DE8318372U1 - Speicher, insbesondere pufferspeicher - Google Patents

Speicher, insbesondere pufferspeicher

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DE8318372U1 DE19838318372 DE8318372U DE8318372U1 DE 8318372 U1 DE8318372 U1 DE 8318372U1 DE 19838318372 DE19838318372 DE 19838318372 DE 8318372 U DE8318372 U DE 8318372U DE 8318372 U1 DE8318372 U1 DE 8318372U1
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Description

If
Speicher, insbesondere Pufferspeicher mit Brauchwasserbehälter
Die Neuerung bezieht sich auf einen Speicher, insbesondere Pufferspeicher für ein wärmetransportierendes bzw. wärmespeicherndes Medium mit einem Brauchwasserbehälter, wobei der Speicher von einem ersten Kessel gebildet ist, in dessen durch die Kesselwandunq geschlossenen Innenraum ein zweiter, den Brauchwasserbehälter bildender Kessel angeordnet ist, dessen Innenraum von einem vorzugsweise zylinderförmigen Umfangswandabschnitt und zwei stirnseitigen Wandabschnitten verschlossen ist, und der an seiner den Innenraum begrenzenden Innenfläche eine Korrosions-Schutzschicht aufweist*
Speicher dieser Art sind ansich in zahlreichen Ausführungen bekannt. Bei den bekannten Speichern bereitet insbesondere die Montage des Brauchwasserbehälters in dem Innenraum des Speichers bzw. des diesen Speicher bildenden Kessels gewisse Probleme, unc zwar vor allem deswegen, weil zumindest die Innenfläche des Brauchwasserbehälters mit einer Korrosions-Schutzschicht versehen werden muß, die, wie die Praxis gezeigt hat, besonders vorteilhaft durch eine Emaill-Schicht bzw. durch emaillieren des Brauchwasserbehälters gebildet ist, und weil diese Schicht bei einer Monatage des Brauchwasserbehälters im Speicher durch Schweißen sehr leicht zerstört wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Speicher der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daQ dieser Nachteil nicht auftritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Speicher der eingangs geschilderten Art neuerungsgemäß so ausgebildet, daß der Umfangswandabschnitt des zweiten Kessels eine über einen stirnseitigen Wandabschnitt dieses Kessels hinausgehende ringartige Ver-
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längerung aufweist, und daß diese Verlängerung an ihrem dem einen stirnseitigen Wandabschnitt entfernt liegenden Ende mit der Kesselwand des ersten Kessels verbunden ist.
üurch diese Ausbildung ist es möglich, in besonders einfacher Weise eine besonder« starre Verbindung zwischen der Kesselwand des Speicher und dem Brauchwasserbehälter durch Schweißen herzustellen, wobei die entsprechende Schweißnaht oder die entsprechenden Schweißnähte in einem, eine Zerstörung der Korrosions-Schutzschicht ausschließenden genügend großen Abstand von den Innenfläche des Brauchwasserbehälters vorgesehen werden kann bzw. können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kesselwand des ersten Kessels eine öffnung auf, durch die der Brauchwasserbehälter in den Innenraum diesen ersten Kessels hineinragt und an deren Rand die Verlängerung mit ihrem der einen stirnseitigen Wandung des zweiten Kessels entfernt liegenden Ende abgedichtet verbunden ist. Diese Ausführung hat unter anderem noch den zusätzlichen Vorteil, daß eine besonders einfache Montage des Brauchwasserbehälters an dem bereits fertig montierten Kessel oder aber an Teilen dieses ersten Kessels möglich ist.
Weitere Ausbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figur, die in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Pufferspreicher, der neuerungsgemäßen Art zeigt, näher erläutert.
Der in der Figur dargestellte Pufferspeicher mit Brauchwasserbehälter besteht aus einem ersten Kessel 1, der bzw. dessen Innenraum, den eigentlichen Speicher für ein wärme-transportierendes bzw. wärmespeicherndes Medium, beispielsweise für Wasser bildet, welches (wärmetransportierendes Medium) dem Innenraum des Kessels (1) über wenigstens einen, nicht näher dargestellten
