DE8308336U1 - Heizungskessel - Google Patents

Heizungskessel

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DE8308336U1
DE8308336U1 DE19838308336 DE8308336U DE8308336U1 DE 8308336 U1 DE8308336 U1 DE 8308336U1 DE 19838308336 DE19838308336 DE 19838308336 DE 8308336 U DE8308336 U DE 8308336U DE 8308336 U1 DE8308336 U1 DE 8308336U1
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walls
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Heizungskessel
Die Neuerung betrifft einen Heizungskessel gemäß j,
Oberbegriff des Hauptanspruches. :
Ein derartiger Heizkessel ist nach der DjB-AS 11 78 868 bekannt. ' '|!' Man setzt heute voraus, daß Heizkessel funktionell hinsichtlieh
Strömungsführung und Wärmeübertragung in Ordnung sind. Ein anderer
und heute ebenso wesentlicher Gesichtspunkt ist aber der einer
kostengünstigen Herstellung, die praktisch nur noch erreichbar ist, Ij!
wenn sich derartige Heizkessel weitestgehend automatisch-maschinell
mit geringstmöglichem Zeitaufwand herstellen lassen, was in der
Regel durch den räumlich verschachtelten Aufbau von Heizkesseln ,! . · i!
ein beachtliches Problem darstellt. ' j j
Inwieweit Heizkessel der eingangs genannten Art den funktioneilen \ \[. Erfordernissen genügen, mag dahingestellt bleiben, den fertigungstechnischen Erfordernissen kann dieser vorbekannte Heizkessel
jedoch nicht genügen bzw. ist bezüglich seiner tatsächlichen
Fertlgungsmöglichkeiten nichts offenbart. Gleiches gilt auch für
Heizkessel nach der CH-PS 485 182 und AT-PS 234 963, weshalb sich
derartige Kessel vermutlieh auf dea Markt auch nicht einführen konnten.
· · * Sl
WiIl man die insbesondere funktionell vorteilhafte Aufgliederung der Heizgaszüge durch beispielsweise U-Profile mit einer wassergekühlten Brennkammer in Verbindung anwenden, deren wassergekühlter Mantel mit dem äußeren wasserführenden Innenraum des Kesselgehäuses wegen der Zirkulation verbunden werden muß, so stellen sich einer weitestgehend automatisch-maschinellen Fertigung beträchtliche Schwierigkeiten entgegen.
Nach der DAS 26 2o 168 ist dies zwar durch eine reine Stahlblechkonstruktion möglich, es hat sich aber inzwischen auch hierzu gezeigt, daß auch hierbei in herstellungstechnischer Hinsicht der Aufwand beträchtlich ist, der noch größer würde, wenn man auch die innere Begrenzugnswand der Heizgaszüge mit Rippen benetzen wollte, die nicht nur in Berührungskontakt, sondern in metallischem Wärmeleitkontakt (also verschweißt) mit der inneren Begrenzungswand in Verbindung stehen, was grundsätzlich wünschenswert ist.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Heizungskessel der eingangs genannten Art, insbesondere aber einen Kessel nach der DAS 26 2o 168 dahingehend zu verbessern, daß einerseits der Fertigungsaufwand weiter reduziert werden kann, anderersesits dabei aber auch gleichzeitig die Wäraeübergangsverhältnisse zu beiden Begrenzugnswänden der HeizgaszUgo hin verbessert werden.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizungskessel der eingangs genannten Art ' nach der Neuerung durch das Im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Die Verwendung von berippten Strangpreßprofilen für die Gestaltung ·
Heizflächen bzw.
vonfNachschaltheizflachen ist zwar allgemein bekannt, dies jedoch nicht an Heizungskesseln der eingangs genannten Art, also solchen, bei denen die Brennkammerwand wasserführend ausgebildet ist, d.h. solche Strangpreßproflle werden bisher nur in konkav gewölbter Form zur Ausbildung eines relativ durchmessergroßen zylindrischen Rohrzuges mit nach innen gerichteten Rippen verwendet, zwischen deren auf einem gedachten Kreis endenden Rippen eine topfartige Brennkammer aus Riech eingeschoben wird.
Da vorzugsweise die Heizgaszüge an derartigen Kesseln, orientiert an der modernen zylindrischen Form der gasführenden Räume solcher Kessel, angepaßt halbzylindrisch schalenförmig ausgebildet sind, hat man 3ich offenbar gescheut, solche Strangpreßprofile, die ebenflächig aus der Presse kommen, sowohl konkav als auch konvex für die gegenüberliegende Wand wölben zu müssen, mit welchem zusätzlichen Aufwand allerdings in Bezug auf die konvex gewölbte Wand für der- j artige Heizkessel der Vorteil verbunden 1st, daß man auch für diese [■ BegrenzuncEswand eine günstigere Wärmeübertragung erhält, als wenn ί <
