DE9106809U1 - Warmwasserspeicher - Google Patents
WarmwasserspeicherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/18—Water-storage heaters
- F24H1/181—Construction of the tank
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Description
(16 569)
Die Neuerung betrifft einen Warmwasserspeicher, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen Behälter mit Innenheizer
und Kaltwasserzufuhr- und Warmwasserabfuhranschlußstutzen.
Derartige Warmwasserspeicher sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen
druckschriftlichen Nachweises bedarf. Soweit nicht andere Korrosionsschutzmaßnahmen (bspw. Emaillierung) innenseitig
an solchen Speichern getroffen sind, werden diese aus Edelstahl oder sonstig geeignet korrosionsfestem Material
gebildet, welche Materialien und Korrosionsschutzmaßnahmen einen beträchtlichen Kostenfaktor darstellen, wobei
zu berücksichtigen ist, daß aus Stabilitätsgründen die Wandstärken relativ dick gehalten werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Warmwasserspeicher der genannten Art dahingehend zu verbessern und auszubilden,
daß korrosionsfestes Material so dünn wie möglich verwendet werden kann, dabei aber die notwendige
Stabilität des Speichers gewahrt sein soll, und dies mit der Maßgabe einer möglichst einfachen Fertigung.
Diese Aufgabe ist mit einem Warmwasserspeicher der gattungsgemäßen
Art nach der Neuerung durch die im Kennzei-
chen des Anspruches l angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen .
Durch diese neuartige Ausbildung ist es möglich, für den Innenbehälter teures, korrosionsfestes Material mit relativ
dünner Wandstärke verwenden zu können, wobei die Stabilität des Speicherbehälters vom wesentlich stärkeren
Außenbehälter aus normalem Stahlblech gewährleistet wird. Die untere Grenze für die Wandstärke des Innenbehälters
hat sich dabei lediglich an der möglichst schweißmaterialzusatzfreien Verschweißbarkeit des korrosionsfesten
Materials für den Innenbehälter 2u orientieren und natürlich auch noch daran, daß automatische Fertigungsvorgänge,
wie Stanzen, Kröpfen, Formpressen u. dgl. problemlos durchgeführt werden können.
Durch die Dreiteilung sowohl des Außen- als auch des Innenbehälters
können die Böden völlig separat vorgefertigt werden, und zwar einschließlich der Böden für den Innenbehälter
und sämtlicher daran befindlichen Anschlüsse. Diese dann doppelwandigen Böden werden zunächst mit dem
zylindrischen Mittelteil des Innenbehälters verschweißt, wobei dieses Mittelteil aber nur mit den Böden aus korrosionsfestem
Material verbunden wird. Danach wird das noch offene Mantelblech des Außenbehälters angelegt und mit
einer Längsschweißnaht zu einem Zylinder geschlossen,
dessen Ränder dann mit den Böden des Außenbehälters verschweißt werden. In Rücksicht auf das problemlose Anlegen
des Mittelteiles für den Außenbehälter sind sämtliche Anschlüsse, wie erwähnt, vorteilhaft lediglich an den Böden
angeordnet.
Um den Schweißanschluß der Mittelteile an die Böden so einfach wie möglich zu gestalten und dafür keine Schweißmaterialzusatzwerkstoffe
verwenden zu müssen, sind vorteilhaft die Anschlußränder aller Böden und der Mittelteile
nach außen kegelstumpfförmig abgekröpft, gegeneinandergestoßen
und an den umlaufenden Stoßstellen jeweils für den Innen- und den Außenbehälter separat verschweißt.
Dabei ist der öffnungswinkel der Abkröpfungen des Außenbehälters
größer als der der Abkröpfungen des Innenbehälters, wodurch einerseits die separate Verschweißung der
beteiligten Werkstoffe erleichtert ist und zudem der Innenbehälter im Außenbehälter eine gewisse Beweglichkeit
erhält, gewissermaßen "atmen" kann, und dieser nicht exakt in bezug auf die Innenabmessungen des Außenbehälters
bemessen sein muß.