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Anschluß zugeführt und über wenigstens einen, ebenfalls nicht näher dargestellten Anschluß aus dem Innenraum des Kessels 1 abgeführt werden kann,
Der KesJsel 1 besitzt einen geschlossenen, k reiszy 1 inder f örmigen Umfangswandabschnitt 2 sovi/ie zwei, den Innenraum des bei der dargestellten Ausführungsform aufrechtstehenden Kessels 1 nach oben sowie nach unten hin abschließende stirnseitige Wandabschnitte 3 und 4. Die Wandabschnitte 2,3 und 4 bestehen beispielsweise aus Stahl. Am unteren stirnseitigen Wandabschnitt £ sind Standfüße 5 befestigt.
Außerdem ist um den Kessel 1 ein diesen Kessel umschließender Mantel 6 aus wärmeisolierendem Material angeordnet.
Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich im unteren Bereich des Innenraumes des Kessels 1 ein Wärmetauscher 7, über welchen dem Innenraum des Kessels 1 bzw. dem in diesem Innenraum befindlichen wärmetransportierenden oder wärmespeichernden Medium (Wasser) Wärmeenergie zugeführt werden kann, und zwar beispielsweise aus einer zusätzlichen Wärme-Quelle.
Im oberen Bereich des Innenraumes des Kessels 1 ist ein zweiter Kessel 8 angeordnet, der den Brauchwasserbehälter bildet. Dieser zweite Kessel besteht bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls aus einem kreiszylinderförmigen Umfangswandabschnitt 9, der achsgleich mit dem Umfangswandabschnitt 2 liegt, jedoch einen kleineren Durchmesser als der Umfangswandabschnitt 2 besitzt. Der Innenraum des Kessels 8 ist oben und unten jeweils durch einen strinseitigen Wandabschnitt 10 und 11 verschlossen. Die Wandabschnitte 9, 10 und 11 bestehen ebenfalls aus Stahl und sind an iherer den Innenraum des Kessels 8 begrenzenden Innenfläche mit einen Korrosionsschutzschicht versehen, die bevorzugt aus Emaillie besteht. Durch wenigstens einen nicht näher dargestellten Anschluß kann dem Kessel 8 Brauchwasser zugeführt werden. Wenigstens ein zweiter, nicht näher dargestellter
Anschluß dient zum Abführen des Brauchwassers aus dem Kessel 8. Außerdem ist bei der dargestellten Ausführungsform im Inneren des Kessels 8 ein Wärmetauscher 12 angeordnet, über den dem im Kessel 8 befindlichen Brauchwasser Wärmeenergie zugeführt·, werden kann. Grundsätzlich ist es so, daß einer der Wärmetauscher 7 oder 12 oder aber beide Wärmtauscher entfallen können.
Wie die Figur zeigt, setzt sich der Umfangswandabschnitt 9 des Kassels 8 über den oberen, stirnseitigen Wandabschnitt 11 nach oben hin fort und bildet hierdurch eine ringförmige Verlängerung 9X . Wie der Figur weiterhin zu entnehmen ist, ist in dem oberen stirnseitigen Wandabschnitt 3 des Kessels 1 eine öffnung 13 vorgesehen, deren Durchmesser in etwa gleich dem Durchmesser bzw. AuGendurchmesser des Umfangswandabschnittes 9. Die ringförmige Verlängerung 9' reicht mit ihrem den Wandabschnitt 11 entfernt liegendem Ende bis an den Rand der öffnung 13 und ist dort durch eine ringförmige Schweißnaht 14 dicht mit dem Wandabschnitt 3 verbunden.
Die dargestellte Ausführungsform hat mehrere Vorteile:
Zunächst kann der den Brauchwasserbehälter bildende Kessel 8 durch Einführen in die öffnung 13 besonders einfach und bequem im Innenraum des fertiggestellten Kessels 1 montiert werden, wenngleich es selbstverständlich auch möglich ist, den Wandabschnitt 3 mit dem Kessel 8 vorzumontieren und dann am Umfangsabschnitt 2 des Kessels 1 zu befestigen.
Dadurch, daß die Verbindung zwischen dem Kessel 8 und dem Kessel 1 durch eine Schweißnaht 14 erfolgt, die an dem oberen Ende der Verlängerung 9' vorgesehen ist, wird bei starrer Verbindung zwischen den Kesseln vermieden, daß die an der Innenseite des Kessels 8 vorgesehende Korrosions-Schutzschicht beim Anbringen der Schweißnaht 14 beschädigt wird.