I 1
man sich wie bisher (siehe DAS 26 2o 168) auf einen bloßen ί
Berührungskontakt von Profilen berschränkt, der durch nur auf
der anderen Wand angeschweißte Profile entsteht und zudem j '
wegen möglicher Toleranzen noch nioht einmal an allen Stellen gewähr- · j'
ι i leistet ist.
Die beiden aus den Strangpreßprofilstreifen gebildeten Be- j
grenzungswandschalen werden oben und unten einfach mit ent- ι
sprechenden Blechstreifen verschlossen. Da die derart ausgebildeten HeiZ£aszugelemente nach außen völlig glatt sind, ist ihre · Einspannung und Verschweißung mit den Rändert] entsprechend , querschnittsangepaßter Öffnungen von Abschlußwänden des j wasserführenden Kesselgehäuses denkbar einfach und einer automatischen Verschweißung ohne weiteres ohne Verhaftung zu- ' gänglich. ί
Wenn auch die prinzipielle Gestaltung des Keizungskessels im Sinne i der DAS 26 2o 168 bezüglich der Heizgaszüge (etwa halbzylindrische Scha- ί
•Ί len) bevorzugt wird, so soll damit nicht ausgeschlossen sein, daß j
t die wasserführenden, durch die Heizgaszüge getrennten Raune des j
Kesselgehäuses auch auf andere Weise verbunden sein keimen, \
d.h., der mindestens eine Heizgaszug ist dann ein ringzylindrischer, in sich geschlossener Körper mit überstrom-
Öffnungen bzw. Kanälen an erforderlichen Stellen, durch die die Verbindung zum äußeren Wassermantel hergestellt wird.
Der Heizungskessel wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt schematisch
κ 1IiJi
i. j
Fig. 1,2 im Schnitt die beiden jeweils entgegengesetzt gewölbten : J51'1T
• ' l· · i;
Strangpreßprofilstreifen; {·: · i
l ϊ Μ
Fig. 3 im Schnitt die bevorzugte Anordnung und Ausbildung der j
Heizgaszüge im wasserführenden Gehäuse des Heizungs- j j \
j j \ Jj
kesseis; t'i'i
Flg. 4 im Schnitt den EndVerschluß des Heizgaszuges bei schalen- < j =; »|i förmlger Ausbildung und
i · ■ j i · , ' i
Flg. 5 den Heizungskessel im Längsschnitt. < '
Bei bevorzugt etwa halbzylindrischer Formgebung des Heizgaszuges 2, j ' "!
wie dargestellt, sind die Strangpreßprofilstreifen 3 für die i ij1
äußere Begrenzungswand 1 gemäß Fig. 1 konkav und für die innere j :
Begrenzungswand 1' konvex gewölbt. ,:
Die Begrenzungswände 1,1' bestehen Jewell» aus mehreren solcher,
i'jl1·
I *
• I - PN
■f ■ ti Li
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Ji j
H-;:-
■i ].
-8 -
mit Längsnähten verschweißten Streifen, wobei diese Verschweißung sowohl für die konkave als auch die konvexen Streifen absolut problemlos ist.
Die kürzere Bogenlänge der inneren Begrenzungswand 1* kann in !'
mehrfacher Hinsicht berücksichtigt werden, nämlich durch einen ! ' ;.[
entsprechend schmaleren Streifen oder durch entsprechend ge- -j ;;
staltete Ausbildung der Endverschlüsse der Züge, sofern die H :f
Züge in sich keinenringzylindrischen Kanal bilden und aus etwa '
halbzylindrischen Schalen gemäß Darstellung bestehen.
Bei entsprechender Rippenverteilung an den Begrenzungswänden 1,1' ; ;
Μ·!1 können diese ggf. auch derart einander zugeordnet werden, daß die ·!··!;
Enden der Rippen 4 ggf. etwas ineinandergreifen. I! ι Gemäß Fig. 4 sind die Enden der Begrenzungswände 1,1' vorteilhaft ;'
mit einem Blechstreifen 5 verschlossen, mit dem ggf. aber auch der J . j Bogenlängenausgleich berücksichtigt werden kann. |..:
ί Die Begrenzungswände 1,1' können aber auch zueinander so angeordnet
und ausgebildet werden, daß sich an den Enden gerade zwei Rippen gegenüberstehen und deren Enden mit einer Längsechweißnaht verbunden j ■·
. i'· werden. I -
Fig. 5 dient nur zur Verdeutlichung des prinzipiellen Aufbaues des r ι Heizungskessels bezüglich Außengehäuse 6, Anordnung der |
ΊΟ j'I
—.......,
'i«'■
4U
; •Ir-
V*
.1
-9 -
beschriebneen Heizgaszüge 2, Brennkammer 7, Unlenkkammer 8 und Rauchgassammeikammer 9, wobei darauf hingewiesen sei, daß es erforderlichenfalls ohne weiteres möglich wäre, mehrere Heizgas- ' ]' zugschalen konzentrisch, aber mit entsprechend größeren Halbkreis- l·, durchmessen! nach dem gleichen Bauprinzip vorzusehen. :':
i 1
•1
Ti
Ii1