Ebenfalls im Interesse einer möglichst schweißmaterialzusatzfreien
Verschweißbarkeit besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß die im Behälter offen endenden
Anschlüsse, nämlich der Warmwasserabfuhranschluß und ggf. der Anschluß einer Wartungsöffnung bis auf die Wandstärke
des Innenbehälters abgedreht und mit den abgekröpften Rändern der Durchgriffsöffnungen des Innenbehälters verschweißt
sind.
Der neuartige Warmwasserspeicher wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Warmwasserspeicher;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle der
Mittelteile mit den Böden und
Mittelteile mit den Böden und
Fig. 3, 4 Schnitte durch die Anschlußbereiche des Warmwasserabfuhranschlusses
und einen Wartungsanschlußstutzen .
Der Warmwasserspeicher besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Behälter 1 mit Innenheizer 2 und an den Boden
3, 4 angeordnetem Kaltwasserzufuhr- und einem Warmwasserabfuhranschlußstutzen 5, 6.
Für diesen Warmwasserspeicher ist nun wesentlich und wie aus Fig. 1 ex sichtlich, daß der Behälter 1 einschließlich
seiner Böden 3, 4 aus Stahlblech gebildet ist, in dem ein formentsprechender Innenbehälter 7 aus korrosionsfestem
Material, vorzugsweise Edelstahl angeordnet ist, dessen Wandstärke geringer ist als die der Stahlblechwandung 1",
wobei auch der Innenbehälter 7 aus drei Teilen, nämlich den beiden formangepaßten Böden 31, 41 und einem zylindrischen
Mittelteil 7" gebildet ist, und wobei ferner die Böden 3, 4 des äußeren Behälters 1 jeweils in der
gleichen Anschlußebene E an ihren jeweiligen zylindrischen Mittelteilen 1', 7' angeschweißt sind. Die Wandstärke
des Innenbehälters 7 entspricht dabei maximal der halben, vorzugsweise einem Drittel der Wandstärke der
Stahlblechwandung 1" des äußeren Behälters 1, d.h., im gezeigten Ausführungsbeispiel (siehe insbesondere Fig. 2)
hat der äußere Stahlbechmantel eine Wandstärke von ca. 3 mm und der Innenbehälter 7 von ca. nur 1 mm.
Um das Mittelteil I1 des Außenbehälters 1 problemlos anlegen
zu können, sind, wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, sämtliche Anschlüsse 5, 6 einschließlich eines Wartungsöffnungsanschlusses
8 und die 9 des Innenheizers 2 an den Böden 3, 4; 3', 41 angeordnet.
Die Anschlußränder 10 aller Böden 3, 4; 3', 4' und der
Mittelteil I1, T sind nach außen kegelstumpfförmig abgekröpft,
gegeneinandergestoßen und an den umlaufenden Stoßstellen 11 jeweils für den Innen- und den Außenbehälter
7, 1 separat verschweißt, wobei der öffnungswinkel &agr;
der Abkröpfungen 10' des Außenbehälters 1 größer ist als
der der Abkröpfungen 10" des Innenbehälters 7. Diese bevorzugten
Ausführungsformen sind in Fig. 2 verdeutlicht.
Unter Verweis auf Fig. 3, 4 sind die im Behälter 1 offen endenden Anschlüsse, nämlich der Warmwasserabfuhranschluß
6 und der Anschluß einer Wartungsöffnung 8 bis auf die Wandstärke des Innenbehälters 7 abgedreht und mit den abgekröpften
Rändern 12 der Durchgriffsöffnungen des Innenbehälters
7 verschweißt.
Der Kaltwasserzulaufanschluß 5 am unteren Boden 4 bzw. 41
endet zwar auch offen im Behälter 1 bzw. 7, dies aber nicht unmittelbar im Bereich der inneren Bodenfläche,
sondern ein beträchtliches Stück über dieser. Durch die in den Fig. 3, 4 dargestellten Ausführungsformen können
auch diese Bereiche zusatzschweißwerstoffrei verschweißt werden.