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Wie die Figur weiterhin zeigt, liegt der den Kessel 8 nach oben hin abschließende Wandabschnitt 11 gegenüber dem Wandabschnitt 3, der den Kessel 1 nach oben hin abschließt, zum Inneren des Kessels 1 hin zersetzt, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform liegt der Wandabschnitt 11 unterhalb des Wandabschnittes Hierdurch wird erreicht, daß der Kessel 8 nicht nur an seinem Umfangswandabschnitt 9 und an seinem unteren Wandabschnitt 10 vollständig von dem wärmetransportierenden bzw. wärmespeicherndem Medium im Kessel 1 umschlossen ist, sondern dieses wärmetransportierende bzw. wärmespeichernde Medium im Kessel 1 auch einen Raum, nämlich den innen durch die Verlängerung 9' begrenzten Raum einnimmt, der über den oberen Wandabschnitt 11 des Kessels 8 reicht und den Kessel 8 bzw. dessen gedachte Verlängerung nach oben ringförmig umschließt, was insbesondere in Verbindung mit dem Mantel 6 aus wärmetechnischen Gründen einen großen Vorteil bietet. Außerdem wird durch die Zurücksetzung des Wandabschnittes 11 gegenüber dem Wandabschnitt 3 erreicht, daß ein eine dortige Öffnung verschließender Deckel 15 sowie ein diesen Deckel tragender ringförmiger Befestigungsflansch 16 den am Wandabschnitt 11 nicht über die Oberseite des Kessels 1 vorsteht.
Bei der dargestellten Ausführungsform dient der Deckel 15 zum Einführen und Halten des Wärmetauschers 12. Dieser Deckel 15 kann jedoch auch bei fehlendem Wärmetauscher 12 für Inspektionszwecke und/oder für die Anbringung von Anschlußleitungen an den Brauchwasserboiler erforderlich sein.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrunde liegenden Erfindunsgedanke verlassen wird.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Speicher, insbesondere Pufferspeicher für ein wärmetransportierendes oder vi/ärmespeicherndes Medium mit einem Brauchwasserbehälter, wobei der Speicher von einem ersten Kessel gebildet ist,in dessen, durch die Kesselwandung geschlossenen Innenraum ein zweiter, den Brauchwasserbehälter bildender Kessel angeordnet ist, dessen Innenraum von einem vorzugsweise zylinderförmigen Umfangswandabschnitt und zwei strinseitigen Wandabschnitten verschlossen ist und der an seiner den Innenraum umschließenden Innenfläche eine Korrosions-Schutzschicht aufweist, daduch gekennzeichnet, daß der Umfangswandabschnitt (9) des zweiten Kessais (8) eine über einen stirnseitigen Wandabschnitt (11) hinausgehende ringartige Verlängerung (9') aufweist, und daß diese Verlängerung (9') an ihrem dem, einen strinseitigen Wandabschnitt (11) entfernt liegerden Ende (14) mit der Kesselwand (2,3,4) des ersten Kessels (1) verbunden ist.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß die Kesselwand (2,3,4,) des ersten Kessels (1) eine Öffnung (13) aufweist, und daß die ringartige Verlängerung (9') an ihrem der einen stirnseitigen Wandung (11) des zweiten Kessels (8) entfernt liegenden Ende (14) abgedichtet mit dem Rand dieser öffnung (13) verbunden ist.
3. Speicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmgie Verlängerung (9') von einen Fortsetzung des Umfangswandabschnittes (9') des zweiten Kessels (8) gebildet ist.
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Speicher nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kesselu/and des ersten Kessels (1) von einem vorzugsweise zylinderförmigen Umfangsu/andabschnitt (2) sowie von zwei stirnseitigen Wandabschnitten (3,4) gebildet ish, und daß die Verlängerung (9') an einem der stirnseitigen Wandabschnitte (3,4) des ersten Kessels (1) befestigt ist.
DE19838318372 1983-06-24 1983-06-24 Speicher, insbesondere pufferspeicher Expired DE8318372U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104662U1 (de) * 1991-04-17 1991-06-06 Solar Diamant-System Gmbh, 4441 Wettringen, De
DE19919003A1 (de) * 1999-04-27 2000-11-02 Viessmann Werke Kg Kombispeicher für die Speicherung von Heiz- und Trinkwasser

Cited By (3)

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DE4204329A1 (de) * 1991-04-17 1992-10-22 Solar Diamant Syst Wasserspeicher fuer heizungsanlagen
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