Claims (1)

  1. (14 697) . j
    Schutzansprüche: j :
    Il Λ Heizungskessel für flüssige und gasförmige Brennstoffe, beste- !
    hend aus einem äußeren Wassermantel mit Vor- und Rücklaufstutzen, ' '
    in dem eine Brennkammer mit Wassermantel angeordnet ist, die i ■ voc in einzelne Kanäle gegliederten Heizgaszügen umgeben ist,
    die über eine Ümlenkkammer mit einer Sammelkanmer und wobei die I ·
    beiden Wassermäntel durch Überströmkanäle verbunden sind, j
    dad urch gekennzeichnet , daß die sich :
    gegenüberstehenden Begrenzungswände (1,1') des mindestens einen ·
    Heizgaszuges (2) aus miteinander verschweißten Strangpreßprofil- ,
    streifen (3) gebi.-.det sind, deren heizgasseitige Rippen (4) j
    gegeneinander gerichtet sind. {
    i ·! 2. Heizungskessel nach Anspruch l,dad urch gekenn- ι
    zeichnet , daß die eine Begrenzungswand (1) konkav und j :
    die andere (I') konvex gewölbt ist. ι
    3.. Heizungskessel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge- ,! kennzeichnet , daß die Enden der Rippen (4) der einen ;
    (1) zu den Enden der Rippen (4) der anderen Begrenzungswand (1") . ;
    versetzt zueinander angeordnet sind. '
    4. Heioungskesejl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Enden der Rippen (4)
    beider Bregrenzungswände (1,1") ineinandergreifend ausgebildet sind.
    5. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    g ekennzeichret , daß die sich gegenüberstehenden
    Rippen (4) an den Enden der Begrenzungswände (1,1*) durch Längsschweißnähte miteinander verbunden sind. . ι
DE19838308336 1983-03-21 1983-03-21 Heizungskessel Expired DE8308336U1 (de)

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DE8308336U1 true DE8308336U1 (de) 1983-07-28

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ID=6751415

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DE (1) DE8308336U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524017A1 (de) * 1984-07-14 1986-01-23 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Wasserheizkessel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524017A1 (de) * 1984-07-14 1986-01-23 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Wasserheizkessel

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