Durch die in Fig. 2 deutlich dargestellten abgekröpften Ränder 10 kann zunächst das Mittelteil 7* in einer geeigneten
Halteeinrichtung zwischen den beiden vorgefertigten Böden 3, 4; 31, 41 leicht und paßgenau eingespannt
werden, wobei die exponierten Stoßstellen 11 des Innenbehälters 7 einer umlaufenden Verschweißung leicht zugänglich
sind. Gleiches gilt für das nachträglich anzulegende Mittelteil I1 des Außenbehälters 1. Fig. 2 macht dabei
auch deutlich, daß durch die unterschiedlichen öffnungs-
winkel &agr; der Anschlußränder 10 Freiräume entstehen, mit
denen Zuschnittstoleranzen zwischen Innen- und Außenbehälter ausgeglichen werden können und wodurch der Innenbehälter
7 einen gewissen Bewegungsspielraum im Außenbehälter 1 erhält.
Claims (7)
1. Warmwasserspeicher, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen Behälter (1) mit Innenheizer (2)
und an den Böden (3, 4) angeordnetem Kaltwasserzufuhr- und einem Warmwasserabfuhranschlußstutzen (5,
6) ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) einschließlich seiner Böden (3, 4) aus Stahlblech gebildet ist, in dem ein formentsprechender Innenbehälter (7) aus korrosionsfestem Material, vorzugsweise Edelstahl angeordnet ist, dessen Wandstärke geringer ist als die der Stahlblechwandung (1"), wobei auch der Innenbehälter (7) aus drei Teilen, nämlich den beiden formangepaßten Böden (3', 41) und einem zylindrischen Mittelteil (7*) gebildet ist und wobei ferner die Böden (3, 4) des äußeren Behälters (1) jeweils in der gleichen Anschlußebene (E) an ihren jeweiligen zylindrischen Mittelteilen (&Ggr;, 7') angeschweißt sind.
daß der Behälter (1) einschließlich seiner Böden (3, 4) aus Stahlblech gebildet ist, in dem ein formentsprechender Innenbehälter (7) aus korrosionsfestem Material, vorzugsweise Edelstahl angeordnet ist, dessen Wandstärke geringer ist als die der Stahlblechwandung (1"), wobei auch der Innenbehälter (7) aus drei Teilen, nämlich den beiden formangepaßten Böden (3', 41) und einem zylindrischen Mittelteil (7*) gebildet ist und wobei ferner die Böden (3, 4) des äußeren Behälters (1) jeweils in der gleichen Anschlußebene (E) an ihren jeweiligen zylindrischen Mittelteilen (&Ggr;, 7') angeschweißt sind.
2. Speicher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke des Innenbehälters (7) maximal der halben, vorzugsweise einem Drittel der Wandstärke der
Stahlblechwandung (I") des äußeren Behälters (1) entspricht .
3. Speicher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Anschlüsse (5, 6) einschließlich eines Wartungsöffnungsanschlusses (8) und die (9) des Innenheizers
(2) an den Böden (3, 4; 3', 4') angeordnet sind.
4. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußränder (10) aller Böden (3, 4; 3',
41) und der Mittelteile (I1, 7') nach außen kegelstumpf
förmig abgekröpft, gegeneinandergestoßen und an den umlaufenden Stoßstellen (11) jeweils für den Innen-
und den Außenbehälter (7, 1) separat verschweißt sind.
5. Speicher nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der öffnungswinkel (&agr;) der Abkröpfungen (10') des Außenbehälters (1) größer ist als der der Abkröpfungen (10") des Innenbehälters (7).
daß der öffnungswinkel (&agr;) der Abkröpfungen (10') des Außenbehälters (1) größer ist als der der Abkröpfungen (10") des Innenbehälters (7).
6. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Behälter (1) offen endenden Anschlüsse, nämlich der Warmwasserabfuhranschluß (6) und der Anschluß
einer Wartungsöffnung (8) bis auf die Wandstärke des Innenbehälters (7) abgedreht und mit den
abgekröpften Rändern (12) der Durchgriffsöffnungen
des Innenbehälters (7) verschweißt sind.
7. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißstellen zur Verbindung der Böden (3, 4; 3', 41) mit ihren Mittelteilen (I1, 7') und die
der offen endenden Anschlüsse (6, 8) zusatzschweißwerkstoffrei ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9106809U DE9106809U1 (de) | 1991-06-03 | 1991-06-03 | Warmwasserspeicher |
Publications (1)
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DE9106809U1 true DE9106809U1 (de) | 1992-10-01 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country | Link |
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EP (1) | EP0517038A1 (de) |
DE (1) | DE9106809U1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0517038A1 (de) | 1992-12-09 |
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