DE168247C - - Google Patents
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- DE168247C DE168247C DENDAT168247D DE168247DA DE168247C DE 168247 C DE168247 C DE 168247C DE NDAT168247 D DENDAT168247 D DE NDAT168247D DE 168247D A DE168247D A DE 168247DA DE 168247 C DE168247 C DE 168247C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/107—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using fluid fuel
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
Gegenstand der Erfindung ist ein namentlich auch als Badeofen verwendbarer Flüssigkeitserhitzer,
bei welchem zur Bildung der Flüssigkeits- und Heizgaswege mehrere Hohlzylinder ineinander gesteckt sind und die Flüssigkeit
im Gegenstrom zu den Heizgasen geführt wird.
Zum Unterschiede von älteren Erhitzern dieser Art ist der vorliegende so gebaut, daß
ίο Verlötungen und sonstige leicht leck werdende Verbindungen völlig vermieden sind,
daß er bei etwa notwendig werdenden Reparaturen leicht und bequem auseinandergenommen
und ebenso leicht wieder zusammengesetzt werden kann. Dabei ist er mit geringen
Kosten herstellbar. Es besteht nämlich dieser Erhitzer aus mehreren (vier) ineinander
gesteckten Röhren, welche zwischen einem Fußstück und Deckeln, von welchen für jedes Röhrenpaar einer vorgesehen ist,
in mit Dichtungsmasse ausgelegte Nuten dieser Teile eingreifend, mit Hilfe von Schraubstangen eingespannt sind, so daß
dicht abgeschlossene Flüssigkeits- und Heizgaskanäle gebildet sind, von denen die ersteren
durch Rohrverschraubungen untereinander verbunden werden.
Das Fußstück wird dabei zweckmäßig als Brennergehäuse ausgebildet, dessen oberer
.30 Teil einen ringförmigen Kanal ergibt zur Abführung der Heizgase, während der untere
Teil einen Hohlmantel besitzt, durch den hindurch die Flüssigkeit abgeleitet wird und
in dem sie noch der unmittelbaren Einwirkung des Brenners ausgesetzt ist.
Auf der Zeichnung ist dieser neue Flüssigkeitserhitzer veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. ι denselben in einem lotrechten Schnitt,
Fig. 2 teilweise in Draufsicht, teilweise im Querschnitt nach Linie A-A und
Fig. 3 im Querschnitt nach Linie B-B.
Der aus Gußeisen hergestellt gedachte Fuß des Erhitzers besteht aus einem im Querschnitt
kreisförmigen Gehäuse 1, das durch einen etwas über mittlerer Höhe angeordneten,
mit einer mittleren Öffnung 2 versehenen Boden 3 in zwei Teile getrennt ist, von denen der untere mit einer Doppelwand
versehen ist und den Brenner 4 enthält. Auf diesen Fuß stehen vier ineinander gesteckte
Röhren 5, 6, 7, 8, und zwar die beiden inneren 5 und 6 auf dem Boden 3, dessen Öffnung 2
umschließend und in mit Dichtungsmasse ausgelegte Nuten 3a eingreifend, während
die beiden äußeren Röhren 7, 8 in eine ebenfalls mit Dichtungsmasse ausgelegte Nut
eines auf dem oberen Rande des Fußes 1 angeordneten Ringes 9 eingesetzt sind. Auf
die inneren Röhren 5, 6 ist mit entsprechenden Ringnuten ein Ringdeckel 10 aufgesetzt,
welcher den von diesen beiden Röhren gebildeten Ringraum 11 oben abschließt. Auf
den beiden Röhren 7, 8, welche etwas höher sind als die inneren, ist in gleicher Weise
ein voller Deckel 12 angeordnet, so daß dieser nicht nur den von den beiden Röhren 7, 8
gebildeten Ringraum 13, sondern den ganzen Ofenraum oben abdeckt. Die Deckel 10
und 12 und der Fuß 1 sind durch Schraubstangen 14 miteinander verbunden, so daß
dadurch die Röhren 5, 6, 7, 8 zwischen diesen Teilen fest eingespannt und dabei in die mit
Dichtungsmasse ausgelegten Nuten eingepreßt sind, wodurch eine sichere Abdichtung
der von den Röhren gebildeten Hohlräume erzielt wird.
