreßt, daß die Rohre mit großer Zugspannung gegen die Metallunterlage und mittels dieser gegen die zu beheizende Kesselwand drücken. Die Rohre sind also im Gegensatz zu den eingangs erwähnten bekannten Apparaten nicht in ihrer ganzentLängeverschw, eißt, behalten beim Erwärmen ein größeres Arbeitsvermögen und erzeugen auf der Kesselwand ke,jnen so starken Druck, daß z. B. bei emaillierten Kesseln die Emaille abspringen kann. Es ist .von besonderem Vorteil, daß die Metallunterlagen jederzeit mit dem Stemmer zu erreichen sind und so die einwandfreie, wärmeleitende Verbindung zwischen Kesselwand und Röhrensystem unter Umständen leicht wieder herzustellen ist. Werner können derartige Kessel ohne große Schwiengkeiten aus dem Röhrenkorb herausgenonir men werden, was für ReparatureX insbesondere z. B. für Reemaillierungen, von großer Bedeutung ist.
  • Durch die im vorstehenden beschriebene Arbeitsweise ist es möglich, Autoklaven, die für hohen Innendruck bestimmt sind, einwandfrei ohne Verletzung der Außenhaut und ohne ungünstige Wärmespannungen mit Heizschlangen zu versehen.
  • Diese Art der Arbeitsausführung läßt sich auf Kessel verschiedenen Materials anwenden, doch ist es Bedingung, daß der Werkstoff, aus dem der Kessel besteht, großer mechanischer Druckbeanspruchung widersteht, wie z. B. Gußeisen, Stahl- und Bronzegefäße usw.
  • Bei Autoklaven können die Rohre außler mit den StrebeEI-auc-h noch unten sich verschweißt werden.
  • Es sind bereits Kessel bekannt geworden, deren Wandungen aus Rohrwindungen bestehen und bei denen die Rillen zwischen den Rohrwindungen im Kesselinnern durch Schweißmetalle eingeebnet sind. Derartige Kessel haben naturgemäß nur einen sehr beschränkten Verwendungsbereich, da sie als Druckgefäße überhaupt nicht in Frage kommen und infolge der zahlreichen Schweißnähte im Kesselinnern gegenüber chemischen Agenzien, namentlich in der Hitze, eine für technische Zwecke völlig unzureichende Widerstandsfähigkeit haben. Dasselbe gilt auch für Kessel, bei denen die Rillen zwischen den einzelnen Windungen im Kesselinnern durch Löten, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme profilierter Metallstreifen, eingeebnet sind. Ferner sind Kessel bekannt geworden, bei denen Rohrschlangen, welche um den Zylinderteil des Kessels gewickelt sind, in Asphalt oder ähnlichem Material eingebettet sind. Da die Rohnvindungen in diesem Falle keine metallische Verbindung mit der Kessel wand haben, ist die Wärmeübertragung und damit die Energieausnutzung für technische Zwecke vollkommen unzureichend.
  • Demgegenüber besitzen die Kessel gemäß der vorliegenden Erfindung den Vorteil, daß eine innige metallische Verbindung zwischen Röhren und Kesselwand besteht, so daß die Wärmeübertragung vorzüglich ist. Ferner ist die Schmelze im Kesselinnern von den Dampf bzw. Heißwasser führenden Rohrschlangen durch eine solide Kesselwand geschützt.
  • Hierzu kommt noch, daß derartige Kessel auf Grund der außerordentlichen Verstärkung, welche die Kesselwand durch den fest anliegenden Korb aus horizontalen Röhren und vertikalen Klammern erfährt, selbst blei relativ geringen Wandstärken vollkommen druckfest sind.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform eines der Erfindung gemäß eingerichteten Kessels schematisch dargestellt Abb. 1 zeigt ein Bruchstück der zu beheizenden Wand a, b sind die Heizrohre, c die Kupferunterlage mit zwei HohLkehlend, die für die nachträgliche Stemmarbeit vorgesehen sind. Es ist vorteilhaft, dem Kupfer diese Form zu geben, da durch die seitliche Auslegung der Hohlkehle der Kupferzwickel stark untergepreßt werden kann, ohne die zu beheizende Wand durch Stemmarbeiten zu sehr zu belasten. f ist eine Eisenstrebe, die mit dem den oberen Teil des Kessels umgebenden schmiedeeisernen Mantel e verschweißt ist.
  • Abb. 2 und 3 zeigen einen fertigen Kessel.
  • Auf dem Bodennockeng ist eine Eisenplatteh mittels Schrauben und Schweißen aufgebracht.
  • Der schmiedeeiserne Mantel e, der mit seinem Vorsteckflansch i mit den Schrauben des Deckelfiansches verbunden ist, bildet die Flußeisenarmierung für die acht Verbindungsstreben/, die mit Bodennocken und Flußeisenmantel verschweißt werden. Bei d sind nun die Rohre unter sich und mit den acht V ; erbindungsstrebenf innig verschweißt und bilden auf diese Weise einen starken Rohrkorb, der in Verbindung mit dem Mantel e den emaillierten Gußeisenkessel vom Boden bis zum Dechenlianseh umgibt. Nachdem der Kessel auf diese Weise armiert ist, wird mit dem Stemmen der. Kupferunterlagen begonnen und dieslesonach und nach fortgesetzt, bis die Rohre mit großer Zugspannung auf dem Kessel sitzen. Vorteilhaft führt man die Stemmarbeit so weit durch, bis beim Abklopfen der Schlangen ein voller Klang erreicht ist. Auch kann man die Schlange am äußeren Rohrrücken mit einem Lacküberzug versehen. Es zeigen sich dann nach Fertigstellung der Stemmarbeit kleine Sprünge in der Lackschicht, die beweisen, daß die Schlange mit genügender Zugspannung auf dem Kessel lastet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrwandungen für zu beheizende oder zu kühlende Behälter, insbesondere für Autoklaven mit hohem Innendruck, dadurch gekennzeichnet, daß Rohre oder Rohrwindungen (b), ohne auf der Grundfläche angeschweißt zu sein, zwischen dieser und quer zu ihnen gerichteten, mit ihren Enden an der Grundfläche und am Mantel (e), der mit Schmiedeeisen armiert sein kann, befestigten Streben (f) eingespannt sind, wobei der Zusammenhang zwischen den Rohren oder Rohrwindungen durch Verschweißen mit den Streben an den Berührungsteilen und die Verspannung durch Einstemmen der zwischien den Rohren befindlichen Weichmetallschichten (c) in die Zwickel zwischen den Rohren und der Grundfläche herbeigeführt ist.
DES91354D 1929-04-30 1929-04-30 Rohrwandungen fuer zu beheizende oder zu kuehlende Behaelter, insbesondere fuer Autoklaven mit hohem Innendruck Expired DE530647C (de)

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DE (1) DE530647C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3644364A1 (de) * 1985-12-26 1987-07-16 Furukawa Electric Co Ltd Einrichtung zur erwaermung von fluiden in speichertanks und transportroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3644364A1 (de) * 1985-12-26 1987-07-16 Furukawa Electric Co Ltd Einrichtung zur erwaermung von fluiden in speichertanks und transportroehren

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