AT383528B - Verfahren zum herstellen eines flammrohres fuer heizungskessel - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines flammrohres fuer heizungskessel

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AT383528B
AT383528B AT42186A AT42186A AT383528B AT 383528 B AT383528 B AT 383528B AT 42186 A AT42186 A AT 42186A AT 42186 A AT42186 A AT 42186A AT 383528 B AT383528 B AT 383528B
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/001Guiding means
    • F24H9/0015Guiding means in water channels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Flammrohres für Heizungs- kessel, welches an seiner Aussenseite aus Stahl besteht und innen aus Grauguss bestehende Längs- rippen trägt. 



   Flammrohre vorgenannter Art haben einerseits den Vorteil, dass sie problemlos in Kessel eingeschweisst werden können und dementsprechend mit verhältnismässig geringem Arbeitsaufwand eine dichte und dauerhafte Verbindung zwischen dem Flammrohr und dem Kesselgehäuse geschaffen werden kann, und es bieten solche Flammrohre weiter den Vorteil, dass die in ihrem Inneren vorgesehenen Längsrippen aus Grauguss durch die Gusshaut eine sehr gute Korrosionsbeständigkeit haben, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn mit solchen Flammrohren versehene
Kessel mit niedrigen Temperaturen betrieben werden, was einen guten thermischen Wirkungsgrad der betreffenden Heizanlagen erzielen lässt, aber zu erheblichen Kondensatbildungen im Flammrohr führen kann.

   Aus thermischen Gründen ist eine gute Wärmeleitung von den im Inneren des Flamm- rohres befindlichen Graugussrippen zur Aussenseite des Flammrohres anzustreben, und es sind
Flammrohre hier in Rede stehender Art bekannt, bei denen die Graugussrippen Teil eines rohr- förmigen Einsatzes aus Guss sind, welcher in ein Stahlblechrohr dicht passend eingefügt ist, wobei zum Erzielen der angestrebten Passung die Aussenumfangsfläche dieses Gusseinsatzes mit engen Toleranzen hergestellt, insbesondere spanabhebend bearbeitet, ist.

   Ein solches dicht passen- des Zusammenfügen eines rohrförmig ausgebildeten Einsatzes aus Guss mit einem die Aussenseite des Flammrohres bildenden Stahlrohr erfordert einen verhältnismässig grossen Fertigungsaufwand und verletzt in der Regel auch die Gusshaut des Einsatzes zumindest an der Aussenumfangsfläche, so dass dort, wenngleich diese Fläche nicht unmittelbar von den Heizgasen bestrichen wird, Korrosionen entstehen können, welche den erforderlichen Wärmeübergang beeinträchtigen und auch die Lebensdauer des Flammrohres mindern. 



   Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren eingangs erwähnter Art zu schaffen, welches das Herstellen solcher Flammrohre mit geringem Fertigungsaufwand möglich macht und Flammrohre ergibt, welche gute thermische Eigenschaften und eine lange Lebensdauer haben. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass ein in seinen Aussenabmessungen dem herzustellenden Flammrohr entsprechendes Stahlrohr auf Glühtemperatur erhitzt wird und aus dem Stahlrohr und einem Formkern, dessen Aussenfläche die Gestalt der vorzusehenden Längsrippen hat, eine Hohlform gebildet wird, und dass dann deren durch den Zwischenraum zwischen dem Stahlrohr und dem Formkern gebildeter Formraum, dessen Aussenfläche glühend ist, mit Gusseisen ausgegossen wird. Durch diese.

   Vorgangsweise wird ein Flammrohr erzielt, bei dem die aus Grauguss bestehenden Längsrippen mit dem äusseren Stahlrohr eine Einheit bilden ; es wird dadurch, dass das Stahlrohr auf Glühtemperatur erhitzt wird und sich beim Eingiessen des Gusseisens auf Glühtemperatur befindet, ein Aufschmelzen der dem in den Formraum einfliessenden Gusseisen zugewendeten Innenfläche des Stahlrohres herbeigeführt, so dass keine Trennung zwischen dem in der Formausnehmung entstehenden Grauguss und dem Stahlrohr eintritt, sondern Grauguss und Stahlrohr einen integrierten Verbundkörper bilden, dessen Aussenseite aus Stahl und dessen gerippte Innenseite aus Grauguss besteht.

   Es entfallen damit jegliche Zusammenfügungsarbeiten, welche bei den erwähnten bekannten Flammrohren zum Ineinanderfügen des Mantelrohres und des Graugusseinsatzes erforderlich sind, so dass beim erfindungsgemässen Verfahren der für die Herstellung des Flammrohres erforderliche Arbeitsaufwand gering ist und ausserdem keine Verletzung der Gusshaut eintritt, so dass eine gute Korrosionsbeständigkeit gewährleistet ist und durch die einstückige Integration auch keinerlei Trennflächenprobleme zwischen den Längsrippen und der Aussenseite des Flammrohres vorliegen. 



   Im Interesse eines günstigen Manipulationsablaufes sieht man beim erfindungsgemässen Verfahren vorteilhaft eine Vorgangsweise vor, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass man zur Bildung der Hohlform das auf Glühtemperatur erhitzte Stahlrohr über einen zuvor aufgestellten Formkern steckt. Es ist aber auch möglich, einen Formkern in ein zuvor glühend gemachtes und aufgestelltes Stahlrohr einzusetzen oder Stahlrohr und Formkern zunächst zusammenzufügen und dann das Stahlrohr,   z. B.   auf induktivem Wege, auf Glühtemperatur zu erhitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Herstellen eines Flammrohres für Heizungskessel, welches an seiner Aussenseite aus Stahl besteht und innen aus Grauguss bestehende Längsrippen trägt, dadurch gekennzeichnet, dass ein in seinen Aussenabmessungen dem herzustellenden Flammrohr entsprechendes Stahlrohr auf Glühtemperatur erhitzt wird und aus dem Stahlrohr und einem Formkern, dessen Aussenfläche die Gestalt der vorzusehenden Längsrippen hat, eine Hohlform gebildet wird, und dass dann deren durch den Zwischenraum zwischen dem Stahlrohr und dem Formkern gebildeter Formraum, dessen Aussenfläche glühend ist, mit Gusseisen ausgegossen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Bildung der Hohlform das auf Glühtemperatur erhitzte Stahlrohr über einen zuvor aufgestellten Formkern steckt.
AT42186A 1986-02-18 1986-02-18 Verfahren zum herstellen eines flammrohres fuer heizungskessel AT383528B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT378258B (de) * 1979-02-19 1985-07-10 Viessmann Hans Heizungskessel fuer fluessige oder gasfoermige brennstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT378258B (de) * 1979-02-19 1985-07-10 Viessmann Hans Heizungskessel fuer fluessige oder gasfoermige brennstoffe

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