Von diesen Hohlräumen dienen die mit
15, 16 bezeichneten der Führung der Heizgase.
Diese steigen nämlich, vom Brenner kommend, in dem Räume 15, also im Innern
des Rohres 5, nach oben und gelangen dann durch den Ringdeckel IO in den zwischen den
Rohrpaaren 5, 6 und 7, 8 gebildeten Ringraum
16, in welchem sie nach abwärts steigen, um in einen von dem obersten Teil des Fußes 1 gebildeten
Ringkanal 17 zu gelangen, aus dem sie durch den Stutzen 18 zum Schornstein
abgeleitet werden.
Die oben bereits genannten Ringräume 13 und 11 dienen als Zirkulationsräume für die
zu erwärmende Flüssigkeit. Sie stehen am oberen Ende durch einen Rohrkrümmer 19
miteinander in Verbindung, in dem beispielsweise letzterer in eine in dem Ringdeckel IO
entsprechend angeordnete Öffnung einge-
schraubt und mittels einer mit Überwurfmutter versehenen Verschraubung an einen
an der Innenwand der Röhre 7 vorgesehenen Stutzen angeschlossen ist. Der Ringraum 11
ist endlich mittels der im Boden 2 des Fuß-Stückes ι vorgesehenen Löcher 20 mit dem
durch die Doppehvand des als Brennergehäuse dienenden unteren Fußteiles gebildeten
Räume 21 verbunden. Die zu erwärmende Flüssigkeit wird durch den Stutzen
22 unten in den äußeren Ringraum 13 eingeleitet, steigt in diesem nach aufwärts und
gelangt durch den Krümmer 19 in den inneren Ringraum 11, in welchem sie nach
abwärts steigt, um endlich durch die Löcher 20 in den den Brenner umgebenden Raum 21
einzutreten, aus dem sie dann durch den Stutzen 23 zur Verwendungsstelle geleitet
wird.
Es wird also, wie oben bereits angegeben, die Flüssigkeit im Gegenstrom zu den Heizgasen
durch den Erhitzer geleitet und gelangt, noch kurz bevor sie diesen verläßt, beim
Eintritt in den Raum 21 mit der unmittelbar der Einwirkung des Brenners ausgesetzten
Wand des Brennergehäuses in Berührung. Hierdurch wird eine schnelle und starke Erwärmung
der Flüssigkeit erreicht.
Soll der Erhitzer auseinandergenommen werden, so brauchen dazu nur die Schraubstangen
14 und der Rohrkrümmer 19 gelöst zu werden, so daß etwaige Reparaturen schnell
und bequem ausführbar sind. In fast allen Fällen genügt dazu eine Auswechselung etwa
schadhaft gewordener Teile.
Claims (1)
- 65 Patent-Anspruch:Flüssigkeitserhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß vier ineinander bezw. übereinander gesteckte Röhren (5, 6, 7, 8) paarweise zwischen Deckel (10 bezw. 12) und einem gemeinsamen Fußstück (1) in mit Dichtungsmaterial ausgelegte Nuten dieser Teile eingreifen und mit Hilfe von Deckel und Fußstück verbindenden Schraubstangen (14) eingespannt sind, so daß unter Vermeidung von Verlötungen und anderer fester, leicht leck werdender und das Zusammenbauen und Auseinandernehmen hindernder Verbindungen völlig abgedichtete Flüssigkeits- und Heizgaskanäle gebildet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168247C true DE168247C (de) |
Family
ID=433488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168247D Active DE168247C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168247C (de) |
-
0
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